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Kleinbildlook

Vielleicht einigt Ihr Euch ja darauf, dass es durchaus einen Kleinbildlook gibt, aber er muss nicht in jeder Situation, bei jedem Motiv und für jeden Betrachter erkennbar sein.

Z.B. Freistellungspotential, Rauschverhalten oder meinetwegen Qualität der verfügbaren Objektive können ja dort, wo diese beispielhaften Kriterien einen gr0ßen Anteil an die Bildwirkung haben, einen Kleinbildlook erzeugen, werden es aber nicht, wenn diese keinen sichtbaren Einfluß haben.

Mir ist es ehrlich gesagt oft rätselhaft, warum es in solchen Diskussionen immer nur um schwarz/weiß geht. Man könnte ja auch Meinungen austauschen, ohne immer als Sieger aus einem Thread herausgehen zu wollen und ohne dass es den vollständigen Konsens gibt. Dann würde es auch deutlich entspannter zugehen :top:
 
Vielleicht einigt Ihr Euch ja darauf, dass es durchaus einen Kleinbildlook gibt, aber er muss nicht in jeder Situation, bei jedem Motiv und für jeden Betrachter erkennbar sein.

Dass es das gibt, gestehen eh alle zu. Für mich stellt sich nur die Frage, warum man sich auf den Standpunkt stellt, dass man das dann auch als "Kleinbildlook" bezeichnen muss.

Keiner redet von einem APS-C-Look, wenn es darum geht, ein besseres Rauschverhalten oder eine bessere Freistellungsmöglichkeit zu haben im Vergleich zu µFT. Warum proklamieren nur die Kleinbildfotografierenden einen eigenen Look? Worum geht es denen tatsächlich? Ich (auch) als APS-C Fotografen würde jedenfalls nie in dieser Art gegenüber einen µFT Fotografen auftreten.

Mir ist es ehrlich gesagt oft rätselhaft, warum es in solchen Diskussionen immer nur um schwarz/weiß geht.

Mir ist das deswegen wichtig, den Begriff allgemeingültig zu Definieren, weil es sich ja sonst nur um ein esoterisches Geschwurbel handelt. So wie die HiFi-Goldohren in der Lage sind, herauszuhören, welches Stromkabel den Verstärker mit Saft versorgt, ohne jemals einen Beweis antreten zu wollen.

Aber wenn hier Geschwurbel statt finden soll, bin ich raus! So wie das hier mitunter diskutiert wird, ist der Begriff so dehnbar wie ein Einziehgummi!
 
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Mir ist das deswegen wichtig, den Begriff allgemeingültig zu Definieren, weil es sich ja sonst nur um ein esoterisches Geschwurbel handelt. So wie die HiFi-Goldohren in der Lage sind, herauszuhören, welches Stromkabel den Verstärker mit Saft versorgt, ohne jemals einen Beweis antreten zu wollen.
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Wobei es im Hifi-Bereich durchaus möglich ist, dass Leute mit guten Ohren wiederholbar Unterschiede raushören können und dann auch bereit sind, dafür größere Summen auszugeben, sofern ihnen dies wert ist. Wenn andere Leute das nicht hören, so braucht sie das dann ja nicht weiter zu tangieren.

Beim "Kleinbildlook" stimme ich zu, dass es diesen eben nicht nachvollziehbar gibt - es sein denn, man definiert den Begriff endlich mal. Jedoch einzig von der Sensorgröße auf einen erkennbaren Look schließen zu wollen, ist m.E. unsinnig.
 
Wobei es im Hifi-Bereich durchaus möglich ist, dass Leute mit guten Ohren wiederholbar Unterschiede raushören können und dann auch bereit sind, dafür größere Summen auszugeben, sofern ihnen dies wert ist. Wenn andere Leute das nicht hören, so braucht sie das dann ja nicht weiter zu tangieren.

Phototipps meinte Unterschiede, die einfach nicht hörbar sein können, weil physikalisch beweisbar ist, dass der Unterschied nicht vorhanden ist. Und wenn dann trotzdem jemand sagt "In meinen Ohren schon" wird es halt problematisch. Und das lässt sich eben auch auf die Diskussion hier übertragen.
 
... weil physikalisch beweisbar ist, dass der Unterschied nicht vorhanden ist.

"Beweisbar" ist in der Physik überhaupt nichts. Es gibt da nur mehr oder weniger gut die Wirklichkeit abbildende Modelle. Und in einem besonders einfachen geometrischen Modell genannt "fotografische Äquivalenz" gibt es "äquivalente" Parameter, die bei verschiedenen Sensorgrößen zu ähnlichen Bildergebnissen führen. Dieses kleine einfache Modell für die Krone der Physik zu halten, mit der dann irgendwas "bewiesen" werden kann, ist schon irgendwie niedlich.
 
Dieses kleine einfache Modell für die Krone der Physik zu halten, mit der dann irgendwas "bewiesen" werden kann, ist schon irgendwie niedlich.

Und was ich niedlich finde ist, wenn Leute Worte aus dem Zusammenhang reißen, auf die Goldwaage legen obwohl sie sehr wohl wissen, was eigentlich gemeint ist, diese Einzelaussage dann auf etwas anderes übertragen, was noch dazu niemand je behauptet hat, nur damit sie am Ende irgendwie Recht haben.

Oder anders ausgedrückt: Bitte schreibe mir mal, wo ich behauptet haben soll, dass das von Dir erwähnte Modell 1.) die Krone der Physik ist und 2.) etwas beweisen kann, und wenn Du das herausgefunden hast, dann kannst Du ja nochmal darüber nachdenken, ob sich Deine persönlich abwertende Bemerkung über mich rechtfertigen lässt.

:rolleyes:
 
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Dass es das gibt, gestehen eh alle zu. Für mich stellt sich nur die Frage, warum man sich auf den Standpunkt stellt, dass man das dann auch als "Kleinbildlook" bezeichnen muss.

Keiner redet von einem APS-C-Look, wenn es darum geht, ein besseres Rauschverhalten oder eine bessere Freistellungsmöglichkeit zu haben im Vergleich zu µFT. Warum proklamieren nur die Kleinbildfotografierenden einen eigenen Look? Worum geht es denen tatsächlich? Ich (auch) als APS-C Fotografen würde jedenfalls nie in dieser Art gegenüber einen µFT Fotografen auftreten.



Mir ist das deswegen wichtig, den Begriff allgemeingültig zu Definieren, weil es sich ja sonst nur um ein esoterisches Geschwurbel handelt. So wie die HiFi-Goldohren in der Lage sind, herauszuhören, welches Stromkabel den Verstärker mit Saft versorgt, ohne jemals einen Beweis antreten zu wollen.

Aber wenn hier Geschwurbel statt finden soll, bin ich raus! So wie das hier mitunter diskutiert wird, ist der Begriff so dehnbar wie ein Einziehgummi!

„Kleinbildlook“ ist aber kein wissenschaftlicher Begriff, da bin ich sehr gespannt, wie Du den allgemeingültig definieren willst. Wie soll da ein Beweis geführt werden, wenn immer jemand kommen kann, der sagt, das empfindet er aber anders ? Das ist „Geschwurbel“, wenn es Dir wichtig ist, das so bezeichnen zu müssen.

Aber geht’s Dir nur darum, dass Kleinbildfotografen einen nach ihnen benannten Look haben wollen und die Nicht-Kleinbildfotografen haben keinen ? Echt jetzt ? Wahrscheinlich hat sich Kleinbildlook deshalb Umgangssprachlich festgesetzt, weil es eben schon länger Kleinbildfotografen gibt und als sich dann kleinere Formate verbreitet haben, wurde hier eine Differenzierung gesucht. Hat denn jemand einen Beleg dafür, wann Kleinbildlook zum ersten Mal verwendet wurde und in welchem Zusammenhang ?

Auf keinen Fall muss man sich davon angegriffen fühlen, weil es für das selbst genutzte Format keinen Look gibt.
 
... Und wenn dann trotzdem jemand sagt "In meinen Ohren schon" wird es halt problematisch. Und das lässt sich eben auch auf die Diskussion hier übertragen.
Das meinte ich ja. Im Hifi-Bereich können (teilweise) Leute auch nicht messbare Unterschiede hören - belastbar und wiederholbar. Wie man allerdings den Kleinbildlook nachvollziehbar erkennen will, erschließt sich mir nicht.
 
Das meinte ich ja. Im Hifi-Bereich können (teilweise) Leute auch nicht messbare Unterschiede hören - belastbar und wiederholbar.
Bloss weil es dem Technikern nicht gelingt, etwas zu messen, heißt das doch noch lange nicht, das es nicht real wäre.

Das ist doch genau der Krux von vielen Objektiv-"Tests". Der wirkliche Test ist das Bild, nicht irgend ein Messapparat. Weil das Bild das einzige Resultat ist, das wirklich zählt.

Ein gutes Beispiel dafür, wie wertlos Meßergebnisse sind, sind viele völlig unsinnige und nutzlose Schärfetests, wie man sie überall findet. Da wird ein Objektiv in einem einzigen, festen Abstand vermessen, nachdem auf die Bildmittel scharf gestellt wurde. Ob dasselbe Objektiv auch an Unendlich noch scharf ist wird nicht gemessen, ob dasselbe Objektiv auch an der Naheinstellgrenze noch scharf ist wird nicht gemessen, ob das Objektiv an den Rändern immer noch scharf ist aber einfach eine Wölbung der Schärfeebene aufweist wird auch nicht geprüft.

Und trotzdem wird dann ein Riesenbohei um das Endergebnis gemacht.

Und ganz genauso wird das im Audiobereich auch laufen. Die Leute können einfach Sachen hören, die der Meßtechniker nicht zu messen fähig war. Das bedeutet nicht, das diese Sachen nicht real sind oder das man sie nicht messen könnte. Der Techniker war nur zu doof dazu.
 
Nach Gerüchten auf smallpicturerumors.ko hat Adobe sich des Problems angenommen, Lightroom 7 wird die Bilder aus Großformat mit 2 dreieckigen Kerben und vom Kleinbild mit einer halbrunden Kerbe versehen, kleine Formate gehen allerdings leer aus (wer billig kauft, kauft zweimal).:top:

Dies wird -um den Look zweifelsfrei erkennen zu können- automatisch erfolgen und kann nicht entfernt/manipuliert werden.:eek:

Sondereditionen LR 7 L und LR 7 Leiropu für zusätzlich ein rotes L oder einen roten Punkt in der Ecke bei Nutzung entsprechender Gerätschaft sind als kostenpflichtiges Add-On geplant, die Fotoszene ist bereits in begeistertem Aufruhr.

Weihnachten gibt es die Gold-Edition mit Goldrand für die Goldkettchenfraktion und noch zu Halloween kommt LR-X - die Endlösung:ugly:

Grüße
Frank
 
"Beweisbar" ist in der Physik überhaupt nichts. Es gibt da nur mehr oder weniger gut die Wirklichkeit abbildende Modelle. Und in einem besonders einfachen geometrischen Modell genannt "fotografische Äquivalenz" gibt es "äquivalente" Parameter, die bei verschiedenen Sensorgrößen zu ähnlichen Bildergebnissen führen. Dieses kleine einfache Modell für die Krone der Physik zu halten, mit der dann irgendwas "bewiesen" werden kann, ist schon irgendwie niedlich.

Was dann umgekehrt ausgedrück auch heißt, dass ein Kleinbildlook nicht belegbar ist.
 
Bloss weil es dem Technikern nicht gelingt, etwas zu messen, heißt das doch noch lange nicht, das es nicht real wäre.

Das ist doch genau der Krux von vielen Objektiv-"Tests". Der wirkliche Test ist das Bild, nicht irgend ein Messapparat. Weil das Bild das einzige Resultat ist, das wirklich zählt.

Ein gutes Beispiel dafür, wie wertlos Meßergebnisse sind, sind viele völlig unsinnige und nutzlose Schärfetests, wie man sie überall findet. Da wird ein Objektiv in einem einzigen, festen Abstand vermessen, nachdem auf die Bildmittel scharf gestellt wurde. Ob dasselbe Objektiv auch an Unendlich noch scharf ist wird nicht gemessen, ob dasselbe Objektiv auch an der Naheinstellgrenze noch scharf ist wird nicht gemessen, ob das Objektiv an den Rändern immer noch scharf ist aber einfach eine Wölbung der Schärfeebene aufweist wird auch nicht geprüft.

Und trotzdem wird dann ein Riesenbohei um das Endergebnis gemacht.

Und ganz genauso wird das im Audiobereich auch laufen. Die Leute können einfach Sachen hören, die der Meßtechniker nicht zu messen fähig war. Das bedeutet nicht, das diese Sachen nicht real sind oder das man sie nicht messen könnte. Der Techniker war nur zu doof dazu.

Das sind keine Beispiele für die Wertlosigkeit von Messergebnissen, sondern dafür, wie sie falsch interpretiert, nicht verstanden oder verallgemeinert werden.

Wenn z.B. aus einem Messergebnis „beste Randschärfe“ nur abgeleitet wird, dass mit diesem Objektiv automatisch und immer scharfe und gute Fotos entstehen, darf nicht dem Messlabor vorwerfen, wenn das nicht so ist. Messergebnisse sind nicht nur Zahlen, sondern müssen auch im Kontext verstanden werden.
 
… wenn aber nicht einmal ansatzweise dargestellt werden kann, was es denn nun mit diesem Mysterium auf sich hat, dann wird das … … … schwierig …
 
Look.
Look.
Look.

Nicht rasender Sport, nicht in mondloser Nacht flüchtender Mücke mt highspeed in den Rüssel. Look. Nicht persönliches Unvermögen, ein Bild ordentlich zu machen.

Edith wirft eine Art « Äquivalent » ein : Ästhetik.
 
Zuletzt bearbeitet:
es sind die bilder die auf grund von fehlernder äquivalenz nur mit KB gemacht werden können. wurde nunschon mehrmals erwähnt, aber gerne wieder.

Weil es einige Leute gar nicht beantwortet wissen wollen oder sich lieber in Pseudophilosophie verlieren. So viel Fantasie braucht’s gar nicht, um „Kleinbildlook“ verstehen zu können. Aber dann kommt wieder jemand will das grundsätzlich und für alle Situationen definiert wissen.
 
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