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Kleinbild - warum spukt mir das immer noch im Kopf herum ?

Für mich ist Kleinbild ein Thema, seit ich mir vor 2 Jahren eine Canon 5D (die erste!) gebraucht gegönnt habe. Nun, wahrscheinlich waren es eher die Objektive, die ich mir dann im Laufe der Zeit dazu gebraucht gekauft habe, wie z.B. das 85/1.8, das 70-200/f4 usw. Ich liebe einfach ordentliche Freistellung, und das ist für mich das eigentliche Argument pro KB, alles andere ist vernachlässigbar (die 5D war ohnehin nur bis ISO1600 zu gebrauchen).

Jetzt mit der A7 geht der Spaß weiter! :) Aber auch hier: Es hängt letztlich alles von den Objektiven ab. Deswegen nutze ich meine bewährten (verhältnismäßig günstigen) L-Objektive weiter.

Also für mich gilt:
Pro Kleinbild:
+ Freistellungsmöglichkeiten
(+) bisl bessere ISO-Möglichkeiten

Contra Kleinbild:
- Gewicht / Kosten der Objektive, die den Vorteil KB auch wirklich ausspielt

Wenn du also obiges wirklich haben möchtest, dann wäre KB eine Option. Ansonsten würde ich das bewährte System nicht ändern wollen, wenn du zufrieden bist. Denn: Bessere Fotos machst du sicher nicht durch eine neue, womöglich besserer Kamera. Dazu gehört Übung. Und Talent. Und Ausdauer.
 
Jahrzehnte lang wurde die Fotografie geprägt durch den Umstand, dass es meist kaum bezahlbare Filme mit hohen ASA-Zahlen gab. Deswegen brauchte man richtig lichtstarke Linsen um diesen Umstand überbrücken zu können, womit auch dieser "Kleinbild-Look" geboren wurde, bei dem mangels Lichtempfindlichkeit des Films nur mit Blenden wie 1,4 brauchbare Ergebnisse zu erzielen waren. Der Hintergrund war dabei schnell unscharf. Was früher aus der Not heraus geboren wurde, ist heute jedoch das Objekt der Begierde für viele Fotografen. Da muss heute sogar eine Landschaft hinter dem Baum bereits verschwimmen und es werden die lustigsten Verrenkungen unternommen, um die "professionell" anmutende Unschärfe einfach überall hineinzubringen. :ugly:
 
Ich weiß nicht, was dein Problem ist, aber mir gefällts (allerdings nicht bei Landschaftsaufnahmen).

Und "aus der Not geboren" entbehrt jeder Grundlage. Du weißt schon, dass Freistellen ein Stilmittel ist, um auf das relevante Objekt zu fokussieren und alles störende möglichst verschwimmen zu lassen. Vergleiche Fotos von Events - wenn Leute sagen "whoa, das sieht aber toll professionell aus", dann ist das meistens einfach nur Freistellung, sonst nichts. Weil das störende, also die hässliche Wand hinten oder irgendwelche Leute, die Faxen machen usw. eben nicht gleichwertig drauf sind auf dem Foto wie das eigentliche Motiv. Dass man es auch übertreiben kann ist klar.
 
Ich denke, der Wow-Effekt bei Kleinbild resultiert oft aus dem Umstand, das beim Systemwechsel ein neues KB-taugliches Objektiv erworben wird (notgedrungen ;)), welches für den eigentlichen Qualitätssprung verantwortlich ist. So ging es mir zumindest beim EF 70-200mm f/4. Ich hatte zuvor bei Erwerb der ersten APS-C-Kamera nie daran gedacht, mehr als 500€ für ein Objektiv auszugeben. Rein von Daten auf dem Papier liest sich ja ein EF-S 55-250mm 4,0-5,6 nicht viel schlechter als ein EF 70-200mm f/4. Später traf ich dann mal bei einer Feier einen alten Bekannten, der absolut nicht verstehen wollte, warum man sich ein "so ein Rohr" zulegt, wenn man damit "gar nicht weiter zoomen kann" als mit dem EF-S-Pendant :ugly: Der Grund für mich bei Kleinbild zu bleiben war dann die Nutzung des Weitwinkelbereichs (35mm sollten dann auch umgerechnet 35mm bleiben ;)) Fazit: Wenn ich nun die schönen Fujinon XF-Objektive sehe, die es da gibt, würde ich nicht mehr über einen Wechsel auf Kleinbild nachdenken.
 
[…] Und "aus der Not geboren" entbehrt jeder Grundlage.[…]
« Aus der Not geboren » betraf vor allem die Fotojournalisten, die auf Teufel komm raus unter miesen (Licht-)Bedingungen noch zu Bildern kommen sollten … (Zeiss Biotar 7,5cm f1.5 von 1939, Leitz Summarex 8,5cm f1.5 von 1948, Nikkor-S 8,5cm f1.5 1948, Nikkor 5,8cm f1.4 Markeinführung 1959, das 50er 1962 - das 5,5cm f1.2 [erste Hälfte der 1960er] war eher das Ergebnis eines « Wettrennens » unter den Glaskochern. (Klassische) Portraits wurden auf Roll- bzw. Planfilm gemacht und auch die Ohren hatten noch scharf zu sein. Filme mit originär ASA/ISO 400 waren irrsinnig schnell. In sw, von Farbe reden wir lieber noch nicht, da war ISO 200 bis tief in die 1980er ein blitzschneller Film.)

Ofenrohr als Stilmittel und nicht nur als Kampf gegen die Belichtungszeit und Bewegungsunschärfe zu gebrauchen kam erst später. Es gab Zeiten, da kannte der geneigte Bildermacher noch andere Möglichkeiten, ein Menschlein herausstechen zu lassen in einem Bild, als die Blende bis zum Anschlag aufzureissen. Das war ebenfalls noch weit vor der Erfindung der « Eventfotografie ».
« Professionell » sieht ein Offenblendlook dann aus, wenn die Hell-Dunkel- oder Licht-Schatten-Spielerei im Hintergrund das Gesicht unterstützt. Das, was heutzutage durchs Netz wabert ist davon in der Regel ganz ganz weit entfernt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das mit den eventfotos ist interessant. Das ist ein Thema, wo man schön erkennen kann, dass die Ergebnisse bisweilen überraschend sein können. Freistellung interessiert da niemanden. Schärfe? Völlig egal! Rauschen? Wen juckt das .....
Geliked kommentiert und gefordert wird, wo man richtig was drauf sehen kann. Wo leute faxen und grimassen ziehen. Wo leben in den bildern erkennbar ist. Und wo die motive im erkennbaren Geschehen eingebettet bleiben.
 
Kann man an größeren Sensoren nicht weiter abblenden? Oder ist der "Vorteil" kleinerer Sensoren nur, dass man nicht weiter aufblenden kann?
 
Du hast lichtstarke linsen und trotzdem kein Problem mit mangelnder schärfe. Zudem bist du im Gedränge mit dem kleinen System schneller und beweglicher.
In dieser weise war für uns die Verkleinerung der Fortschritt des jahres 2014.
 
Du hast lichtstarke linsen und trotzdem kein Problem mit mangelnder schärfe.

Das ist idR ein Nullsummenspiel.
Das was Du durch den kleineren Sensor an Schärfeebene gewinnst, verlierst Du an Rauschen.

Bei KB musst Du dafür ca 1 Blende weiter abblenden, um bei der längeren Brennweite/grösserem Sensor dieselbe Schärfeebene zu bekommen. Dann hast Du Äquivalenz, auch beim Rauschen.

Erst bei kurzen Brennweiten ab / unter 50 mm gibts Bereiche, bei denen die Bilder so mit kleinerem Sensor nicht mehr machbar sind, weil es die entsprechend geöffneten Optiken nicht gibt.
 
Das ist idR ein Nullsummenspiel.
Das was Du durch den kleineren Sensor an Schärfeebene gewinnst, verlierst Du an Rauschen.
Nur so lange wie man unbedingt die Schärfentiefe haben will, sonst ist KB im Vorteil.

Bei KB musst Du dafür ca 1 Blende weiter abblenden, um bei der längeren Brennweite/grösserem Sensor dieselbe Schärfeebene zu bekommen. Dann hast Du Äquivalenz, auch beim Rauschen.
Irgendwie klappt das bei mir nicht. ISO2500 der D7100 rauscht, auch auf 16 MPix herunter skaliert, bei mir immer mehr wie ISO5000 der D4.

Bei gleicher Sensorgeneration und Auflösung (D300 zu D700) will ich das garnicht vergleichen, da ist das Ergebnis vorher schon klar.

Du hast lichtstarke linsen und trotzdem kein Problem mit mangelnder schärfe. Zudem bist du im Gedränge mit dem kleinen System schneller und beweglicher.
Ob am 70-200/2.8 oder 200/2 eine D7100+BG oder eine D4 hängt (von mir aus auch eine D300+BG oder eine D700+BG) ist vollkommen egal (zur Not sogar vollkomen unhandlich jeweils ohne BG). Selbst eine kleine Nikon 1 wäre egal (außer beim unmöglichen Handling), das Objektiv ist schlicht groß genug um aufzufallen und anzuecken, wenn man nicht aufpasst. Ähnliches gilt bei der Kombi aus Kamera+24-70/2.8+Blitz. da muss die Kamera auch so griffig (=Groß) sein, dass man die gesamte Kombi gefahrlos mit einer Hand festhalten kann.

Mangelde Schärfe kenne ich nur, wenn der AF der Kamera für meine Motive nichts taugt oder wenn ich die ISOs hoch drehen muss. Nicht jeder möchte seine Bilder von vorne bis hinten scharf haben. Mir genügt meist das 200/2 bei f2.0 an KB, um den nutzlosen Hintergrund auszublenden und den Blick des Betrachters auf das Wesentliche im Bild zu lenken.
 
Nein. Ihr dürft uns gern mit du anreden, solange der Hofknicks nicht fehlt!
Ansonsten bezieht sich das uns auf meinen Kollegen und mich. Beide aus dem aps lager kommend zunächst auf kb geschielt und dann am anderen ende gelandet.
 
Irgendwie klappt das bei mir nicht. ISO2500 der D7100 rauscht, auch auf 16 MPix herunter skaliert, bei mir immer mehr wie ISO5000 der D4.

Theorie und Praxis...
ISO 2500 auf ISO 5000 ist weniger als Cropfaktor 1,5 zum Quadrat, und die (Sensor-)Technik ist nicht 100%ig gleich.
 
@TO: Ich kann das irgendwie nachvollziehen. Ich schaue mir seit mindestens einem Jahr immer wieder mal KB-Boliden an (bin in mft daheim :D ). Ist fast schon ein Hobby im Fotografieren-Hobby von mir. :p

Ich bin eigentlich happy bei mft. Bei gutem Licht sind echt scharfe Bilder möglich, vor allem zu den 'happy hours' morgens und abends. Was mich aber echt stört, ist erstens der Mist, der (bei mir) bei schwachem Licht rauskommt - trotz lichtstarker (f/2.8) Objektive. Und zweitens, ich croppe gerne und dann haperts beim Ergebnis natürlich bei der Schärfe. Da ich aber neben Landschaften auch allerhand scheues Getier fotografiere, denke ich, dass ich bei mft gut aufgehoben bin. Den Spagat zwischen einem WW und Tele >200mm schafft sowohl preislich, als auch vom Gewicht her, nur mft für mich.

Zu guter Letzt sehe ich mir dann immer mal wieder Bilder in flickr an, wenn ich bei einer KB Kamera zuschlagen will. Das bringt mich dann wieder zurück auf den Boden der Tatsachen, denn beim Durchforsten dieser Bildarchive bewahrheitet sich ganz offensichtlich, dass das Problem hinter der Kamera sitzt.
Einzige Ausnahmen davon sind die (für mich!) wahnwitzig teuren und schweren VollFormat Kameras mit lichtstarken Ofenrohren im Wert eines (Klein-)wagens, die dann aber auch von VollProfis bedient werden. Ich trau mich wetten, dass die mit meiner Lumix G5 jederzeit bessere Shots machen als meine Wenigkeit. :o

Ich bin trotzdem noch nicht von dem Spuk geheilt. Wie gesagt, scheint ein Hobby geworden zu sein :eek:

(Dieses Jahr soll ja von Pentax eine VF Kamera rauskommen, vielleicht wär das was? :evil: )
 
Kleines Beispiel.

Ich habe meine mft Kamera auf dem stativ. Daneben die 5d2 auf dem stativ. Beide Iso 200 .

Mft f5.6 alles scharf

5d2 f11 für gleiche schärfe.

Nix mehr mit ISO 200 um gleiche Verschlusszeit zu behalten. Iso Vorteil gleich null.

Freistellung? Ja sicher kb von Vorteil. Auf dem Papier. Beim betrachten eines Fotos mit f1.4 von kb und mft interessiert es niemanden mehr das das kb im Hintergrund unschärfer ist....
 
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