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Kleinbild - warum spukt mir das immer noch im Kopf herum ?

Da kauft man sich eine richtig gute und nun nicht wirklich preisgünstige Akustikgitarre von einem Hersteller der eine große bekannte Gitarrenmarke sehr sehr gut kopiert. Man spielt die Gitarre und weiß auch dass sie gut ist ( Gut verarbeitet, gut klingt , gut bespielbar) und doch liest man dann irgendwann, dass genau derjenige sich nun doch das fast 4 x so teuere Original gekauft hat ? Und warum ? Weil sie ihm immer Kopf umgespukt hat :) Ich bin selber Hobbymusiker und in einem Gitarrenforum aktiv. Da passiert im Grunde Ähnliches wie auf dem Kamera-Sektor :)

Dann halt es wie mit den Gitarren, einfach kaufen! :devilish:
Wenn man das Geld hat und es für sein Hobby ausgibt, ist das ja nichts schlimmes.
 
Dann halt es wie mit den Gitarren, einfach kaufen! :devilish:
Wenn man das Geld hat und es für sein Hobby ausgibt, ist das ja nichts schlimmes.

Jain.
Hobbies=Konsum. Konsum niemals auf Kredit.

Und die Ausrede, dass man das Geld für die Kamera ja hat, aber den Gebrauchtwagen dann auf Kredit kauft, hilft nicht.
 
[…] Wenn du dich mit den Besten messen willst, bleibt dir nichts anderes übrig, als auch auf deren Niveau zu kämpfen.[…]
Wobei es in vielen Bereichen der Fotografie zum allerkleinsten Teil auf die Ausrüstung ankommt. Dauert halt, bis sich das im Kopf festsetzt und erfordert Anstrengungen.
Wenn der Teufel Habenwill fies wird und du meinst, nicht gegenan zu können, just fookin' do it und kauf ein.

Frohsnois :)
 
Wenn ich mir deine Anhänge und Themen so anschaue bist du ein klassischer Flipper und verbrennst nur Geld. Du brauchst Ideen und Inspiration. Und sonst ist es egal ob nun Nikon, Fuji oder Canon.
 
Wobei es in vielen Bereichen der Fotografie zum allerkleinsten Teil auf die Ausrüstung ankommt. Dauert halt, bis sich das im Kopf festsetzt und erfordert Anstrengungen.
Das ist teilweise richtig.

Früher, zu Analogzeiten galt das auch eher.
Die Kamera durfte die kleinste Nikon sein, hauptsache eines der besseren Objektive drauf. Denn die Filme waren für alle gleich.

Heute sind die Filme nicht mehr da. Man kann nicht in eine billige Kamera einen guten Film tun. Heute muss man den guten Film in Form eines guten Sensors in der Kamera mitkaufen.
Ergo: Die Ausrüstung bekommt einen wichtigeren Stellenwert.

Dass ohne Grundverständnis nur Glückstreffer möglich sind - Schnappschüsse halt, ist klar.
 
Heute sind die Filme nicht mehr da. Man kann nicht in eine billige Kamera einen guten Film tun. Heute muss man den guten Film in Form eines guten Sensors in der Kamera mitkaufen.
Ergo: Die Ausrüstung bekommt einen wichtigeren Stellenwert.

Dass ohne Grundverständnis nur Glückstreffer möglich sind - Schnappschüsse halt, ist klar.

Er hatte unter anderem auch schon eine 5D. Und weiß der Fuchs was noch so alles. An der Technik kann es nicht liegen...
 
Man muss doch Ausgaben für sein Hobby nicht rational begründen:eek:
Das ist ja das schöne an Hobbys - ich fahre z.B. auch Rennrad. Total bescheuert €8.000,-- für ein 5,8 kg Fahrrad auszugeben. Ansonsten verweise ich auf meine Signatur
 
Mit dem derzeitigen technischen Fortschritt ist diese wieder weitestgehend zu vernachlässigen. Und wird noch unwichtiger werden.

(bezogen auf dein Filmargument)

Auch wenn andere das nicht glauben wollen.

dennoch bleibt es ein technisches Metier. Ohne Technik geht es halt nicht und manches wird durch bestimmte Produkte erst möglich - zumindest aber einfacher. Die Kunst ist es, die richtige Technik richtig einzusetzen.... und der Body ist da nur eine Komponente aus Vielen (wenn auch keine unwichtige).
 
Fotografie beliefert einen unserer Sinne - die Augen
Genau wie die Musik die Ohren beliefert.
Bei den Ohren gibt es ein Spektrum von 50-20.000 Hz, was man wahrnehmen kann, wenn man keine Fledermaus ist.
Die Musik wird nicht besser, wenn man 50kHz in die Boxen schickt.
Unterschiede sind dann nur durch Meßgeräte oder esoterische Abhandlungen befindlich und füttern damit den auch dort vorhandenen Foreninhalt.
Quasi die 100% Ansicht der Akustiker.

Bei der Fotografie sind wir an dem Punkt angelangt. Wie in der Akustik lassen sich auch hier immer wieder Anwendungen finden, die den Kauf von Hardware, die man nicht unbedingt braucht, rechtfertigen.
Das Ergebnis ist dann die Mitnahme eines 24 Spur Tonbandgerätes zum Joggen. Mit allen Vor- und Nachteilen.....
:devilish:
 
Die entscheidende Frage ist, was man mit einem Bild anstellt, danach würde ich gehen.
Ein größerer Sensor hat immer dann Vorteile, wenn man im Vergleich eine bessere BQ braucht oder bei gleicher BQ eine größere Ausbelichtung benötigt.

Im Grunde will man ja nur das Optimum an BQ zu einem guten P/L-Verhältnis bekommen und da muss jeder sich selbst reflektieren. Irgendwann merkt man, dass das größte Limit man selbst ist und man mit wenig Aufwand ein viel besseres Bild hätte machen können, ...ob es nun Bildkomposition, Lichtsetzung oder etwas EBV-Können ist.


Wer sich diese Frage lange stellt, kauft sich eh eine KB, ....oder rätselt noch 5 Jahre ohne Erkenntnisgewinn. ;)
 
aber - obwohl die Kameras aktuell alle so nah beieinander liegen - gibt es immer noch so viele Threads in denen über einen Wechsel hin zu KB nachgedacht wird. Musiker kennen das wahrscheinlich.
Andere denken nicht darüber nach sondern sind den Schritt schon vor über 7 Jahren aus rein technischen Gründen gegangen. Die Gründe haben sich bis heute nicht geändert. Herforragender Sport-AF und HighISO (das fängt für mich bei ISO5000 erst an, und das auch nur, weil selbst eine D4 ab ISO6400 sichtbar mehr rauscht wie darunter) gibt es halt immer noch nur bei KB.

Vor ein paar Jahren war High-ISO mein Thema und da hatten die "Boliden" ja echt die Nase vorn. Nun sind einige Jahre ins Land gezogen und die ISO-Werte liegen mittlerweile im 6-Stelligen Bereich ( Ende nicht Absehbar ).
Na, dann versuche mal mit irgendeiner beliebigen Crop-Kamera schon nur an das Ende der 4-Stelligen ISO-Zahlen zu gehen und die Bild dann trotzdem größe wie A5 nutzen zu wollen. U.U. sogar noch leicht gecroppt, weil irgndwann die lichtstarken Zooms aufhören und man auf FBs setzen muss. Das ganze unter realen Bedingungen, also kein ideal per Tageslicht ausgeleuchtetes Motiv sondern vieleicht sogar noch mit leicht unterbelichteteten, bildwichtigen Details.

Vieleicht bin ich auch nur nicht in der Lage, aus einem ISO6400 Raw der D7100 vergleichbare Ergebnisse zu erzielen wie aus einem D4-Raw (beides bei 16 MPix Zielgröße vor dem Crop).

ISO ist ja auch kein Thema mehr bei den Kameras - wenn es garnicht anders geht ist selbst 6400 noch verträglich.
Damit fotografiere ich im Zweifel dauerhaft die gesamte Winter-Saison mit KB, unter ISO4000 komme ich fast nie. Alternative zu KB+300/2.8 wäre eine Crop-Kamera+200/2, also derzeit einzig vieleicht noch die 7D MKII, um ansatzweise an den AF und die Performance der D4(s) oder 1D X zu kommen.

"Noch mehr Freistellung und Unschärfe
Das kommt dann noch hinzu, bei mir überwiegend im Sommer, weil ich da näher an meinen Motiven bin. Es gibt halt in der Beziehung keinen Ersatz fur ein 200/2 an KB. Insb., wenn dann auch noch die "modernen" Segnungen wie ein hervorragender AF hinzu kommen sollen (vieleicht gibt es ja irgendwo ein 135/1.4).

Ob irgendeiner der Punkte für Dich relevant ist, musst Du selber wissen. Mir hat vor gut 7 Jahren der Umstieg auf KB massenweise Zeit in der Nachbearbeitung eingespart, was mir auch die Schlepperei der Objetkive wert ist. Auch heute kann ich die D4-JPGs bei ISO 5000 problemlos nutzen, bei der D7100 muss ich aber spätestens ISO2000 mit Raw arbeiten um am Ende auf ähnlich gute Ergebnisse zu kommen.

Mit dem derzeitigen technischen Fortschritt ist diese wieder weitestgehend zu vernachlässigen. Und wird noch unwichtiger werden.
Nur dann, wenn die Hersteller in einem Bereich aufhören, moderne Sensoren zu nutzen (wie Nikon bei Crop+bestmögliche Technik um den Sensor herum). Wenn ich mit einer D5 problemlos mit ISO12800 die Ergebnisse erzielen könnte, die ich jetzt mit der D4 bei ISO6400 erziele, könnte ich mit mit identischen Verschlusszeiten mit dem 200-400/4 fotografieren, was dank Zoom oft ein Vorteil wäre.
 
@GymfanDE: Welche Bereiche fotografierst du ?

@all: Es geht mir nicht um eine Kaufberatung - ich kenne die Vorteile von KB schon einigermaßen. Da ich immer in RAW fotografiere ist mir das auch relativ egal dass ich meine Bilder dann nachbearbeiten muss. Wenn ich - wie zuletzt - eine Hochzeitsparty fotografiere blitze ich eh indirekt über meine Schulter und hatte noch nie das Bedürfnis dauerhaft auf 6400 zu gehen. Ich meine, worüber reden wir hier...ISO wird doch in ein paar Jahren so durch die Decke gehen, dann werden sich die Leute beschweren, dass bei 25000 das Bild rauscht :-/
Ne, ihr habt ja schon gute Gründe vorgebracht - und genau das wollte ich ja auch mal lesen - wie ihr drüber denkt. Ich habe keine Langzeiterfahrungen mit solchen Kameras. Ich habe dieses Jahr meine gesamten Fotoaufträge mit Fuji bestritten. Ja - der AF ist manchmal ne Krücke - zugegeben. Aber mittleriweile bin ich an das ganze Konzept so gewöhnt, dass ich mir aktuell einen Wechsel kaum noch vorstellen kann. Jedenfalls nicht um irgendwie ne Blende mehr Rauscharmut oder etwas mehr Freisstellung zu erhalten. Nachdem ich Jahrelang ne Menge Geld für das ganze Geraffel versenkt habe fühle ich mich schon angekommen. Aber ich treffe auch immer mal privat Fotografen, die zwar mit APS-C fotografieren aber immer mal wieder im Gespräch erwähnen, dass sie gern KB hätten. Die Gründe die sie dann nennen sind nie so detailliert wie ihr die hier beschreibt. Es ist tatsächlich das "Haben-Wollen" und das man ein Statement mit ner KB abgibt "Ich bin Profi"... .Keiner hat das mal rational begründen können. Nachdem ich Fuji nun 2 Jahre im Dauereinsatz habe bilde ich mir schon ein zu wissen was geht und was nicht. Darum geht es aber auch nicht. Die Leute die KB einsetzen haben Ihre Gründe. Und die die APS-C einsetzen tun das evt. auch mal wegen der Anschaffungskosten - schätze ich.
An Ideen mangelt es mir beileibe nicht - Ich weiss nach einigen Jahren, dass mich ne andere Kamera nicht bessere Fotos machen lässt aber vielleicht erhöht sich der Spass. Aber das wäre mir dann doch eine zu teuere Bespaßung. Wobei: Fuji-Objektive sind auch nicht gerade billig....
 
@GymfanDE: Welche Bereiche fotografierst du ?

@all: Es geht mir nicht um eine Kaufberatung - ich kenne die Vorteile von KB schon einigermaßen. Da ich immer in RAW fotografiere ist mir das auch relativ egal dass ich meine Bilder dann nachbearbeiten muss. Wenn ich - wie zuletzt - eine Hochzeitsparty fotografiere blitze ich eh indirekt über meine Schulter und hatte noch nie das Bedürfnis dauerhaft auf 6400 zu gehen. Ich meine, worüber reden wir hier...ISO wird doch in ein paar Jahren so durch die Decke gehen, dann werden sich die Leute beschweren, dass bei 25000 das Bild rauscht :-/
Ich habe dieses Jahr meine gesamten Fotoaufträge mit Fuji bestritten. Ja - der AF ist manchmal ne Krücke - zugegeben. Aber mittleriweile bin ich an das ganze Konzept so gewöhnt, dass ich mir aktuell einen Wechsel kaum noch vorstellen kann. Jedenfalls nicht um irgendwie ne Blende mehr Rauscharmut oder etwas mehr Freisstellung zu erhalten. Nachdem ich Jahrelang ne Menge Geld für das ganze Geraffel versenkt habe fühle ich mich schon angekommen.

Dann bleib doch einfach bei Fuji! Ich sehe nach all Deinen Ausführungen keinen einzigen Grund für einen Wechsel.

Gruß,
Astrolab
 
Ich denke die Vorteile des größeren Sensor an sich sind für die meisten Anwender vernachlässigbar, egal ob privat oder professionell. Aber Canon und Nikon haben halt schon immer ein auf Kleinbild ausgerichtetes System gehabt, die besten Objektive sind für Kleinbild gerechnet, die meisten Kameras mit höherwertigem AF und solider Verarbeitung verwenden Kleinbildsensoren. Die APS-C-Sensoren und Objektive wurden immer etwas stiefmütterlich behandelt. Klar fühlt man sich da ohne Vollformat manchmal nicht ganz voll.

Wenn man sich aber in einem System bewegt, dass ganz auf APS-C ausgerichtet ist, dann ist es was anders. Klar, das Objektivangebot bei Fuji ist deutlich kleiner als das für Kleinbild bei Canon und Nikon, aber deutlich hochwertiger als was es von diesen Herstellern für APS-C gibt.

Sehe also auch nicht warum sich der TO Gedanken um Kleinbild machen müsste.

Schöne Grüße, Robert
 
Sehe also auch nicht warum sich der TO Gedanken um Kleinbild machen müsste.

Ich irgendwie schon. Und wenn die Gedanken erst mal da sind... :devilish: Ich mache mir zum Glück inzwischen keine Gedanken mehr um Kleinbild - seit ich es wieder habe. Und an APS-C verschwende ich auch keinen Augenblick des Nachdenkens.

Allerdings konnte ich kürzlich eine Pentax 645Z ausprobieren... :ugly:

Ich denke die Vorteile des größeren Sensor an sich sind für die meisten Anwender vernachlässigbar, egal ob privat oder professionell.

Sch...egal! :D
 
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