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Evil-/Systemkamera Kleinbild DSLM für alte Canon FD Objektive gesucht

Relativ am Anfang hatte ich mal nach einer Deutschen, ausführlichen Bedienungsanleitung, bezüglich der Sony Alpha II gefragt.
Wurde das hier von allen Diskussionsteilnehmern überlesen oder gibt es die nicht?????
 
8, 10, 12, 24, 30, 40, 60, 100MP Sensor?
Vollkommen egal, falls du dir die Bilder nur am Bildschirm ansiehst oder auf 20 x 30cm ausbelichtest. Ich könnte dir zum Teil nicht einmal die MP-Zahl meiner eigenen Kameras auswendig sagen, weil es für das Ergebnis wirklich so gar keine Rolle spielt.

Zum Handbuch der Sony A7II: Klar gibt es das. Oberster Treffer bei meiner Suchanfrage …

Gruß Jens
 
Reinsehen tue ich gerade, aber zur Zeit gibt es in meinem Kopf hauptsächlich Verwirrung.
Bin mir nun auch nicht sicher, was mir das nun bringt? 8, 10, 12, 24, 30, 40, 60, 100MP Sensor?

Die empfohlenen Kameras mit Sensoren um 24 MP sind für dein Vorhaben bestens geeignet.

Ein 40 MP Sensor könnte zwar theoretisch unter optimalen Bedingungen (scharfes Objektiv, vielleicht das 400 2,8 leicht abgeblendet, gute Lichtbedingungen, niedrige ISO) eine etwas höher aufgelöstes Bild liefern, aber das spielt wirklich nur dann eine Rolle, wenn man Freude daran hat, am Bildschrim in der 100 % Ansicht Details im Bild zu betrachten. Und nicht verrückt machen lassen: Auch 24 MP reichen für jede Menge Details.
 
Entscheidend für die benötigte Sensorauflösung ist dein geplantes Ausgabeziel der Fotos – bei vielen Hobbyfotografen ist das heutzutage 'nur' social-media oder der eigene Full-HD-Monitor, der maximal 1920 x 1080 Pixel = ca. 2 Megapixel darstellen kann. Ein Sensor mit mehr als 24MP wird erst wichtig, umso mehr großformatige Drucke erstellt werden.

In welchem Endformat/-medium liegen dir denn die o.g. "großartigen Fotos" deines Opas vor?
 
Zuletzt bearbeitet:
Entscheidend für die benötigte Sensorauflösung ist dein geplantes Ausgabeziel der Fotos – bei vielen Hobbyfotografen ist das heutzutage 'nur' social-media oder der eigene Full-HD-Monitor, der 1920 x 1080 Pixel = ca. 2 Megapixel darstellen kann. Ein Sensor mit mehr als 24MP wird erst wichtig, umso mehr großformatige Drucke erstellt werden.

In welchem Endformat/-medium liegen dir denn die o.g. "großartigen Fotos" deines Opas vor?
Jetzt fang doch nicht wieder an, ihn zu verwirren. Man kann auch an einem Full-HD-Monitor ein 40 MP Bild in der 100 % Ansicht anschauen und Freude daran haben. Aber 24 MP reichen einfach für sein Vorhaben.
 
Mal so rum aufgezogen

ich möchte einfach nur wissen, ob ich mit einer modernen DSLM Kamera ähnlich gute Bilder machen kann, wie es einst mit Großvater mit seiner Canon-A1 gemacht hat.
Ob die Fotos nun nicht ganz so gut sind, wie mit den modernen Objektiven, ist mir gerade nicht so wichtig.
Klare Ansage, das Ergebnis soll in etwa so sein wie das was mit der damaligen A1 gemacht wurde, nicht mehr nicht weniger, nur digital.

Und ich weis auch noch gar nicht, ob das Thema Fotografie überhaupt zu meinem Hobby wird, wo mein primäres Hobby ein völlig anderes ist.
Ich würde es für mich nur als "Versuch" beschreiben.

Was durchaus normal ist, und auch kein Problem, du hast ja deinen finanziellen Rahmen, der dir diese Übung wert ist klar mitgeteilt

3. Besitzt du bereits eine Kamera und/oder Objektive? Bitte möglichst genau beschreiben!
Keine Kamera, aber
FD Objektive von Canon A-1
- FD 50mm - 1.4,
- FD 200mm - 2,8
- FD 400mm - 2,8
Kenne ich von meinem Vater, sowohl an AE-1 als auch an seiner 600D, da er ja schon diesen Adapter hat, hab ich sie mal spasseshalber an meine über den ef-rf adapter gehängt.
funktioniert problemlos, klar wie erwartet. Ebenso an APS-C und Vollformat.
Sichtbare Unterschiede zwischen moderner Canon DSLM APS-C und VF ist der übliche - weniger Unschärfebereich aussen bei APSc, weniger Vignette bei Offenblende
Unterschied zu ähnlichen EF und RF Objektiven, natürlich der modernere Objektivbau, Beschichtungen etc.pp. andere Augenemerke eben.
Vielleicht erwähnenswert, je nachdem wie die o.g. Objektive gelagert wurden lohnt sich vielleicht vorab mal ein Blick so durch, ob die noch brauchbar sind.
Mein Vater hatte eines dabei, aus der ersten Generation, irgendwann mal länger sich selbst überlassen.... das war nicht mehr so pralle.
Aber Grundsätzlich erstmal kein Problem, selbst mit "Macken" haben die gemachten Bilder damit dann doch Charakter.....

4. Wieviel Geld kannst du für die geplante Fotoausrüstung ausgeben?
_____700________ Euro insgesamt
[ ] Es kommt ausschließlich ein Neukauf in Frage.
[ x] Es kommt auch ein Gebrauchtkauf in Frage.
Reicht vollkommen mM, je nachdem ob du stark gebrauchte Geräte akzeptierst oder nicht,
wobei jetzt stark gebraucht nicht zwingend meint durchgenudelt, aber eben älter und gebraucht, so wie die Objektive die dran sollen auch.
Dafür dann entsprechend günstig....
DSLM Wunsch kann ich nachvollziehen, einfach wegen der Fokus Helferlein, welche diese Technologie mit sich brachte, ok, da wäre die erste wohl die Sony Alpha 7.
Andererseits, magst du ja wie Grossvater Bilder machen - da brauchts das auch nicht unbedingt... eine DSLR funktioniert auch, die EOS 550D gibts gebraucht n gutem Zustand günstig,
schmeisst hinten mit Ihrem Sensor schon sehr AE -1 ähnlich raus finde ich, und ist vor allem technisch deutlich Näher am Fotografieerlebnis "wie Grossvater Bilder machte" dran

8. Welchen Kamera-Typ bevorzugst Du (Mehrfachnennung möglich)?
[ x] DSLM – spiegellose Kamera mit Wechselobjektiven, kein Sucher bzw. mit elektronischem Sucher
Wie erwähnt, bin mir nicht sicher ob das so sein muss oder dir im Grunde einfach nur am Herzen liegt wie dein Grossvater durch dieselben Linsen zu schauen.
Das tust du definitiv nur mit DSLR, nicht mehr mit DSLM
9. Welche Ausstattungsmerkmale sollte die Kamera haben?

[ x] Bildstabilisierung
....[x ] im Body
Dein Grossvater brauchte das nicht, du auch nicht ;-)

10. Würdest du dich selbst bezeichnen als
[ x] Anfänger (bitte Ergänzung 2 lesen)


11. Willst du deine Bilder selbst am Computer bearbeiten?

[x ] Nein, ich verwende die JPG-Bilder so, wie sie aus der Kamera kommen. Kann man keine JPG Bilder bearbeiten?

12. Wie sollen die Bilder verwendet werden (Mehrfachnennung möglich)?
[x ] Betrachtung über TV, PC-Monitor, Beamer (max. 4k)
Das bringen alle bzw bedienen alle, vielleicht eine schöne Option, auch wenn nicht im primären Fokus,
warum nicht eine alte, vielleicht auch nicht mehr funktionelle AE-1 geholt, das geht sehr sehr günstig, für die Vitrine, um das Andenken zu erhalten,
Und eine digitale Canon (durchaus irgendeine) die daneben liegen kann, und die Objektive nutzt über Adapter, den du so oder so hast, wenn du sie nutzen willst ohne KB-Film

Für die Fortgeschrittenen, die genauer wissen, was sie wollen ...

13. Sucher

[ ]unwichtig
[x ]wichtig
....[ ]optisch
....[ x]elektronisch
siehe oben - obs wirklich elektronisch sein muss.... musst du wissen, elektronisch gehts so oder ao auch bei allen DSLR Varianten im LIve-View, also Spiegel geklappt und auf dem Display direkt,
so ziemlich egal wie alt die dann sind.

Also, summa summarum, wenn ich mal schaue wie mein VAter damit umgeht - er ist glücklich mit seiner Adapter Lösung an einer alten DSLR (600D) würde aber auch mit noch moderneren Helferlein an irgendeiner DSLM gehen.
Natürlich ist die 600D oder auch meine genannte 550D APSc, im reichts mit den alten Objektuiven und zusätzlich hatte er noch ein simples Kit Objektiv damals dabei.
Im Vollformat bzw KB Grösse dann halt eine EOS 6D oder 6D mkII je nachdem was in den Preisrahmen passt. Sind aber auch günstig und in gutem Zustand heutzutage....
DSLM wärs dann zB die EOS RP die mir dann da ran käme, wenn es denn sein müsste - liegt auch noch im Preisrahmen, kommt halt weniger nostalgisch daher.

Wobei, das muss man schon sagen - an das Aussehen, und das Feeling in der Hand der AE-1 kommt da nix ran meiner Meinung, auch kein anderes digitales Fabrikat.

O je, diese Schwaller! Ich empfehle, diese Reihe zu meiden, denn dort wird jede Menge Unfug propagiert. Selbst wenn sie ausnahmsweise einmal das richtige sagen wollen, tun sie's stets in maximal mißverständlicher Weise. Wer zum Beispiel glaubt, alte Objektive geben an hochauflösenden Sensoren schlechtere Bilder als an niedriger auflösenden oder auf Film, wäre ein typisches Krolop-&-Gerst-Opfer.
Herrjemine..... wie schon andere geschrieben haben.... schlecht bleibt schlecht, gut bleibt gut, zumindest entsprechend des damaligen technischen Standes, kann besser ausfallen als heutige Kitobjektive, oder schlechter als heutige Premiumproduktionen. Vielmehr ists wie damals schon - die entscheidende Frage, wie die Objektive jeweils auf dem gewählten Medium abbilden, wobei stopp, auch schon wieder falsch, sie bilden vollkommen identisch ab, das Ausgabemedium stellt nur anders dar. Sei es Negativ, Dia oder Abzüge, respektive diverseste Sensoren..... Fehler, Unzulänglichkeiten, Besonderheiten, Charakter, tritt mitunter deutlicher zu tage einfach weil feiner dargestellt werden kann bzw wird - auf dem entsprechenden Medium, bis dorthin ist auch der Sensor wurscht, da brauchts dann schon die entsprechende Gerätschaft, wird ja oft genug im Forum diskutiert, kalibrierte Monitore, Auflösungen der Prints, Grossformate, was man da alles sehen würde oder nicht.

Jedenfalls, wenns bei TV, Beamer Monitor bleibt, spielt das alles keine Rolle, da wird alles gut aussehen bei normaler ganzheitlicher Betrachtung.
 
Wie erwähnt, bin mir nicht sicher ob das so sein muss oder dir im Grunde einfach nur am Herzen liegt wie dein Grossvater durch dieselben Linsen zu schauen.
Das tust du definitiv nur mit DSLR, nicht mehr mit DSLM
An einer DSLR wie der 600D oder 6D funktionieren die FD Objektive aber nur mit einem Adapter, der eine Linse eingebaut hat. Das führt zu massiven Einbußen. Also bloß die Finger davon lassen und eine DSLM nehmen.
 
Was sind denn jetzt die großen Unterschiede zwischen der Nion Z5, Panasonic S1, S5 und der Sony 7II?
In wie fern wirkt sich das auf meine FD Objektive aus?
Sony würde ich ausschliessen- der Stabi ist nicht auf der Höhe der Zeit. Gerade mit Teleobjektiven dürfte er nahezu wirkungslos sein. Nikon hat eine PDAF-basierte Scharfstellhilfe. Das ist die sicherste und bequemste Möglichkeit, Altgläser zu fokussieren. Die zweitbeste Möglichkeit ist Panas Bild-in-Bild-Lupe. Zudem ist die S5 mit Gebrauchtpreisen um 500€ z.Zt. ein echtes Schnäppchen.
 
...
ich möchte einfach nur wissen, ob ich mit einer modernen DSLM Kamera ähnlich gute Bilder machen kann, wie es einst mit Großvater mit seiner Canon-A1 gemacht hat.
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Klares "ja" (was die technische Bildqualität angeht):
1) Das Filmmaterial (Dia, Negative) hatte weder den Dynamik-Bereich noch die Empfindlichkeit wie heutige Sensoren, d.h. die digitalen Kameras kommen besser mit starken Kontrasten oder wenig Umgebungslicht zurecht.
2) Wenn Du eine Kamera mit eingebautem Bildstabilisator ("IBIS", die hier oft erwähnte A7ii hat den) verwendest, bekommst Du weniger Probleme mit Verwackeln als früher.

Zu den Megapixeln: 24 MP entsprechen etwa der Auflösung eines guten Diafilms
 
Sony würde ich ausschliessen- der Stabi ist nicht auf der Höhe der Zeit. Gerade mit Teleobjektiven dürfte er nahezu wirkungslos sein. Nikon hat eine PDAF-basierte Scharfstellhilfe. Das ist die sicherste und bequemste Möglichkeit, Altgläser zu fokussieren. Die zweitbeste Möglichkeit ist Panas Bild-in-Bild-Lupe. Zudem ist die S5 mit Gebrauchtpreisen um 500€ z.Zt. ein echtes Schnäppchen.
Diesem Vorschlag schließe ich mich zu 100% an. Die alte Sony ist eine lahme Ente und vom Stabi habe ich damals absolut nichts bemerkt, die würde ich nur noch kaufen, wenn sie wirklich exrem preiswert ist. Sehr interessant sind dagegen die kleine Nikon Z5 und die Pana. S5. Da muss man eben entscheiden, welche Kamera besser in der Hand liegt, welches Menü besser gefällt und die Wetterfestigkeit ist ja auch sehr wichtig. Mit einer gebrauchten S5 kann man wirklich nichts falsch machen und die 24 MP sind völlig ausreichend.
LG
 
Bin mir nun auch nicht sicher, was mir das nun bringt? 8, 10, 12, 24, 30, 40, 60, 100 MP Sensor?
Die niedrigste Auflösung, die im Kleinbildformat für spiegellose Systemkameras zur Verfügung steht, ist 12 MP (Sony-A7S-Reihe, nicht empfohlen). Das derzeitige Maximum ist 60 MP (ebenfalls nicht empfohlen). Kleinbildsensoren mit 8, 10 oder 100 MP gibt's nicht und hat es meines Wissens auch nie gegeben. Es gibt zwar z. Z. einen Sensor mit 102 MP, aber der ist digitales Mittelformat (33 × 44 mm), kein Kleinbild ... und liegt weit jenseits deines Budgets.

Weiter oben wurde behauptet, alte Canon-FD-Objektive könnten die hohen Auflösungen moderner Kleinbildsensoren "nicht bedienen" – das ist Unsinn. Doch der Umkehrschluß, du müßtest nun möglichst viele Megapixel einkaufen, trifft ebenfalls nicht zu. Zwar gilt auch für deine FD-Objektive, daß eine Kamera mit 40 oder gar 60 MP grundsätzlich detailreichere Bilder liefern wird als eine mit 12 oder 24 MP. Doch der effektive Schärfegewinn wäre minimal und ohne praktische Bedeutung.

Daher ist die exakte Pixelzahl deiner zukünftigen DSLM-Kamera vollkommen egal. Ich empfehle eine Kamera mit 24 MP. Warum? Ganz einfach: weil diese Auflösung im digitalen Kleinbildformat die Standardauflösung der letzten 15 Jahre war und es daher im Gebrauchtmarkt massenhaft gute und günstige Kameras mit gerade dieser Auflösung gibt. Das ist der einzige Grund.

Und so gigantisch ist die Auswahl einer geeigneten Kamera ohnehin nicht – erst recht nicht für dein begrenztes Budget. Die de facto in Frage kommenden Modelle wurden hier nun schon mehrfach aufgezählt: Canon EOS R, Nikon Z, Panasonic Lumix S und Sony A7 (evtl. auch Sony A7R, wenn du eine günstige findest). In jeder dieser vier Produktreihen gibt's jeweils mehrere Modelle, und da gilt: je neuer, desto besser und desto teurer. Aber auch die ältesten Modelle all dieser Produktreihen wären geeignet und sind mehr als gut genug.

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Sony würde ich ausschließen – der Stabi ist nicht auf der Höhe der Zeit. Gerade mit Teleobjektiven dürfte er nahezu wirkungslos sein.
Das ist eine vollkommen haltlose und unzutreffende Behauptung. Selbst der gehäuseintegrierte Stabilisator meiner steinalten Konica-Minolta Dynax 7D (Ur-Ur-Urahn der Sony-A7-Reihe) funktioniert mit 400-mm- und 600-mm-Objektiven ganz ausgezeichnet. Gewiß sind heutige Stabilisatoren noch effektiver. Aber von "nahezu wirkungslos" kann definitiv keine Rede sein.

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Zu den Megapixeln: 24 MP entsprechen etwa der Auflösung eines guten Diafilms.
Ja – wenn der Diafilm die Größe 9 × 12 cm hat.

Mit der Bildqualität von Kleinbild-Diafilm ungefähr gleichgezogen hatten schon vor über 20 Jahren die APS-C-Sensoren mit sechs und acht Megapixeln – zwar löste Film noch etwas mehr auf, doch dafür lieferten schon die damaligen Sensoren niedrigeres Rauschen und feinere Mikrokontraste, was sich unterm Strich in etwa ausgleicht. Heute bieten im digitalen Kleinbildformat selbst 12-MP-Sensoren und erst recht 24-MP-Sensoren eine Schärfe, eine Detailauflösung und einen Belichtungsumfang, welche Kleinbild-Diafilm weit übertreffen. Abzüge im Format 100 × 150 cm und mehr in professioneller Ausstellungsqualität sind gar kein Problem.
 
Zuletzt bearbeitet:
...Nikon hat eine PDAF-basierte Scharfstellhilfe. ...
Wenn das die Z5 oder Z6 haben, würde ich auch eine der beiden empfehlen. Meines Wissens haben das aber nur neuere Modelle, weit über Budget.

Daher wäre, wie schon geschrieben, meine oberste Empfehlung die Panasonic S1 (besserer Sucher) oder S5 (leichter und etwas günstiger). Nikon Z5 und Z6 wären die ersten alternativen, wenn die Panas aus welchen Gründen auch immer nicht gefallen sollten. Und die A7II wäre die günstigste, jedoch auch schlechteste alternative. Schlechteste wegen Sucher und Fokussierhilfen.
 
Und die Sony A7 II wäre die günstigste, jedoch auch schlechteste Alternative. Schlechteste wegen Sucher und Fokussierhilfen.
Ich will dir in keinster Weise widersprechen – nur darauf hinweisen, daß selbst die "schlechteste" Alternative immer noch sehr gut und für die Adaption alter Objektive uneingeschränkt geeignet wäre. Aber natürlich ist und bleibt das Bessere der Feind des Guten ...
 
Ich erinnere mich an den Umstieg von FD auf EF. Die damaligen Adapter hatten eine Linse verbaut die die Bildqualität ziemlich zerhämmerte.
Was alte Objektive ansich angeht, so fand ich kürzlich ein Albinar 400/6,3 T2 im Schrank. Nagelneu, da eine korrekte Scharfstellung bei Arbeitsblende nicht so toll war. An der R6 fand ich dieses Museumsstück erstaunlich gut. Das 400/2.8 dürfe noch deutlich besser sein
 
Entscheidend für die benötigte Sensorauflösung ist dein geplantes Ausgabeziel der Fotos
Eher nicht. Hohe Sensorauflösung wird idR dafür gebraucht, wenn man Bilder beschneiden will, weil z.B. die Brennweite nicht ausreicht. Für manche Sachen sind 400mm schon recht knapp.
Das 400 f/2.8 könnte evtl. sogar gut genug fürs Croppen sein. Ich habe grade mal nachgeschaut, das ist ein für FD Objektive relativ junges Objektiv, das erst vor 43 Jahren vorgestellt wurde, nicht lange bevor Canon die EOS vorgestellt hat und FD eingestampft - da das Objektiv damals ungefähr so viel gekostet hat wie ein VW Golf als Neuwagen könnte es schon sein, dass es auch nach heutigen Maßstäben recht gut ist. Bei über 5kg Gewicht braucht man aber ein stabiles Stativ, das neu nicht viel billiger ist als ein gebrauchter Body. Freihand wird es spätestens in Kombination mit dem manuellen Scharfstellen wohl eher nix.
 
Entscheidend für die benötigte Sensorauflösung ist dein geplantes Ausgabeziel der Fotos ...
Eher nicht.
Eher wohl.

Selbstverständlich ist die geplante Ausgabegröße entscheidend für die benötigte Sensorauflösung! Aber da wird man sich in der Praxis nur selten Gedanken machen müssen, weil 24 MP weit größere Prints erlaubt, als die meisten Hobbyfotografen jemals anfertigen werden. Wie gesagt: bei einer Augabegröße von 1 × 1,5 m ist das Limit noch lange nicht erreicht – selbst dann nicht, wenn man das Resultat aus Leseentfernung inspiziert.

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Hohe Sensorauflösung wird i. d. R. dafür gebraucht, wenn man Bilder beschneiden will ...
Ja ... wenn man mit seiner Kamera nicht umgehen kann. Wer's kann, fotografiert grundsätzlich formatfüllend und nutzt Ausschnitte nur als Notfallmaßnahme für Ausnahmefälle.

Abgesehen davon sind Ausschnittvergrößerungen letztlich nur ein Spezialfall von stärkerer Vergrößerung, so daß dein schnodderiges "eher nicht" als Antwort auf die – völlig korrekte – Aussage von Henry06 ziemlich unpassend daherkommt.

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Das FD 1:2,8/400 mm könnte evtl. sogar gut genug fürs Beschneiden sein.
Aber locker! Es hält mit Superteleobjektiven von heute ohne weiteres mit. Auf jeden Fall ist es ein optisches Juwel, für dessen Einsatz die Anschaffung einer modernen spiegellosen Kamera mehr als gerechtfertigt ist (sofern es seit Großvaters Zeiten pfleglich behandelt, nicht zu feucht gelagert und niemals die Kellertreppe hinuntergeworfen wurde).

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Bei über 5 kg Gewicht braucht man aber ein stabiles Stativ, das neu nicht viel billiger ist als ein gebrauchtes Kameragehäuse. Freihand wird es spätestens in Kombination mit dem manuellen Scharfstellen wohl eher nix.
Ja, da hast du sicher recht. Knappe sechs Kilogramm (5,35 kg plus Gewicht der Kamera) aus freier Hand sind kein Vergnügen.
 
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