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Analog Kleinbild Analogkamera bis EUR 1.000,-

Ich möchte noch zwei Worte zur Olympus XA loswerden, weil sie in den 90ern meine Lieblingskamera war. Über ein Jahrzehnt habe ich immer eine in der Tasche getragen (ich habe mehrere verbraucht) und meine Tochter fotografiert jetzt wieder mit einer, und immerhin studiert sie das :)

Olympus XA kein Plastikbomber?

Ja, sie ist aus Kunststoff, aber kein Plastikbomber, es sei denn, man würde einen Braunwecker oder eine Braun-Hifianlage auch als Plastebomber bezeichnen. In diese Kategorie von Design-Meilensteine gehört sie auch. Damit würde ich sie unbedingt als sammlungswert betrachten und bei den Preisen kann man sich sehr gut zu einer m6 eine leisten. Am besten mit dem Blitz A16 in der samtenen Schmuckschatulle. Die XA (unbedingt ohne Zusatzzahl, XA2, XA3, XA4 waren billige Modelle im ähnlichen Formfaktor ohne Meßsucher und einfacherem Objektiv) war übrigens eine sehr hochpreisige Kamera und bewegte sich auf dem Niveau von Amateur-SLR, keine billige Omma-Knipse.

Die XA ist aber nicht nur ein Sammlerstück, sondern hat auch einen hohen Nutzwert. Ich habe seinerzeit keine Alternative für mich gefunden als Immerdabei. Ich habe sie parallel zu einer M6 und einer OM2 betrieben und immer dann in der Tasche, wenn mir die anderen zu sperrig waren. (Ich habe die M6 nicht als kompakter als die OM in Erinnerung) Man trägt die XA ohne Tasche in der Jackentasche, weil ihr Objetiv mit einem Schieber verdeckt ist. Bei einem Motiv nimmst du sie raus, schiebst den Schieber zur Seite und damit ist die Kamera an. Blende war bei mir eh immer auf 2,8, Entfernung geschätzt oder wenn Zeit war, per Meßsucher gemessen und Schuss! Das geht rasend schnell.

Zu den Nachteilen: Der Meßsucher ist winzig klein. Bei schlechtem Licht sieht man die Meßeineinheit fast nichts. Sie ist ein reiner Zeitautomat mit Blendenvorwahl. Belichtungskorrekturen sind nur über einen Hebel möglich, der 1,5 Blenden überbelichtet. Die maximale Iso-Einstellen am Belichtungsmesser ist 800 ASA. HP5 auf 3200 pushen ist also nicht. Wenn man drauf tritt oder sie aus 1,5 Metern auf Betonfußböden fallen lässt, z.B. auf Punkkonzerten, ist sie manchmal hinüber. Das war jetzt kein blöder Witz, sondern das passiert sehr schnell, weil man sie in der Jackentasche trägt wie heute ein Smartphone, also nicht im Leder-Täschel wie die gute M6. Man muss sie aber auch nicht aus einem solchen rausfummeln, wenn man sie braucht.

Also, lange Rede, Liebeserklärung, so eine XA würde ich dem TO dringend ans Herz legen. Nicht anstatt einer M6 & Co, sondern zusätzlich. Kostet einen Fuffi.
 
in der bucht gibts grad eine "Zorki 4, mit Jupiter 35 mm Objektiv und Voigtländer Kontursucher" für schlappe 120 euro. macht sicher spaß. :evil:
 
Kleine Ergänzung meinerseits:
Belichtungskorrekturen sind nur über einen Hebel möglich, der 1,5 Blenden überbelichtet.
Oder in Drittelstufen +/- über die ISO-Einstellung.

Das Objektiv der XA ist sehr scharf - die Detailtreue und Schärfe der Bilder ist von mit guten SLR-Festbrennweiten aufgenommenen Bildern kaum zu unterscheiden.
Ebenfalls ein Nachteil ist allerdings dessen ziemlich starke Vignettierung bei Offenblende.
 
Mir scheint eher, du hast das Pflichtenheft des TO nicht gelesen. Wenn doch, würde ich sagen: Thema verfehlt - 6.

Leider ist das Thema unklar. Sammlerstück? Oder doch was zum Fotografieren?

Ich habe meine Empfehlung für die Minox 35 GT für's Fotografieren gegeben. Dem Licht ist es nämlich völlig wurscht, ob die Kamera aus Metall, Kunststoff, Holz oder Leder ist. Und für die Haltbarkeit ist es größtenteils egal - auch Metall kann verbiegen, brechen, verharzen.
 
Die Minoxe GT standen früher im Ruf zu sterben wie die Fliegen. Darum habe ich nie eine gekauft, obwohl sie (gebraucht) billiger war als die XA. Das war aber noch in der Präinternetzeit. Ist da was dran?

Die Rollei 35 ist auch was feines, gibt es in vielen Ausführungen. Damals aber als Gebrauchskamera für mich zu teuer. Wie gesagt, Punkkonzert, Jacke fliegt in der Gegend rum... Leider kein Meßsucher. Entfernung schätzen bei 35mm/2,8 ist Fehler-behaftet. Ich glaube, die fällt schon in die Kategorie Investitionsgut.
 
Die Minoxe GT standen früher im Ruf zu sterben wie die Fliegen. Darum habe ich nie eine gekauft, obwohl sie (gebraucht) billiger war als die XA. Das war aber noch in der Präinternetzeit. Ist da was dran?
Ja. Defekte Minox 35 gibt es wie Sand am Meer.

Die Rollei 35 ist auch was feines, gibt es in vielen Ausführungen. Damals aber als Gebrauchskamera für mich zu teuer. Wie gesagt, Punkkonzert, Jacke fliegt in der Gegend rum... Leider kein Meßsucher. Entfernung schätzen bei 35mm/2,8 ist Fehler-behaftet. Ich glaube, die fällt schon in die Kategorie Investitionsgut.
Dagegen hülfe ein "human rangefinder"
https://www.photo.net/discuss/threads/feb-article-how-to-make-a-rangefinder-for-minox-cameras.35633/
und
https://tomchuk.com/misc/rf/
ausdrucken und auf die Kameraunter- oder -Rückseite kleben, oder als Kärtchen ins Portemonnaie.
 
Das Entfernungsschätzen ist Übungssache und bei 35mm Brennweite hat man selbst bei Offenblende einen recht großen Schärfentiefebereich. Bei 50mm ist das anspruchsvoller, aber bei 2m (also gute Körperlänge) und 35mm ist das 1,70-2,45m. Das ist recht problemlos abschätzbar.

Armlänge ca. 70cm, doppelte Armlänge, Körperlänge, das eigene Auto, zwei Autolängen...
 
Die Minoxe GT standen früher im Ruf zu sterben wie die Fliegen. Darum habe ich nie eine gekauft, obwohl sie (gebraucht) billiger war als die XA. Das war aber noch in der Präinternetzeit. Ist da was dran?
Die späteren Versionen waren ok, so ab 35 GT. Meine stammt aus dem Jahre 1986, sie funktioniert fehlerfrei. Power-Adapter ist das Zauberwort. Das "Problem" ist der elektomagnetische Auslöser, der auch ohne Strom ein Auslösegeräusch erzeugt. Bekannter Fehler ist ein belichtetes Bild und nachfolgend einige unbelichtete Bilder auf dem Filmstreifen.

Den Batterietest haben etliche User damals nicht ernst genommen (man muss dafür einen Knopf drücken), und die unbelichteten Negative dann der Kamera in die Schuhe geschoben.

G. Steinbach zur Minox 35

Bei uns in der Fotogruppe werkelt auch eine 35 ML.

Die Rollei 35 ist auch was feines, gibt es in vielen Ausführungen. Damals aber als Gebrauchskamera für mich zu teuer. Wie gesagt, Punkkonzert, Jacke fliegt in der Gegend rum... Leider kein Meßsucher. Entfernung schätzen bei 35mm/2,8 ist Fehler-behaftet. Ich glaube, die fällt schon in die Kategorie Investitionsgut.
Das Schätzen der Entfernung war bei vielen Kompaktkameras damals üblich, bei normaler Anwendung tagsüber habe ich es beim 35mm-Objektiv als unproblematisch empfunden. Die Minox 35 hat einen Zentralverschluß mit 1/500 als kürzester Zeit, da muss die Kamera recht schnell abblenden - das kommt auch der Bildqualität sehr entgegen. Die offene Blende 2.8 ist bei einem Tessar-Typ-Objektiv auch etwas optimistisch.

Bei der Rollei35 muss man kontrollieren, ob die Zeiten länger als 1/30 Sek noch funktionieren. Meine 35S schließt dann nicht mehr.
 
Sie muss unbedingt zuverlässig funktionieren und absolut wertbeständig sein; es werden dabei durchaus ein paar Gebrauchsspuren dazukommen bei 2-5 Filmen Durchsatz pro Jahr.

Na ja, bei 2-5 Filmen/Jahr wird's wohl kaum Gebrauchsspuren geben . . .

Ich habe jene bestimmte Kriterien zitiert, weil diese schlicht unverhältnismässig sind.

- es handelt sich um teils jahrzehnte alte Kameras
- sowohl Mechanik als auch Elektronik sind störanfällig
- wie zuverlässig eine Kamera funktioniert, hängt weniger vom Modell, als viel mehr vom jeweiligen, einzelnen Exemplar ab
- Analoge Kameras haben Dichtungen, Dämpfungen deren Material mit der Zeit spröde wird
- es sind erfahrungsgemäss sogar eher rein mechanisch funktionierende Kameras die Justage, Wartung benötigen, als vollelektronische, die dann halt eher mal den "Elektrotod sterben"

Objektive - das muss man selber wissen. Klassiche Sucherkameras mit optisch guten Linsen haben meist fest eingebaute, leicht weitwinkelige Objektive (35-45mm).

MesssucherSystemkameras wie Leica M sind zwar kompakt, aber nicht klein.
Alternativen wie Nikon S, Contax oder Canon wären eine Überlegung wert

Meine ganz persönliche Empfehlung : Olympus 35RD. Sehr klein und kompakt, sowohl Automatik als auch manuell. Unkompliziert usw
An zweiter Stelle : Konica Auto S3 - ebenfalls klein, aber Blendenautomat.
Minolta CL, Nikon 28/35, Yashica T4 usw
 
... Bei der Rollei35 muss man kontrollieren, ob die Zeiten länger als 1/30 Sek noch funktionieren. Meine 35S schließt dann nicht mehr.
Wobei das vergleichweise leicht zu beheben ist. Im Vergleich zu einer kaputten Minox 35 ist das Kindergeburtstag Topfschlagen.

Schlimmer sind ausgelaufene Batterien (kommt oft in Rollei 35 vor, der Beil erfordert dann sehr viel Liebe und Zuwendung).

Anno Tobak habe ich mal einen Schwung defekte Minox 35 an Hr. Minox eingeschickt, weil ich die in gutem Zustand für mich haben wollte. Ein paar der Reparaturen haben echtes Geld gekostet ("Na gut."), ein - zwei waren nicht mehr reparabel (35 EL und PL), dafür gab es "zum Freundschaftspreis" eine neue Minox 35 GT-E. Mit genau der GT-E gab es dann innerhalb des ersten Films das berühmlte zu leise "Klick", da war der Hals dann richtig dick.
 
Oder in eine ganz andere Richtung gehen. KB war ja seinerzeit das Format für schnell und schmutzig, wenn BQ zu Gunsten von Usability zurückstehen konnte - oder musste. Irgendwie kommt es mir immer kurios oder traurig vor, wenn ich die Ergebnisse der irre teuren M-Objektive aus einer M6 sehe - und sie mit jeder digitalen M vergleiche. Mir würde das keinen Spaß mehr machen.

Heute steht Fotografie auf Film für Entschleunigung, warum dann nicht gleich richtig mit einer RF-Mittelformat. Mamiya 6 dürfte noch im Budget unter dem Tausender sein.
 
Heute steht Fotografie auf Film für Entschleunigung, warum dann nicht gleich richtig mit einer RF-Mittelformat. Mamiya 6 dürfte noch im Budget unter dem Tausender sein.

Na, aber nur ohne Objektiv. Und die kosten auch heute noch richtiges Geld. Aber der Gedankengang ist schon richtig, eigentlich ist es widersinnig, so viel Geld in ein Leica-M-System zu stecken, und nachher macht sich die Abbildungsleistung der Objektive im Kleinbildformat nicht bemerkbar. Durch die Digitalfotografie sind wir heute höhere Auflösungen gewöhnt, und das Mittelformat ist da einfach befriedigender.

Im Budget liegen würden eher die Fuji GS 645 und die vielen Nachfolgevarianten. Sehr kompakt (für Mittelformat) und die fest verbauten Objektive sind sehr gut, allerdings in Europa eher selten zu bekommen.
 
Danke für die Diskussionen hier. Da habe ich ja bei einigen Leuten einen Nerv getroffen.

Ich werde mich mal hinsichtlich Leica M4, M5 umsehen oder Bessa R...

Danke für Eure Anregungen.

P.S.: Es kann aber sein, dass ich dann doch eine Nikon F... finde, eine Olympus OM1 oder eine Olympus 35 oder auch eine Praktika, welche auch ohne Batterie noch mit einer 1/125s funktioniert.
 
Danke für die Diskussionen hier. Da habe ich ja bei einigen Leuten einen Nerv getroffen.

Ich werde mich mal hinsichtlich Leica M4, M5 umsehen oder Bessa R...

Danke für Eure Anregungen.

P.S.: Es kann aber sein, dass ich dann doch eine Nikon F... finde, eine Olympus OM1 oder eine Olympus 35 oder auch eine Praktika, welche auch ohne Batterie noch mit einer 1/125s funktioniert.
Dann wirf doch gelegentlich mal einen Seitenblick auf eine Nikon FM oder FM2 und auf eine Pentax MX (gerne mit 40mm "Pancake").

M4? Viele Leute lernen einen eingebauten Beli seeeehr zu schätzen (auch, wenn sie eh ganz gut die Belichtung schätzen können).
M5? ???

Praktica? Nicht wirklich. Geschmeidige Mechanik wird Dir sicher besser gefallen als das Geklapper.
 
Achtung! Die OM1 braucht eine Queckssilberbatterie die mittlerweile verboten und nicht mehr im Handel ist. Betrieb nur mit erlaubten Batterien in teurem Adapter oder einem billigen Drahtring + Hörgerätebatterie. :D

Morgen gibts ein besseres Foto. Versprochen!
 

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M4? Viele Leute lernen einen eingebauten Beli seeeehr zu schätzen (auch, wenn sie eh ganz gut die Belichtung schätzen können).
M5? ???

Man mag mir jetzt Voreingenommenheit unterstellen weil ich eine besitze aber jetzt wäre mal sehr interessiert zu erfahren was an der M5 so schlecht ist. Der Sucher? Die einfache Bedienung mit Auge am Sucher? Die gleiche absurd gute Verarbeitung wie bei M3 und co die eine M6 (das nicht falsch verstehen die ist dennoch genial und absolut wertig) nicht mehr hat? Design ist Geschmacksache aber dem ein oder anderen mag es gefallen die eine Leica zu haben die eben nicht aussieht wie jede andere. Ist der TTL Beli ein Problem? Die Anzeige der Belichtungszeit im Sucher? Es ist sicher keine Leica für jedermann aber sie steht keiner Leica im irgendetwas nach und macht manche Dinge sogar besser.

Wenn SLR und kompakt ist Olympus eigentlich ideal. So teuer ist ein MR-9 Adapter auch nicht. Meiner für die M5 hat 9€ gekostet und beim OM-Doktor gibt es überholte OM-1 umgebaut auf 1.5 V. Zumal es ja auch noch andere OM Modelle gibt.
 
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