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Kit-Objektive

dirk_122

Themenersteller
Hallo Objektiv-Profis,

wie sind die Nikon Kit-Objektive? Mich interessiert das sagenhaft günstige D40 Double Zoom Kit. Dieses Kit gibt es ab 620 Euro zu kaufen. Da fragt sich der kritische Kunde doch: Wo ist der Haken? Einen Body plus Normal- und Teleobjektiv. Wo gibt es denn sowas für den Preis?

Oder sollte man dann besser die D40x bzw. D80 im Kit mit dem 18-135mm Objektiv wählen? Ist dieses Objektiv besser???

Eines vorweg: Ich bin kein Fotograf und stelle daher auch keine Profi-Ansprüche an die Optik. Mich interessiert nur, ob man diese Objektive verwenden kann oder ob man dann nicht lieber eine Bridgekamera mit entsprechendem Brennweitenbereich nimmt. Schließlich ist die D40/D80 ja auch keine High-End-Kamera, sondern nur Einsteiger-Klasse. Deshalb brauche ich auch keine High-End-Objektive.

(Interessant wäre z.B. zu wissen, ob man mit diesen Kits halbwegs ansprechende Portraits mit einigermaßen gutem Bokeh machen kann etc. oder ob man dafür eine D300 mit 2.000-Euro-Objektiv braucht.)

Vielen Dank im Voraus für hilfreiche Antworten!
Dirk
 
Zuletzt bearbeitet:
Für Portraits mit ansprechendem Bokeh (oder eher: geringer Schärfentiefe) kann man die Kit-Objektive "so halbwegs" verwenden. Sollen beide Augen noch scharf sein, wird man f4 bis f5.6 verwenden, und das geht ja mit dem Kit so gerade. Noch weniger Schärfentiefe kriegt man dann mit anderen Objektiven hin (die gar nicht teuer sind).

Tja, wie sind die Objektive... brauchbar für den Einstieg, aber nicht uuunbedingt besser als eine Bridge. Dafür ist aber alles andere besser als bei ner Bridge ;)

Und man kann später nachrüsten, zum Beispiel eine Festbrennweite mit hoher Lichtstärke (=> große Blende => wenig Schärfentiefe).

Bei der D40(x) ist das Problem, dass das Standard-günstig-Portrait-Tele (AF 50/1.8, ca. 130€) keinen Autofokus bietet, weil Nikon da den Motor im Body eingespart hat. Eine Liste aller von der D40(x) voll unterstützen Objektive findet sich hier:

https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=229308

Gerade bei Portraits ist das schade, denn wirklich fast alle Festbrennweiten von Nikon haben zur Zeit an der D40 diese Einschränkung.

Die D40x würde ich - im Gegensatz zur D40 - nicht kaufen, sie bietet mir "nicht genug für mehr Geld". 10MP braucht ohnehin nicht wirklich jemand.

Dann lieber gleich eine D80, die bietet dann richtig was für's Geld (und funktioniert auch mit allen AF/AF-S-Objektiven vollwertig).

Ist natürlich ne Geldfrage - lieber ne D40 als gar keine Kamera ;)

Wenn es dir ganz speziell um Portraits geht, würde ich aber glaube ich lieber zur D80 greifen, wegen der Objektive. Dazu besserer Sucher, offizieller Batteriegriff kaufbar, kann Nikon-Blitze mit dem internen Blitz fernauslösen, Spiegelvorauslösung...

Ich gehe nach wie vor davon aus, dass die "nächsten" Festbrennweiten von Nikon mit AF-S kommen, aber noch ist nicht mal raus, wann da überhaupt was kommt.

Das AF-S 18-135 würde ich nicht unbedingt empfehlen, dann schon eher das Nikon AF-S 18-70 (habe ich selbst, schönes Ding). Die optischen Qualitäten des 18-70 sind gerade im Weitwinkel bei 18mm etwas besser.

Dafür kann man dann nach oben hin mit einem mehr oder weniger beliebig(teur)en 70-irgendwas-Zoom aufrüsten, und hat unterm Strich überall mehr Qualität.

Nachsatz: Nikon baut keine schlechten Objektive. Die Kit-Zooms sind für ihr Geld echt gut, und man kann damit auch schon richtig viel machen. Kombiniert mit einem 50/1.8 wären sie ein guter Einstieg - wenn das die D40 mitmachen würde :o
 
Im Vergleich zu Bridge-Kameras sind D40/80 schon "highend"-Kameras ;): wenn Du ohne Hobbyambitionen Bilder machen willst, vom Urlaub, der Familie usw. dann bist Du mit einem (Doppel-)Kit-Angebot bestens bedient. Sollten irgendwann Deine Ansprüche steigen, kannst Du prima darauf aufbauen.

M-A
 
Hallo Dirk! :)
Alles wesentliche zu diesem Thema,hat LGW schon gesagt.
Ich kann dem nur hinzufügen:
Eine Freundin von mir hat die beiden Kit-Objektive und sie schickt mir mitunter Bilder zu,die sie damit gemacht hat.
Mitunter mag ich es fast nicht glauben,daß diese Bilder >nur< mit Kit-Linsen gemacht wurden.
Allerdings,-und da kommt das >aber<:
Sie hat eine D80,welche widerum andere Möglichkeiten als die D40(x) bietet,-
der Sucher wäre nur einer dieser Vorteile.
Die D40 (x) ist als Einsteigercamera sicherlich sehr gut,aber wenn schon,dann lege lieber etwas Geld drauf und kaufe die d80,-damit kannst Du nichts falsch machen.
Zu Bridgecams:
Ich selbst habe noch eine Sony R1 und abgesehen vom eingeengten Zoombereich,selbst mit Kovertern für Weitwinkel,Tele und Makro,wage ich zu behaupten,daß die R1 rein qualitätsmäßig bessere Bilder als die d$0(x) macht und mit der D80 auf Augenhöhe liegt.
Das zeigen mir Vergleichsbilder der erwähnten Freundin.
Allerdings gibt es bei Bridgecams andere Nachteile,die ich nicht verschweigen möchte,als da wären:
Kleiner Pufferspeicher,-bei Serienaufnahmen ist nach 3 Bildern erst einmal Schluß.Pufferspeicher voll und die Cam braucht,im Vergleich zu jeder DSLR,unverhältnißmäßig lange,um die Bilder vom Pufferspeicher auf die Karte zu schreiben.
Ein weiterer Nachteil der R1 ist deren Autofokus.
Dieser funktioniert schnell und präzise bei ausreichendem Licht,neigt aber zur Unzuverlässigkeit bei schlechten Lichtverhältnissen.
Einige der Hardcore R1-User behelfen sich dadurch,daß sie bei schlechten Lichtverhältnissen nur manuell fokussieren. ;)
Die R1 nimmt auch heute,2 Jahre nach ihrer Markteinführung,eine Sonderstellung unter den Bridgecams ein.
Das liegt zum einen an ihrem großen Sensor,der identisch mit dem Sensor der D 80 ist und liegt zum anderen an ihrer hervorragenden Optik von Zeiss.
Ich will hier keine Werbung für die R1 machen,aber ich denke,wenn dieses Thema angesprochen wird,sollte man auch diese Aspekte zur Sprache bringen.
Ich hoffe,diesem Thema einen weiteren Blickwinkel hinzugefügt haben zu können.
Mit freundlichen Grüßen,-kumgang! .)
 
Für Portraits mit ansprechendem Bokeh (oder eher: geringer Schärfentiefe) kann man die Kit-Objektive "so halbwegs" verwenden. Sollen beide Augen noch scharf sein, wird man f4 bis f5.6 verwenden, und das geht ja mit dem Kit so gerade. Noch weniger Schärfentiefe kriegt man dann mit anderen Objektiven hin (die gar nicht teuer sind).

Tja, wie sind die Objektive... brauchbar für den Einstieg, aber nicht uuunbedingt besser als eine Bridge. Dafür ist aber alles andere besser als bei ner Bridge ;)

Und man kann später nachrüsten, zum Beispiel eine Festbrennweite mit hoher Lichtstärke (=> große Blende => wenig Schärfentiefe).

Bei der D40(x) ist das Problem, dass das Standard-günstig-Portrait-Tele (AF 50/1.8, ca. 130€) keinen Autofokus bietet, weil Nikon da den Motor im Body eingespart hat. Eine Liste aller von der D40(x) voll unterstützen Objektive findet sich hier:

https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=229308

Gerade bei Portraits ist das schade, denn wirklich fast alle Festbrennweiten von Nikon haben zur Zeit an der D40 diese Einschränkung.

Die D40x würde ich - im Gegensatz zur D40 - nicht kaufen, sie bietet mir "nicht genug für mehr Geld". 10MP braucht ohnehin nicht wirklich jemand.

Dann lieber gleich eine D80, die bietet dann richtig was für's Geld (und funktioniert auch mit allen AF/AF-S-Objektiven vollwertig).

Ist natürlich ne Geldfrage - lieber ne D40 als gar keine Kamera ;)

Wenn es dir ganz speziell um Portraits geht, würde ich aber glaube ich lieber zur D80 greifen, wegen der Objektive. Dazu besserer Sucher, offizieller Batteriegriff kaufbar, kann Nikon-Blitze mit dem internen Blitz fernauslösen, Spiegelvorauslösung...

Ich gehe nach wie vor davon aus, dass die "nächsten" Festbrennweiten von Nikon mit AF-S kommen, aber noch ist nicht mal raus, wann da überhaupt was kommt.

Das AF-S 18-135 würde ich nicht unbedingt empfehlen, dann schon eher das Nikon AF-S 18-70 (habe ich selbst, schönes Ding). Die optischen Qualitäten des 18-70 sind gerade im Weitwinkel bei 18mm etwas besser.

Dafür kann man dann nach oben hin mit einem mehr oder weniger beliebig(teur)en 70-irgendwas-Zoom aufrüsten, und hat unterm Strich überall mehr Qualität.

Nachsatz: Nikon baut keine schlechten Objektive. Die Kit-Zooms sind für ihr Geld echt gut, und man kann damit auch schon richtig viel machen. Kombiniert mit einem 50/1.8 wären sie ein guter Einstieg - wenn das die D40 mitmachen würde :o
Vielen Dank für Deine ausführlichen Informationen Herr LGW. Ich habe an das 18-135er Objektiv nur gedacht, weil ich eigentlich erstmal mit nur einem Objektiv losziehen will. Sozusagen ein "Allesdrauf". Denn der Mensch ist faul und nimmt am Ende doch nicht immer seinen kompletten Objektivpark mit. Ich weiß nicht, ob man mit dem 18-70mm rundum so gut bedient ist. Oder?

Außerdem möchte ich gerne ein Kit haben. Die D80 gibt es zwar mit dem 18-70mm Kit, aber die ist mir eigentlich schon zu groß.
Und da sind wir auch beim Thema. Für mich ist die Kamera eine Mitnehmknipse, die auch einigermaßen leicht und handlich sein soll. Ich bin kein Profi, sondern nur ein normaler Fotofreund, dem die Qualität der Kompakten nicht ausreicht. Deswegen dachte ich an die kleinste und leichteste DSLR. Hätte die D40 Stangenantrieb etc. (wie die D80) wäre der Größen- und Gewichtsunterschied wahrscheinlich nicht mehr da. Oder?

Wenn icht Dich also richtig verstehe, soll ich entweder das D40 Double Zoom Kit nehmen (also D40 mit 18-55 und 55-200) oder das D80 Kit mit 18-70mm. Richtig?

Hallo Dirk! :)
Alles wesentliche zu diesem Thema,hat LGW schon gesagt.
Ich kann dem nur hinzufügen:
Eine Freundin von mir hat die beiden Kit-Objektive und sie schickt mir mitunter Bilder zu,die sie damit gemacht hat.
Mitunter mag ich es fast nicht glauben,daß diese Bilder >nur< mit Kit-Linsen gemacht wurden.
Allerdings,-und da kommt das >aber<:
Sie hat eine D80,welche widerum andere Möglichkeiten als die D40(x) bietet,-
der Sucher wäre nur einer dieser Vorteile.
Die D40 (x) ist als Einsteigercamera sicherlich sehr gut,aber wenn schon,dann lege lieber etwas Geld drauf und kaufe die d80,-damit kannst Du nichts falsch machen.
Zu Bridgecams:
Ich selbst habe noch eine Sony R1 und abgesehen vom eingeengten Zoombereich,selbst mit Kovertern für Weitwinkel,Tele und Makro,wage ich zu behaupten,daß die R1 rein qualitätsmäßig bessere Bilder als die d$0(x) macht und mit der D80 auf Augenhöhe liegt.
Das zeigen mir Vergleichsbilder der erwähnten Freundin.
Allerdings gibt es bei Bridgecams andere Nachteile,die ich nicht verschweigen möchte,als da wären:
Kleiner Pufferspeicher,-bei Serienaufnahmen ist nach 3 Bildern erst einmal Schluß.Pufferspeicher voll und die Cam braucht,im Vergleich zu jeder DSLR,unverhältnißmäßig lange,um die Bilder vom Pufferspeicher auf die Karte zu schreiben.
Ein weiterer Nachteil der R1 ist deren Autofokus.
Dieser funktioniert schnell und präzise bei ausreichendem Licht,neigt aber zur Unzuverlässigkeit bei schlechten Lichtverhältnissen.
Einige der Hardcore R1-User behelfen sich dadurch,daß sie bei schlechten Lichtverhältnissen nur manuell fokussieren. ;)
Die R1 nimmt auch heute,2 Jahre nach ihrer Markteinführung,eine Sonderstellung unter den Bridgecams ein.
Das liegt zum einen an ihrem großen Sensor,der identisch mit dem Sensor der D 80 ist und liegt zum anderen an ihrer hervorragenden Optik von Zeiss.
Ich will hier keine Werbung für die R1 machen,aber ich denke,wenn dieses Thema angesprochen wird,sollte man auch diese Aspekte zur Sprache bringen.
Ich hoffe,diesem Thema einen weiteren Blickwinkel hinzugefügt haben zu können.
Mit freundlichen Grüßen,-kumgang! .)
Die R1 finde ich ja auch ganz witzig. Nur zwei Probleme habe ich damit:
1. Es gibt sie nicht mehr neu. Und die Gebrauchtpreise sind unter (oder muss man sagen über) aller Sau.
2. Für 1.000 kg bietet sie mir nicht genug Brennweite. Da müsste ich mit WW- und Telekonverter aufrüsten und dann habe ich 1.300 kg dabei. Dann kann ich ja schon eine D80 mit zwei Objektiven mitnehmen.

Alles nicht so einfach. :(
 
Hallo Dirk! .)
Auf den Umstand des begrenzten Brennweitenbereiches hatte ich ja auch hingewiesen.
Die Masse vergaß ich allerdings zu erwähnen,weil ich nicht wußte,welche Rolle sie für Dich spielen würde,sorry! ;)
Die Gebrauchtpreise der R1 haben sicher ihren Grund in deren Beliebheit,-woher diese wohl kommen mag? ;)
Ich will Dir die R1 ja auch nicht einreden,aber das Bokeh,was man mit deren Objektiv erzeugen kann,ist wirklich mit vom Feinsten!

Aber Du hast natürlich Recht,die Masse der R1 mit allem Zubehör ist schon recht erheblich...

Anderenseits,-ist es Dir die geringere Masse der D 40(x) wert,auf einige gute Objektive verzichten zu müssen?
Mit freundlichen Grüßen,-kumgang! :)
 

IMO: kauf ne (gute) Bridge. Wenn du nicht jetzt oder später in ein SLR-System einsteigen willst, und über die Zeit mehr Linsen kaufen und auch benutzen / mitschleppen willst, ist einem SLR IMO rausgeworfenes Geld.

Weil du keinen Vorteil gewinnst, aber einen Haufen Nachteile. Du musst dir zum Beispiel bei einer Bridge NIE Gedanken darum machen, ob du mal wieder deinen Sensor reinigen musst.

Das Rauschverhalten einer D40 ist natürlich besser, aber sonst? Der Vorteil entsteht IMO erst und nur durch die AUSNUTZUNG der Möglichkeit zum Objektivwechsel. Klar, der AF ist schneller, die Auslöseverzögerung ist kürzer. Aber gerade da haben die aktuellen Bridges gut nachgelegt.

Wenn die Cam wirklich immer dabei sein soll, kann man sich vielleicht auch ne Leica D-Lux 3 oder die baugleiche Panasonic LX2 (?) anschauen. Die sind dann wirklich schön kompakt und immer dabei. Oder halt nen Canon G9...

Nur mal als Denkanstoss. Natürlich kannst du auch ne D40 kaufen, und ein 18-135 als "immerdrauf", und dann erstmal zwei Jahre damit losziehen.

Ich bin zum Beispiel 13 Jahre lang mit meiner Nikon F-301 und einem 50/1.8 rumgelaufen, ganz selten mal ein Telezoom davor - das hat halt einfach gereicht. Aber nicht, weil man mit dem 50er alles hätte machen können, sondern weil das 50er ein optisch richtig gutes Objektiv ist, dass seine Sache wirklich gut macht.

Ein "breites" Zoom ist immer ein Kompromiss. Ich würde auch heute noch eher NUR mit einem 35/2 durch die Lande laufen, als NUR mit einem 18-135.
 
Wobei anzumerken ist,daß sowohl die Leica,auch deren Panasonic-Entsprechung,ab ISO 400 sichtbar rauschen,was man von der Sony R1 dank des größeren Sensors und größeren Pixeln darauf,nicht behaupten kann. ;)
Testbilder dazu sind im Netz zu finden,Berichte ebenfalls.
Der Vorteil der Leica/Panasonic läge im stabilisierten Objektiv,daß immerhin eine Brennweite bis ca 430mm hat,kb-äquivalent.
Demgegenüber steht der bessere WW der Sony,-aber da muß jeder für sich selbst herausfinden,in welchem bereich er schwerpunktmäßig fotografieren wird.
Mit freundlichen Grüßen,-kumgang! :)
 
Klar, die R1 ist was das Rauschen angeht ganz weit oben mit dabei, aber eben nur noch gebraucht zu kriegen.

Muss man sich halt überlegen, was man will.

Das beste für "klein und immer mit dabei" wäre eine M8, aber ähmja.
 
> Schließlich ist die D40/D80 ja auch keine High-End-Kamera, sondern nur
> Einsteiger-Klasse. Deshalb brauche ich auch keine High-End-Objektive.
an die D80/D40x kannst Du Top-Objektive hängen, die Bildqualität wird es Dir danken.
 
Aber was spricht gegen eine D40/D80 mit 18-200mm? Da muss ich das Objektiv nie wechseln und damit verbunden bleibt auch der Sensor 100%ig sauber, oder?

Was mir an der D40 gefällt ist einfach Größe und Gewicht. Bei den Bridge stört mich der kleine Sensor. Ich mag SLRs einfach. Sie liegen besser in der Hand und es macht einfach Freude mit ihnen zu arbeiten. (Mir zumindest.)

Ich wollte mir ohnehin noch eine Ricoh GX100 kaufen. So als mobile Kamera. An ihn stört mich aber ihre eingeschränkte Tele-Fähigkeit. Denn bei 72mm ist man irgendwie eingeschränkt. Und es gibt noch nichtmal einen Tele-Aufsatz.

Auf jeden Fall suche ich eine Kamera-Kombination aus SLR und mobiler Kleinknipse. Beides zusammen sollte den Brennweitenbereich von ca. 20mm bis 200 mm (Kleinbild) abdecken. Mit der Ricoh kommt man mit Aufsatz ja ziemlich weit runter (19mm). Jetzt suche ich für "obenrum" noch eine SLR. Für Portraits etc., denn mit der Ricoh bekommt man ja kein vernünftiges Bokeh hin, oder?

Ach, das Leben ist so schwer, wenn man sich was kaufen will. Ist ja schwieriger als ein Auto zu kaufen.
 
wie sind die Nikon Kit-Objektive? Mich interessiert das sagenhaft günstige D40 Double Zoom Kit. Dieses Kit gibt es ab 620 Euro zu kaufen. Da fragt sich der kritische Kunde doch: Wo ist der Haken? Einen Body plus Normal- und Teleobjektiv. Wo gibt es denn sowas für den Preis?



Hallo Dirk,


Bei mehrere Anbieter gibt es "sowas für den Preis" !!! :)
und ein "Haken" gibt's nicht echt.
Da 5 verschiedene Hersteller versuchen Marktanteile im DSLR-bereich zu bekommen/behalten gibt es recht viel Konkurrenz. Und das druckt bekanntlich oft die Preise.

Olympus hat schon Frühling 2006 mit der E-500 DZ-kit (~650€):top: als erste Marke die 700€ Marke durchbrochen, für mich der Grund eins anzuschaffen und meine analoge Kram im Schrank zu stellen.

Auch Pentax hat schon längere Zeit das Einsteigersegment im Auge gefasst, und mit der D40 hat Nikon auf die Erfolgreiche Modelle von Pentax + Oly reagiert.
Canon und Sony verlangen mehr für deren günstigste Kamera's, dort ist nur ein Kit mit Standartzoom für ~600€ zu bekommen. Vor allem bei Canon staune ich darüber: sehr Selbstbewusst oder gepennt in der Entwicklung/Marketing ??? ich kanns nicht sagen. Sony ist erst kurz dabei, die können nicht alles auf einmal.

damit stehen dir als günstige DZ-kit's folgende Modelle zur Verfügung:

- Nikon D40 + 18-55 + 55-200
- Olympus E-410 + 14-42 + 40-150
- Pentax 100D (Super) + 18-55 + 50-200
- Samsung GX-1L + 18-55 + 50-200 (= Pentax 110D, glaube ich)

Jetzt zurück zur "Kit-Objektiv-Frage": Ich halte das 14-42 von Olympus für besser als das 18-55 von Nikon. Das Nikon ist OK, das von Oly lässt einer schon überlegen ob mehr gewünscht ist. Was bei Oly dann auch gleich teuer wird (14-54). Das 55-200 von Nikon kenne ich nicht, aber die "ohne VR-Variante" wird hier im Forum nicht sehr gelobt. Das 40-150 von Oly ist OK (+klein, leicht), ich fand das "alte" 40-150 allerdings etwas besser.
Die Pentax Kit-Objektive kenn ich nur von "Laden-anfassen-probieren", das reicht mir nicht darüber zu urteilen. Schlechter als die Nikkor's scheinen sie mir nicht zu sein.

Da du nicht vor hast eine umfangreichere Ausrüstung aufzubauen (hatte ich anfangs auch nicht:o), und klein/leicht/kompakt dir wichtig sind noch etwas dazu.
Olympus kann wegen der etwas kleinere Fourthirds-Sensor am kompaktesten bauen. Ein E-410 wiegt 375gr., incl. 2-kit Objektive und Akku ~850gr., also weniger als Kumgang's Sony R1.
Da können Nikon und Pentax nicht ganz mithalten, obwohl deren DZ-kit's mit einige hundert gram mehr Gewicht sicher nicht zum schleppen verurteilen.
ein E-410 (gilt auch für gebrauchte E-500, E-400) passt sammt beide Objektiven in viele Colt-Hüfttaschen. Für Nikon oder Pentax muss diese Colt-Tasche schon recht groß sein.

Meine Empfehlung an dir:

klein, günstig, schneller + vielseitiger als ein Bridge (+gute Sensor-Staubschutz!!):
- gebrauchte E-500 oder E-400, evt. neue E-410 + 14-42 + 40-150neu.

etwas größer (+Stabi und schöne Sucher):
- Pentax 100D super + 18-55 + 50-200

Die D40 empfehle ich dir eher nicht, obwohl die Bildkwalität sehr gut sein soll. Mein Wechsel von Oly zu Nikon hat u.a. mit das große Sortiment an Objektiven, wovon viele preiswert gebraucht zu bekommen sind, zu tun (Die gute Bedienbarkeit mit 2 Einstellräder, und beim D80 der große Sucher kommen noch dazu). Dieses Argument gilt erst ab D80 aufwärts, wegen der fehlende AF bein D40. Das könnte dann doch der Haken sein. :(

viel Spass noch beim Entscheiden.


gruß Eric
 
Aber was spricht gegen eine D40/D80 mit 18-200mm? Da muss ich das Objektiv nie wechseln und damit verbunden bleibt auch der Sensor 100%ig sauber, oder?

Grundsätzlich finde ich spricht nichts dagegen, solange es ein 18-200 von Nikon ist.
Dann ist der Kleinbild Bereich von 27-300 Millimeter erstmal abgedeckt und wenn
man bemerkt daß es hier oder da besser/lichtstärker/schneller sein könnte dann
kann man sich immer noch im passenden Bereich verstärken.

Ich finde als Einsteiger macht man mit einem 18-200VR nix falsch.
Und für Preisbewuste DSLR Einsteiger ist das 18-200er Nikon wahrscheinlich der Hauptgrund
überhaupt eine Nikon zu kaufen.

Übrigens, jedes mal wenn Du am Zoom drehst saugt dein Objektiv Staub an ;)
Der Sensor wird so oder so schmutzig.
 
Für das 18-200 gilt noch mal verschärft das, was ich oben zum 18-135 gesagt habe.

Wenn das als Grund nicht reicht, bütte :)

Ich würde das als Einsteiger keinesfalls so machen. Statt 650€ in eine Linse zu packen, kann man davon besser ein Doppelzoomkit, einen externen Blitz, ein Stativ und einen Rucksack sowie Speicherkarten kaufen.

Aber nu, jeder wie er mag.

1. der Body macht nicht das Bild, sondern der Fotograf
2. das Objektiv macht auch nicht das Bild, sondern der Fotograf
 
Da Du eben das Gewicht angesprochen hast und nun von einem 18-200 Nikon VR sprichst, folgende Überlegung:
D40 ohne Akku 475g + 18-200 VR Nikon Objektiv 560g = 1035g
Damit liegst Du auch schon bei über 1kG Material.
D40 ohne Akku 475g + 18-55 Nikon Objektiv 205g + 55-200 Nikon Objektiv 255g = 935g
Das sind 100g mehr für den VR.
Den Preisunterschied möge mal jemand anderes ausrechnen :evil:
 
Für das 18-200 gilt noch mal verschärft das, was ich oben zum 18-135 gesagt habe.

Du meinst das mit dem Kompromiss bei großer Brennweite, oder?
Laut diesem Viedo-Review soll das 18-200 aber von der Optik gleichauf mit dem 18-70 sein. Und das 18-135 soll da eher nicht so gut sein. Aber der Video-Tester muss ja nicht recht haben.

Aber Du hast schon recht. Wenn ich eine DSLR kaufe, dann das günstigste D40 Double Zoom Kit. Ansonsten vielleicht eine Bridge wie die Panasonic FZ50 oder FZ18 (diese beiden scheinen ja hier im Forum sehr beliebt zu sein). Die FZ50 wäre die ideale Ergänzung zur Ricoh GX100.

Ach ja. Alles so schwer. (Sagte ich das bereits? :lol:)
 
Du meinst das mit dem Kompromiss bei großer Brennweite, oder?
Laut diesem Viedo-Review soll das 18-200 aber von der Optik gleichauf mit dem 18-70 sein. Und das 18-135 soll da eher nicht so gut sein. Aber der Video-Tester muss ja nicht recht haben.

Aber Du hast schon recht. Wenn ich eine DSLR kaufe, dann das günstigste D40 Double Zoom Kit. Ansonsten vielleicht eine Bridge wie die Panasonic FZ50 oder FZ18 (diese beiden scheinen ja hier im Forum sehr beliebt zu sein). Die FZ50 wäre die ideale Ergänzung zur Ricoh GX100.

Ach ja. Alles so schwer. (Sagte ich das bereits? :lol:)

Geh einfach in den Laden, finger an div. Zeug rum, und mach dann das, was dein Bauch dir sagt. Das funktioniert am besten, weil du dich dann einfach gut mit deinem Werkzeug fühlst. Es bringt garnix, wenn wir dir jetzt irgendwas ein- oder ausreden, und du willst eigentlich lieber was anderes.

Ein Hammer, der nicht gut in der Hand liegt, taugt auch nix.

Zum 18-70 vs. 18-200, tja, nun... da scheiden sich wohl die Geister.

Einen vernünftigen Testbereicht zu beiden (und auch zu den anderen wie den Kit-Zooms) findest du bei PhotoZone.

Die testen sehr objektiv und nicht nach "find ich toll hat mehr Brennweite" ;)

Man sieht da sehr deutlich, dass die Barrel Distortions beim 18-200 viel schlimmer ausfallen als beim 18-70. Das Problem ist, dass die ohne Bildqualitätsverlust per Software nicht korrigierbar sind.

Sicher ist das 18-200 eine "gute" Linse, aber mein Fall wäre das niemals. Da kauf ich lieber für 130€ ein 50/1.8 und hab was scharfes (klar, nicht vergleichbar...).

Ich bin mit dem 18-70 als kleine Immerdrauf-Lösung nach wie vor glücklich, und für Tele nehme ich wie gesagt lieber Festbrennweiten. Wozu dann ein so "breites" Zoom?

Nikon baut sowieso keine "schlechten" Objektive.
 
Wozu dann ein so "breites" Zoom?

Na, um nicht dauernd wechseln zu müssen. Und um nur ein Objektiv dabei haben zu müssen.

Ach ja. Ich weiß auch nicht. :(

Vielleicht kaufe ich erstmal nur eine Ricoh GX100. Und schaue dann, ob ich eine SLR vermisse.

Oder doch nicht? Vielleicht kaufe ich auch eine D80 mit einem WW (z.B. Sigma 10-20mm) einem "Normalo" (18-70) und einem Tele (70-x). Dann bin ich wahrscheinlich kaum teurer als mit D40 mit 2 Objektiven und Ricoh GX100 plus WW-Konverter für den WW-Bereich. Nur kann ich die Ricoh immer und überall mit hinnehmen. Die D40 nicht.
 
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