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Analog Kinofilmmaterial

photostudent

Themenersteller
Hallo, ich hät da mal ne Frage.

da ich momentan vermehrt Analoges Schwarz/Weiß fotografiere und zwar so billig wie möglich, wollt ich mal fragen, ob es billiger wäre, einfach Kinofilmmaterial zu kaufen und eine wiederbeladbare patrone damit zu laden.
doch wo kriegt man mehrere meter film her? und wie heißt dieser? sind kinofilme auf bestimmte sachen optimiert wie kontrast oder korn?
ich suche so nach s/w kinofilm, weil das vermutlich einfacher zu entwickeln ist.

wäre gut, wenn irgendwer darüber bescheid wissen würde.
 
Das rechnet sich Euromäßig so gut wie nicht, bzw kann bei manchen Filmen sogar teurer kommen, außerdem hast den Mehraufwand mit dem Einspulen. Bei den einschlägigen SW-Fachgeschäften kriegst Meterware. Wennst wirklich billigst SW verbraten willst schau dich um abgelaufene SW-Filme um.

Aus ner 35 Meter Rolle (~38 Euro) bekommst du gut 20 Filme raus. Um 20 Euro bekomme ich aber den Agfa APX 100 im 10er Pack & erspar mir die Umspulerei; weil n Filmeinspulgerät is auch ratsam & das kostet natürlich auch.
www.fotofachversand.at
www.filmotec.de/?cat=13

Aber wenns nur um den Spaß an der Sache geht zählen natürlich rationale Gedanken nicht.:D

Und nein, Kinofilm ist nicht „besser“ oder „leichter“ zu entwickeln als normalsterblicher.
 
Zuletzt bearbeitet:
Naja, 'nicht rechnen' ist relativ. Die 30,5-Meter-Rollen der bekannten Filme rechnen sich nicht, fertige Patronen zu kaufen ist teils deutlich billiger. Bei Kinofilm kann es sich durchaus rechnen.

Die in Frage kommenden Kinofilme sind diese hier:

- Fuji 71112 (35 mm) Fuji FG 80D/64T, scheinbar in Europa nicht erhältlich
- Kodak 4222 Double-X, 250 ASA, gibt es in Rollen mit 400 und 1000 Fuß (122 bzw. 304 Meter); darauf wurde u.a. "Schindlers Liste" gedreht.
- Orwo UN54, 100 ASA
- Orwo NP27, 400 ASA, beide in Rollen ab 30,5 Meter

Zu den Preisen:

Bei Kodak habe ich vor einem Jahr mal angefragt, die Preise in den USA und Europa sind sehr unterschiedlich. Damals kostete eine 122-Meter-Rolle hier etwa 240 Euro, in den USA nur 160 Euro (beides inkl. MwSt., Porto und Zoll). Das macht pro Film 3,15 bzw. 2,10 Euro. In den USA kaufen Fotografen wohl gerne sogenannte "short ends", das sind Restmengen der ganz großen Rollen, die bei der Filmproduktion anfallen und deutlich billiger sind.

Bei Orwo habe ich vor einiger Zeit Filme gekauft:

ORWO UN54 35mm/30,5m/Kern 27,14 EUR/Rolle
ORWO N74 35mm/30,5m/Kern 39,83 EUR/Rolle

Ich habe die Preise mal umgerechnet auf 1,60 lange 36er-Filme: 2,02 bzw. 2,96 inkl. MwSt., plus wiederverwendbare Patronen und die eigene Arbeit. Ob's bei größeren Abnahmemengen billiger wird habe ich noch nicht ausgerechnet.

Die Verwendung der Kodak- und Orwo-Filme ist problemlos, die verhalten sich wie ganz normale SW-Filme und haben einen normalen Filmträger.

Man muß bei Kinofilm nur immer mit sogenannten Remjet-Beschichtungen rechnen (vor dem Kauf fragen), das ist quasi Gleitmittel, damit der Film ohne Hakeleien und ohne statische Entladungen durch die Kameras flutscht. Wenn ein Film so beschichtet ist sollte man Einmalentwickler benutzen, denn das schmierige Zeug versaut einem gern die Chemie. Bei den heute als Aufnahmematerial für Kinofilmproduktionen üblichen Farbnegativfilmen sind diese Beschichtungen wohl immer drauf. Farbe sollte man dann tunlichst selbst im C-41-Prozeß entwickeln. Das funktioniert, obwohl für diese Filme der ECN-2-Prozeß vorgeschrieben ist. Wenn man so einen Film in ein normales Farblabor an der Ecke gibt kann man anschließend u.U. ein unterhaltsames Gespräch mit den Laboranten führen. Dieses Remjet-Zeug ist ein wirklich widerlicher Schmierkram, das Saubermachen nach der Entwicklung dauert etwas länger als üblich. Der ECN-2-Prozeß sieht ein alkalisches Erstbad vor, das den Siff entfernt, das kann man angeblich einfach mit Wasser und Waschsoda selbst machen, nur muß man den Dreck dann auch noch vom Film abwischen - im Dunkeln, nass, vor der Entwicklung - und ihn dann wieder in die Spirale bekommen. Ich hab's genau deshalb noch nicht selbst gemacht.

Apropos Farbnegativfilme, die Ergebnisse der heute üblichen Kino-Filme sind grandios, vor allem bei wenig Licht kommen sie derzeit dem nahe, was man aus den besten Vollformat-DSLRs herausholt. Die meisten dieser Filme sind Kunstlichtfilme, bei Tageslicht bekommt man einen Blaustich. Den kann man natürlich ausfiltern, aber es wird von den Kinofilmfreunden meist geraten, schon bei der Aufnahme einen Korrekturfilter zu benutzen.
 
Hallo, ich hät da mal ne Frage.

da ich momentan vermehrt Analoges Schwarz/Weiß fotografiere und zwar so billig wie möglich, wollt ich mal fragen, ob es billiger wäre, einfach Kinofilmmaterial zu kaufen und eine wiederbeladbare patrone damit zu laden.
doch wo kriegt man mehrere meter film her? und wie heißt dieser? sind kinofilme auf bestimmte sachen optimiert wie kontrast oder korn?
ich suche so nach s/w kinofilm, weil das vermutlich einfacher zu entwickeln ist.

wäre gut, wenn irgendwer darüber bescheid wissen würde.

Hallo,

Lohmt sich m.M. nach nicht. Gute Filme kosten Geld, dazu Patronen, Filmlader, viel Zeit.
Um dann nach 100 Filmen 3 Euro gespart zu haben, wenn überhaupt.
APX 100 gibts derzeit uim die 2 Euro, ist ein sehr guter Film, der gute
Ergebnisse bringt.

Klaus

Z.B.
http://www.fotopoint.de/product.php...M3MU2q/gct2Qzg5HYUFK22NrcvzuCmQ8SLq6b42wq+w==
 
hmm, habe was von den Lucky filmen gehört, aber wie man von Namen her ableiten kann, braucht man schon Glück, um vernünftgie Ergebnisse zu erziehlen. und so viel billiger als die APX filme sind die nicht, da schlag ich lieber die 10 cent für den APX drauf.

Mit dem habe ich bislang auch gearbeitet. lässt sich wunderbar mit alternativentwicklern entwickeln. werd wohl mal ein film opfern als "testfilm" und herumexperimentieren und in verschiedenen flüssigkeiten entwickeln.
Kaffee ist ja altbekannt, dass das funktioniert. Habe bislang mit großem erfolg und auf experimenteller basis mit dem Adox Adotol Papierentwickler entwickelt. mal sehen, ob es auch mit Cola geht :D hab schon einige Theorien gehört, was man da alles verwenden kann, obwohl ich da dann lieber die Finger von lasse. Urin z.B..

naja, hab mal im netz gestöbert und bin (mal wieder) über Adox gestolpert.
deren Adox 100 film kriegt man in der 100 meter Rolle für 30€, das könnte sich sogar lohnen. mal gucken ob ich auf irgendwelchen flohmärkten das nötige aufladequipment finde.

trotzdem danke an alle, die sich hier beteiligt haben :)
 
naja, hab mal im netz gestöbert und bin (mal wieder) über Adox gestolpert.
deren Adox 100 film kriegt man in der 100 meter Rolle für 30€, das könnte sich sogar lohnen. mal gucken ob ich auf irgendwelchen flohmärkten das nötige aufladequipment finde.

Brauchst Du nicht. schlag' in 1,60 Höhe über dem Boden einen Nagel in die Wand. Im Dunkeln den Film dranhängen, nach unten abrollen, am Boden abschneiden, Ende an eine Spule kleben, aufwickeln und rein in die Patrone. Dabei aber keinen Staub aufwirbeln.
 
Ich schon. HP5, FP4, usw. Allein der Pan F ist ganz nett. Aber geschmäcker sind verschieden.

hatte auch schon so probleme mit dem film. als ich noch s/w filme entwicklen lassen habe, habe ich beide, FP4 und HP5 entwicklen lasse (sowie einen Fuji Acros als vergleich) unterschiede waren gewaltig. extrem körnig und eher nicht so maximum an schärfe. dagegen war der acros ein traum. Aber selbst der fuji neopan 1600 hatte weniger korn als der HP5.
 
hatte auch schon so probleme mit dem film. als ich noch s/w filme entwicklen lassen habe, habe ich beide, FP4 und HP5 entwicklen lasse (sowie einen Fuji Acros als vergleich) unterschiede waren gewaltig. extrem körnig und eher nicht so maximum an schärfe. dagegen war der acros ein traum. Aber selbst der fuji neopan 1600 hatte weniger korn als der HP5.

Wo und vor allem worin hast Du die entwickeln lassen?
 
Wenn Du den Pan F magst probier mal die Deltas.

Deltas mag ich nicht. Sind zwar auch klassische emulsionen aber die waren mir alle viel zu körnig oder hatten zu wenig Grauwerte. Delta 3200 ist einen nette spielerei wenn man indoor zb avalible Light schießen will, aber ich nehm lieber TriX oder TMY. Die sind nochdazu günstiger :/
 
Zb das komplette Ilford Sortiment :p

Jaja, klar. " Mein Delta 3200 auf ISO 12.800 belichtet wird in
30 Grad warmem Rodinal bei 10 Stunden Standentwicklung so körnig.
Der Film taugt nix."

Belichte einen Delta 100 und einen TMX 100 mit 100 ASA und entwickle
nach Waschzettel in ID11 oder D76.
Wer am Abzug erkennen kann, um welchen Film es sich handelt, bekommt
5 Euro von mir.
Das gleiche mit APX 100/ FP4, TRI-X und HP5, etc.

Klaus
 
Deltas mag ich nicht. Sind zwar auch klassische emulsionen aber die waren mir alle viel zu körnig oder hatten zu wenig Grauwerte. Delta 3200 ist einen nette spielerei wenn man indoor zb avalible Light schießen will, aber ich nehm lieber TriX oder TMY. Die sind nochdazu günstiger :/

...Deltas sind KEINE klassischen Emulsionen sondern auch Flachkristaller
wie die T-Mäxe.
Delta 100 dürfte neben dem T-Max einer der feinkönigsten überhaupt sein.
In allem, nur nicht in Rodinal.

Klaus
 
Ich mag den Polypan F in Rodinal als Standentwicklung sehr gern. Gibt es als 90 Meter-Rolle für um die 20 €. Der Film besitzt aber keine Lichthofschutzschicht, das muss man also mögen.
 
hmm, habe was von den Lucky filmen gehört, aber wie man von Namen her ableiten kann, braucht man schon Glück, um vernünftgie Ergebnisse zu erziehlen. und so viel billiger als die APX filme sind die nicht, da schlag ich lieber die 10 cent für den APX drauf.

Ich weiss nicht wie du auf dieses schmale Brett kommst dass "Glcük braucht um auf vernünftige Ergebnisse zu kommen" :confused:

Die Lucky.Filme haben einen hervorragenden Ruf und gelten als Geheimtipp.
(man bekommt sie nur leider nicht immer)

Ich zitiere mal Photoscala:
Beide Filme [Anm.: ISO 100 und 400] zeichnen sich durch ein sehr feines Korn, extreme Schärfe, hohen Detailreichtum, eine fantastische Grauabstufung sowie einen großen Belichtungsspielraum, auch bei Push- oder Pull-Entwicklungen aus und brauchen sich hinter den etablierten Marken nicht zu verstecken.
 
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