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kinder und dslr

Meine Tochter hat mit 7 Jahren angefangen allerdings habe ich Ihr da zur D80 nur eine 50er FB gegeben. Heute nimmt sie auch schon mal ein UWW, das 24-70 oder ein 70-200 aber diese Linsen sind ihr auf die Dauer noch immer zu schwer!
 
Ich würde meinen Töchtern eine gebrauchte Einsteiger-DSLR mit Standard- und Tele Kit-Zooms kaufen, Marke wäre mir dabei relativ egal. Noch sind sie aber gerade einmal 3 und 4 und so darf ich mein Fotobudget noch für mich selber ausgeben :p

Meine erste DSLR war übrigens eine Praktica MTL5B die ich so ca. mit 11 oder 12 bekommen habe, im Volksschulalter habe ich eine Werlisa Club Color gehabt.

ciao
Joachim

EDIT: wie in einem Beitrag weiter unten angemerkt ist die Praktica natürlich eine SLR, keine DSLR. Eigentlich eine DDRSLR ;) (ich habe sie übrigens noch immer :))
 
Zuletzt bearbeitet:
Meine erste DSLR war übrigens eine Praktica MTL5B die ich so ca. mit 11 oder 12 bekommen habe, im Volksschulalter habe ich eine Werlisa Club Color gehabt.

ciao
Joachim

Öhm, ich meine eher das die Praktica eine SLR (ohne D) ist.;) Aber sonst gar keine schlechte Kamera für den Anfang, habe auch die Ehre so ein Ding mein eigen zu nennen. (Archiv)

mfg.Robert
 
also ich bin jetzt 14, und ich behaupte, dass ein "kind" ab 10-12jahren mit einer Dslr umgehen könnte!
 
Hallo!

also ich bin jetzt 14, und ich behaupte, dass ein "kind" ab 10-12jahren mit einer Dslr umgehen könnte!

Denke ich auch. Ich hatte meiner Tochter vor kurzem mal versprochen, mit ihr einen Fototag zu machen. Heute war es dann so weit. Sie wird nächste Woche 12.

Also heute los und mal probieren, wie sie sich so anstellt. Uns was soll ich sagen, sie hat mit meiner 50D + Batteriegriff ohne Probleme "gearbeitet". Sie hat so ca. 100 Bilder gemacht und auch sehr schnell den Zusammenhang zwischen Blende und Tiefenschärfe begriffen. Ich stand zur Kontrolle der Einstellungen immer so ein bischen hinter ihr, musste aber kaum mal eingreifen, Modus war AV, so dass sie sich nur auf die Blende konzentrieren musste.

Ich hatte auch ein Einbein mit, aber das fand sie doof, da sie ohne beweglicher war. Sie war auch sehr vorsichtig, hat sich den Gurt immer umgehängt und zusätzlich noch um den linken Arm gewickelt, so das nichts passieren konnte.

Auch die Motivauswahl und die Bestimmung ihres Standortes habe ich möglichst immer ihr selbst überlassen, um sie nicht zu beeinflussen. Sie sollte schon selbst ihren Weg finden.

Zu hause habe ich ihr dann noch gezeigt, wie man die Bilder auf den PC bekommt und erste Schritte Grundwissen angelernt.

Alles in allem hat sie sich sehr gut angestellt und ich fürchte, meine 350D geht wohl bald in die Erbmasse - aber eigentlich freu ich mich drüber - ist doch ein tolles Hobby.

LG

Augenthaler
 
Alles in allem hat sie sich sehr gut angestellt und ich fürchte, meine 350D geht wohl bald in die Erbmasse - aber eigentlich freu ich mich drüber - ist doch ein tolles Hobby.

Wenn ich bereits Nachwuchs hätte, dann würde ich mich auch sehr freuen, wenn er oder sie sich auch das selbe Hobby suchen würde.
Ich glaube, ich wäre stolz wie Bommel! :D

Gratuliere Augenthaler, du hast alles richtig gemacht! :top:
 
Ich würde dem Kind einfach eine gebrauchte Olympus in die Hand drücken, die sind klein, leicht* und werden zur Zeit verramscht

*Mein kleinen Neffen haben sich zumindet nicht über Größe und Gewicht beschwert
 
ab welchem alter ist ein kind wohl in der lage, mit einer dslr zu fotografieren? ab wann würdet ihr die kamera auch mal aus der hand geben?
Ich hatte mit 9 meine erste Agfa-Rapid, mit 12 die erste Zeiss-Ikon-B-Sucherkamera, und mit 14 hab ich meinem Vater die Contarex-SLR-Ausrüstung abspenstig gemacht. (Er ist dann auf die Beaulieu-Super8 um gestiegen...:D)

Vom "technischen Begreifen" her würde ich schätzen: so ungefähr ab 10 oder 11. Je nach Kind natürlich.

Ab etwa 12 oder 13, denke ich, sind Kinder ausreichend in der Lage, ausreichend sorgsam mit dem Fotoequipment umzugehen. Wobei das natürlich auch stark davon abhängt, welchen Stellenwert eine Kamera für das Kind hat. Der 11jährige, für den die DSLR sein ein und alles ist - der wird sehr gut damit umgehen. Bei "irgendwie so nebenbei"... erst ein bißchen später.

mein sohn (gerade 9 geworden) würde gerne - ich denke, die zusammenhänge würde er auch schnell verstehen, einziges problem ist momentan, dass mit tele dran das teil einfach zu schwer für ihn ist, um die kamera halbwegs ruhig zu halten...
Dann braucht er was kleineres.

Was spricht gegen eine kleine Digicam, und wenn er auf den Geschmack kommt, sieht man weiter.
 
Wobei das natürlich auch stark davon abhängt, welchen Stellenwert eine Kamera für das Kind hat. Der 11jährige, für den die DSLR sein ein und alles ist - der wird sehr gut damit umgehen.

Als ich mit 12 meine Bessamatic bekam hab ich die gehütet wie meinen Augapfel, das Ding war mein Heiligtum, die durfte keiner außer mir auch nur anfassen. :D

Bin mal gespannt ob mein Sohn (bald 3) sich auch irgendwann für Fotografie interessiert, freuen würd's mich sehr. :top:

Ich geb ihm jetzt schon immer mal wieder ne SLR in die Hand und lass ihn durchgucken. Hoffentlich klappt das so mit der "frühkindlichen Prägung" :ugly:
 
ja, gerade mit meiner kamera geht er sehr sehr vorsichtig um (eben auch weil er weiß, wie wichtig sie mir ist)
niemals dem kind in die hand geben!
das kind kann nichts dafür, wenn was passiert - weil es ist eben ein kind und hätte ein so großes schlechtes gewissen und würde sich schuldig fühlen, wenn was mit der kamera passiert.
schuld wäre der vater, der dem kind eine kamera gegeben hat, die ihm zu lieb ist... aber das weiß und versteht das kind nicht.

die lösung: eine abverkaufs-dslr mit leichtem objektiv für das kind.
und auf keinen fall die kamera zum fotografieren/spielen geben, die dem vater so lieb und teuer ist.

mit fotografieren/spielen meine ich, dass ich als erwachsener auch oft spiele wenn ich fotos machen, es macht einfach spaß! :)
 
niemals dem kind in die hand geben!
das kind kann nichts dafür, wenn was passiert - weil es ist eben ein kind und hätte ein so großes schlechtes gewissen und würde sich schuldig fühlen, wenn was mit der kamera passiert.
schuld wäre der vater, der dem kind eine kamera gegeben hat, die ihm zu lieb ist... aber das weiß und versteht das kind nicht.

die lösung: eine abverkaufs-dslr mit leichtem objektiv für das kind.
und auf keinen fall die kamera zum fotografieren/spielen geben, die dem vater so lieb und teuer ist.

mit fotografieren/spielen meine ich, dass ich als erwachsener auch oft spiele wenn ich fotos machen, es macht einfach spaß! :)

Sprichst du hier aus Erfahrung?
Ich finde nicht, dass du das so pauschal sagen kannst.
1. Ist es immer vom jeweiligen Kind abhängig, ob man ihm oder ihr die Kamera in die Hand geben kann und 2. ist es auch vom Alter des Kindes abhängig.
 
Ich denke auch, dass das ganze stark vom Kind abhängt (Vernunft, Wertschätzung etc.). Meine Tochter bekam mit 4 ihre eigene Kompaktkamera, und heute (mit fast 6) gebe ich ihr auch gern meine 40D. Natürlich weiß sie, dass das ein "wertvolles Spielzeug" ist und geht entsprechend damit um.

Im Prinzip kann nur Papa/Mama beurteilen, ob ein Kind "reif" genug dafür ist. Was soll man als Außenstehender dazu schon sagen außer das oben geschriebene... okay, ich würde meiner Kleinen jetzt auch nicht die 40D + Zoom + Blitz zumuten... einfach des Gewichts wegen. Aber ansonsten ... bisher ist alles ohne Schaden an Mensch und/oder Material abgegangen...!

Ciao,
Sven
 
Meine Jungs (6+3J. alt) kommen mit der EOS5D und 24-105 Zoom im Prinzip klar, einzig beim kleinen ist das Problem, wie er die Kamera gleichzeitig waagerecht halten und auslösen soll, da er noch recht kleine Hände hat. Der Große macht schon ansehnliche Fotos...

Warum verbieten? Unter Aufsicht mal ein Fotos machen ist doch ok - damit hat es bei mir ja auch mal irgendwann angefangen...
 
Also ich hab meine erste eigene Spiegelreflex seit einem halben Jahr. Bei mir war es allerdings anders, ich wollte die Kamera haben. Was hätte ich dafür gegeben wenn mir mal jemand ne 40D in die Hand gedrückt hätte. Zähl ich mit meinen 14 auch noch als Kind ? Wenn ja Tipp von der Zielgruppe: Blendenautomatik ist sehr cool zum ausprobieren :top:
 
Also ich hab der Tochter meiner Cousine (3) auch mal meine DSLR in die Hand gedrückt, nachdem ich Bilder von ihr gemacht hatte (und sie ist so ein wunderbares Model :D ). Eingestellt auf Automatik ohne Blitz, Schlaufe um den Hals gehängt und immer mitgegangen und ein bisschen was erklärt.
Die Bilder wären vllt mit einer Kompakten genauso geworden, aber das schöne mechanische Klacken ist für die Kleine einfach das beste daran :D

Daher denke ich schon, dass je nach Kind, es auch ruhig die Grundlagen der Fotografie im Alter von 8-10 lernen kann. Wenn es sich dafür interessiert, natürlich.
 
Ich denke auch, dass das ganze stark vom Kind abhängt (Vernunft, Wertschätzung etc.). Meine Tochter bekam mit 4 ihre eigene Kompaktkamera, und heute (mit fast 6) gebe ich ihr auch gern meine 40D. Natürlich weiß sie, dass das ein "wertvolles Spielzeug" ist und geht entsprechend damit um.

Im Prinzip kann nur Papa/Mama beurteilen, ob ein Kind "reif" genug dafür ist.
Ciao,
Sven

ein Kind ist ein Kind und kein Erwachsener, kein reifer Mensch - ich meine das kann ich so pauschal sagen.

Auch wenn das Kind sehr vernünftig wirkt - es hat viele Erfahrungen noch nicht gemacht und lernt dazu - und das mit der Lieblingskamera vom Vater zu machen ist der falsche Weg, um Erfahrungen zu sammeln - zu denen gehört auch, dass schöne liebe Dinge kaputt gehen. und dann gibt es Ärger für den das Kind nix kann, weil es der Vater ist, der entscheidet ob das Kind das in die Hände bekommt. siehe mein Posting oben.

Dem Kind eine weniger wertvolle Kamera geben - sofort.

Die Schlüsselfrage die ich Eltern stelle wenn sie dem Kind etwas empfindliches wertvolles Anvertrauen: wie wirst du damit umgehen, wenn es kaputt wird? In dem Moment, wo du es dem Kind in die Hand gibst kannst du dich innerlich davon verabschieden.
Klar, will das keiner. Nur: wie reagierst du, wenn es tatsächlich passiert.

Ich wurde weiter oben gefragt, ob ich aus eigener Erfahrung schreibe.
Ich schreibe aus der Erfahrung, dass ich Eltern beobachte wie sie stolz Kindern teure empfindliche Sachen geben - nach dem Motto, mein Kind beherrscht die Technik schon! - und dann passierts ... und dann ....

Ich bin verdammt froh, dass ich die 2nd ware "zum Spielen" und Erfahrungen bekommen habe.
In diesem Thread komme ich drauf, dass meine Eltern ganz schön viel richtig gemacht haben :top:
 
Moin!

zu denen gehört auch, dass schöne liebe Dinge kaputt gehen. und dann gibt es Ärger für den das Kind nix kann, weil es der Vater ist, der entscheidet ob das Kind das in die Hände bekommt. siehe mein Posting oben.

Natürlich könnte da auch mal was kaputt gehen. Aber wenn ich das Risiko eingehe, meiner Tochter meine 50D in die Hand zu drücken, muss ich auch mal mit sowas rechnen. Wenn sie ihr also wirklich mal runterfällt ist das sicher nicht schön, aber auch kein Grund für mich, meine Tochter dann anzumeckern. Weil ich weiß, dass sie sowas nie mit Absicht tun würde.

Und wem von uns ist denn noch nie mal was kaputt gegangen? Mir ist meine Tochter mehr wert, als alle Kameras dieser Welt. Natürlich würde ich mich darüber nicht gerade freuen, aber das Risiko gehe ich ein und dann müsste ich auch mit dem Schaden leben. Ich würde sie in den Arm nehmen, drücken und dann würde ich mich um die Kamera kümmern.

Das muss jeder selbst einschätzen. Ganz unrecht hast du allerdings nicht. Es gibt genug high-tech-verliebte die ihrer Umwelt beweisen müssen, was der Sohnemann schon tolles kann. Und wenn dann der kleine Papas Lieblingsspielzeug schrottet ist der Teufel los. Meine Tochter hat übrigens seit einer Weile erst mal eine kleine IXUS und nun durfte sie auch mal die große nehmen (siehe Beitrag 45). Sie ist aber auch fast 12 und ein sehr vernünftiger Mensch. Ihre IXUS sieht immer noch aus wie aus dem Laden obwohl sie sie ganz schön rumschleppt.

Ich denke man sollte den kleinen vielleicht wirklich erst mal was kleines zum knipsen anschaffen und wenn man dann sieht, wie sie damit umgehen, dürfen sie auch mal an Papis "Große" ran.

LG

Augenthaler
 
Moin!

Natürlich könnte da auch mal was kaputt gehen. Aber wenn ich das Risiko eingehe, meiner Tochter meine 50D in die Hand zu drücken, muss ich auch mal mit sowas rechnen. Wenn sie ihr also wirklich mal runterfällt ist das sicher nicht schön, aber auch kein Grund für mich, meine Tochter dann anzumeckern. Weil ich weiß, dass sie sowas nie mit Absicht tun würde.

Und wem von uns ist denn noch nie mal was kaputt gegangen? Mir ist meine Tochter mehr wert, als alle Kameras dieser Welt. Natürlich würde ich mich darüber nicht gerade freuen, aber das Risiko gehe ich ein und dann müsste ich auch mit dem Schaden leben. Ich würde sie in den Arm nehmen, drücken und dann würde ich mich um die Kamera kümmern.

Augenthaler


Hier kann ich nur voll zustimmen.
Jeder muss das Risiko selbst eingehen und abschätzen können.
 
Ich habe mit 11 meine Nikon FM2 bekommen und bin damit sehr gut gefahren. Anfangs nur mit einem 50iger, später dann ein 28-85 Zoom.
Zwei Jahre vorher, also mit 9, hatte ich eine alte Voigtländer SLR von meinem Opa mit einem 35iger, 50iger und einem 135iger zum üben; auch da bin ich schon gut damit klar gekommen. Selbst das ständige Objektivwechseln war kein Problem. Heute einem Kind eine FB in die Hand zu drücken, ist aber wohl keine gute Idee mehr, wo selbst Handys mitlerweile Zoom haben (wenn auch nur elektronisch).:)

Ich hätte da bei einem 9-Jährigen volles Vertrauen. Meiner ist zwar erst drei, aber wer mit Papas „großem“ ferngesteuerten Auto fahren kann, ist von einem Fotoapparat nicht weit entfernt.

Gruß
FM2
 
Ich finde, dass es verschiedene Aspekte zu berücksichtigen gibt. Einerseits aus der Sicht des Kindes betrachtet hängt es m.E. sowohl vom Alter als auch insbesondere vom Interesse des Kindes ab. Als meine Kinder sehr klein waren (unter 4) war es kaum möglich, dass ich sie fotografiere oder filme, ohne dass sie permanent selbst die Kamera in die Hand nehmen wollten. Dabei musste ich natürlich helfen (beziehungsweise selbst halten). So ungefähr ab 8-9 waren beide in der Lage, eine Kamera einigermaßen gerade zu halten, zu zoomen und scharf zu stellen. Meine Tochter ist nun 12 und kann mit Ihrer Kompakten prima umgehen. Leider hat sie kaum Interesse an der Fototechnik. Sie ist nur am Ergebnis interessiert. Bei meinem Sohn sieht es etwas anders aus. Er interessiert sich für vieles, und hat auch schon häufiger zugehört, wenn ich ihm versucht habe, die Funktionsweise einer Kamera zu erklären (bzw. zu zeigen).

Ein anderer Aspekt ist aber m.E., ob man einem Kind „einfach so“ eine teure Kamera schenkt. Sicher lernt man mit einer SLR viel besser als mit einer Kompaktkamera, worauf es bei Belichtung, Motivauswahl etc. ankommt, aber trotzdem würde ich meinen Kindern niemals eine DSLR schenken, nur damit sie fotografieren lernen. Denn etwas anderes lernen sie dann nicht: Das man sich vieles erst selbst erarbeiten bzw. ersparen muss. Bei mir war es z.B. so, dass ich die Geldgeschenke zur Konfirmation (also mit 14) genutzt habe, um mir meine erste Pentax ME super mit dem M 50/1,7 zu kaufen. Meine Freunde hingegen haben sich fast ausnahmslos davon ihre erste Stereoanlage gekauft (die ich nun nicht hatte). Meine Eltern hatten mich vor die Wahl gestellt, und ich wollte es so. Später kamen dann noch ein Weitwinkel- und ein Telezoom dazu, die ich mir mit meinem Vater geteilt habe. Meinen Anteil habe ich durch Ferienjobs größtenteils erspart. Selbst wenn ich das Geld hätte, ich würde meinen Kindern zum Geburtstag oder zu Weihnachten kein derartig teures Geschenk wie eine DSLR machen. Wenn ein Kind alles bekommen, was es will, kann sich das sehr negativ auf die weitere Entwicklung auswirken. Bekommen viele Kinder alles, was sie wollen, kann sich das zudem negativ auf die ganze Gesellschaft auswirken. Wenn meine Kinder meinen, sie müssten irgendwann unbedingt ernsthaft fotografieren, müssen sie selbst einen wesentlichen Teil dazu beitragen.
 
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