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Kein AF im Videobetrieb - EOS 5D Mark III

Das geht eben nicht mit zufriedenstellendem Ergebnis, weil, wie gesagt, der Spiegel im Weg ist.

Sensor ab APS-C Groesse und fuer diese Sensorgroesse bei Videos erforderlichen Phasen-AF gibt es nur bei Sony und serienmaessig nur bei den SLT Kameras. Bei den NEX kann man die SLT Einheit nachruesten.
Vergleichbares gibt es bei Canon, Nikon oder Pentax (noch) nicht. Kommt aber sicher: Die erste AF-SLR gab es von Minolta (heute Sony) 1985, Canon zog 1987 nach. Die ersten SLT Kameras kamen 2010 auf den Markt.

Entweder sie bringen den Kontrast-AF auf Vordermann oder sie beissen in den sauren Apfel und kaufen bei Sony ein. Nikon und Pentax tun dies fuer ihre Sensoren teilweise schon jetzt, mit hervorragenden Ergebnissen.
 
Danke für die Antworten. Dass das nicht professionell ist mit AF zu arbeiten, scheint mir eine altmodische Betrachtungsweise zu sein.

Es ist aus dem ganz einfachen Grund nicht professionell, weil sich der Kameramann ja am besten auf sich selbst verlassen kann und der kann halt focussieren und den Focus nachführen. Es ist nicht gerade billig, eine Szene neu drehen zu müssen, weil der AF nicht richtig focussiert hat. So jemand war dann die längste Zeit Kameramann.
 
Wobei dass ja oft nicht der Kameramann macht, sondern Aufgabe des "Fokuspullers" ist (komisches Wort :D). Aber ich kann mir kein Fokuspuller leisten... Schärfeziehen muss und möchte ich alleine.
 
Die Canon C300 hat ja AF beim filmen, wohl auch mit EF-Objektiven

Wo hast du denn den Quatsch gelesen?
 
Das ist quatsch. Wer "professionell" filmt hat auch einen Supersucher; während dem Filmen und nicht irgendwas runtergerechnetes, was die Schärfebeurteilung fast unmöglich macht.
Zudem sind professionelle Lösungen schon "fest" im Rack, wo auch der Fokus sehr viel feiner und genauer nachgeführt werden kann

Wer ernsthaft Filmen will - vorallem szenische Projekte hat einen externen Kontroll-Monitor egal ob er mit einer Proficam, einer DSLR oder einem Camcorder arbeitet.

Ich kenne keine Kamera die einen brauchbaren Monitor eingebaut hat - spätestens wenns um ein präzisses Scharfstellen oder Belichten geht ist ein externer Monitor unverzichtbar.

Wenn Du den Focus auch ohne Follow-Focus System feinfüllig einstellen willst dann musst Du vernünftige Objektive benutzen - das hat Nichts mit der Kamera zu tun.

Für anspruchsvolle Filmerei braucht man deutlich mehr als eine gute Kamera - egal welche. Und wer eine einfache Draufhalt Kamera will sollte sich besser einen Camcorder holen - selbst Camcorder unter 1000 € sind DSLR Kameras in vielen Bereichen überlegen.


Gruß
Daniel
 
Melde ich mich also mich doch noch einmal dazu. Zwei Fragen stellen sich mir nach dem Ganzen Für und Wider:

Bei all den Argumenten gegen Video AF sieht das der Konkurrent Nikon mit der D800 wohl anders. Und diese Kamera scheint mir ähnlich professionell ausgelegt zu sein wie die M3. Die Frage müsste also lauten, warum will/muss/wird bei der M3 darauf verzichtet?

Ich hatte vor kurzem noch eine Canon PowerShot SX1 IS. Selbstverständlich mit AF beim Video. Insbesondere bei Kinderaufnahmen mit Bewegung konnte ich mich nicht beschweren. Mehr würde ich auch von der M3 nicht erwarten. Die Technik dazu ist doch offenbar bei Canon vorhanden. Warum wird es also nicht gemacht?
 
Weil es etwas ganz anderes ist ob die Kamera die Schärfe bei einem winzigen Kompaktsensor oder bei einem Sensor größer als S35 finden muss! Wobei das finden der Schärfe nicht zwangläufig das Problem ist, sondern das halten und nachführen ohne das man die Schärfe im Bild pumpen sieht.
 
Danke für die Antworten. Dass das nicht professionell ist mit AF zu arbeiten, scheint mir eine altmodische Betrachtungsweise zu sein. Aber gut, wenn es denn so ist. "Abschalten geht immer" hätte ich als die bessere Alternative empfunden - insbesondere beim dem Preis der Kamera.
So ein AF kann dir aber auch deinen ganzen Shot vermiesen, wenn eine Person beispielsweise sich aus dem Schärfebereich entfernt (z.B. bei einer großen Blende von 1,4) und somit im Unscharfen verschwindet. Den Effekt wirst du mit einem AF schwer erreichen, da dieser probiert, deine Person immer scharf zu halten.

Und "hätte man optional mit einbauen können".. Mag für Film Anfänger ja gut sein, allerdings welcher Anfänger kauft sich eine 5DMKIII, anstelle eines einfachen Camcorders? 99% der Besitzer würden auch wenn ein AF vorhanden ist manuell fokussieren, die 1% sind die Leute die nicht wissen wohin mit ihrem Geld und sich trotzdem erstmal die teuerste Kamera kaufen :-)
 
Mag ja alles sein. Aber interessanterweise sagt niemend etwas zum Thema Nikon D800. Sie kann diesbezüglich was die 5D nicht kann. Und Nikon wird den Teufel tun und da minderwertige Technik einbauen.
 
Mag ja alles sein. Aber interessanterweise sagt niemend etwas zum Thema Nikon D800. Sie kann diesbezüglich was die 5D nicht kann. Und Nikon wird den Teufel tun und da minderwertige Technik einbauen.
Wenn man das braucht dann soll man sich halt die D800 kaufen, wenn man darauf verzichten kann und eher die Vorteile in Canon sieht kauft man halt die.
 
Ganz einfach, wer professionell filmt, filmt nicht mit AF.
Stimmt! Auf jeden Fall kenne ich das nach 15 Jahren in der Filmbranche nicht anders. Einen AF haben wir in den ganzen Jahren nicht benutzt und werden wir wohl auch nicht. Und ich rede hier nicht von Hochzeitsvideos. (Wobei die ja auch von Profis gemacht werden).

Das ist quatsch. Wer "professionell" filmt hat auch einen Supersucher; während dem Filmen und nicht irgendwas runtergerechnetes, was die Schärfebeurteilung fast unmöglich macht.
Stimmt nicht immer. Dafür gibt es bei runtergerechneten Bilder Fokus-Hilfen. Wobei das nur bedingt optimale Bedingungen sind. Aber auch Profis müssen oft mit nicht ganz optimalen Bedingungen arbeiten. Oft arbeite ich mit Kameras wie Canon C300, Red Epic und habe nur einen beschissenen kleinen Sucher/Monitor und bin z.B. auf Focuspeaking angewiesen, weil kein Focuspuller im Budget ist. Und das bedeutet dann auch nicht automatisch, dass ich noch nen tollen HDSDI Monitor habe auf dem ich die Schärfe beurteilen kann.

Beides ist bei der mk3 nicht gegeben, daher ist sie nicht professionell und kann sich auch nicht hinter professionellem "Filmworkflow" verstecken.
Das stimmt auch nicht. Wenn ich von der MKII die sich als bewiesene professionelle Kamera bewiesen hat ausgehe auf die MKIII schließe, dann sehe ich auf jeden Fall bei der Bedienung einige Makos, die aber durch Erfahrung mit der Kamera wieder gut gemacht werden können.

Um das zu erreichen muss man erst x-tE extra investieren ( Rack + externer Bildschirm + "Fokuspuller" ) und erreicht dann trotzdem keine professionelle Qualität ( eingeschränkte Auflösung für Schärfenachführung ! ) um die Schärfe nachzuführen.
Du hast noch nie gesehen wie professionell Schärfe gezogen wird. Ein guter Focuspuller wird nicht die Schärfe nach einem Monitor ausrichten, der misst Abstände, macht sich Markierungen und schaut während der Aufnahme nicht auf den Monitor sondern auf das Objekt welches im Fokus sein soll.

Ich weiß was du im Prinzip meinst Slomo, aber in der professionellen, realen Welt laufen die Dinge eher nach Budget. Hast du ein großes Budget, wirst du mit einer teuren Kamera, einem großen Team und so weiter drehen. Die Problematik liegt (wie schon so oft) beim Begriff "professionell".
Ich verdiene mein Geld damit, bin also "Profi". Mal mit großen Videomühlen, mal mit kleinen Fotoapparaten. Aber immer "professionell"

Und eines ist Gewiß: AF gibt´s nicht bei "Profis" ;)
 
Na dann bin ich mal gespannt auf den Video-AF der Nikon mit Hirnstromsensor, der meine Gedanken lesen kann und weiß was ich im Bild scharf haben möchte, wie schnell die schärfe gezogen werden soll und Shot-Transitions macht es auch mittels Precrime-ähnlicher Gedankenanalysetechnik ... :rolleyes:
 
Vor der Ankündigung der Kamera war ich davon ausgegangen, dass ein Manko der Mark II ausgeräumt würde – nämlich die fehlende Schärfenachführung (Autofokus) im Videomodus.

Wenn AF bei den kleinsten Bildwandlern nicht wirklich funktioniert, warum sollte es die Kamera mit dem größten Bildwandler können?

Eine Schärfenachführung für Video ist sicherlich interessant und irgendwann wird es sogar funktionieren. Mir ist aber kein System bekannt, dass funktioniert. Es ist nicht so einfach.

Der Fokus ist ein wichtiges Gestaltungselement im Film.

Man müsste vor der Aufnahme Objekte festlegen, die scharf gestellt werden sollen. Ich denke da an eine Art programmierbare "Gesichteerkennung" für beliebige Dinge wie: linkes Auge, Wasserglas, 2. Baum von rechts, blaues Auto....

Dann müsste man das Timing festlegen. Man könnte eine Schärfeverlagerung nach einem bestimmtem Stichwort + X Sekunden veranlassen. Den Ton nimmt man ohnehin auf. Beispiel:
-Gesicht der Frau im Fokus
-Sie: "Ich rufe da mal an oder hast du eine andere Idee?"
-1,3 Sekunde Wartezeit nach dem "I" im Wort "Idee"
-Fokus geht auf das Telefon
-Hand greift den Telefonhörer
-4,3 Sekunden Wartezeit nach dem "I" im Wort "Idee"
-Fokus geht auf den Mann
-Mann: "Gibt mir einen Tag Zeit."

Das geht natürlich nur bei Spielfilmen. In Reportagen müsste der Kameramann das Timing direkt per Knopfdruck festlegen. Knopfdruck>Fokus auf das nächste programmierte Objekt>Konpfdruck>zurück auf erstes Objekt usw...

Außerdem muss man festlegen wie schnell die Schärfeverlagerung erfolgen soll. Das wäre nur eine simple Zeitabgabe. Beispiel: 0,3 Sekunden für den Fokus auf das Telefon und 1 Sekunde für den Mann (siehe oben).

Die Schärfeverlagerung kann sanft anlaufen/abbremsen oder ruckartig die erforderliche Geschwindigkeit annehmen/anhalten. Das wäre auch der Kamera mitzuteilen.

Ein AF nach diesem Strickmuster würde nicht nur professionellen Ansprüchen genügen, es wäre auch eine erhebliche Qualitätssteigerung ggü. der heutigen Methode möglich.

Vermutlich wird es nie dazu kommen, da Lichtfeld-Aufnahmen den Fokus in der Nachbearbeitung des Films ermöglichen. Dann hat sich das Thema AF komplett erledigt. Möglicherweise stellt man schon in 10 Jahren am Filmset nicht mehr den Fokus ein bzw. man stellt vor den Aufnahme nur ganz grob die Schärfe ein. Die Feinheiten machen die Cutter selbst. Das kommt deren Kunst sehr entgegen.

.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ein Autofokus mag für Videoreporter, die schnell mal Scxhnappschuss Sequenzen einfangen wollen, interessant sein.

Aber für solche Zwecke greift man nicht zu einer Kamera mit APS-C oder gar Vollformat Sensor. Insofern macht es Sinn das Canon keinen Aufwand und Geld in die Implemebtierung eines Autofokuzs für den Videomodus steckt.

Die 5D III ist und bleibt nun mal primär eine Fotokamera und setzt daher andere Prioritäten.


Gruß
Daniel
 
@fiskbuljong
Du willst also sagen, dass der fehlende Autofokus der 5DIII völlig in Ordnung ist, da Leute die die Kamera zum Filmen benutzen wollen, sich sowieso Zusatzhardware (wie auf den Beispielbildern zu sehen) anschaffen müssen? :ugly:
Richtig. Darauf läuft es hinaus. Hintergrund: Eine 5D3 ist erstmal eine Fotokamera. Da hat man dann also an ein unergonomisches Gehäuse noch ne Videofunktion gebaut. Diese ist quasi erst mit externem Zeug ernsthaft nutzbar.
 
Da hat man dann also an ein unergonomisches Gehäuse noch ne Videofunktion gebaut.

unergonomisch? ich weiss nicht, wenn ich meine 7er rechts halte und das 24-105er mit der linken hand stabilisiere, ist es fuer mich zig mal angenehmer zu filmen als einhand mit einer kleinen cam (vor allem wenn ich noch schultergurt ueber nacken spanne). ist aber natuerlich rein subjektiv.

JB
 
Na dann bin ich mal gespannt auf den Video-AF der Nikon mit Hirnstromsensor, der meine Gedanken lesen kann und weiß was ich im Bild scharf haben möchte, wie schnell die schärfe gezogen werden soll und Shot-Transitions macht es auch mittels Precrime-ähnlicher Gedankenanalysetechnik ... :rolleyes:
Das ist nämlich das eigentliche Problem. Klar kann man nen AF basteln. Der funktioniert dann so, als wenn man bei Foto-Portraitshootings alle AF-Felder an hat und sich später wundert, warum die Fokuseben auf den Bäumen 20m weiter hinten gelandet ist.
 
unergonomisch? ich weiss nicht, wenn ich meine 7er rechts halte und das 24-105er mit der linken hand stabilisiere, ist es fuer mich zig mal angenehmer zu filmen als einhand mit einer kleinen cam (vor allem wenn ich noch schultergurt ueber nacken spanne). ist aber natuerlich rein subjektiv.

JB
naja halten ist das eine, damit arbeiten das andere. zu ner videocam gehören halt auch stabile anschlüße für kopfhörer, mics usw ... und für bodennahe reportage auch mal nen henkel ...

man sollte einfach äpfel und birnen nicht in einen topf werfen. ne fotokamera ist ne fotokamera und ne videokamera ist ne videokamera. will man den billigen und großen chip einer fotokamera nebst bereits vorhandener optiken für video nutzen, muß man basteln sodaß es brauchbar wird (zumindest ab einem gewissen qualitätsanspruch).
 
Wenn man das braucht dann soll man sich halt die D800 kaufen, wenn man darauf verzichten kann und eher die Vorteile in Canon sieht kauft man halt die.
Das ist jetzt auch nicht wirklich hilfreich. Mir scheint hier ist eine eingeschworenen Canon-Fangemeinschaft, die gerne Fehlendes bei Canon verargumentiert aber ungern Vorhandenes bei Nikon erklärt. Ich habe ja soweit verstanden, dass Profis offenbar die Schärfe selbst einstellen wenn sie mit Videos drehen. Fein, doch so wie ich das sehe ist die Nikon D800 keineswegs weniger Profi als die 5D Mark III. Eine Vollvormat ist sie ebenso, also auch kein technisches Argument gegen AF bei Vollformatsensoren. Wer weiß also genaueres über die Nikon und ihre AF-Videofähigkeiten zu berichten?
 
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