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KB als das einzig Wahre für einen Bokeh-Fanatiker?

Super-Q

Themenersteller
Hallo liebes Forum,
ich arbeite im Moment mit meiner 50d und oftmals dem M42 50mm f/1.4 davor, welches wirklich sehr gut nutzbar ist, wenn man es eine Stufe abblendet (müsste dann f/1.8 sein). Das Bokeh ist schön und es macht wirklich Spaß damit zu arbeiten, allerdings beneide ich doch die KB-Besitzer um diese noch stärkere Freistellung. So wie man es ungefähr hier sehen kann, das hat das Thema nochmal wieder aktuell gemacht: https://www.dslr-forum.de/showthread.php?p=8047378#post8047378


Nun die eigentliche Frage an alle KB-Besitzer: Kommt man um KB herum, wenn sehr viel mit AL und Freistellung macht? Seid ihr wegen des Bokehs umgestiegen oder gab es noch andere Gründe?
Ich habe dazu auch schon einige Vergleiche zwischen APS-C und KB gesehen und auch das Bokeh verglichen, allerdings weiß ich nicht, inwiefern ich davon vielleicht zu viel erwarte.
Das Problem ist auch noch, dass meine Geldmittel als angehender Abiturient sehr begrenzt sind und nur eine gebrauchte 5d in Frage kommt, wenn ich einige Wochen dafür gearbeitet habe. Daher die eigentliche Frage:


Werde ich erst mit KB wirklich "angekommen" sein?


Ich weiß, das ist eine sehr subjektive Frage, aber das Bokeh ist mir schon sehr wichtig bei meinen Bildern. Also bitte keine Antworten von Leuten, die selbst den Vergleich nicht haben oder Antworten, wie: "SuFu -->". Diese habe ich bemüht, habe mein Problem aber nie wirklich genau behandelt gefunden.


Danke für eure Hilfe
MfG Q :]
 
Grüß dich,

also klar ist eben, dass KB-Systeme etwa eine Blende "Vorteil" gegenüber Crop-Systemen (1,5/1,6x) haben.
Ich habe mit Canon und Nikon jeweils Crop und Vollformat fotografiert, natürlich sieht man den Unterschied im direkten Vergleich, adaptiert man dieselbe Linse - etwa ein 1,8/85er - an Crop und VF und vergleicht danach die Ergebnisse bei identischen Bildausschnitten und Blenden.
Die Ergebnisse der Crop-Cam entsprechen etwa denen an VF, wenn das Objektiv dort um etwa eine Stufe abgeblendet wurde.
Die Frage ist, inwieweit das praktisch relevant ist, du selbst und andere Betrachter deiner Fotos werden den direkten Vergleich ja nicht haben, und das im Beispiel genannte 85er kann auch an Crop ein sehr schönes Bokeh zaubern.
Grundsätzlich ist aber Fakt, dass du im Bereich Portrait und generell "shallow DOF", also geringstmögliche Schärfentiefe, mit VF am besten fährst.
Wenn sich dieser Gedanke erstmal im Kopf festgesetzt hast, was mir bei dir der Fall zu sein scheint, wirst du mit der 50D nicht mehr glücklich... so gut die Ergebnisse tatsächlich auch sein mögen. Du wirst immer wissen, dass da noch ein bisschen "mehr" ginge...
Also mein Rat: Mach das mit der 5D. Für deinen Anwendungsbereich eine Top-kamera. Ohne deinen Objektivpark zu kennen empfehle ich dazu entweder das 1,8/85 USM oder das 2/100 USM und ein EF 2/35. Damit bleibt die Ausrüstung leicht, bezahlbar und mit etwas "Fußzoom" kannst du (fast) alles machen.

Schönes WE,

Stefan

Edit: Mit deinen im Profil aufgelisteten Linsen kannst du natürlich an der 5d erstmal weiterarbeiten. Sie werden aufgrund der geringeren Pixeldichte der 5d gegenüber deiner 50er bessere Ergebnisse liefern, und gerade das 135er ist eine tolle Brennweite für Kopf/Schulterportraits an VF.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hinweis: An der Hinterlinse meines M42 50mm 1.4 Takumar bleibt der Spiegel meiner 5D2 hängen wenn auf Unendlich fokussiert. Würde ich dann bei der 5D auch vorher mal abchecken.
 
Du wirst immer wissen, dass da noch ein bisschen "mehr" ginge...


Okay, damit bestätigst du mich genau in meiner Annahme...

Nachdem ich jetzt die wunderbaren M42 Objektive für mich entdeckt habe und sehr gut damit klar komme, dass diese analog sind, sollten auch die Objektive preislich erschwinglich bleiben (insg. "nur" 130€ für das 50mm 1.4 und das 135mm 2.5 zusammen, das 35mm wird verkauft).

Ich liebe ja im Moment die 50mm, da müsste wohl auf jeden Fall ein 85mm her am KB. Da habe ich grad ein Auge auf das Walimex 85mm 1.4 geworfen, das mit 1.4 für unter 300€ neu wohl genau meinen Geschmack treffen sollte, das kein AF vorhanden ist, kann ich verschmerzen! ^^


Hinweis: An der Hinterlinse meines M42 50mm 1.4 Takumar bleibt der Spiegel meiner 5D2 hängen wenn auf Unendlich fokussiert. Würde ich dann bei der 5D auch vorher mal abchecken.

Na gut, dann brauche ich noch jemanden, der die alte 5d und das Super-Takumar hat. Sind die beiden 5er nicht ähnlich in Sachen Spiegel?


Ich fotografiere eigentlich kaum Sport oder andere Sachen, die einen schnellen AF benötigen, eher viel Portrait und Stillleben. Gibt es denn außer dem besseren Rauschverhalten noch Sachen, die für mich von Vorteil wären? Was kann die gute alte 5d denn nicht so gut?


MfG Q :]


ps:


Hast du wirklich nichts dazu finden können? :rolleyes:


PS: ...schönen Nick-name haste. ;)


Etwas finden können schon, aber ich hatte nicht das Gefühl, dass die Antworten meine Frage vollkommen überzeugen.

Achja, ich mag meinen Nick auch! ^^
 
Ich habe KB gekauft wegen (in der Reihenfolge der Wichtigkeit):

- Der Auswahl an Festbrennweiten
- Des großen Sucherbilds
- Des angenehmeren Rauschens
- Der Unschärfedarstellung

Derzeit benutze ich das 100/2 und das 35/2. Wenn es meine Finanzen irgend wann einmal zulassen sollten kommt dann noch das 50/1,2 dazu. Ich finde damit ist man gut ausgerüstet.
 
Zuletzt bearbeitet:
Es gibt bei der 5D auch Eigenschaften, die kann man nicht in Worte fassen - halt "feeling", bei der Nutzung und beim Betrachten der Bilder.
 
Viele schwören auf die alte 5D, auch nach Erscheinen der Mk II. Ich selbst hatte die "Alte Dame" 1Ds (Vollformat mit 11 MP). Bis ISO 400 Wahnsinns-Qualität der Bilder, allerdings ist RAW Pflicht, und jenseits der ISO 640 steigt das Rauschen recht sprunghaft an...
Heute würde ich wohl auch die 5D nehmen, aber die 1er war (und ist) billiger zu haben und bietet ein unschlagbares Anfassgefühl, das Ding wirkt wie aus Stein gemeißelt.

Zurück zum Thema: Das Walimex/Samyang 85er ist top, ich biete gerade eins für Nikon an, da ich das System wechsle. Es gibt wohl keine (bezahlbare!) linse, die offen bei 1,4 so scharf ist und ein so cremiges Bokeh zeichnet.

Tip: Such nach Nikon-Varianten, gehen oft für deutlich unter 200 gebraucht weg, dazu nen Nikon/EF Adapter und fertig...
Sowieso hat Nikon viele bezahlbare "leckere" Linsen aus der MF-Ära zu bieten, deren BQ ist meist besser als vergleichbare M42-Linsen.

Viel Spaß,

Stefan
 
natürlich sieht man den Unterschied im direkten Vergleich, adaptiert man dieselbe Linse - etwa ein 1,8/85er - an Crop und VF und vergleicht danach die Ergebnisse bei identischen Bildausschnitten und Blenden.

Bist Du ganz sicher? Ich denke, Du solltest nochmal genau hingucken, der Unterschied bei gleichem Objektiv, gleichem Bildausschnitt und gleicher Blende ist null.


Gruß, Matthias
 
gleicher Bildausschnitt ist hier missverständlich.
Er meint Bildausschnit im Sucher.
Und ob einem der Unterschied wichtig ist muss jeder selber sehen.

Für mich wäre eine crop ein absulutes no go.
leider.
hätter gerne ne Nex oder ne m4/3.

r


Bist Du ganz sicher? Ich denke, Du solltest nochmal genau hingucken, der Unterschied bei gleichem Objektiv, gleichem Bildausschnitt und gleicher Blende ist null.


Gruß, Matthias
 
Ich frage mich gerade, ob man die Freistellung und das Bokeh bei einem bestimmten Bild, das mit einer Vollformat-Kamera aufgenommen wurde, nicht auch mit einer Crop-Kamera erreichen kann.

Klar ist: Wenn man das selbe Objektiv an beiden Kameras mit der gleichen Blende und der gleichen Entfernung zum Motiv verwendet, dann ergeben sich Unterschiede. Womöglich kann es sogar sein, dass in diesem Fall die Crop-Kamera besser freistellt ( da müsste man die jeweilige Schärfentiefe berechnen ). Ist es denn nicht so, dass man durch das Vollformat prinzipiell näher ans Motiv heran muss und sich dadurch erst die Schärfentiefe signifikant verringert ?

Ist es denn nicht auch so, dass unterm Strich Bokeh und Freistellung in erster Linie durch das Objektiv, die gewählte Blende und die Entfernung zwischen Kamera und Motiv, sowie Motiv und Hintergrund entstehen ?

Deswegen vermute ich, dass die vom Thread-Ersteller verlinkten, sehr gut aussehenden Bilder unter den richtigen Voraussetzungen ( und wir reden ja nicht von Schnappschuss-Fotografie ) auch mit einer Crop-Kamera wie der 50D möglich sind. Und was man auch nicht vergessen darf : die plastische Abhebung des Motivs vom Hintergrund ist in den verlinkten Bildern bestimmt nicht ganz ohne Nachbearbeitung erzielt worden.
 
Habe beide DSLR, Bokeh bei der 5er ist schon toll...
Freistellen mit entsprechender Linse (70-200/2,8II)kann die 7D genauso plastisch, so mein Eindruck...
 
... wirklich "angekommen" ...

Genaugenommen ... nein. Es gibt immer ein noch groesseres Format.

KB ist bzgl der vorhandenen Brennweiten mit grossen Blendenöffnungen vermutlich dasjenige, was sich am ökonimischsten noch erreichen lässt ... aber bereits das kleine der auf 120/220 Rollfilm verwendete Format (6*4.5) hat bereits wieder deutlich mehr als eine Blende "Gewinn" ... der Crop-Fakton zu KB hin ist über 1.7 ... was ca. 1.5 Blenden ausmacht ... andererseits wird es bzgl wirklich lichststarker Objektive eben schon eng. Dafuer kannst du ggf. auf 6*6, 6*7 oder 6*9 ausweichen. Bezahlbare digitale Kameras gibts in dem Bereich nicht ... aber du kannst den Film ja auch scannen.
 
Mich würden da mal ein paar Beispiele an Hand von Bildern interessieren. Kann das evtl. bitte jemand übernehmen?

Ich versuche es mal ;)
eins ist mit der 5er und 70-200/4is andere mit 7D und 70-200/2,8II

Sorry, ist nur mit einen Stick hochgeladen und vorher gedownload...

Es geht um Freistellung...

oder hier:
https://www.dslr-forum.de/attachment.php?attachmentid=1719271&d=1300530761

https://www.dslr-forum.de/attachment.php?attachmentid=1678981&d=1297945307
 
Zuletzt bearbeitet:
Klar ist: Wenn man das selbe Objektiv an beiden Kameras mit der gleichen Blende und der gleichen Entfernung zum Motiv verwendet, dann ergeben sich Unterschiede. Womöglich kann es sogar sein, dass in diesem Fall die Crop-Kamera besser freistellt ( da müsste man die jeweilige Schärfentiefe berechnen ).

Da musst Du nichts berechnen, das ist so. Gleiche Brennweite, Blende, Entfernung, Ausgabegröße und Betrachtungsabstand, aber verschiedene Aufnahmeformate und damit verschiedene Bildwinkel führen am kleinen Sensor zu weniger Schärfentiefe und unschärferem Hintergrund.

Ist es denn nicht so, dass man durch das Vollformat prinzipiell näher ans Motiv heran muss und sich dadurch erst die Schärfentiefe signifikant verringert ?

Wenn Du die Brennweite beibehälst, ja. Und damit stellst Du den alten Abstand näherungsweise wieder her, bessere Freistellung am großen Sensor,aber auch eine andere Perspektive.


Gruß, Matthias
 
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