Liebe Forenmitglieder,
nach einer langen Diskussion hier bei euch im Forum hat Eva sich entschieden. Die Ware ist bestellt (Kamera und Objektive im Fotofachgeschäft, Zubehör beim großen Fluss) und Eva freut sich sehr auf ihre neue DSLR.
Nachdem wir uns anfänglich schon sehr auf die 60D eingeschossen hatten, hat ein Besuch im Fotogeschäft die Entscheidung gebracht. Es wird die Pentax K-5.
Eva haben vor Allem das leise Auslösegreräusch, die kompakten Maße und die Dichtigkeit der Kamera überzeugt. Außerdem, der Bildstabi im Gehäuse, was die Objektive kleiner uns leichter macht. Der Verkäufer hat natürlich auch kräftig Werbung für die K-5 gemacht (er hatte die Canon aber genauso im Angebot und vorrätig, wie auch die 7D und die D7000), da er im Rahmen einiger selbst im Fachgeschäft durchgeführten Vergleichsbilder die Pentax K-5 klar als die beste Kamera erkoren hat. Wir sehen das nicht ganz so dogmatisch. Eva hat es am Besten ausgedrückt, als sie meinte, in die K-5 hätte sie sich einfach ein bisschen verliebt.
Danke an alle Forenteilnehmer im Kaufberatungsforum.
Dann standen wir vor der Wahl der Objektive und hier noch einmal ein großes Dankeschön an die Pentaxianer im Pentax-Objektivforum.
Unsere Wahl ist für den Anfang auf folgende Kombination gefallen:
18-55 WR, 55-300, 35/2,4 AL
Die einfachste Begründung lässt sich für das 35/2,4 AL geben. Es hat einfach ein super Preis-Leistungsverhältnis. Es sollte einfach eine Festbrennweite zum "ausprobieren" für Portraits und Street sein und da passte es am Besten. Am Besten gefallen hat Eva das 40/2,8 lim. Der teurere Preis hat mich allerdings etwas länger im Beispielbilder-Forum suchen lassen. Hierbei bin ich auf die Bilder von titanium gestoßen, die mit dem 35/2,4 aufgenommen wurden und die ziemlich genau Evas Vorlieben für die Fotografie auf Reisen entsprechen. Damit war die Sache entschieden.
Das 55-300 stand in Konkurrenz zum Tamron 70-300. Ein paar Abende durchklicken durch die Beispielbilderthreads haben aber das 55-300 das Rennen machen lassen. Maßgeblich ausschlaggebend war am Ende aber vor Allem auch die kleine Größe und das geringe Gewicht.
Am schwierigsten war die Entscheidung allerdings beim Standardzoom. Das 18-55 WR hat wegen seiner Abdichtung gewonnen und weil es im Kit nur 40 Euro kostet. Die Beispielbilder waren durchaus sehr sehenswert (Das Potential ist für den Einstieg groß genug). Mit der FB hat Eva auch mehr Lichtstärke an der Hand. Es gab dann den Tip doch erst einmal zu schauen, was Eva überhaupt möchte und dann spezieller zu werden. Diesen Tip haben wir ja jetzt so halb berücksichtigt. Das 18-135 WR hat nicht so toll abgeschnitten in diversen Tests und hätte eine sehr große Überschneidung zum 55-300 aufgewiesen, was wohl am kurzen Ende sehr gut ist.
Im Raum standen noch das 17-70 und Tamron 17-55 (beide nicht abgedichtet). Aufgrund des Beispielbilderthreads hätte wohl das Tamron das Rennen gemacht, es sollte aber für Namibia auf jeden Fall ein abgedichtetes Objektiv her. Diese Tatsache und der günstige Preis bei recht guter Abbildungsleistung haben dazu geführt, das erst einmal das kleine WR herkommt.
Wenn alles da ist, berichtet Eva auch mal wie es sich beim fotografieren anfühlt, jetzt wollte ich erst einmal Feedback geben, wie die Entscheidung ausgefallen ist.
Als Zubehör gab es dazu:
- Displayschutzfolie
- 2* 8GB SanDisk Extreme Pro SDHC Class 10 (45 MB/min)
- Vanguard Up-Rise 45 Rucksack (für die Reise)
- Vanguard AT 263 Stativ mit GH 100 Pistolengriff Kugelkopf (unschlagbares Angebot beim Fluss, sehr stabil und zwar kein Leichtgewicht, aber für einzelne Reisetage durchaus brauchbar)
- Giotto Rocket Blower
- Hoya Pro1 Digital Polfilter für das 18-55 WR.
Danke an alle! Bis bald Daniel und Eva