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Stativ/-kopf Kaufberatung Stativ & Kopf

Micha80

Themenersteller
Hallo zusammen,

ich suche einen Ersatz für mein Manfrotto 190XProb (+ 488RC4) – Packmaß zu groß / zu schwer – und nachdem ich seit Wochen gefühlt alle Threads zu den Kaufempfehlungen gelesen und mir (ebenfalls gefühlt) das gesamte Sortiment von Benro, Bilora, Cullmann, Feisol, Giottos, Gitzo, Induro, Manfrotto, Mantona, Novoflex, PCP, Rollei, Sirui, Tiltall, Togopod & Velbon angeschaut habe, bin ich von dem Angebot etwas erschlagen und brauche eure Hilfe.

Das neue sollte mit Kopf und Schnellwechselsystem maximal 2 kg wiegen, sich auf Reisen auch in nem „normalen“ Koffer verstauen lassen und ne 6D mit 16-35/f4, 100L Makro oder 70-200/f4 halten können.

Neben den im Fragenbogen aufgeführten Stativen/Stativköpfen bin ich auch für Alternativen offen!

Ebenso gern gesehen sind (alternative) Vorschläge zum Schnellwechselsystem – ad hoc tendiere ich Richtung Novofelx Q=Mount...

Vorab vielen Dank!


Und hier der Fragebogen:

[X] Ich (nutze bereits ein Stativ und) suche etwas besseres.
[X] Ich (nutze bereits ein Stativ und) suche etwas wirklich gutes für den Rest des Lebens.

Ich suche...
[X] Stativ + Kopf (Hinweis: bei besseren Stativen muss man den Kopf extra kaufen),

Ich habe schon folgende Stative/Stativköpfe (Marke, Modell)...
[X] im Internet oder in Zeitschriften angeschaut:
• Stativ – siehe Einleitung – insbesondere:
• Feisol CT 3441S Rapid
• Gitzo GT2542T – mit Kopf zusammen dann doch „leicht“ über dem geplanten Budget
• Gitzo GT1544T
• Novoflex Triopod C2844 – hierzu etwas verunsichert aufgrund der Diskussion zum Gewinde…
• Tiltall TC-254​

• Stativkopf
• Monoball p0 – mein Favorit
• Markins Q3i-Q
ggf. Novoflex Classic Ball 3 – in Abhängigkeit vom Stativgewicht​

[X] bereits besessen:
• Manfrotto 190XProb + 488RC4

Verfügbares Gesamtbudget:
[600-700] Euro, davon
[X] keine Ahnung, wie das verteilt werden soll

[X] Eine Budgeterhöhung ist eventuell möglich

Welche Punkte sind dir beim Kauf am wichtigsten? (Summe soll 100% ergeben.)
20 % Hohe Stabilität (tendenziell schwerer und/oder teurer)
40 % Geringes Gewicht (tendenziell teurer und/oder wackliger)
40 % Geringes Packmaß (tendenziell teurer und/oder wackliger)

Wie ist der voraussichtliche Verwendungszweck? (Summe soll 100% ergeben.)
20 % Landschaft
40 % Makro
40 % Reise

oder:
[X] 100 % Eierlegende Wollmilchsau (Allrounder mit diversen Kompromissen)

Was kommt maximal auf das Stativ bzw. den Kopf?
[X] „große“ DSLR mit längeren Zooms oder schweren Objektiven

oder:
200 mm längste und 16 mm kürzeste Brennweite wird an der Kamera Canon 6D eingesetzt.

Kamera mit welchem Sensor?
[X] Vollformat


Stativ

Körpergröße:
[179] cm

Stativmaße (inkl. Kopf, gilt für normale und umklappbare Stative):
[X] Reisestativ (35 cm bis 45 cm Packmaß)
[X] ggf. Kompaktstativ (45 cm bis 55 cm Packmaß)

Stativhöhe:
[X] Stativ soll im bodennahen Bereich dienen, max. Auszugshöhe sekundär.
[X] Stativ soll in Ausnahmefällen höher reichen (Mittelsäule).
[X] wünschenswerte Auszugshöhe (ohne Kopf und ohne Mittelsäule) ca. 120 cm

Material (Info):
[X] egal – solange sich meine Gewichtsvorstellung realisieren lässt ;)

Arretiersystem:
[X] egal

Mittelsäule:
[X] egal


Kopf

Kopfart:
[X] Kugelkopf
[X] anderer: hier bin ich etwas überfragt

Handhabbarkeit und Präzision:
[X] Friktion (Erklärung)
[X] ggf. Unterstützung der Beinumlegung

Panoramaverstellung:
[X] keine

Kompatibilität:
[X] Sonstige: kein relevantes Zubehör vorhanden



Grüße
Micha
 
das GT2542T und Markins Q3Tr könnte für Dich mit leichten Einschränkungen bei der Bodenarbeit das Traumpaar sein (~1.8kg, Packmaß 43cm), aber wie Du schon richtig sagst, auch für einen Preis. Leider auch so gut wie gar nicht gebraucht erhältlich (die meisten werden wohl damit zufrieden sein). Wegen der MS muss man bei bodennahen (Makro-)Aufnahmen eines von beiden folgenden Dingen tun:
1. MS ausbauen, Kopfplatte mit dem Bodenset ohne MS wieder einbauen
2. ein Bein anders umklappen als die anderen Beine und dann Stativ hinlegen.
Von Variante 3 (MS umgedreht einbauen und Kamera nach unten) rate ich ab, man ärgert sich nur. Das 2542T ist nicht optimal für Bodenmakros. Dafür ansonsten - auch mit Deiner Augenhöhe - als Allrounder und in Höhe passend, wenn man die MS etwas ausfährt.

Den Markins Q3i-Q würde ich nicht nehmen; wenn schon klein, dann auch reisetauglich mit Beinumschlagfunktion (also die Tr-Version).

Das Velbon Ultra Rex-i kommt nicht in Frage? Wird hier oft als "good bang for the buck" genannt und ist wohl nicht schlecht. 200mm sollte es eigentlich ruhig halten können, zumal die 6D ohne BG jetzt auch nicht die hammerschwere KB-Maschine ist. Da würde ich auch den Markins Q3Tr oder einen Sunway FB-36 drauftun. Nachteil des Velbons ist, dass ich ihm nicht viel mehr als 200mm zutraue, was die Zukunftstauglichkeit bei neuen Gläsern einschränkt - allerdings ist es nicht teuer.

Das Gitzo 1544T würde ich aussieben, das ist doch etwas klein (insbes. das unterste Segment). Stabil ist es, aber da würde ich mich auf zwei-/dreistellige Canons mit leichten Linsen limitieren und Du hast gute Zooms mit fester Lichtstärke.

Vielleicht hast Du einen Laden mit Feisol in der Nähe, wo Du das mal am besten mit Deiner Ausrüstung ausprobieren könntest? Die anderen kenne ich leider nicht; hier wird aber jemand nicht müde, Novoflex hervorzuheben.
 
Zuletzt bearbeitet:
(...)
• Novoflex Triopod C2844 – hierzu etwas verunsichert aufgrund der Diskussion zum Gewinde…(...)​

Diese Sorge - Du redest doch vom Stativteller? - kannst Du bei Deinen Anwendungen getrost vergessen. Das ist bloß eine Richtigstellung im Detail und kein weitergehendes Urteil über das Triopod, das ich selbst noch nicht in der Hand hatte.

Mein Tipp für Deinen Fall wäre neben einem guten Leichtstativ in der 1,5kg-Klasse ohne Mittelsäule auf jeden Fall der Novoflex CB 3 und darauf eine Arca-kompatible Schraubklemme, die den kameraspezifischen L-Winkel für Deine 6D aufnimmt, den Du ebenfalls einplanen solltest.
 
Ich habe mir ein Feisol 3441S Rapid zugelegt. Auch mit der Kombi Arca Swiss Monoball p0.

Gerade weil ich auch viel auf Reisen bin, wollte ich ein Stativ, was ein kleineres Packmaß hat, aber trotzdem Stabil ist.

Ich bin mit der Kombi Feisol und Arca Monoball super zufrieden. Es ist nicht schwer, kleines Packmaß und trotzdem eine gute Qualität :top:
 
Wegen der Triopod gewindediskussion brauchst du nicht verunsichert sein. Wenn du nur das Stativ ohne die Erhöhung nutzen willst machst du den Bolzen mit locktite fest und gut ist. Die cc Erhöhung kannst du dann aber nicht mehr nutzen, es sei denn du rückst dieser mit einem Gewindeschneider auf die pelle.
Die Verwirrung kam daher, dass weder der Verkäufer im laden noch ich wussten was denn bei dem Stativ serienmäßig dabei ist und wir deshalb mit dem uebergewinde angefangen haben. Es ist halt nirgends vom Hersteller dokumentiert. Allerdings weiß ich immer noch nicht wofür die 1/4" Variante nun gut sein soll und warum die nicht gleich einen festen oder von unten durchgeschraubten 3/8" Bolzen verwenden.
Gruss ede
 
Zunächst vielen Dank für eure Hinweise :top:

Das Triopod bleibt (dank der Erläuterungen von forent und ede) somit im Rennen und das GT1544T ist raus... was die Entscheidung jedoch nicht wesentlich vereinfacht :confused:

schwanke jetzt zwischen:
• Feisol CT 3441S Rapid + Monoball p0, was sehr gut ins budget passen würde - @Hirogen: Wie gut eignet sich die Kombi für Makroaufnahmen (insb. auch Bodennähe)?

• Triopod C2844 vermutlich mit CB3 - budgetüberschreitung noch vertretbar und für den geplanten Anwendungsbreich vermutlich sehr gut geeignet

• beim Velbon Ultra Rex-i bin ich noch unentschlossen - warum auch immer konnten mich auch die zahlreichen spezifischen Threads zu diesem Stativ noch nicht 100%ig überzeugen...

• das GT2542T mit Q3Tr (oder auch Monoball p0?) reizt mich weiterhin - den kompromiss über ausgebaute MS für bodennahe Makros würde ich gehen, wenn das ding als allround-stativ taugt und der Preis (in der Kombi immerhin rd. 300€ über dem geplanten budget) nicht wäre :eek:

@all: gibt es andere Alternativen die meine Anforderungen erfüllen? Wie gesagt, ich hab mich noch nicht auf die o.g. Stative festgelegt und bin grundsätzlich offen für alles...

Besten Dank!
Micha
 
für Makros sollte man sich - unabhängig fast von Stativ und KK - noch eine möglichst fein einstellbare Schiene a la Novoflex Castel-Q zulegen. Nicht unbedingt nötig, ist aber ein Ärgernis weniger.

Ansonsten noch mal wie forent der Hinweis auf eine kameraspezifische L-Platte, wie es sie von Kirk und RRS (und anderen, aber die beiden sind so ziemlich die besten).
 
Das Feisol CT 3441S ist ausgewiesenermaßen ein Reisestativ, d.h. zugunsten von Größe und Gewicht geht man damit Kompromisse bei Stabilität und Vielseitigkeit ein. Hirogen hat ja auch klar seine Prioritäten beschrieben und insofern ist seine Zufriedenheit völlig nachvollziehbar. Nur: Ein solches zierliches Stativchen mit einem 50% schwereren weniger federleichten Stativ ohne Mittelsäule zu vergleichen ist eigentlich unfair. Denn natürlich ist das Letztgenannte ceteris paribus weniger schwingungsanfällig und viel einfacher bodennah einzusetzen. Und damit ist es auch universeller im Gebrauch und meine Empfehlung an Dich.

Das Velbon REXi habe ich selbst und bin immer wieder ganz begeistert davon, was das kleine Ding für diesen Preis abliefert. Aber ich habe auch noch etwas "Richtiges" für alles, was der Aluzwerg nicht kann, und Du suchst einen Allrounder, für den Du auch ein höheres Budget veranschlägst. Insofern würde ich zu einem "erwachseneren" Modell mit möglichst nur 3 Beinsegmenten und entfernbarer MS raten, z.B. einem 2er Gitzo, einem Velbon GEO N630, vielleicht auch einem Novoflex Triopod oder einem Feisol CT-3342 (das für mich das Stabilitätsminimum und eigentlich schon zu zierlich ist). Andererseits ist das REXi ziemlich risikolos, denn wenn es Dir nicht passt, kannst Du es mit geringem Verlust wieder verkaufen. Den Arca P0 auf meinem REXi liebe ich übrigens heiß und innig, er hält auch spielend Deine Kamera, aber es ist kein Konzept für jeden; man sollte das vorher testen. Und in der Summe seiner Eigenschaften bleibt der CB3 der bessere Kopf.

Nachtrag: Beim Triopod schreibe ich nur deshalb "vielleicht", weil ich es nicht eigenhändig testen konnte und keine Empfehlungen auf Hörensagen abgeben mag.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo!

Um es noch ein wenig schwerer zu machen: Ähnlich dem Feisol wäre ja auch das FLM CP 26-S4S http://www.flm-gmbh.de/de/produkte/stative/carbonstative-der-serie-26/cp26-s4s/. Zwar ein etwas geringerer Beindurchmesser, dafür aber ein paar Ausstattungsschmankerl zusätzlich (Pfiffige Lösungen für Beinanschläge und Spikes).

Ich habe bisher leider nur über die FLM-Stative gelesen, kann also keine Nutzer-Erfahrungen beisteuern. Aber was man liest, klingt sehr gut.

Gruß

Hans
 
Na, dann machen wir es doch noch schwieriger: Foto-Partner verkauft als Restposten 2er Gitzo Demostative. Ein dort zuschlagender Minijobber behielte von seinem Monatslohn noch etwas übrig. :D
 
Und wieder vielen Dank für die Tipps...

FLM schaue ich mir mal genauer an und die 2er Gitzo von Foto-Partner sind aufgrund der Packmaße leider raus...

und zu:

Was mich etwas verwundert: Du gewichtest 'geringes Gewicht' und 'geringes Packmass' jeweils zwei mal höher als 'hohe Stabilität'....

sollte einfach nur hervorheben, was mir wichtiger ist... dass das Stativ grundsätzlich die Kamera halten können muss, steht ja außer Frage ;) sicherlich wäre auch eine Verteilung 35% Packmass; 35% Gewicht und 30% Stabilität möglich gewesen - wobei ich mich zugegebenermaßen schon bei der Verteilung schwer getan hab-, aber die Vorschläge zu alternativen gehen auch so schon in die richtige Richtung :top:
 
Dachte ich's mir doch :)

....Vorschläge zu alternativen gehen auch so schon in die richtige Richtung.....

Wenn du schon Feisol auf der Liste hast: ist ein 3442 nicht auf deiner Liste wegen der Höhe? Kleiner kannst du ein Stativ eh machen, grösser ist da schon schwieriger...

Ich hatte mal ein 3442 "alter Prägung" in Kombination mit dem Markins M20 (ca. 1.6kg). Für meine Kleinigkeit von 1.72 waren die 1.41 knapp zu hoch, denn ich musste kerzengerade stehen. Das wurde mir zu mühsam und folglich das gute Stativ ersetzt (das bessere ist des Guten Feind.....).

Dennoch wäre eine Kombi 3442/Q10 als Reiseoption nicht zu unterschätzen.
 
... weil das Triopod nun im Fragenkatalog ausdrücklich genannt wird

Novoflex Triopod C2844 – hierzu etwas verunsichert aufgrund der Diskussion zum Gewinde…

na toll

Die Verwirrung kam daher, dass weder der Verkäufer im laden noch ich wussten was denn bei dem Stativ serienmäßig dabei ist und wir deshalb mit dem uebergewinde angefangen haben. Es ist halt nirgends vom Hersteller [Novoflex] dokumentiert.

jedem Triopod-Stativ liegt als Dokumentation eine sogenannte Bedienungsanleitung bei (entsprechend den deutschen Verbraucherschutzgesetzen), die ein guter Fachhändler an sich kennen sollte; so, wie diese jetzt so vor mir liegt, heißt es dort (unterstützt auch von Schritt-für-Schritt-Bildchen)

"die durchgehende Basisschraube [1/4] wird von unten angezogen und bei Bedarf auch so entfernt ... nach Entfernen der Basisschraube kann der mitgelieferte 3/8 Gewindestift von oben eingesetzt werden"

Ich bin ja eigentlich ein Verfechter von 3/8-Verbindungen; angestoßen durch diese Diskussion hier im Forum habe ich aber das Ganze noch einmal überdacht und bin jetzt doch auf die sogenannte "Basisschraube" mit 1/4-Zoll-Gewinde zurück gewechselt, da sie wegen der 40 mm Länge meiner Meinung nach eine viel größere Haltekraft entwickelt. Auf dem CB3-Kopf sitzen dann max. 3,5 Kg Makrogerät oder 400 mm Objektiv ohne Probleme, die Kamera ist eine E3 (wiegt alleine 800 g).
Wichtig: Als Übergewinde nutze ich aber dann kein "normales" aus Alu mit 2 Gewindegängen, sondern nur ein größeres (z.B. die Wimberley BS-100 Gewinde-Reduzierhülse aus Messing, wenn ich mich recht entsinne) ...
Es gibt damit kaum Montageprobleme durch die Reduzierhülse (das war ja mein Kritikpunkt gegen 1/4-Zoll-Verbindungen gewesen - und wenn man eh den Kopf nur einmal auf die Stativschulter schraubt und dann da für immer belässt, braucht man sich darüber eh keine Gedanken zu machen, dann kann man natürlich auch den beiliegenden 3/8-1/4-Wechselgewindestift verwenden, er ist aber beileibe nicht so lang und massiv wie der aus den Kugelköpfen CB3/CB5 bekannte (das muss hier aber auch nicht so sein; ein Kugelkopf wird viel häufiger in Schräglage oder mit der Hochformatkerbe benutzt (das Stativ steht meistens eben); es geht dann niicht so sehr darum, dass das Material bricht, sondern dass es die Vibrationen aus der Kamera dämpft - und das muss der Kugelkopf eher machen als das Übergangsgewinde von Kugelkopffuß zur Stativplatte, daher der massivere Gewindestift ...

------------------

Zu der aufgelisteten Triopod-Version (C2844)

Fragebogenauszug:
"40 % Makros ...
... soll im bodennahen Bereich dienen, max. Auszugshöhe sekundär.
... wünschenswerte Auszugshöhe (ohne Kopf und ohne Mittelsäule) ca. 120 cm "

Das bekommt man mit den 2844er-Beinen so gerade hin; die maximale Arbeitshöhe liegt da bei 125 cm, die bodennahe mit den langen Beinen bei 6,5 cm, umgebaut auf die kurzen Makrobeine A1010-Mini sogar bei nur bei 5 cm - 4 cm (mit Trick). Aber wahrscheinlich musst Du ja nicht so tief ?

Man kann aber stattdessen auch den Kugelkopf in Hochformatposition bringen und die Kamera dann mittels L-Winkel nach unten gleiten lassen (dann sollte dieser aber zwei sehr lange Schenkel haben, rund 12 cm). Dann kommt man auch mit Stativen hin, die nicht so weit runter kommen.


Aber: "Stativ soll in Ausnahmefällen höher reichen (Mittelsäule) [also höher als 120]"

Das Triopod hat aber keine Mittelsäule, wäre damit dann also eigentlich raus
- oder Du nimmst statt MS andere Beine und akzeptierst ein etwas längeres Packmaß ?

Beispiel:
Bein 2844 4 Segmenter Stativmaß (L) komplett 47 cm max. Höhe 125 cm
Bein 2840 4 Segmenter ... 54 cm ... 149 cm
(Unterschied im Gewicht: rund 10 Gramm pro Bein, ein 3-Segmenter (2830) ist zwar wieder deutlich stabiler, liegt im Packmaß aber bei 65 cm und bietet nur 2 cm mehr an Höhe als das 2840er), ist also wahrscheinlich viel zu lang und damit draußen


------------------------

Ob das Thema MS wirklich eine Rolle spielt und ob man bei Makros wirklich nicht ohne MS auskommt und wie man das in der Praxis (auch ohne das Trio-CC-Zubehörteil, von dem ich nicht ganz so überzeugt bin) umgehen kann bei Stativen ohne MS, werde ich hoffentlich bald im Triopod-Thread noch näher erläutern können (sobald dieser wieder zugänglich ist, derzeit wurde er ja geschlossen).

Nur grundsätzlich: Novoflex hat sich dabei schon etwas gedacht (war schließlich ein Wunsch vieler Naturfotografen) - Mittelsäulen sollten gerade bei Makros ab bestimmter ABMs nicht völlig ausgezogen werden, da das sichtbar die Stabilität verschlechtert (von schwenkbaren Querauslegern mal ganz abgesehen); und dann wackeln manche trotzdem noch, was dann am Klemmmechanismus in der Stativschulter liegen könnte.

Oder man nutzt wie bei den Gitzo Systematics nur eine kurze "Stummel-Mittelsäule", hat dann aber eben nur einen recht eingeschränkten Verstellweg (das ist auch der einzige Weg, mit MS möglichst nah zum Boden zu kommen, mit langen MS geht das nicht).

Interessanterweise kommt bei Stativdiskussionen hier im Forum oft sofort der Tip: Mittelsäule ja nicht ausfahren oder besser im Internet (sofern verfügbar) Umbausatz kaufen und MS entsorgen (s. Manfrotto) oder kurze Mittelsäule kaufen (Gitzo, nicht alle Modelle). Nur bei Makros kommt dann wieder der Tip, dass man unbedingt eine MS haben sollte ... :rolleyes:

Nach Radio Eriwan: es bleibt also weiterhin schwierig ...


Nun, ich mache seit Jahren gerne Makros und habe schon damals (in grauer Vorzeit) meine Manfrottos 055er classic von Herrn Burzynski umbauen lassen (Beine gekürzt und auf die MS verzichtet); jetzt habe ich das Triopod und habe da natürlich kaum die Wahl; ich habe die MS aber in den Jahren kaum vermisst (Ausnahme: Aquarienfotografie) - deshalb rate ich Dir unter'm Strich von einer MS-Lösung ab (oder höchstens ein Gitzo mit kurzer "15-cm-Säule")
(das werden andere aber natürlich anders sehen)

M. Lindner
 
Zuletzt bearbeitet:
wieso "na toll"? 50% der Falschinformation über das Gewinde kam doch von dir:
miclindner schrieb:
... wie weiter oben schon in meinem Posting steht: dasselbe Bauprinzip wie auch auf dem Kamerateller der Kugelköpfe Classic Ball CB3 und CB5, wo es anscheinend niemanden bisher gestört hat und die trotzdem Bestwerte für die Vibrationsdämpfung und Stabilität einfahren ( obwohl "die ganze Chose wieder [nur] an einem 1/4" Gewinde hängt")

Auch Dir ist dieses "Manko" anscheinened bei den Kugelköpfen bisher nicht aufgefallen (benutzt Du sie tatsächlich noch selber ?); da ist es stabil, beim Triopod-Stativ soll es jetzt nicht mehr stabil sein ...

Man kann hier doch nur noch den Kopf schütteln.
Und du hättest es besser wissen sollen, denn du hast ja beides zuhause (scheinbar ;) :lol:). Mein Beitrag zur Verwirrung kam daher, dass dieses Teil scheinbar nur in der BDA dokumentiert ist, diese aber nicht einfach so zugänglich ist und der Verkäufer wohl auch keine Ahnung und/oder BDA hatte.

jetzt habe ich das Triopod und habe da natürlich kaum die Wahl
und was ist mir der CC Erhöhung? Für eine klassische MS ist in dem Stativteller kein Platz, aber eben deshalb hat Novoflex doch wohl die CC Erhöhung entworfen. Wir brauchen das hier nicht wiederholen, aber der TO sollte zumindest wissen, dass es die Option auf eine MS gibt. Sonst kommt es nur wieder zur Verwirrung.
gruss ede
 
Miclindner, deine offensichtliche Affinität zu Novoflexprodukten in allen Ehren, deine Abhandlungen dazu sind jedoch mittlerweile dermassen ausufernd geworden, dass - zumindest ich - diese nur noch oberflächlich überfliege, falls überhaupt. Es ist schlicht zu viel Text und das verwirrt eher, als dass es bei einer Entscheidungsfindung hilft.
Daher versuche doch bitte, dich bei deinem Lieblingsthema etwas kürzer zu fassen.
 
(Off-topic zur Deeskalation entfernt. ;) )

Ich vermute weiterhin, dass das Triopod für den Fragesteller gut geeignet sein könnte (soviel zum Thema), verlasse jetzt aber diesen Thread und werde mich an keiner Forumsdiskussion mehr beteiligen, in der ein Novoflexstativ thematisiert wird.
 
Zuletzt bearbeitet:
... diese (leider erwartbaren) Reaktionen von mir jetzt auch ohne Kommentar (das führt für den TO zu nichts);

In 2/3 meines obigen Postings versuche ich etwas zum Thema des Threads zu sagen, meinen Schreibstil werde ich deshalb aber nicht den Internetgepflogenheiten anpassen ...

M. Lindner
 
Ich vermute weiterhin, dass das Triopod für den Fragesteller gut geeignet sein könnte (soviel zum Thema),...

Das glaube ich übrigens auch. Es gibt in dem reisestativsegment nur sehr wenig was wirklich taugt. Ich finde es auch richtig, dass der.to das gitzo traveller gestrichen hat. Wenn es zu klein und leicht wird geht die Stabilität halt floeten.

Und gewisse Abstriche ist der to ja bereit zu machen. Übrigens ist die photokina nicht mehr lang hin. Dort wird sicher der eine oder andere Hersteller aufheizen messerabatt einräumen. Ich hatte mir sogar fuer das Triopod ein paar scheine zur Seite gelegt. Aber die kann ich ja jetzt fuer was anderes verwenden. Das heisst aber nicht, dass der to damit nicht glücklich werden koennte. Meine Ansprüche sind da ziemlich sicher über dem Durchschnitt.

Gruss ede
 
...Ersatz für mein Manfrotto 190XProb (+ 488RC4) – Packmaß zu groß / zu schwer ... Das neue sollte mit Kopf und Schnellwechselsystem maximal 2 kg wiegen, sich auf Reisen auch in nem „normalen“ Koffer verstauen lassen und ne 6D mit 16-35/f4, 100L Makro oder 70-200/f4 halten können....
Verfügbares Gesamtbudget:
[600-700] Euro...
Stativmaße (inkl. Kopf, gilt für normale und umklappbare Stative):
[X] Reisestativ (35 cm bis 45 cm Packmaß)
[X] ggf. Kompaktstativ (45 cm bis 55 cm Packmaß)

Stativhöhe:
[X] Stativ soll im bodennahen Bereich dienen, max. Auszugshöhe sekundär.
[X] Stativ soll in Ausnahmefällen höher reichen (Mittelsäule).
[X] wünschenswerte Auszugshöhe (ohne Kopf und ohne Mittelsäule) ca. 120 cm...
Da könnte auch das bereits angesprochene Velbon Ultra Rexi-L etwas für Dich sein! Nicht vom niedrigen Preis (119 Euro) abschrecken lassen. Das Ding ist stabil! Es wiegt 1,3 kg und bei Deinem Budget ist dann ein richtig guter Kugelkopf drin! Die Mittelsäule ist aus 2 Teilen zusammengeschraubt - ohne das untere Teil kommmt das Stativ auf 9,5cm herunter.

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