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Kaufberatung: Objektiv für Makro und Portrait an der 450D

oO_KIWI_Oo

Themenersteller
Der Kauf eines neuen Objektivs wird zwar wohl noch ein Weilchen dauern (müssen) ;) aber ich möchte mich schon mal erkundigen, wie weit ich das Sparschwein füllen bzw. was ich konkret ins Auge fassen sollte.

Wie in meiner Signatur zu erkennen habe ich bisher die zwei "Standard-Kitlinsen" und bin mit denen auch sehr zufrieden. Ich habe mit dem 18-55mm schon bei ca. 50mm ein paar Portraitaufnahmen bei offener Blende gemacht und war von der Schärfe wirklich positiv überrascht. Das Bokeh ist sicherlich nicht der Hit, aber prinzipiell ist das Ergebnis vorerst mal OK.

Ich fotografiere mit Vorliebe Pflanzen, Tiere bzw. im Bereich Wildlife / Outdoor. Die meisten Bilder sind im Nahbereich, wofür ich bisher den Akromaten am Tele nutze. Auch damit lassen sich recht gute Ergebnisse erzielen.

Für den Bereich Makro / Nahaufnahmen würde ich jedoch gerne als nächstes eine FB anschaffen, um die Schärfe weiter zu verbessern. Mit dieser Linse möchte ich aber auch gerne den Bereich Portrait abdecken. Ich bin bereit bei der Lichtstärke einen gewissen Kompromiss einzugehen, wenn ich dafür nur ein Objektiv anschaffen muss.

Folgende Objektive habe ich bisher ins Auge gefasst (ich möchte eigentlich nur Canon Objektive in die Auswahl einbeziehen):

EF 100mm 2.8 Makro: Hat nach diversen Tests eine super Schärfe, man kann auch eine gewisse Fluchtdistanz wahren und es hat einen guten Abbildungsmaßstab. Außerdem könnte ich an diesem Objektiv zusätzlich noch meinen Achromaten verwenden, da es den selben Filterdurchmesser hat. Das Problem ist, dass ich nicht so recht einschätzen kann, ob die Brennweite am Crop noch für Portraits taugt. Mir erscheint das etwas viel, aber hier würde ich gerne eben ein paar Meinungen von Leuten einholen, die Erfahrung haben.

EF-S 60mm 2.8 Makro: Auch dieses Objektiv scheint recht gut abzuschneiden. Wenn ich es richtig sehe, ist jedoch der Abbildungsmaßstab geringer und man muss deutlich näher ran an das Motiv. Einige User im Forum haben auch geschrieben, dass ihnen das Bokeh nicht so gut gefällt. Auf der anderen Seite dürfte die Brennweite für Portraits ziemlich gut passen. Für Motive im Makrobereich, bei denen ich einen größeren Abstand wahren muss, kann ich dann immer noch mein Tele mit dem Achromaten nutzen (d.h. diese Kombi hätte dann auch noch ihre Berechtigung ;) )

EF 50mm 2.5 Makro: Hier gilt im Prinzip dasselbe wie für das zuvor genannte Objektiv. Ansonsten kann ich diese Linse nicht so recht einschätzen bzw. ich weiß nicht, was deren Vorzüge im Vergleich zur Version mit 60mm sind (außer der kleine Vorteil bei der Lichtstärke). Was mir aufgefallen ist: Es gibt scheinbar keine Streulichtblende für dieses Objektiv...

Das wäre es soweit einmal. Freue mich über Anregungen und Tipps, die mir bei der Entscheidung weiterhelfen :)
 
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(ich möchte eigentlich nur Canon Objektive in die Auswahl einbeziehen)

Schade, dann hast du dir das Tamron 60mm 2,0 Makro scheinbar nicht angeschaut.
Das ist imho die beste Lösung für Makro und Portrait in einem.
Lichtstärker als das C60,
was für Makro und Portrait nützlich ist.
Ausserdem ist es auch an 1D-Kameras verwendbar, falls du mal auf 1,3x Crop umsteigen möchtest.

Ich habe es zwar mittlerweile durch das Canon 100mm 2,8L IS ersetzt, das ist für Portraits aber schon fast zu lang (an 7D).
 
Schade, dann hast du dir das Tamron 60mm 2,0 Makro scheinbar nicht angeschaut.
Das ist imho die beste Lösung für Makro und Portrait in einem.
Lichtstärker als das C60,
was für Makro und Portrait nützlich ist.
Ausserdem ist es auch an 1D-Kameras verwendbar, falls du mal auf 1,3x Crop umsteigen möchtest.

Ich habe es zwar mittlerweile durch das Canon 100mm 2,8L IS ersetzt, das ist für Portraits aber schon fast zu lang (an 7D).

Danke für den Hinweis :) Bei Fremdherstellern bin ich bisher immer etwas skeptisch, da wohl nicht sicher ist, ob die Linsen auch an neuen Kameras einwandfrei funktionieren und man hier auch immer mal wieder liest, dass es innerhalb einer Produktlinie Qualitätsschwankungen und immer mal wieder Probleme mit dem AF gibt. Kannst du dazu vielleicht noch etwas sagen bzw. hast du ev. auch einen Tipp zu meiner bisherigen Auswahl?

Wenn ich es richtig verstehe, hältst du das 100mm Makro für Portraits am Crop nicht wirklich für geeignet?

PS: Aus finanziellen Gründen ist es eher unwahrscheinlich, dass ich in den nächsten 10-15 Jahren auf einstellige Kameras wechsle - ich habe hier demnächst ein Haus rumstehen, dass ich irgendwie bezahlen muss... ;)
 
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Hallo,

1) was den Abbildungsmaßstab angeht:

> 100/2.8 und 60/2.8 = 1:1
> 50/2.8 = 1:2

Damit würde für mich das 50er als echtes Makro schon rausfallen!

2) was die Naheinstellgrenze angeht:

> 100/2.8 = 32cm
> 60/2.8 = 20cm
> 50/2.8 = 23cm

Da Du aber jeweils die Streulichblende abziehen muss, kommen alle drei ungefähr gleich, denn die vom 100er ist schon ein ordentlicher Trichter!

3) Was die Länge angeht:
> 100mm = draußen o.k. / drinnen zu lang (probiers doch mal mit Deinem Tele)
> 50/60mm = drinnen gut / draußen gut

Insgesamt würde ich aber den Hinweis von Murcielago (Tamron 60/2.0) nicht sofort verwerfen, denn da hast Du eine ganze Blende mehr (als lichtstärker) und somit für Portraits auch noch etwas mehr Freistellungspotenzial! Qualitätsschwankungen gibt es im übrigen nicht nur bei Fremdherstellern und wenn Du hier zu viel im Forum liest, hörst Du bald die Flöhe husten! Ich habe vom Tamron 60/2.0 noch nichts schlechtes gelesen und gehört ... schau doch mal die Beispielbilder an!
 
Nehme doch einfach mal dein Tele her und mache ein paar Portraits bei 60mm und 100mm. Dann wirst du schnell merken wo DEINE "Portraitbrennweite" liegt. (Für Portraits nehme ich gerne mein 50-135mm da bin ich sehr flexible und es ist eben meine bevorzugte Brennweite bei Portraits).

Schlecht sind eigentlich keine Makros. Kannst du auch die von Tokina (35mm und 100mm), Tamron (60mm und 90mm) sowie Sigma (50mm und 105mm) angucken.

P.S. Solange du noch sparst kannst du ja die Portraits mit dem Tele machen. Da ist nämlich bei 55mm eine ganze Blende lichtstarker als das Standard:top:
 
Du bist also Opfer des allgemeinen Forenunsinns geworden.....

Es gibt mit keinem der aktuell erhältlichen Makros auch nur ansatzweise Probleme, die über eine ganz normale Fehlerquote (die es bei Canon natürlich ganz genauso gibt) hinausgehen.

Du kannst also bedenkenlos zu jedem Fremdhersteller Makro auf dem Markt greifen. Den Tipp von Murcielage mit dem Tamron 60/2 (inzwischen unter 400 Euro erhältlich) kann ich nur nachdrücklich unterstützen! :top:

Sagen wir mal so: In Summe erscheint es mir, dass es mit den Canonobjektiven weniger Probleme zu geben scheint. Um dies besser einschätzen zu können, habe ich ja explizit nachgefragt.

Meine Hauptbedenken liegen jedoch im Bereich der Kompatibilität bei den Fremdobjektiven. Wenn ich mir jetzt (bzw. in einem Jahr ;) ) ein nicht ganz billiges Glas kaufe, möchte ich sicher sein, dies auch in 5 Jahren an einer neuen Kamera benutzen zu können. Wenn dies z.B. bei Tamron und Sigma gegeben ist, sehe ich keinen Grund diese Objektive auszuschließen bzw. sehe es in jedem Fall als eine Topalternative. Ich bin kein "Markenfetischist" und daher durchaus für Argumente zugänglich ;) und dankbar :)

Die Portraitaufnahmen wären zwar wahrscheinlich eher im Freien, aber mit den 100mm büße ich dann wohl einiges an Flexibilität ein. Würdet ihr mir daher doch eher die kurze Brennweite empfehlen?
 
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Meine Hauptbedenken liegen jedoch im Bereich der Kompatibilität bei den Fremdobjektiven. Wenn ich mir jetzt (bzw. in einem Jahr ;) ) ein nicht ganz billiges Glas kaufe, möchte ich sicher sein, dies auch in 5 Jahren an einer neuen Kamera benutzen zu können. Wenn dies z.B. bei Tamron und Sigma gegeben ist, sehe ich keinen Grund diese Objektive auszuschließen. Ich bin kein "Markenfetischist" und daher durchaus für Argumente zugänglich ;)

Bei Tamron sind solche Probleme nicht bekannt. Die haben es geschafft, die EOS-Protokolle gut nachzubauen (siehe Thread von Nightshot).
Alte Sigmas funktionieren nicht an neuen EOS-DSLRs, daher könnte es sein, dass Canon irgendwann mal etwas ändert und die Sigma-Objektive nicht mehr funktionieren.
 
Es gibt allerdings zu bedenken, dass das Tamron keinen USM hat.
Ich hab bis vor kurzem auch nicht gedacht, dass das so wichtig ist, bin nun aber erschrocken, das USM zu leisten im Stande ist.

Daher würde ich auch Richtung EF-S 60 gucken. Denn zum Thema Freistellung: bei 3 m Abstand hast du die Wahl zwischen 19 und 26 cm - das sind keine Welten!


Grüße, Micha
 
Wenn ich mich nochmals kurz einklinken darf ;)

Wenn ich es richtig verstehe wäre eure Empfehlung demnach das Tamron oder das Canon mit jeweils 60mm. Vorteil des Canon ist der USM und bei Tamron die Lichtstärke. Da weiß ich ehrlich gesagt auch nicht so recht, was "wichtiger" ist. Ich hatte bisher noch nie ein USM-Objektiv an der Kamera. Welches ist denn von der Schärfe her besser - falls man das sagen kann?

Was sagt ihr zum 50mm Makro von Canon? Und warum wird für das Objektiv keine Streulichtblende angeboten (zumindest habe ich keine gesehen)?
 
Übrigens, eine erwähnenswerte Kleinigkeit: Beim Tamron ist eine Gegenlichtblende mitgeliefert!
Die ET-67B fürs Canon 60er kostet schon 20-30€ extra.
 
Übrigens, eine erwähnenswerte Kleinigkeit: Beim Tamron ist eine Gegenlichtblende mitgeliefert!
Die ET-67B fürs Canon 60er kostet schon 20-30€ extra.

Danke, das ist P/L technisch natürlich noch mal ein Pluspunkt. Habe auch schon gelesen, dass Dritthersteller diese Teile beigeben, anstatt da noch "dick abzusahnen"...

Noch eine Sache: Sicher ist Amazon nicht die erste Quelle für Objektivbewertungen, aber die zwei Menschen, die etwas zu diesem Objektiv geschrieben haben, hatten beide Probleme mit dem AF (einer auch mit der 450D). Ist das einfach nur Zufall, oder sollte man da beim Kauf besonders drauf achten?

Ach ja, was haltet ihr von der Idee den Achromaten ggf. am 100mm Objektiv zu betreiben, da dies ja prinzipiell passen würde und den Abbildungsmaßstab nochmals erhöht.
 
Hallo,

ich hatte bis vor kurzem ähnliche Überlegungen, um mit möglichst nur einem Objektiv alles abdecken zu können. Da es leider aktuell auf dem Markt ein 60mm f/1,4 oder 1,8 USM Macro nicht gibt und vielleicht nie geben wird, bin ich jetzt zu folgender Überlegung gekommen (hier auch der Thread dazu https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=674201).

Es kommt darauf an, welche Makros Du machen möchtest. Ich persönlich mache viel Produktmakros (z.B. für Ebay und Pflanzen). Dafür war mir das 35mm Makro von Tokina ganz recht, da das auch bei mir als Standardoptik fungiert und ich keine Fluchtdistanz berücksichtigen muss. Für die Portraitsmodels, die bei mir 4 Beine haben, suche bzw. suchte ich noch eine vernünftige lichtstarke Optik, die USM hat. Denn leider halten Hunde nicht so still wie ein Mensch. Somit wird es wohl bei mir auf das 85mm f/1,8 USM hinauslaufen.
 
hallo! quäle mich auch schon länger mit der entscheidung. da ich aber nun nicht noch nen thread dazu eröffnen wollte:
was haltet ihr vom sigma 50 2.8? es wurde hir nur kurz erwähnt - ich könnte ein gebrauchtes für 190€ bekommen - empfehlung?

lg
cf
 
hallo! quäle mich auch schon länger mit der entscheidung. da ich aber nun nicht noch nen thread dazu eröffnen wollte:
was haltet ihr vom sigma 50 2.8? es wurde hir nur kurz erwähnt - ich könnte ein gebrauchtes für 190€ bekommen - empfehlung?

lg
cf

Hallo,

das hatte ich selber. Grauenhaftes Teil. Wirklich nur als reines Makro zu gebrauchen, wenn möglich da gleich auf MF schalten.
 
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