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Systementscheidung [Kaufberatung] NEX-5 oder MX10? (oder doch MFT bzw DSLR)

Interessant das du nur dazu Stellung nimmst... ;)
Du nutzt wahrscheinlich auch bei Portraits mit F1,4 den mittleren AF Punkt und verschwenkst anschließend... :angel:

AF-C ist zunächst bei bewegten Motiven angebracht. Bei Kopf-Portraits ist Bewegung eher seltener im Spiel und AF-S angebrachter, zumindest bei dem langsameren Kontrast-AF der LiveView-Kameras. Es wäre schlecht, wenn der AF plötzlich, gerade wenn man abdrücken will, wieder anfängt zu pumpen, nur weil sich das Modell einen Millimeter nach vorne oder hinten bewegt hat.
Bei Ganz-Körper-Portraits, bei denen das Modell in Action ist (z.B. auf den Fotografen zuläuft) kann man auch AF-C sinnvoll einsetzen, allerdings bei LiveView-Kameras nur eingeschränkt, da die AF-Nachführung nicht schnell genug ist.

Unabhängig davon hat aber die schlechte Technik des Verschwenkens (was wirklich nicht zu empfehlen ist), oder die optimale Auswahl des passenden AF-Feldes (welches direkt über dem Auge liegt) mit der Frage nach AF-S oder AF-C überhaupt nichts zu tun!


Zum Thema: die Systemkamera von Samsung heißt NX10. Der Nachfolger mit verbessertem Handgriff und serienmäßigem i-Function, die NX11, steht für ca. 50,- Euro mehr bereits in den Händlerregalen.

Im Vergleich mit der Sony NEX 3 / NEX 5 haben die Samsungs NX5 / NX10 / NX11 / NX100 das natürlichere und insgesamt leichter zugängliche Benutzerinterface. Mit der Firmware 03 hat Sony zwar nachgebessert und die Kamera für Fotografen brauchbar gemacht; alles in allem sieht dies aber noch nach einem Provisorium aus.
Im direkten Vergleich spricht die hohe Eingangsdynamik, die hohe Detailauflösung (per-Pixel-Schärfe) und das geringe Rauschen auch bei sehr hohen ISOs für die NEX.
Die NX10 hingegen hat eine deutlich schlechtere Eingangsdynamik und eine schlechte Detailauflösung (die Bilder sehen in 100%-Betrachtung unscharf aus). Das Rauschniveau befindet sich - wie die Eingangsdynamik - auf (Micro)FourThirds-Niveau.
Ob sich in der Bildqualität bei der NX11 eine Verbesserung ergeben hat, müssen die Kamera-Tests noch zeigen; die sucherlose NX100 hat sich jedoch gegenüber der NX10 in der Bildqualität stark verschlechtert, wohingegen die NX5 mit dem abgespeckten Sucher (deutliche geringere Auflösung) und einfachem Display (kein AMOLED) merkwürdigerweise sichtbar bessere Ergebnisse liefert.
 
Zuletzt bearbeitet:
AF-C ist zunächst bei bewegten Motiven angebracht. Bei Kopf-Portraits ist Bewegung eher seltener im Spiel und AF-S angebrachter, zumindest bei dem langsameren Kontrast-AF der LiveView-Kameras. Es wäre schlecht, wenn der AF plötzlich, gerade wenn man abdrücken will, wieder anfängt zu pumpen, nur weil sich das Modell einen Millimeter nach vorne oder hinten bewegt hat.
Bei Ganz-Körper-Portraits, bei denen das Modell in Action ist (z.B. auf den Fotografen zuläuft) kann man auch AF-C sinnvoll einsetzen, allerdings bei LiveView-Kameras nur eingeschränkt, da die AF-Nachführung nicht schnell genug ist.

Bei Portraits ist IMMER Bewegung im Spiel, egal ob Nah oder Fern, Kopf oder Ganzkörper und genau deshalb ist eine DSLR im Vorteil...

Ich habe gerade NICHT vom kontrast AF sondern vom "besseren" Phasen-AF der DSLR gesprochen!!! Bei einem Kopfportrait mit F1,4 und 50mm ist die Schärfentiefe wenige Millimeter schmal und kleine Bewegungen sind am Ende der Grund das der Fokus nicht auf dem Auge, sondern irgendwo anders liegt... Bei mFT gibt es das Problem nicht, weil der "kleine" Sensor, die "lichtschwachen" Optiken und die dabei "kurzen" Brennweiten nicht die extreme Freistellung einer DSLR möglich machen. Wenn es eine Portrait-Linsen mit AF geben würde, dann wäre klar, warum eine aktuelle Evil mit Kontrast AF keine "gute" Portraitkamera sein kann... Die Kamera muss "pumpen" um den Fokus zu "finden" eine DSLR mit Phasen AF stellt einfach auf den "richtigen" Fokusabstand scharf!

Unabhängig davon hat aber die schlechte Technik des Verschwenkens (was wirklich nicht zu empfehlen ist), oder die optimale Auswahl des passenden AF-Feldes (welches direkt über dem Auge liegt) mit der Frage nach AF-S oder AF-C überhaupt nichts zu tun!

Da hast du Recht, das war auch eher eine retorische Frage um die Schwierigkeit zu verdeutlichen... Aus meiner Erfahrung mit der DSLR ist es bei Portraits immer "sinnvoll" den AF-Punkt aufs Auge zu setzen und den AF-C für maximale Sicherheit zu nutzen. Wenn ich Portraits mache halte ich den Auslöser halb gedrückt und warte kurz bis der "perfekte" Moment gekommen ist, dann muss ich nur noch durchdrücken und hab die Gewissheit das die Schärfe paßt, weil diese ja nachgeführt worden ist. Wenn ich erst auf den AF warten muss, ist der Moment im Zweifel schon vorbei... Was daran "unangebracht" ist kann ich nicht nachvollziehen. Hier gehts doch um Portraits und deshalb versuche ich die Nachteile der neuen Systeme aufzuzeigen...
 
Meine Güte, das bedeutet, dass man vor der Erfindung des AF-C gar keine Portraits machen konnte :eek:
Und mit ner Leica kann man das bis heute nicht :eek: :eek:

Portraits zeichnen sich nicht unbedingt durch minimale Tiefenschärfe aus. Abgesehen davon kann man mit mFT durchaus auch auf ein paar wenige Millimeter Ts kommen ... mit AF.
Also bitte nicht immer so krass pauschalisieren ;)
 
Bei einem Kopfportrait mit F1,4 und 50mm ist die Schärfentiefe wenige Millimeter schmal und kleine Bewegungen sind am Ende der Grund das der Fokus nicht auf dem Auge, sondern irgendwo anders liegt...

Nur sind das halt die Portraits, die abgesehen von den absoluten Bokeh-Fans keiner sehen will. Ich dachte, wir reden hier von Fotografie für die Allgemeinheit und nicht von Spezialanwendungen. Für diese von Dir erwähnten Anforderungen wäre natürlich 'ne Mittelformat-Kamera das richtige Werkzeug. Ich wüsste aber nicht, dass der TO von solchen Anforderungen gesprochen hätte. Gute Güte!
 
Meine Güte, das bedeutet, dass man vor der Erfindung des AF-C gar keine Portraits machen konnte :eek:
Und mit ner Leica kann man das bis heute nicht :eek: :eek:

Hab ich das irgendwo geschrieben??? ;)
Das Werkzeug verändert sich, also warum sollte ich nicht davon profitieren? Wenn ich mir keine Gedanken um die Technik machen muss, habe ich mehr Zeit zum Gestalten und das ist mir viel wichtiger als jede Diskussion über AFS, kontrast-AF oder Fokuspunkte... ;)

Portraits zeichnen sich nicht unbedingt durch minimale Tiefenschärfe aus.

Das sehe ich genauso!!! :top:
Das war lediglich ein Beispiel. Ich mache die meisten Portraits mit dem 50-150 an DX. Etwas vergleichbares gibt es nicht für die Evil Systeme, weder bezüglich Freistellung und Brennweite... Wenn dir das zu pauschal ist, bitte... Es ändert nichts an der Tatsache! :p

Unabhängig von dieser Diskussion, hat der TE ja ein Aufgabenstellung... Nachdem die Größe der Kamera kein Thema ist sind wir uns doch einig, das eine DSLR ganz sicher nicht schlechter für seine Aufgaben geeignet ist, oder???
 
Ich bin mir nicht mer so sicher, ob Grösse wirklich keine Rolle spielt. :D:evil:
Gerade bei Reisen ist es schon ein Faktor.

Für die Bildqualität und Handhabung für meine Ansprüche müsste ich wirklich mal eine MFT ein paar Tage testen. Sollten sich diese nicht bewähren wird es eine

Canon EOS 550D mit Tamron Standard Zoom 2.8.

Wie sieht es mit den Modellen von Panasonic aus? GF1, GF2, G2 oder G10? Scheinen auch ganz nett zu sein anhand der Reviews. Mich interessiert hierbei vor allem der Vergleich zur Olympus.
 
Wie sieht es mit den Modellen von Panasonic aus? GF1, GF2, G2 oder G10? Scheinen auch ganz nett zu sein anhand der Reviews. Mich interessiert hierbei vor allem der Vergleich zur Olympus.
Wie gesagt: Wenn Du deine Bilder nicht bearbeiten willst, nimm 'ne PEN, für RAW-Fotografen sind die Panas eine ebensogute oder gar bessere Alternative. Wobei der AWB der Panas deutlich schlechter ist als der der PENs. Und auch in punkto Farbgetreuheit haben die PENs die Nase vorn. Doch dafür bieten die Panas einen wohl immer noch schnelleren AF, ein auf Wunsch kleineres AF-Feld und (G1/G2/GH1/GH2) halt den integrierten EVF und das Klappdisplay.
Aber Finger weg von der G10. Die hat zwar das größere Gehäuse wie die G1/G2/GH1/GH2 - aber nicht deren Klapp-Display - und auch der Sucher bietet nur die höchsten mäßige Qualität des Aufstecksuchers für die GF1/GF2. Damit vervbindest Du also den Größennachteil mit der schlechteren Ausstattung der GF-Reihe.
 
Ich bin mir nicht mer so sicher, ob Grösse wirklich keine Rolle spielt. :D:evil:
Gerade bei Reisen ist es schon ein Faktor.

Für die Bildqualität und Handhabung für meine Ansprüche müsste ich wirklich mal eine MFT ein paar Tage testen. Sollten sich diese nicht bewähren wird es eine
Ja, Größe und Gewicht merkst du bei Reisen definitiv. Mit 1-2 zusätzlichen Wechselobjektiven merkst du den Unterschied, besonders mFT verglichen mit klassischen DSLRs (die Sony-Nex-Objektiv dagegen finde ich fast so groß wie regüläre DSLR-Objektive...). Wenn es dich nervt, eine größere Kameratasche im Urlaub mit dir rumtragen zu dürfen, wären die spiegellosen Modelle eine gute Alternative :)

Aber das wichtigste hast du bereits selber gesagt: Teste die Kameras ein wenig selber! Selbst wenn es nur ein paar Minuten in einer örtlichen Multimedia-Kette sind, kann dies bereits viel über Handling und Haptik sagen. Mit z.B. hat die Bedienung der Sony Nex-Modelle nicht wirklich gefallen, da sie mir zu menülastig sind. Sowas findest du nur durch probieren raus...
Falls du jemanden in deinem Bekanntenkreis kennst, der eine spiegellose Kamera besitzt, könntest du sie ja mal leihen ;-)

Zu den Panasonics:
G10 ist ein Einsteigermodell mit einigen Nachteilen verglichen zum "großen Bruder" G2, z.B. kein Klappdisplay oder schlechterer elektronischer Sucher. Für diese Nachteile ist der Preisunterschied eigentlich zu gering - daher lieber die G2 in die Runde werfen.
Zwischen GF1 und GF2 würde ich lieber zu GF2 greifen, auch wenn es dein Budget etwas sprengen könnte...
Bei den Olys wäre die PL2 oder die PL1 (günstiger) ne gute Wahl. Am besten vergleichst du die Bedienung und Handhabung der beiden Hersteller mal im Laden, Unterschiede sind da durchaus vorhanden (z.B. ist das Olympus-Menü etwas gewöhnungsbedürftig).

Wenn Größe kein allzu wichtige Rolle spielt, machst du mit einer EOS 550D sicherlich nichts falsches. Nur übersteigt sie dein Budget von 500€ nicht ein wenig?
 
Ich bin mir nicht mer so sicher, ob Grösse wirklich keine Rolle spielt. :D:evil:
Gerade bei Reisen ist es schon ein Faktor.

Größe und Gewicht, Haptik und Bedienbarkeit, geringe Kosten und große Objektivauswahl lassen sich leider nicht gleichermaßen mit einem einzigen System abdecken, da muss man Prioritäten setzen und sich für bestimmte Punkte entscheiden... Nimm auf jeden Fall mal die genannten Kameras in die Hand und vergleiche selbst! Der Größenunterschied zwischen einer Panasonic G oder Samsung NX ist im Vergleich zu einer kleinen DSLR nicht so groß wie man meinen könnte. Wenn man natürlich eine Pen samt Keks mit einer Mittelklasse DSLR mit 2,8er Zoom vergleicht, ist der Unterschied sehr deutlich, aber die Möglichkeiten sind letztendlich auch sehr unterschiedlich...

Am Ende ist vielleicht sogar die relativ kleine Pen zu groß um sie im Urlaub immer in der Jackentasche dabe zu haben und eine Kompaktkamera wäre vielleicht doch sinnvoller... Wer weiß, wer weiß...
 
Ich bin mir nicht mer so sicher, ob Grösse wirklich keine Rolle spielt. :D:evil:
Gerade bei Reisen ist es schon ein Faktor.

...

Es ist immer ein Faktor. Eine ausgewachsene DSLR schleppt sich auch sonst recht schwer, meine liegen brav daheim und kommen nur noch zum Einsatz, wenn es einen speziellen Sinn ergibt. Ansonsten kann man mit einer EVIL/der PEN eigentlich nahezu alles machen, was man auch mit einer echten DSLR kann, sofern man nicht Spezialitäten braucht, die hier ja auch bereits angesprochen wurden. Plus eben ein paar Dinge, die mit einer DSLR nicht gehen. Zoomen im Sucher wäre da eines für mich, da genau dies bei Makros ein echter Vorteil ist.

Müsste ich eine Systemlinie aufgeben, wäre es die klassische DSLR, die Pen würde ich persönlich nicht mehr hergeben wollen.
 
War gerade in einer bekannten Foto-Kette, um diverse Modelle zu testen. Die Auswahl begrenzt sich auf... :p :rolleyes:

- Olympus E-PL2
- Panasonic G2
- Canon 550D (da müsste ich aber noch etwas sparen)

Der Aufstecksucher von Panasonic scheint schlechter zu sein als der von Olympus? Deshalb fällt die GF2 weg. Oder irr ich mich da?

Diese Entscheidung ist aber wohl nur noch eine Frage des Budgets und des Bauchgefühls... Ich tendiere aber zur E-PL2, da noch kompakter, günstiger, bessere JPEGs und sehr guter Aufstecksucher (falls mal nötig). Auf einen schnelle AF und Touchscreen kann ich verzichten...
 
Du hast völlig Recht: Der Aufstecksucher von Pana ist kein Vergleich zu dem von Olympus. Der in der G2 etc. hingegen ist wohl genauso gut - auch wenn Manche meinen, der von Oly sei noch 'nen Tick besser.
 
Portraits sind aktuell das KO Kriterium für alle Spiegellosen Systemkameras!!! ....!!!

ah so, guckst du:
https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=8116357&postcount=1
Da hat wohl wer die Exif verdreht.... ;)


In der Tierfotografie siehts ähnlicht aus... Das 100-300 für mFT ist zwar ein tolles Objektiv aber auch hier würde ich nicht über das Display scharfstellen bzw. den Bildausschnitt wählen wollen!!!

Da gibt es aber noch einige EVIL mit Sucher - in der Größe wie es sie sonst nur bei einer 1D gibt ;)

Um auch mal hier von Geld zu reden: das 100-300 aka 200-600mm am KB kostet mindestens das Doppelte bei Canikon...


Bei Makros vom Stativ ist LV toll, aber auch hier fehlt es an Objektivauswahl bei den Systemkameras, ich kenne nur ein Makro für mfT! ...

Wieviele Makros braucht der Mensch denn so?

Abgesehen davon, heisst es doch ständig, dass Makro = MF, wieso also nicht gleich eine kostengünstige und leichte MF-Linse aus analogen Tagen adaptieren?




Bei 500€ wird es wohl eh nur auf eine Kamera mit Standardzoom hinauslaufen. Bei einer DSLR hättest du aber mehr Möglichkeiten, wenn du wieder etwas Geld übrig hast...

Wenn ich das richtig im Kopf habe, hat allein Panasonc 11 Objektive für µFT im Sortiment......

....??? ... ....!!! ...!!! ...!!! ...!!!


... mit Satzzeichen vernebeln....



...!!! ...??? .. Bei Portraits nutze ich z.B. ausschließlich den schnellen und treffsicheren AF-C bei meiner DSLR. ...

ja, doch, das hat was, AF-C für Portraits, doch, bestimmt ein spannender Lösungsansatz.

....Das Panasonic 20er ....ist allein ...teurer als 1,8/35 und 1,8/50mm bei Nikon zusammen......!!!

Nur dass 50 1.8 an den Einsteigerbodies D3000, D3100, D5000 gar nicht funktioniert. Also entweder Auslaufmodell D90 oder 1.000 EUR für ne D7000...oder doch 350 EUR für ein AF-S 50 1.4

Die Plastikeimer 35/50 1.8 in einem Satz mit einem Pancake zu nennen, hat auch was.


...
Bei mFT gibt es das Problem nicht, weil der "kleine" Sensor, die "lichtschwachen" Optiken und die dabei "kurzen" Brennweiten nicht die extreme Freistellung einer DSLR möglich machen.

Jetzt wird es aber völlig käsig, eben noch 500 EUR-Budget, auf einmal extreme Freistellung - mit einer APS + 17-50 2.8? Schau dir mal dein eigenes Beispiel an ;)


Wenn es eine Portrait-Linsen mit AF geben würde, dann wäre klar, warum eine aktuelle Evil mit Kontrast AF keine "gute" Portraitkamera sein kann... Die Kamera muss "pumpen" um den Fokus zu "finden" eine DSLR mit Phasen AF stellt einfach auf den "richtigen" Fokusabstand scharf!

da pumpt gar nix - außer in deinem abenteuerlichem AF-C Ansatz - und der Phasen-AF macht bei AF-C auch eine Vorhersage, wo das anvisierte Objekt bei Auslösung sein wird, hört die Bewegung genau so schnell auf, wie sie angefangen hat, wird sie deutlich schneller oder langsamer, sprich, ist nicht linear, liegt der AF-C des Phasen AF auch daneben........

...
der Fokus nicht auf dem Auge, sondern irgendwo anders liegt...Bei mFT gibt es das Problem nicht, weil der "kleine" Sensor, die "lichtschwachen" Optiken und die dabei "kurzen" Brennweiten nicht die extreme Freistellung einer DSLR möglich machen.

Da wurde es dann völlig absurd :
Im Gegensatz zum Phasen-AF der DSLR trifft der Kontrast-AF der EVIL tatsächlich - ganz ohne Justierung beim NPS/CPS - der Phasen-AF aller Modelle liegt öfter mal daneben, je mehr $$$ und Kg, desto weniger. Bei Canon ist das doch ein running Gag: Kamera+Objektive kaufen, gleich eingepackt lassen und zum CPS senden.
Einen Fehlfokus kennt Kontrast AF systembedingt erst gar nicht, ist ein typisches (D)SLR-Problem - Pentax bricht es gerade das Genick. Sigma und Tamron sind berühmt berüchtigt für ihre Fehlfokussiererei




Wenn es eine Portrait-Linsen mit AF geben würde, dann wäre klar, warum eine aktuelle Evil mit Kontrast AF keine "gute" Portraitkamera sein kann... Die Kamera muss "pumpen" um den Fokus zu "finden" eine DSLR mit Phasen AF stellt einfach auf den "richtigen" Fokusabstand scharf!

Ah so, das ist doch interessant, hochinteressant, wirklich.

Erst gestern hatte die drei Kollegen mit ihren 5D+85 1.2 - knapp 3.500 EUR - Lösung bei leicht schwierigen Lichtverhältnissen schon massiv zu kämpfen, während meine kleine, weniger als halb so teure, weniger als halb so schwere, GH2 mit 45 2.8 saß, jedesmal. Der AF der GH2 übrigens nahezu so schnell wie der meiner 7D.

Beim AF-C ist es anders herum, da ist der Phasen-AF besser als der Kontrast-AF - systembedingt. Aber die EVIL holen gerade gewaltig auf.

.......

Du hast da ein paar Tatsachen verlegt ;)
ziemlich weit verlegt.

zB, neben den drei Dutzend Punkten zuvor, dass die EPL2 die einzige Kamera aus der Wahl des TO ist, die eine Stabilisierung hat - im Preis inkl. bei jedem Objektiv.


wie heisst das noch bei Terry Pratchet:
Wer drei Ausrufezeichen schreibt, trägt die Unterhause auf dem Kopf.
 
Hager, willst du mich nicht verstehen??? <-- Ja, mit drei Fragezeichen!!! <-- Und ja, mit drei Ausrufezeichen!!! Man kann sich auch über Kleinigkeiten aufregen... <-- Ja, mit drei Punkten!!! :p

Ich werde nicht zu allem Stellung nehmen, les dir doch bitte noch mal durch was ich geschrieben habe. Ich habe durchaus Erfahrungen mit einer Olympus Pen mit 1,7/20 und ich weiß um die Vor und Nachteile beider Systeme. Ich glaube nicht, dass ich irgendwo geschrieben habe, dass die Evil System schlecht sind, aber für Portraits nutze ich die DSLR deutlich lieber, mehr Kritik habe ich nicht ausgesprochen!

Du verstehst offensichtlich nicht die Zusammenhänge von AF und Fehlfokus. Stell bei F1,4 mit dem AF-S aufs Auge scharf, warte eine halbe Sekunde während sich dein Motiv leicht bewegen und drück ab. Was ist das Ergebnis? Das ist ein Bedienfehler, ein Fehlfokus ist ein Fehler im Fokussystem und hat mit dem ersten nichts zu tun...
 
....... Das Panasonic 20er ist ein schönes Objektiv, aber es vignettiert wie sau, ...

da ist ja noch so ein Märchenstück.

Das 20er Pana vignettiert an mFT deutlich weniger als die 50er KB an VF.

Ausnahme: das 35 1.8 DX an APS-C .

Und bitte, ein VF auf einen kleinen Sensor stecken und dann sagen, das vignettiert ja kaum, ist nun nicht die Kunst - das kann man auch am FT-Sensor machen.

Vor allem: Erst mal überhaupt eine Brennweite 50mm (KB) am Crop zeigen können, schon das DX 35er entspricht 53mm an Nikon und 56 an Canon.
Und bei allem darunter sieht es ganz mau aus mit bezahlbaren FB, die 20er, 24, 28 unter 500 EUR aller Hersteller sind doch samt und sonders Gurken erster Güte.

Da kommt mFT immerhin noch mit einem 14 2.5 (28mm kb), und einem 17 2.8 (34mm KB) ebenfalls Pancakes.....

Zooms, bitte geschenkt, soll jeder wie er mag herumschleifen...
 
Sollen wir nicht langsam zum Thema zurückkehren...?

@EVIL vs. DSLR-Diskutierenden:
Werdet ihr nicht ein wenig OT? Der TO ist nicht mehr auf den Aspekt der Portaits eingegangen...

Ich tendiere aber zur E-PL2, da noch kompakter, günstiger, bessere JPEGs und sehr guter Aufstecksucher (falls mal nötig). Auf einen schnelle AF und Touchscreen kann ich verzichten...
Ist schonmal gut, dass du einige Kameras in der Hand getestet hast. Das Wichtigste ist eigentlich, dass sie dir von der Haptik und Bedienung gefällt, die Unterschiede in der Bildqualität sind da meiner Meinung nach eher zweitrangig (was möchte man mit einer guten Kamera, die du nicht vernünftig in der Hand halten und bedienen kannst).

Mit der Olympus E-PL2 machst du nichts falsches, sie bietet dir eine gute Bildqualität an, nur die Bedienung ist etwas gewöhnungsbedürftig (zumindest wenn man von etwas intuitiveren Herstellern kommt...). Bei meiner PL1 lässt sie sich ganz gut bedienen, wenn man sie einmal nach Wunsch eingerichtet hat. Olympus gewährt relativ viele Einstellmöglichkeiten :)

Beachte jedoch, dass Objektive bei mFT derzeit relativ teuer sind - das beliebte Panasonic 20mm f1,7 Pfannkuchen kostet als Beispiel ca. 350€. Bisher kommen die (normalen AF-) Objektive auch von Olympus oder Pansonic, Fremdhersteller wie Sigma oder Tamrom haben noch kein mFT-Objektiv veröffentlicht (Sigma kommt allerdings noch!). Dir steht aber die gesamte Palette offen, egal ob Oly oder Panasonic :)

Einen Vorteil hast du jedenfalls bei den Olys-Kameras: Einen eingebauten Bildstabilisator, auch wenn er nicht ganz so leistungsfähig sein soll wie die Modelle in den Objektiven (bei Panasonic-Objektiven der Fall). Notfalls kannst du FT-Objektive oder Fremd-Objektive adaptieren und hättest sie stabilisiert (besser als gar nicht...).

Ob du den Aufstecksucher (VF-2) mal brauchst, wirst du feststellen. Ich komm bisher ganz gut ohne aus, auch mit der Sonne im Rücken ;-) Auch wenn alle davon schwärmen...

Eine Alternative zur E-PL2 wäre noch eine gebrauchte E-PL1 - in dein Budget könnte sogar dann noch das Panasonic Pancake reichen. Jedoch hättest du halt eine gebrauchte Kamera des Vorgängers der PL2.

Wenn du doch noch eine Alternative zur EOS 550D haben willst: Eine gebrauchte 500D oder eine neue 1000D im Abverkauf (1100D als Nachfolger kommt gerade) wären günstige Alternativen, die du mit passenden (evtl. stabilisierten) Objektiven ausbauen könntest.
 
Die Entscheidung ist gefallen. Eine E-PL2 solls werden.

Letzte Frage: Habe ich irgendwelche Nachteile, wenn ich Panasonic MFT Objektive draufschraube?
 
Die Entscheidung ist gefallen. Eine E-PL2 solls werden.

Letzte Frage: Habe ich irgendwelche Nachteile, wenn ich Panasonic MFT Objektive draufschraube?

Du meinst, abgesehen vom nicht nutzbaren AF-C beim 1,7/20mm den ich oben mehrfach beschrieben habe? ;)

Das mFT System ist untereinander kompatibel.
 
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