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Stativ/-kopf Kaufberatung - Landschaft – Vergleich Rollei/Benro/Sirui/Gitzo

Ich habe zusammen mit einem Gitzo 0545T einen GH1382TQD gekauft. Also der kleine Bruder des 1382QD. Ich war ganz ehrlich enttäuscht von der Bedienung. Man dreht sich blöde bis die Kugel hält.
Kannst Du das irgendwie beschreiben? Wie soll man es sich vorstellen?

Nach dem „kurz ausprobieren“ gefallen mir zwei Sachen am Gitzo Kopf nicht.
1) Die Wasserwage am Kopf funktioniert zwar prima mit der mitgelieferten Platte. Aber der längere L-Winkel verdeckt die Anzeige komplett.
2) Bei Gitzo muss man den Friction - Control sehr aufdrehen. Mit dem zu bewegt sich der Kopf gar nicht. Das ist zwar bekannt, aber für mich gewöhnungsbedürfig. Ich sehe momentan kein Vorteil.

Der mitgelieferte Rollei T5S Kopf ist aber schräg
3) Meine elektronische Wasserwage an der Kamera und die am Kopf stimmen nicht überein. Am Bildschirm sehe ich, dass die Kamera waagerecht ausgerichtet ist. Die Wasserwage am Kopf sagt mir, ich bin ziemlich schräg.

4) Es scheint, der Kopf zieht nicht richtig fest zu. D.h. ich sehe so ein „Flackern“ an der elektronischer Wasserwage: es verändert sich zwischen grün (waagerecht) und rot – eben flackert so. Und das in einer eigentlich ganz normalen waagerechten Position des Kopfes. Zwar nicht immer, ich könnte auch am T5S geeignet ausrichten. Aber ich habe dieses Flackern sehr gut bei zwei Versuchen beobachtet. Der Gitzo benimmt sich aber einwandfrei, nichts dergleichen.

Getestet habe ich mit 70-200 … im Zimmer.


Da das GT1542 laut demselben Katalog die Beindurchmesser 25,3/21,7/18,2/14,7mm hat, trifft das auf das GT1542 nicht zu … Wenn ich das richtig verstehe und der Katalog stimmt, kann man die Füße beim GT1542 also nicht tauschen.
Mist :(

Ich kenne nur ganz wenige Leute, die gelegentlich am Systematic eine MS nutzen..
Ja, ich stimme Dir voll zu. MS soll die Stabilität beeinträchtigen. Aber abgesehen von extremen Einsätzen e.g. in Landscape, ich stelle mir es schon praktisch vor, wenn man die Höhe geringfügig verändern könnte. Um z.B. leichter durch einen Gitter (Brücken/Zäunen) zu fotografieren oder bei Porträts an die Höhe des Menschen anzugleichen .
 
.... ich stelle mir es schon praktisch vor, wenn man die Höhe geringfügig verändern könnte. Um z.B. leichter durch einen Gitter (Brücken/Zäunen) zu fotografieren oder bei Porträts an die Höhe des Menschen anzugleichen .

Mit einem Systematic oder Berlebach Uni oder Sachtler etc. arbeiten die meisten einfach nicht so. Und wenn überhaupt dann mit einem fetten Teil mit Kurbelsäule.

Vergiss also die Systematic-Reihe und schau dich bei den guten Allroundern um und da muss es dann wirklich kein Gitzo sein, denn dort sind die auch nicht besser als Feisol, Benro etc. Da warst du ohnehin schon auf dem richtigen Weg. Meine erste Wahl wäre ein Benro TMA38CL Mach3 mit der Sirui Nivellierbasis und dem K30X KK. Da muss man die Aufnahmebedingungen schon sehr weit an die Grenzen bringen, um da zu einer 1500.- und mehr Kombi einen Unterschied zu sehen.
 
Vergiss also die Systematic-Reihe und schau dich bei den guten Allroundern um und da muss es dann wirklich kein Gitzo sein, denn dort sind die auch nicht besser als Feisol, Benro etc.
Stimmt. Auch für meine ganz bescheidenen Anforderungen hätte ich eigentlich schon ganz gerne ein Gitzo. Aber nicht wegen irgendeiner „super“ – Stabilität. Ganz richtig, bis ich mein Stativ diesbezüglich an die Belastungsgrenze führe, habe ich mein Foto 10mal aus anderen Gründen in den Sand gesetzt. Das mache ich sowieso mit jedem Stativ.

Ich stelle mir Gitzo wie eine Investition in einen Benz vor: wegen Langlebigkeit und Wertverlust. Mir gefällt es, dass Gitzo meist bei gleichen Parameter leichter sind (z.B. leichter als Sirui). Aber noch mehr, dass die einfach zu reinigen, aus und zusammenbauen sind, und bei denen bekommt man alles sehr einfach ersetzt. Z.B. hat der Gitzo Kopf zwei große gut platzierte Schauben und kann wohl bei Bedarf einfach gereinigt werden. Außerdem scheint es mir, dass Gitzo auf alles konsequent verzichtet, was schneller kaputt gehen kann wie e.g. Federung in Beinrastungen oder Plastik (K-20 hat irgendetwas kleines plastisches oben). Stimmst Du mir da zu?

Der Preisunterschied zu einem Benro oder Sirui, wenn man es über 5 oder 10 Jahre rechnet, ist lächerlich. Alles ist sowieso dermaßen teuer... Mir geht es primär nicht ums Geld (aber ich habe schon eine sehr lange Wünschliste)

Allerdings bin ich mir nicht sicher, dass ich mit dem gleichem Stativ 10 Jahre unterwegs sein will. Eventuell brauche ich persönlich gar kein Benz. Gleichzeitig scheint Gitzo aber auch auf viele einfachen Annehmlichkeiten zu verzichten wie z.B. die Markierungen an den Beinen. Vermutlich denken die, diese Markierungen können ja durch permanenten Einsatz im Salzwasser nicht über 10 Jahre halten oder so.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Gitzo sind eher primitive Konstruktionen ohne sonderlichen Komfort. In Zeiten der maximalen Übersättigungen kann man - die nötige Chuzpe und Namen vorausgesetzt - sich dafür feiern lassen und den Verzicht zelebrieren. (siehe die Hotels, wo du am meisten zahlst weil du nichts zu Essen bekommst).

Ach ja: Nie wieder Benz!! Aber um Autos geht es nicht.
 
Die Gitzo sind eher primitive Konstruktionen ohne sonderlichen Komfort. In Zeiten der maximalen Übersättigungen kann man - die nötige Chuzpe und Namen vorausgesetzt - sich dafür feiern lassen und den Verzicht zelebrieren.
Hmm, das ist sehr interessant. Darf ich Dich fragen welches Stativ/welche Stative Du verwendest, wie lange, und was sind Deine Erfahrungen damit in Bezug auf Maintenance/ Reinigung/Probleme?
 
Es muss nicht immer sehr teuer sein, obwohl Sirui in den letzten Jahren ziemlich die Preise angezogen hat. Ich benutze für die astronomische Langzeitbelichtung (nachgeführt mit Astrotrac) mein Sirui T-2204X vor allem auf Reisen bzw. das Velbon Ultra 655.
 
Es muss nicht immer sehr teuer sein, obwohl Sirui in den letzten Jahren ziemlich die Preise angezogen hat. Ich benutze für die astronomische Langzeitbelichtung (nachgeführt mit Astrotrac) mein Sirui T-2204X vor allem auf Reisen bzw. das Velbon Ultra 655.
Danke! Ich bin wirklich für jeden Rat dankbar. Ich hoffe, man hat mich noch nicht aufgegeben.

Ich könnte vermutlich mit einem Sirui viel Geld sparen. T-2204X wäre mir zu leicht. Mein erster Gedanke war aber ein Sirui N-2204X zu holen. Ein toller Allrounder. Das N-3204X, das ich mir zu Probe bestellt habe, ist auch leichter als Benro und Gitzo. Obwohl gerade Sirui bei manchen im Verruf ist.

Wie gesagt, ich entscheide mich halt immer noch zwischen zwei unterschiedlichen Ansätzen: „ein preiswerter Allrounder “ und „ein Stativ fürs Leben“. Ich glaube zu meinen, will ich ein Stativ, dass sicher die nächsten 5+ Jahre übersteht, sollte ein Gitzo her. Aber sicher bin ich mir nicht.

Toller Astro-Bilder übrigens!
 
Ich hatte und habe verschiedenste Stative - Gitzo, Giottos, Linhof, Manfrotto, Sirui etc. Wenn man mit damit einigermaßen sorgsam umgeht, halten die alle viele Jahre.
Sollte es das Ziel nur ein Stativ zu verwenden, dann auf alle Fälle einen Allrounder d.h. mit stabiler Mittelsäule (kein Klappmechanismus, Klemmung von mehreren Seiten) + möglichst geringer Aufbau über der Stativbasis (kein Klappmechanismus). Ob man Klemmen oder Drehverschlüsse bevorzugt ist Geschmackssache, beides hat Vor- und Nachteile. Dazu einen KK mit möglichst großem Kopf und sanft laufender Panoebene, für Landschaft eine Nivellierbasis. Wenn man für so ein Set-up bereit ist bis zu 700.- auszugeben dann hat man viele Jahre eine Freunde daran.
Man muss nicht immer auf die paar notorischen Schreihälse in den div. Foren hören, die immer nur Gitzo, Sachtler etc. vorschlagen. In der Strategie immer das Teuerste zu nehmen, irgendwie hoffend damit auch das Beste zu haben, steckt oftmals ein gehörige Portion Unsicherheit.
 
Man muss nicht immer auf die paar notorischen Schreihälse in den div. Foren hören, die immer nur Gitzo, Sachtler etc. vorschlagen. In der Strategie immer das Teuerste zu nehmen, irgendwie hoffend damit auch das Beste zu haben, steckt oftmals ein gehörige Portion Unsicherheit.
Verkauf mal ein Gitzo nach ein paar Jahren oder ein Sirui, Rollei oder Velbon etc.

Ersatzeile/ Support bekommst du bei wie vielen Herstellern etc. ?



Ansonsten würde ich einfach mal sagen

Foren und Hompage von verschiedenen Quer lesen (dabei darauf achten wer was von welchem Hersteller "gestellt" bekommt), ne Liste machen was einem Wichtig ist, kaufen und nicht mehr suchen/grübeln.
Wird bei der Masse die es im Moment gibt nicht wirklich einfacher/ leichter.
 
Der Service von Gitzo wäre ein Grund davon abzuraten. Und für mein Studex bekomme ich z.B. auch keine Ersatzteile mehr, sollte das notwendig sein. Von lebenslang sind alle Hersteller schon längst weit weg.

Und verkaufen ist sowieso das größte Problem. Mit meinem Systematic, das ich gerade anbiete, mache ich ein paar hundert Euro Miese. Das wäre mit einem Feisol, Velbon Sherpa o.ä. gar nicht zu schaffen gewesen.
 
Warum man immer andere überzeugen muß und nicht klein begibt, und postet und postet
Heute Folge 17: Gitzo.

Kauft doch was ihr wollt?! Auch du Tom.
 
Der Service von Gitzo wäre ein Grund davon abzuraten. Und für mein Studex bekomme ich z.B. auch keine Ersatzteile mehr, sollte das notwendig sein. Von lebenslang sind alle Hersteller schon längst weit weg.

Gitzo waren glaub ich mal oder sind 25 Jahre, (noch nie Lebenslang) wie alt ist nochmal dein Studex?

Und es geht gar nicht um "Lebenslang" sondern ein paar.
Verlier mal so nen kleinen Ring der für die Verdrehsicherung zuständig ist bei nem teuren Chinesen.

Und wenn du schon so Preisverfallvergleiche nimmst bleib doch in der halbwegs gleichen Preisklasse und da willst du keinen enormen Wertverlust machen bzw das Teil überhaupt zu nem halbwegs vernünftigen Kurs verkauft bekommen? (Und wenn schon Ringelpiez, dann nimm eben % statt € ;))

Zu deinem anderen Beispiel bzgl mehrere 100,-* verlusst.
Überleg dir mal wie alt das schon ist bzw wie lange du es nutzen konntest und was du jetzt noch dafür bekommst bzw bekommen kannst.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn man für so ein Set-up bereit ist bis zu 700.- auszugeben dann hat man viele Jahre eine Freunde daran... In der Strategie immer das Teuerste zu nehmen, irgendwie hoffend damit auch das Beste zu haben, steckt oftmals ein gehörige Portion Unsicherheit.
Es ergibt alles einen Sinn, was Du sagst. Ich halte auch nichts von „immer das Teuerste zu nehmen“, will mich nicht veräppeln lassen, und kann mir es schlichtweg nicht leisten. Dafür ist meine Wunschliste zu lang.

Aber meinst Du, Gitzo ist grundlos überteuert, oder lassen sie sich ihre wenigen Vorteile einfach sehr teuer bezahlen? Gibt es für Dich Dein „Lieblings -Stativ“, mit dem du e.g. besonders gerne arbeitest? Machst Du Landschaft, was nimmst Du dann mit?

Mir ist ein gutes Stativ sehr wichtig. Ich hätte gerne gute Stabilität (ich sage nicht „maximale“) zu geringstem Gewischt, dazu gute (und schnelle) Bedienung. Wer z.B. von „Stativen für Reisen“ spricht, versteht, glaube ich, meine Anforderungen nicht. Trotzt Fotografie - Einsatz nur als Hobby, sehr bescheidende Ergebnisse etc. sind die sehr hoch. Ich mag im Vergleich zu den meisten hier ein blutiger Anfänger sein, kann, denke ich, zu den meisten üblichen Beispielen, warum man ein gutes Stativ braucht, auch schon eine persönliche Geschichte erzählen.
 
Ersatzeile/ Support bekommst du bei wie vielen Herstellern etc. ?
Gibt es dafür Erfahrungswerte? E.g. wie würde so ein Fall mit Sirui ausgehen? Ich kenne allgemeine Aussagen, aber kenne keine konkreten Berichte im Forum.

Foren und Hompage von verschiedenen Quer lesen (dabei darauf achten wer was von welchem Hersteller "gestellt" bekommt), ne Liste machen was einem Wichtig
Tja, klar. gemacht. Ich bin immer noch mit meinem völlig ungeeigneten C5i unterwegs, weil eben das nicht zu einem vernünftigen Ergebnis führte. Auch ich brauche eine „Eierlegende Wollmilch Sau“, und weiß nicht, welches Kompromiss für mich besser funktioniert. Ein Stativ auszuwählen ist schon die blödeste Kaufentscheidung, die es gibt.


Warum man immer andere überzeugen muß und nicht klein begibt, und postet und postet
Eigentlich habe ich gegen „mich Überzeugen“ nichts einzuwenden :) Ich kann mich selber nicht entscheiden, und bin dankbar, wenn man mit mir Überlegungen, Überzeugungen, und Erfahrungen teilt. Versteht sich, solange alles konstruktiv und nachvollziehbar Schreiben tue ich auch selber zu viel :) bleibt.
 
Ist mir egal. Ich will stabile Stative. Und da ist man bei Gitzo richtig.
Ich überlege das GT1542 als „Zweitstative“ doch zu behalten. Der wäre schon ein großer Schritt gegenüber C5i. Ich kann das Gitzo nicht wirklich testen, aber sogar im Vergleich zum massiven Rollei Solid Beta scheint es sich nicht viel zu nehmen. Er hat für mich nur zu dünne Beinchen unten. Die 2-Serie wäre wahrscheinlich besser.

Ich bin ins Grübeln bekommen, ob ich ein 2,5Kg Kombi wirklich immer mitschleppen kann/will. Vielleicht sollte man mehrere Stative haben, e.g. ein leichteres e.g. für Städtereisen und ein schweres für die Landschaft. Dumm nur, das Städte und Landschaft ja in einer und derselben Reise vorkommen können, und ich e.g. mit zwei Stativen nicht fliegen kann.
 
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