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Systementscheidung Kaufberatung für Anfängerin auf Safari

SpeedyCoco

Themenersteller
Meine kamera-unerfahrene Freundin möchte im Juli eine Südafrikareise machen und dabei auf mehreren Safaris mit einer einfach zu bedienenden Kamera fotografieren.
Ich habe ihr geraten, für Landschaft, Personen, etc. das Handy zu verwenden, aber für die Tiere unbedingt, eine Kamera einzusetzen.
Weil bis zur Abreise keine allzulange Eingewöhnungszeit mehr bleibt, soll die Kamera einfach zu bedienen sein.
Objektivwechsel möchte sie gerne vermeiden und wären bei dieser Reise - wenn sie das Handy für die naheren Motive nutzt - wohl nicht zwingend notwendig.
Tieraugen-AF wäre natürlich schön.

Ich habe hier mal den Fragebogen - auf sie bezogen - ausgefüllt:

1. Was möchtest du fotografieren? Bitte möglichst genau beschreiben!
Wildtiere auf einer Safari

2. Wieviel Zeit willst Du in das Hobby investieren?
Ich werde überwiegend im Urlaub, auf Partys und privaten Familienfeiern fotografieren.

3. Besitzt du bereits eine Kamera und/oder Objektive? Bitte möglichst genau beschreiben!
Nein

4. Wieviel Geld kannst du für die geplante Fotoausrüstung ausgeben?
ca. 1000.- Euro insgesamt. Wenn für ein wenig mehr ein Game Changer ins Spiel käme (z.B. Tieraugen-AF), wäre das evtl. noch eine Option.
Es kommt ausschließlich ein Neukauf in Frage.

5. Möchtest Du später Dein Equipment erweitern?
Noch ungewiss.

6. Hast du schon mal in einem Fotogeschäft ein paar Kameras in die Hand genommen?
Nein

7. Wie wichtig sind Größe und Gewicht?
Die Kamera muss nicht unbedingt in die Jackentasche passen, aber je kleiner, desto besser.

8. Welchen Kamera-Typ bevorzugst Du?
Soll in der Beratung geklärt werden

9. Welche Ausstattungsmerkmale sollte die Kamera haben?
Möglichst viel Automatik

10. Würdest du dich selbst bezeichnen als
Anfänger

11. Willst du deine Bilder selbst am Computer bearbeiten?
Nein, ich verwende die JPG-Bilder so, wie sie aus der Kamera kommen.

12. Wie sollen die Bilder verwendet werden (Mehrfachnennung möglich)?
- Fotobuch
- Betrachtung über TV, PC-Monitor
- evtl. Ausbelichtung auf Fotopapier, Format <40 x 60 cm
 
Puh, für 1000 € als Budget bei Neukauf wird das schwierig.
Eventuell eine Bridgekamera mit riesigem Zoombereich oder eine Kamera im APS-C Format mit Telezoom. Kenne mich nur bei Nikon aus, da wäre es z.B. die P1100 als Bridge oder das Kit aus Z50ii mit 16-50 & 50-250mm Objektiv. Beides liegt aber über dem Budget (ca. 1200 bzw. 1300 €).
 
Puh für das Budget, und noch ein puh für einfache Bedienung.

1.000 Euro sind zu wenig. Das Nikon 28-400 mm kostet alleine 1.250 Euro. Dazu kommt der Body. Damit bist du bei über 2.000 Euro. Die oben vorgeschlagene Z50ii mit den beiden Kitobjektiven wäre wohl eine annehmbare Lösung. Gebraucht gibt es ein Nikon 28-300 für 500 Euro, benötigt aber an Z-Kameras einen Adapter.

Einfache Bedienung ist relativ. Automatik-Modi haben alle Kameras, dennoch muss man natürlich verstehen, was Blende, Verschlusszeit und ISO bedeuten, um eingreifen zu können. Kann man in Grundzügen in kurzer Zeit lernen, wenn jemand mit Erfahrung eine Tour durch den Zoo als Übungsobjekt mit Euch macht.
 
Canon EOS R50 im Doppelzoom-Kit mit Rfs 18-45 und Rfs 55-210.

Für unter 1000 CHF zu haben.
Mit u.a. Tier-Erkennungs-AF.
Das für die Safari "überflüssige" WW-Zoom kann im Hotel oder zu Hause bleiben, wenn das Handy mitkommt.
 
Das Budget ist tatsächlich das Problem. Für arg viel mehr als eine Doppelzoom-Kit-Variante wirds bei Neukauf nicht reichen. 200mm an APS-C ist zwar besser als nichts, aber halt auch nicht wirklich ideal. Bei meinen 2 bisherigen Safaris hatte ich das Sigma 50-500 dabei und war froh darum. Auch wenn man den Tieren ab und an sehr nah kommt, sind viele Bilder am langen Ende entstanden. Das oben genannte Nikon 28-400 wär schon eine recht praktikable Linse. Bei Nikon (und Sony) gäbs auch ein Tamron 50-400, das ähnlich flexibel einsetzbar wäre. Sind aber halt alleine schon vierstellige Beträge für das Objektiv.
Tieraugen-AF oder überhaupt Tiererkennung wär jetzt aus meiner Sicht nicht gar so wichtig und da könnte man leicht drauf verzichten. Aber das macht die Auswahl ja trotzdem nicht unbedingt größer.
 
Da magst du Recht haben.

Ich selbst habe auch keine Berührungsängste mit Gebrauchtware.

Aber es gibt Menschen, für welche diese Barriere relativ hoch liegt. Die anfragende Freundin gehört dazu.
Vielleicht kann ich sie aufgrund der schwächen-behafteten Alternativen zu einem Sprung über ihren Schatten bewegen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Sie soll sich die 1000€ sparen.
(ernst gemeint)
Unsere Hoffnung ist, dass sie sich die Enttäuschung erspart, mit dem Handy bei den Safari-Highlights nichts Brauchbares in der Hand zu haben.

Und meine Hoffnung, dass sie vom Fotografieren mit einer richtigen Kamera angefixt wird (sie hat jetzt in ihrer neuen Lebenssituation plötzlich sehr viel Zeit zur Verfügung) besteht da natürlich auch noch.
 
200mm an APS-C ist zwar besser als nichts, aber halt auch nicht wirklich ideal. Bei meinen 2 bisherigen Safaris hatte ich das Sigma 50-500 dabei und war froh darum.
Das von @Reussrunner vorgeschlagene rfs 55-210 hätte an der Aps-C Kamera immerhin 336 mm Äquivalenz.

Auf all meinen Safaris (etwa ein halbes Dutzend) hatte ich immer mindestens 400- bis 500 mm-Objektive dabei. Jedesmal gab es auch Situationen, wo es deutlich mehr hätte sein dürfen. Aber die klare Mehrheit meiner Bilder entstanden im Bereich von ca 250 bis 400 mm.
Deshalb erscheint mir der Vorschlag realistisch.
 
Das Budget leicht erhöhen und eine R100, R10 oder R50 mit dem RF 100-400 kaufen wäre neben dem Gebrauchtkauf einer Panasonic FZ1000 vielleicht das Sinnvollste.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wir waren vor kurzem auf einer Safari. Mit einer kleinen kompakten Lumix tz61 und einer Lumix g81 mit 12-200 sind tagsüber ganz gute Bilder rausgekommen. Ging auch alles auf P.
Wenn die Safaris aber auch frühmorgens oder nachts sind wird das für einen Anfänger wohl eher nicht funktionieren…
 
Neu und mit 417€ zumindest relativ günstig gäbe es die Superzoomer Panasonic FZ82D mit 20-1200mm. Gegenüber dem Vorgänger FZ82 wurden lediglich Touchscreen+Sucher verbessert, auf USB-C upgegradet und WLAN entfernt. Bildqualität der FZ82 kann man sich z.B. anhand von ein paar dutzend Fotos in diesem Testbericht ansehen
https://www.photographyblog.com/reviews/panasonic_lumix_dmc_fz82_review
Dort ist unter "Focal Range" auch ein Zoombeispiel von 20 auf 1200mm zu sehen (=Bahnhofsuhr).
 
Ich bin da auch für die Bridge. Ein Anfänger wird ansonsten vermutlich permanent das falsche Objektiv drauf haben und sich nur rumärgern. Oder von der Komplexität der Bedienung genervt sein, wenn ich nur mal die Menüs und Einstellmöglichkeiten meiner A7 IV zur FZ1000 vergleiche. Dazwischen liegen Welten.

Alternativ wäre eine beliebige Kamera mit einem flexiblen Objektiv wichtig, so wie das Tamron 50-400. Aber das geht sich bei dem Budget auch gebraucht nicht aus. Oder eine APS-C mit 18-300 vorne dran. Wird mit halbwegs aktuellem Body aber auch schwierig im Budget.
Damit wäre man im Grunde bei Bridge-Format, muss nichts wechseln, kann aber später „aufrüsten“ bzw. ergänzen wenn sie Spaß an der Fotografie gefunden haben sollte.

Egal was es wird: rechtzeitig kaufen und vorher an die Bedienung gewöhnen. Sonst steht der Löwe vor einem und das Foto wird nichts weil man nicht mit der Kamera klarkommt.
 
Neu und mit 417€ zumindest relativ günstig gäbe es die Superzoomer Panasonic FZ82D mit 20-1200mm.

Also die FZ72 kenne ich, hab meinem Sohn mal eine geschenkt. Das war aber nur zum Kennenlernen, üben und feststellen ob Fotografie Spaß macht. Die Bildqualität fand ich unter allen Bedingungen miserabel. Ich kann mir nicht vorstellen, dass die eine Generation später da einen Wundersensor eingebaut haben. Eine gebrauchte FZ1000 für weniger Geld ist - abgesehen von der maximalen Brennweite - in allen Bereichen mehr als deutlich überlegen.
Ich würde mich im Nachhinein sehr über die Fotos ärgern, weil es vielleicht eine einmalige Gelegenheit war.
Aber: jemand der sonst mit einem Smartphone Fotos macht (und da evtl. kein Flagship nutzt) kann trotzdem zufrieden sein …
 
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