Ok dann also Aufklärungsarbeit ohne Grundsatzdiskussion:
Die DSLM haben den Vorteil, keinen Spiegel zwischen Objektiv und Sucher zu besitzen, dadurch kann der Abstand des Objektivs zum Sensor wesentlich kleiner ausfallen (bei Nikon z.B. 18mm versus 46mm, bei anderen ist der Unterschied nicht ganz so extrem) und man hat weniger bewegte Teile, die defekt gehen können. Nun sollte man meinen, dadurch wird alles klein und leicht. Bei einigen ist das auch so, Beispiele siehe oben. Bei anderen werden aber statt dessen super dicke, lange, schwere teure Brocken an Objektiven angeboten, die optische erstklassig sind, aber sehr teuer und "klein und leicht" verhindern.
Lichtstarke Zooms und Zooms mit großem Brennweitenbereich (z.B: 18-300) lassen sich grundsätzlich nicht klein und leicht bauen, außer bei Kameras mit winzig kleinem Sensor, aber um die geht es hier ja nicht. Lichtstarke Festbrennweiten können aber sehr wohl sehr kompakt gebaut werden (sollte mal jemand den DSLM-Konstrukteuren bei Nikon und Canon verraten ).
Der Haupt-Nachteil von "Spiegellos" ist: Der elektronische Sucher erfordert sehr viel Rechenleistung, weil zig mal in der Sekunde der Sensor ausgelesen, das Bild berechnet und im Sucher projeziert werden muss, dadurch wird der Akku schnell leergesaugt, auch wenn man nur durch den Sucher schaut und gar keine Bilder macht. Nur die neuesten und ziemlich teuren Modelle bieten hier eine gewisse Optimierung und ganz akzeptable Akku-Laufzeiten. Einige Modelle haben einen schnellen AF, weil sie nicht nur über die Bildauswertung fokussieren, sondern der Sensor noch eingebaute Phasen-Sensoren hat wie bei DSLR verwendet. Aber das kostet natürlich auch extra.
DSLM ist eine noch recht junge Technologie, und sowas kostet am Anfang immer mehr als eine schon lange fertig entwickelte Technologie. Sparfüchsen rate ich daher zum "alten" System.
Die DSLM haben den Vorteil, keinen Spiegel zwischen Objektiv und Sucher zu besitzen, dadurch kann der Abstand des Objektivs zum Sensor wesentlich kleiner ausfallen (bei Nikon z.B. 18mm versus 46mm, bei anderen ist der Unterschied nicht ganz so extrem) und man hat weniger bewegte Teile, die defekt gehen können. Nun sollte man meinen, dadurch wird alles klein und leicht. Bei einigen ist das auch so, Beispiele siehe oben. Bei anderen werden aber statt dessen super dicke, lange, schwere teure Brocken an Objektiven angeboten, die optische erstklassig sind, aber sehr teuer und "klein und leicht" verhindern.
Lichtstarke Zooms und Zooms mit großem Brennweitenbereich (z.B: 18-300) lassen sich grundsätzlich nicht klein und leicht bauen, außer bei Kameras mit winzig kleinem Sensor, aber um die geht es hier ja nicht. Lichtstarke Festbrennweiten können aber sehr wohl sehr kompakt gebaut werden (sollte mal jemand den DSLM-Konstrukteuren bei Nikon und Canon verraten ).
Der Haupt-Nachteil von "Spiegellos" ist: Der elektronische Sucher erfordert sehr viel Rechenleistung, weil zig mal in der Sekunde der Sensor ausgelesen, das Bild berechnet und im Sucher projeziert werden muss, dadurch wird der Akku schnell leergesaugt, auch wenn man nur durch den Sucher schaut und gar keine Bilder macht. Nur die neuesten und ziemlich teuren Modelle bieten hier eine gewisse Optimierung und ganz akzeptable Akku-Laufzeiten. Einige Modelle haben einen schnellen AF, weil sie nicht nur über die Bildauswertung fokussieren, sondern der Sensor noch eingebaute Phasen-Sensoren hat wie bei DSLR verwendet. Aber das kostet natürlich auch extra.
DSLM ist eine noch recht junge Technologie, und sowas kostet am Anfang immer mehr als eine schon lange fertig entwickelte Technologie. Sparfüchsen rate ich daher zum "alten" System.