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Spiegelreflexkamera Kaufberatung für einen blutigen Anfänger

Hallo,

ich schließe mich mal nicht der vorherigen Diskussionen an, sondern gebe einfach mal meine Erfahrung weiter.
Angefangen habe ich damals mit einer Canon EOS 700D, mit der ich lange sehr zufrieden war.
Irgendwann kommt der Punkt an dem man einen Tick mehr möchte.
Für mich ist damals die Wahl auf eine Canon EOS 80D gefallen, die ich dir auch absolut empfehlen kann.
Dazu würde ich das Sigma 17-50 f2.8 wählen, womit du gebraucht bei
ca. 650 - 700.- Euro landen solltest.
Mit dieser Kombi kannst du schon sehr viel abdecken.

Mit der Kamera erhälst du einen tollen Allrounder.
Klappdisplay ist vorhanden, W-Lan Funktion, meiner Meinung nach eine deutlich bessere Bedienung wie die etwas einfacheren Modelle (EOS 200D, 800D, 750D etc.), Rauschverhalten ist okay, sie ist schnell genug und die Bildqualität kann sich defintiv sehen lassen.

Und das Objektiv erfüllt deine Kriterien.
Landschaftsfotografie bei Tag und bei Nacht ist sehr gut machbar, durch den flexiblen Zoombereich. Vor allem die Lichtstärke (f2,8) wird dir Spaß machen, wenn du mal Sterne fotografieren möchtest.

Ich würde mit meiner heutigen Erfahrung keine 100er (700D, 750D, 200D) Serie mehr kaufen, wenn ich mit meinem Budget auch bei einer 10er Serie landen kann (80D, 90D etc.) Alleine schon wegen der Bedienung.
Generell finde ich die Canon Kameras sehr Bedienerfreundlich und würde sie als eine Einsteigerfreundliche Marke betiteln.

Ich würde dir also an Herz legen, vielleicht noch ein paar Euro mehr auszugeben und über meine Kombi nachdenken.
 
Also ich kann mich meinem Vorredner anschließen, die 80D wäre wohl DIE Kamera die ich mir holen würde, wenn ich bei APS-C geblieben wäre. Canontypisch sehr gute Bedienung, toller Dynamikumfang, robust etc.

Allerdings gehe ich beim Preis nicht mit ... für das Budget von 600 EUR ist wohl allenfalls nur der gebrauchte Body einer 80D drin ohne irgendein brauchbares Objektiv. Bei dem Budget würde ich dann doch eher zu einer dreistelligen, zum Beispiel der 760D, tendieren.
Die 760D nimmt sich nicht so viel zur 80D und unterscheidet sich in Features, die du zu Beginn vermutlich ohnehin nicht wahrnimmst. Mehr Autofokus-Messfelder, kürzere Minimalbelichtungszeit, 60fps Full-HD Videoaufnahme etc ...

Dann lieber den Rest des Budgets in eine ordentliche Optik für den Anfang, damit ist mehr geholfen.
 
Die 760D hat allerdings den "schwächeren" 24MP-Sensor. Klar bekommt man auch da die Bedienung einer "Zweistelligen", aber für knapp 600,- bekäme man neu schon die immer noch aktuelle 77D .
 
Obwohl man mit einer gebrauchten 77D eben auch bei 500 EUR ist, was eine Restbudget von 100 EUR für ein Objektiv bedeutet ... bei einer 760D ist man höchstens bei 300 EUR gebraucht, was nochmal 300 EUR Budget für eine Linse bedeutet ... da kann man sogar überlegen ob man nicht für 330 EUR einen Body mit Kit Objektiv schießt und so sogar noch eine Alltagslinse hätte, deren Qualität okay ist.

Also entweder bohrt der TO das Budget auf, oder sollte in einen vielleicht nicht ganz so aktuellen Body investieren.
Ich würde mich definitiv für eine bessere Linse entscheiden, als für einen Body der Nagelneu ist, aber dann mit einem 100 EUR Flaschenboden bestückt wird ...

Der TO muss aber entscheiden was ihm wichtiger ist ...
 
Also entweder bohrt der TO das Budget auf, oder sollte in einen vielleicht nicht ganz so aktuellen Body investieren.
Ich würde mich definitiv für eine bessere Linse entscheiden, als für einen Body der Nagelneu ist, aber dann mit einem 100 EUR Flaschenboden bestückt wird ...

Gerade in einem Beratungsthread kann ich sowas nicht stehen lassen: es gibt auch für 100€ oder sogar weniger hervorragende Objektive, mit denen sich erstklassige Bilder machen lassen, bei Nikon z.B. das 18-55 AF-P für das DX (APS-C) Format (neu) oder das 28-105 AF-S für das FX (KB) Format (gebraucht). Gerade einem Anfänger kann ich nicht empfehlen, erst mal in "Glas" zu investieren, sondern im Gegenteil, erst mal ein solides Grundsystem zu nehmen und damit vertraut zu werden.

Für 600 Euro bekommt man ein hervorragendes APS-C System mit Universalobjektiv neu oder ein ebensolches mit Sensor im Kleinbild-Format gebraucht. Es gibt keinen Grund, zu Anfang mehr Geld auszugeben.
 
Gerade in einem Beratungsthread kann ich sowas nicht stehen lassen: es gibt auch für 100€ oder sogar weniger hervorragende Objektive, mit denen sich erstklassige Bilder machen lassen, bei Nikon z.B. das 18-55 AF-P für das DX (APS-C) Format (neu) oder das 28-105 AF-S für das FX (KB) Format (gebraucht). Gerade einem Anfänger kann ich nicht empfehlen, erst mal in "Glas" zu investieren, sondern im Gegenteil, erst mal ein solides Grundsystem zu nehmen und damit vertraut zu werden.

Für 600 Euro bekommt man ein hervorragendes APS-C System mit Universalobjektiv neu oder ein ebensolches mit Sensor im Kleinbild-Format gebraucht. Es gibt keinen Grund, zu Anfang mehr Geld auszugeben.

Völlig korrekt zumal man am Anfang sich sicherlich erstmal orientieren muss um herauszufinden wohin die reise objektivmässig geht.
Für 600 euro würde ich zu einem gepflegten kleinbild dslr gehäuse mit 50mm af oder mf ais tendieren.
 
Also entweder bohrt der TO das Budget auf, oder sollte in einen vielleicht nicht ganz so aktuellen Body investieren.
Ich würde mich definitiv für eine bessere Linse entscheiden, als für einen Body der Nagelneu ist, aber dann mit einem 100 EUR Flaschenboden bestückt wird ...

Der TO muss aber entscheiden was ihm wichtiger ist ...

Ich bin auch für zweites. Eine Budgeterhöhung ist aus meiner Sicht nicht notwendig. Man bekommt in dem Budget gute Kameras mit denen man auch die nächsten Jahre zufrieden sein kann und vor allem mit lernen kann.

Wenn es tatsächlich eine DSLR werden sollte kann man auch zu einer Canon EOS 70d greifen. Dazu entweder das Canon EF-S 15-85 IS USM, das EF-S 18-135 IS STM oder das Sigma 17-70 OIS.
Die Kombination ist im Budget (gebraucht) drin.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich empfehle eine Panasonic G81 mit Objektiv Panasonic 12-60mm/f3,5-5,6 (das Set kostet neu ca. 699 €). Das Kitobjektiv ist überdurchschnittlich gut. Die Kamera hat internen Bildstabilisator, flotten Autofokus, optionalen elektronischen Verschluss für lautloses Fotografieren und das für Selfies notwendige Klappdisplay.

Hier gibt es jede Menge Bilder, die mit der Kamera gemacht wurden:
https://www.flickr.com/groups/2980020@N25/pool/

...und hier Bilder, die mit dem Objektiv gemacht wurden:
https://www.flickr.com/groups/3054925@N22/pool/
 
Zuletzt bearbeitet:
Völlig korrekt zumal man am Anfang sich sicherlich erstmal orientieren muss um herauszufinden wohin die reise objektivmässig geht.
Für 600 euro würde ich zu einem gepflegten kleinbild dslr gehäuse mit 50mm af oder mf ais tendieren.

Und warum zu Beginn ein Kleinbild System, wenn man sich erstmal orientieren soll? Jedes weitere Objektiv kostet am Kleinbild ungleich mehr als an einem APS-C ...
 
Zuletzt bearbeitet:
Und warum zu Beginn ein Kleinbild System, wenn man sich erstmal orientieren soll? Jedes weitere Objektiv kostet am Kleinbild ungleich mehr als an einem APS-C ...

Und warum nicht?
Vor 20-25 Jahren, also vor der Digitalkamerazeit, hat sich doch fast jeder eine Kleinbildkamera gekauft der fotografieren wollte.
Die Objektive aus dieser Ära, ob nun MF oder AF, funktionieren heute noch tadellos und Festbrennweiten oder Zoomobjektive sind recht günstig zu bekommen.
Jetzt wo doch viele ihre Kleinbild DSLR verkaufen, weil man meint sein Heil im Spiegellosen Segment zu finden, bekommt man erstklassige und von vielen sehr gepflegte Exemplare recht günstig. Insbesondere ehemalige Topmodelle mit relativ wenig Auslösungen. So etwas wie D700 oder EOS 5DII z.B.. Die sind solide gebaut, D700 auch heute noch mit super AF, Sucher, Haptik, Verarbeitung.....alles klasse.
 
Hmmm, ich weiss ja nicht, mir als totalem Anfänger wäre hier das meiste
zuviel des Guten und auch schwer zu verstehen warum das ein so und das
andere anders ist.
Der TO will für 600,- Landschaft, Portrait, mal ein Selfie und ansonsten mal hier
und mal da was fotografieren.
Das können so ziemlich alle DSLR (um bei denen zu bleiben). Ich würde zu APS-C
raten mit nicht Megapixeln von hier bis Meppen. Wenn ein Stabi im Body ist wäre das kein Nachteil.
Am besten mal mehrere Kameras begrabbeln, im Laden oder bei Bekannten etc. und schauen
welche gut in der Hand liegt, hat man da einen Favoriten ist man einen großen Schritt weiter.
 
Und das ist so leider falsch und beweist, das Tony es halt doch nicht erklären kann mit seiner Äquivalenz.
Wäre er in der Lage den Zusammenhang zwischen Blendenzahl und Apertur zu erklären, wäre es nämlich nicht nötig eine Relation auf eine bereits relative Größe einzuführen.
So aber ist der Crop in obiger Tabelle doppelt berücksichtigt, über die Blende und die ISO, und das ist nunmal falsch. Entweder, oder.
Die Blendenöffnung ist nämlich eine absolute Angabe, ein Durchmesser.

Guten Abend Bernd,

wird die Blende von z.B. f2.8 auf f2 geändert, dann muss dementsprechend die ISO reduziert werden, da sich ansonsten die Belichtung des Bildes ändert. Genau diese wollen wir aber nicht ändern. Weiterhin rauschen kleinere Sensoren mehr als größere Sensoren und das wird durch die entsprechende Reduzierung der ISO kompensiert und man erhält bei dem von mir genannten Beispiel einen ähnlichen Look egal ob KB, APS-C oder MFT. Hast du einmal versucht das von mir genannte Beispiel mit deinen Kameras nachzustellen?


VG und schon einmal einen guten Rutsch :).
steffen
 
Und warum nicht?
Vor 20-25 Jahren, also vor der Digitalkamerazeit, hat sich doch fast jeder eine Kleinbildkamera gekauft der fotografieren wollte.
Die Objektive aus dieser Ära, ob nun MF oder AF, funktionieren heute noch tadellos und Festbrennweiten oder Zoomobjektive sind recht günstig zu bekommen.
Jetzt wo doch viele ihre Kleinbild DSLR verkaufen, weil man meint sein Heil im Spiegellosen Segment zu finden, bekommt man erstklassige und von vielen sehr gepflegte Exemplare recht günstig. Insbesondere ehemalige Topmodelle mit relativ wenig Auslösungen. So etwas wie D700 oder EOS 5DII z.B.. Die sind solide gebaut, D700 auch heute noch mit super AF, Sucher, Haptik, Verarbeitung.....alles klasse.

Ich sehe das Problem nicht im Body sondern in den Objektiven ... die wird jemand der zu ner Spiegellosen wechselt ja nun nicht unbedingt verkaufen und schon gar nicht für wenig Geld verschenken... ergo sind diese recht preisstabil und somit im Vergleich zu APS-C Objektiven immer noch teuer ...
Ja, es gibt alte Objektive aus der Zeit, aber ich bezweifle dass man als Anfänger mit einem manuell einzustellenden Objektiv aus den 70er/80er/90er herumlaufen möchte.
Also den Rat zu Kleinbild für einen Anfänger halte ich aus genannten Gründen für wenig sinnvoll, egal wie günstig der Body ist ...
 
Ich sehe das Problem nicht im Body sondern in den Objektiven ... die wird jemand der zu ner Spiegellosen wechselt ja nun nicht unbedingt verkaufen und schon gar nicht für wenig Geld verschenken... ergo sind diese recht preisstabil und somit im Vergleich zu APS-C Objektiven immer noch teuer ...
Ja, es gibt alte Objektive aus der Zeit, aber ich bezweifle dass man als Anfänger mit einem manuell einzustellenden Objektiv aus den 70er/80er/90er herumlaufen möchte.
Also den Rat zu Kleinbild für einen Anfänger halte ich aus genannten Gründen für wenig sinnvoll, egal wie günstig der Body ist ...

Wenn man sich für APS-C entschließt, oder meint damit einzusteigen, dann sollte man konsequenterweise sich für Fuji entscheiden. Das sind wohl die einzigen, die auch reine APS-C Objektive anbieten.
Canon und Nikon haben diese Sparte, insbesondere was Festbrennweiten betrifft, doch immer recht stiefmütterlich behandelt. Massenweise Gehäuse aber kaum reine APS-C Objektive. Die Zooms mal ausgenommen.
Wer Festbrennweiten will oder wollte kaufte sich dann die Kleinbildobjektive.
Leider verbinden das noch viele mit groß, schwer und teuer.
Wenn man die APS-C Basismodelle mal auser acht läßt, dann ist eine Kleinbildkamera nicht viel größer als die APS-C Gehäuse der Oberklasse, bieten aber den für Spiegelreflexkameras wichtigen größeren Sucher.
Die Objektive, wenn man sich an Nikon hält, sind in den MF - und älteren AF/AF-D Versionen mit Stangenantrieb sehr kompakt und nicht größer als APS-C Objektive, gebraucht zudem recht günstig und nicht teuer.
Man darf nur nicht den Fehler machen, diese neuen Kleinbild Monsterlinsen wie z.B. Sigma Art oder sonstige Lichtstärkemonster an solch eine Kamera schrauben.

Ich will hier den TO zu nichts überreden. Ich habe selbst noch eine EOS20D und EOS40D und nutze diese auch recht gerne aus Nostalgiegründen. Am liebsten aber die Nikon D700 und heutzutage würde ich wenn ich eine gepflegte und gut erhalte gebrauchte Kleinbildkamera bekomme nicht mehr mit APS-C einsteigen.
 
Ach ja, bzgl. Mf Objektive.
Ich halte das arbeiten damit für viel einfacher. Wer ein Fernglas scharfstellen kann, der kann das auch mit einer DSLR zumal es dort elektronische Helferlein im Sucher gibt und man lernt, ganz wichtig, mit Zonenfokus zu arbeiten.
Die neuen AF Objektive haben fast alle keine Entfernungsskala sowie einen Blendenindex mehr. MF Objektive besitzen das noch in der Regel und machen die Arbeit damit kinderleicht.
 
Ich sehe das Problem nicht im Body sondern in den Objektiven ... die wird jemand der zu ner Spiegellosen wechselt ja nun nicht unbedingt verkaufen und schon gar nicht für wenig Geld verschenken... ergo sind diese recht preisstabil und somit im Vergleich zu APS-C Objektiven immer noch teuer ...
Also den Rat zu Kleinbild für einen Anfänger halte ich aus genannten Gründen für wenig sinnvoll, egal wie günstig der Body ist ...

Was Dokografie hier beschreibt kann ich gut nachvollziehen, denn auf Dauer mit Adaptern zu arbeiten bereitet eher geht so Freude und so werden mittelfristig einige ihre Ausrüstung verkaufen. Wobei ein preiswerter Body + 2 Objektive (z.B. 35mm + 85mm auf KB gerechnet) für den Anfang locker reichen sollte.
Inzwischen ist Kleinbild sehr erschwinglich geworden und äquivalente Objektive zu APS-C sind nicht wirklich teurer! Ich sage nur Fuji ;).
Eine Sony A7ii gibt es für 785 Euro neu zu kaufen und heutzutage gibt es eine breite Palette an Objektiven auch von Drittherstellern.
Sollte sich der TO doch für eine DSLM entscheiden, so könnte der Einstieg in die Fotografie über eine Sony 6xxx Serie erfolgen und sich zu dieser KB-Objektive besorgen. Dann wäre zumindest ein späterer Wechsel nicht so schmerzhaft. Oder wie wäre deine Meinung als Sony-Shooter dazu?
Wenn es keine DSLM sein sollte, dann hat Dokografie sehr gute Alternativen vorgeschlagen und an die D700 hatte ich auch schon gedacht. Mal sehen in welche Richtung sich der TO entscheiden wird.


VG
steffen
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Also alle meine Canon Objektive sehe ich in den letzten Jahren nicht wirklich im Preis gefallen. Zumindest nicht so als würden alle ihre EF Objektive loswerden wollen. Was in den nächsten Jahren passiert, weiss ich nicht
Mir fiel aber insbesondere bei Canon auf, dass wenn man mal eine interessante Brennweite fand und auf den ungewöhnlich niedrigen Preis schielte, dann ziemlich schnell die Ernüchterung kam, dass es nur den kleinen Bildkreis abdeckt ... das fiel mir schon sehr häufig auf ... bei Sony wiederum, da geb ich recht, ist irgendwie alles teuer ... gefühlt doppelt so teuer wie alles bei Canon ...

Eine Sony A7ii gibt es für 785 Euro neu zu kaufen und heutzutage gibt es eine breite Palette an Objektiven auch von Drittherstellern.
Sollte sich der TO doch für eine DSLM entscheiden, so könnte der Einstieg in die Fotografie über eine Sony 6xxx Serie erfolgen und sich zu dieser KB-Objektive besorgen. Dann wäre zumindest ein späterer Wechsel nicht so schmerzhaft. Oder wie wäre deine Meinung als Sony-Shooter dazu?

Sicher wäre das ein Plan, aber für 600 EUR Gesamtbudget? Ich weiss nicht, ob Sony Systeme da so eine gute Wahl wären ...
 
Guten Abend Bernd,

Weiterhin rauschen kleinere Sensoren mehr als größere Sensoren und das wird durch die entsprechende Reduzierung der ISO kompensiert und man erhält bei dem von mir genannten Beispiel einen ähnlichen Look egal ob KB, APS-C oder MFT. Hast du einmal versucht das von mir genannte Beispiel mit deinen Kameras nachzustellen?


VG und schon einmal einen guten Rutsch :).
steffen

du erweckst hier den Eindruck als wäre der ich sage es mal so, der Rauschfaktor das A und O eines guten Bildes.
Da kommt als erst mal das das Auge des Fotografen, dann das verwendete Objektiv dann lange nichts.
Ein größerer Sensor mit weniger Rauschen nutzt gar nichts wenn die Kamera keinen Stabi hat, bzw. mit einen Stabi kann ich deutlich bessere Bilder machen weil eine Stufe mehr oder weniger Rauschen nichts ist zu 5X längere Belichtungszeiten.
Wer es nicht glaubt, kann ja mal mit einer APS-C Kamera ohne Stabi und einer MFT-Kamera mit Stabi und vergleichbaren Objektiven in eine dunkle Kirche gehen. Ich habe den Test gemacht, der Ausschuß der APS-C Kamera (hier eine Fuji XT20) war deutlich größer. Das stärkere Rauschen konnte ich in LR kompensieren, die verwackelten Bilder nicht. Desweiteren war dies erst ab ISO3200 sichtbar.
 
Stabi in dunkler Kirche ist fein - keine Frage. Speziell für den TO möchte ich aber anmerken, dass ein Stabi bei bewegten Motiven wenig bis gar nichts nützt. Da braucht man einfach eine entsprechend kurze Belichtungszeit (von Bildern mit Spezialeffekten mal abgesehen). Für meine Art von Fotos ist der Stabi z.B. gar nicht relevant, daher habe ich lieber einen großen Sensor. Wenn man beides hat ist man natürlich für alle Situationen fein raus.
 
du erweckst hier den Eindruck als wäre der ich sage es mal so, der Rauschfaktor das A und O eines guten Bildes.
Da kommt als erst mal das das Auge des Fotografen, dann das verwendete Objektiv dann lange nichts.
Ein größerer Sensor mit weniger Rauschen nutzt gar nichts wenn die Kamera keinen Stabi hat, bzw. mit einen Stabi kann ich deutlich bessere Bilder machen weil eine Stufe mehr oder weniger Rauschen nichts ist zu 5X längere Belichtungszeiten.
Wer es nicht glaubt, kann ja mal mit einer APS-C Kamera ohne Stabi und einer MFT-Kamera mit Stabi und vergleichbaren Objektiven in eine dunkle Kirche gehen. Ich habe den Test gemacht, der Ausschuß der APS-C Kamera (hier eine Fuji XT20) war deutlich größer. Das stärkere Rauschen konnte ich in LR kompensieren, die verwackelten Bilder nicht. Desweiteren war dies erst ab ISO3200 sichtbar.


Guten Abend,

ich meine mich zu Erinnern gesagt zu haben, dass in erster Linie die Kamera einem Freude bereiten muss und dazu gehört unter anderem auch die Haptik. Da ich nicht weiss, wie groß die Hände bzw. die Vorlieben des TO's sind, wurde ihm empfohlen mehrere Kameras im Laden zu testen.

Ein Stabi halte ich primär fürs Filmen sinnvoll und weniger fürs reine Fotografieren. Wenn ich eher Stillleben fotografiere, so kann ich ein kompaktes Stativ mitnehmen. Mit Mehrfachaufnahmen und Photoshop lässt sich ebenso einiges beheben. Gewiss habe ich kein Problem, wenn ein Stabi eingebaut ist, aber dramatisch wenn er fehlt ist es für mich nicht.

Natürlich ist "das Auge des Fotografen" ausschlaggebend und dies kann recht viel Zeit in Anspruch nehmen, dieses zu entwickeln. Aber hier geht es um eine Kaufberatung und etwas Theorie bezüglich Sensoren halte ich gerade zu Beginn nicht verkehrt. Denn hier besteht nach meiner Erfahrung viel Falschwissen (rein subjektive Wahrnehmung) und Mündigkeit ist alles andere als schlecht. Naja egal...

Ich habe keine Probleme mit unterschiedlichen Sensorformaten und alle haben ihre Vorzüge. Ein Vorteil von MFT ist z.B. im Telebereich, vorausgesetzt man möchte kompakt unterwegs sein :) . Hier spielt nämlich der Crop-Faktor seine Stärke aus. Sollte der lange Telebereich einem nicht so wichtig sein, so finde ich bei der aktuellen Preisentwicklung eine KB zu Beginn völlig legitim (Sony A7ii 785 Euro neu, gebraucht x Euro ?) bzw. sich eine ältere KB-DSLR zu kaufen.

Indoor mit spielenden Kindern und mit mäßiger Beleuchtung bei einer Belichtungszeit von min. 1/200s bleibt die ISO selten im unteren Bereich. Ein Blitz kann helfen, ist aber nicht immer gewünscht.


VG und einen guten Rutsch.
steffen

PS: Die Kameras sind inzwischen alle auf einem so hohen Niveau und das nenne ich eher Luxus. Ich kann mich noch erinnern als die ersten Digitalkameras als Speichermedium eine 3,5 Zoll Diskette mit 1,44 MB verwendeten :D .
 
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