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Kaufberatung: Canon eos 450D vs. Nikon D60 - Objektive?

Olli0815

Themenersteller
Hallo,

ein Vorschreiber hatte fast die gleiche (hier schon oft diskutierte) Frage wie ich: Canon eos 450D oder Nikon D60? Leider wurden dort schon nach wenigen Einträgen völlig andere Modelle vorgeschlagen, die mich nicht so sehr interessierten. Ich bitte alle freundlichen Antworter, mir keine weiteren Modelle vorzuschlagen, sondern sich auf die beiden genannten Modelle zu beziehen.

Ich bin DSLR-Anfänger (vorher analog Kompaktkamera), fotografiere gerne Bauten jeglicher Art (Kirchen, Brücken, etc), außen und innen, technische Dinge (Motoren, aber Chemiewerk nachts) sowie Landschaften. Ich könnte mir vorstellen, mich mit einer DSLR auch an Portraitfotografie zu versuchen.

Ich möchte nun erst einmal ausprobieren, ob mir das Hobby DSLR Spaß macht und mir eine Einsteigerkamera zulegen. Idee beim Kauf dieser Kamera ist, dass sie eher einfach ausgestattet und preiswert sein sollte. Die hinzugekauften Objektive sollten jedoch aufwärtskompatibel sein, um bei einer eventuell später anstehenden Anschaffung einer besseren/teureren Kamera weitergenutzt werden zu können.

Intuitiv sagt mir die D60 mehr zu, begründen kann ich es nicht. In den diversen Tests schneidet die eos 450D meist besser ab, punktet insbesondere mit umfangreicherer Ausstattung. Genannt werden Anzahl der AF-Messfelder, Live View, etc. Aber brauche ich die für meine Zwecke? Das kann ich nicht einschätzen, da bitte ich um Hilfe.

Außerdem stellt sich die Frage der Objektive:

a) Ist es sinnvoll, einfach die oft angebotenen Einsteigerkits zu kaufen (D60 mit AF-S 18-55 VR bzw. eos 450D mit EF-S 18-55 IS) und dann später zu ergänzen?

b) Oder lohnt es sich, sich gleich ein Double Zoom Kit zuzulegen, da der Aufpreis wesentlich geringer ist als es der Neukauf wäre (AF-S 55-200 VR bzw. EF-S 55-250 IS)?

c) Alternativ könnte ich auch jeweils nur den Body nehmen und gleich ein lichtstärkeres 18-55 o.ä. (z.B. Tamron 17-50/2.8) dazukaufen. Das käme dann preislich in etwa auf den Preis der Double Zoom Variante, mehr wäre dann aber erst einmal nicht drin.

Ich möchte mit meinen Fragen nicht so sehr eine allgemeine eos 450D vs. Nikon D60 Diskussion anstossen (die hat ja nun schon oft genug stattgefunden), sonder eher konkrete Hinweise in Bezug auf meine oben geschilderten Anforderungen. Außerdem wäre ich, unabhängig von der Wahl der Kamera, für Tips zu den Objektivideen dankbar!

Grüße, Olli
 
Bei deinen Anforderungen lohnt sich ein Doppel-Zoom-Kit eher nicht, da du eigentlich nicht unbeding ein Tele-Objektiv brauchst, deinen Anforderungen nach. Was lichtstarkes sollte allerdings (Kirchen innen) schon recht bald her. Auch ein WW wäre vielleicht nicht verkehrt. Ich denke für den Anfang und den Preis bist du mit den Kits nicht schlecht beraten. Damit kannst du die ersten Versuche machen und weißt dann aufgrund deiner Erfahrungen eher, was für ein Objektiv du als Ergänzung noch brauchst.
Ein "aufwärtskompatibles" Objektiv ... ;) ... also an einer Vollformat funktionieren die genannten Objektive alle nicht, da sie für Crop-Kameras gerechnet sind. Aber an eine 5D oder D700 denkst du wohl nicht so schnell, oder? Ansonsten dürften die aktuellen Modelle schon noch ne weile tauglich sein und auch an neuere Kamera-Bodys passen (D90 + Nachfolger, 50D + Nachfolger).
 
Hallo!

Da ich mit Canon arbeite kann ich auch die 450D empfehlen. Mit der Nikon D60 machst Du aber auch keinen Fehlgriff. Einzige Einschränkung bei Nikon, und das gilt wohl auch bei der D60, sie hat keinen eigenen Motor für den AF in der Kamera verbaut. D.h. Du kannst nur die AF-S Objektive von Nikon nutzen und bei Fremdherstellern, diejenigen mit eigenem Motor. Welche das sind: bei Sigma die HSM-Modelle, Tamron/Tokina-keine Ahnung.
Bei Canon passt dagegen an der 450D die gesamte EF-S und EF-Modellreihe und sonst alles mit C-AF-Anschluss von Sigma etc.
Ist aber kein wirklich großer Nachteil/Vorteil.

An Objektiven: die Kits sind für den Start nicht schlecht, gehen von etwas Weitwinkel bis Anfang Telebereich. Für die ersten Erkundungen, gerade in Deinem bevorzugten Themengebiet, sehr gut zu nutzen. Der VR/IS ist schon wichtig, denn gerade in Gebäuden kämpfst Du oft mit schlechtem Licht ... daher empfiehlt sich Lichtstärke, Bildstabi oder besser beides.
(Nebenbei gesagt, würde sich bei Dir ein Body mit Body-Stabi lohnen, dann könntest Du z.B. ein Tamron 17-50/ 2,8 stabilisiert nutzen, was sicher noch etwas mehr fuzt, als mit den genannten Bodies.)
Wenn Du Dich etwas eingespielt hast mit Kamera und Kit kannste z.B. über ein Tokina 11-16/ 2,8 nachdenken- WW oder UWW ist bei Architektur sicher von Vorteil und derz. ist o.g. das einzige mit der Lichtstärke im UWW-Bereich.
Das Tokina 12-24/ 4.0 ist aber auch eine erhabene Lösung für UWW, aber eben nicht lichtstark und in Canon oder Nikon eben auch unstabilisiert.

Für Deine Aufgabenbereiche würde ich auf Tele zunächst verzichten können, also kein DZ-Kit. Obwohl Canons Paar 18-55 IS + 55-250 IS nicht schlecht ist ... für den Preis.

Viel Glück.
 
c) Alternativ könnte ich auch jeweils nur den Body nehmen und gleich ein lichtstärkeres 18-55 o.ä. (z.B. Tamron 17-50/2.8) dazukaufen. Das käme dann preislich in etwa auf den Preis der Double Zoom Variante, mehr wäre dann aber erst einmal nicht drin.

moin , das tamron war bei mir an der 400d gut und jetzt auch an der 40d.
wenn du nicht gerade den schnelleren autofokus (wie ich) brauchst, kannst du mit der 450d sicher glücklich werden. für den kleinen telebereich und geldbeutel würde ich dieses mal ausprobieren :

http://www.photozone.de/canon-eos/277-tokina-af-50-135mm-f28-at-x-pro-dx-test-report--review

lichtstärke ist bei den startkits leider nicht vorhanden. deswegen rate ich eher ab. gruß jz
 
Ich bin ein großer Fan der D40/x/60 und kann Sie rundum empfehlen auch für Deinen Einsatzzweck. Mit einer Einschränkung: Gute lichtstarke und günstige Objektive (1.8/ 50 ), die mit AF arbeiten gibt es für die D40/x/60 keine. Das ist der große Vorteil der 450D .
Telezoom halte ich auch für Deinen Einsatzzweck für sinnvoll, da Du sicher auch Details draußen fotografieren willst. Die beiden Nikonobjektive sind zwar günstig, aber sehr gut. Da kann man nichts falsch machen.
Ansonsten verfechte ich die Linie, wenn schon günstig, dann richtig günstig: --> D40 . Für mich DIE Kamera :top: mit einem unschlagbaren Preis- /Leistungsverhältnis. Da fällt es dann auch leichter, in paar Jahren den tech. Forschritt mitzunehmen und ein besseres Gehäuse aufzurüsten.
 
Vielen Dank für die ersten Antworten!
Telezoom halte ich auch für Deinen Einsatzzweck für sinnvoll, da Du sicher auch Details draußen fotografieren willst.
Zur Diskussion gestellt hatte ich die Double Zoom Kits eigentlich, weil man für einen verschmerzbaren Aufpreis halt noch ein brauchbares Zoom dazubekommt, obwohl ich das bei meinen Anforderungen, wie einige Vorredner auch, für nicht so dringend nötig gehalten hatte.
Aber Du hast natürlich Recht, die (architektonischen) Details hätte ich fast vergessen. Dafür wäre ein guter Zoom tatsächlich vorteilhaft!
 
Aber Du hast natürlich Recht, die (architektonischen) Details hätte ich fast vergessen. Dafür wäre ein guter Zoom tatsächlich vorteilhaft!

Billiger als in den Kits kommst du an die Objektive (es sei denn gebraucht) nicht ran. Überlegenswert wäre höchstens, ein "Superzoom" zu kaufen, was den gesamten Brennweitenbereich von 18 - 200 abdeckt, aber da wirds dann eher ein bißchen teurer und je weiter der Brennweitenbereich, desto eher ist das Objektiv ein Kompromiss.

Und wenn schon die 40D ins Spiel kommt, solltest du dir auch bei Nikon die D80 anschauen ;)
 
Das ebenfalls sehr gute Nikon AF-D 50/1,8, welches neu um die 140 EUR kostet, passt zwar grundsätzlich auf die D60, aber funktioniert leider nur mit Einschränkungen (ohne Autofocus).
Ein entsprechendes AF-S 50/1,8, welches auch an der D60 ohne Einschränkungen funktionieren würde, wird erwartet - die Frage ist nur, wann es kommt ...
 
Willst du mit günstigen FBs arbeiten -> Nimm die 450d.

Sind dir FBs eigentlich ziemlich egal -> Ist es eigentlich auch egal welche Cam du nimmst. Sind beide gut!

Features kann man ja einfach vergleichen. Objektive kann mna auch ganz leicht vergleichen. In die Hand nehmen kann man sie auch ganz leicht. Es macht eigentlich keinen Unterschied welche du nimmst. Man gewöhnt sich an beide sehr schnell.


ICH würde ein Double Zoom Kit für den Anfang nehmen. Dann kann man sehr leicht herausfinden in welchem Bereich man gerne fotografiert. Für diesen bereich kauft man sich dann später bessere Objektive.

Das schöne an der Canon wäre halt, dass man mit dem 50er 1.8 sehr billig in den Bereich der selektiven Schärfe und des Available Light reinschnuppern kann.
 
Hallo, wegen der umfangreicheren Ausstatung würde ich die 450d nehmen, wenn sie preislich für Dich in Ordnung ist.

Objektiv: Alternative C! Das anfänglich gesparte Geld mit den Double Zoom Kits ist in dem Moment weg, in dem Du andere Linsen dazu kaufst, weil sich Deine Ansprüche erhöht haben, und Du die Kitobjektive wieder verkaufen möchtest. Also lieber gleich richtig! Das von Dir erwähnte Tamron wäre ein Glas, das Du auch später noch behalten würdest. Die Kitobjektive mit Plastikbayonett sind zwar optisch in Ordnung, die Qualitätsanmutung würde mich aber nicht zufrieden stellen. Wenn Du Aufwärtskompatibilität möchtest, ist das die bessere Wahl.


Vielleicht möchtest Du in einem Jahr ja auch ein 70/100 mm "Portraitmakro", dass sich mit dem Telezoom überschneiden würde.

Zur D60 und dem 50/1.8...

Ich selbst bin auch Nikonianer (D80) und finde die D60 gut; Du könntest damit bestimmt auch glücklich werden. Die 450d bietet aber ein paar mehr Möglichkeiten.

Falls Du Dich doch mehr für die D60 erwärmen kannst: Das Argument mit dem 50/1.8 IST KEINS! Es gibt kaum ein anderes Objektiv, das so oft wieder verkauft wird in neuwertigem Zustand (schau mal in "Biete"...). Jeder meint es haben zu müssen weil der Preis stimmt, nur ist die Brennweite eben für vieles nicht optimal und es bleibt in der Tasche.

Aus den von Dir genannten drei Optionen wäre es für mich ganz klar die dritte!

Grüße, Uwe
 
Hallo, ohne Anspruch auch Vollständigkeit:

- 12 MP (etwas schöner für Bildausschnitte, weil die am Anfang noch nicht so richtig sitzen)
- 9 Punkt Autofokus (etwas komfortabler, drei würden reichen)
- LiveView
- Spiegelvorauslösung
- vollwertiger Originalbatteriegriff erhältlich

Grüße, Uwe

Edit: Eine Kombination aus D60 Body und AF-S 18-70 wäre auch eine sehr schöne Kamera, die hochwertig in der Hand liegt und die später mit dem AF-S 70-300 VR vervollständigt werden könnte.
 
Hallo, wegen der umfangreicheren Ausstatung würde ich die 450d nehmen, wenn sie preislich für Dich in Ordnung ist.

Seh ich ähnlich.

Objektiv: Alternative C! Das anfänglich gesparte Geld mit den Double Zoom Kits ist in dem Moment weg, in dem Du andere Linsen dazu kaufst, weil sich Deine Ansprüche erhöht haben, und Du die Kitobjektive wieder verkaufen möchtest. Also lieber gleich richtig! Das von Dir erwähnte Tamron wäre ein Glas, das Du auch später noch behalten würdest. Die Kitobjektive mit Plastikbayonett sind zwar optisch in Ordnung, die Qualitätsanmutung würde mich aber nicht zufrieden stellen. Wenn Du Aufwärtskompatibilität möchtest, ist das die bessere Wahl.

Schlimmer ist es aber wenn man die teuren Objektive verkaufen muss, weil sie doch nicht zu einem passen oder man das Hobby ganz aufgibt.

Vielleicht möchtest Du in einem Jahr ja auch ein 70/100 mm "Portraitmakro", dass sich mit dem Telezoom überschneiden würde.

Ja das macht doch nix. Überschneidungen sind doch nicht schlimm und teilweise unausweichlich. Besonders bei dem riesen Brennweitebereich eines Telezooms.

Falls Du Dich doch mehr für die D60 erwärmen kannst: Das Argument mit dem 50/1.8 IST KEINS! Es gibt kaum ein anderes Objektiv, das so oft wieder verkauft wird in neuwertigem Zustand (schau mal in "Biete"...). Jeder meint es haben zu müssen weil der Preis stimmt, nur ist die Brennweite eben für vieles nicht optimal und es bleibt in der Tasche.

Sehe ich VÖLLIG anders. Das 50er 1.8 wird oft verkauft, um das bessere 50er 1.4 zu kaufen. Das ginge bei der D60 aber dann auch nicht. Klar für jeden ist eine FB nicht geeignet, aber es gibt halt keine andere Möglichkeit eine Blende unter 2.8 zu bekommen.
 
Ich bin mir nicht wirklich im Klaren darüber, ob die Zusatzfeatures der Canon den Aufpreis rechtfertigen. Nach einigem Suchen habe ich folgende Preise im Netz zusammengetragen:

Canon EOS 450D
EF-S 18-55 IS 540,-
EF-S 18-55 IS + EF-S 55-250 IS 814,-
Tamron 17-50 2.8 840,-


Nikon D60
AF-S 18-55 VR 508,-
AF-S 18-55 VR + AF-S 55-200 VR 640,-
Tamron 17-50 2.8 730,-


Nikon D80
AF-S DX 18-55 VR 590,-
Tamron 17-50 2.8 830,-

D.h. die "kleinen" Kit Objektive gibt es fast umsonst, und eine Kombination mit dem Tamron 17-50 2.8 würde doch arg ins Geld gehen. Also doch eher nicht, obwohl ich die Idee immer noch attraktiv finde. Ein billiges Kit-Objektiv später rumliegen zu haben, werde ich wohl verschmerzen. Die Frage ist eher, ob ich die Differenz für's zweite Objektiv drauflegen sollte. Bei der Canon lohnt sich das sicher nicht, da ich für die Preisspanne auch gleich das Objektiv kaufen kann, bei der Nikon D60 könnte ich es mir eventuell vorstellen, aber ob das wirklich das Richtige ist?

Die Nikon D80 habe ich zum Vergleich mitbetrachtet, würde ihr aber die Canon vorziehen. Es bleibt also bei der Entscheidung Canon eos 450D gegen Nikon D60.

Ich habe beide Kameras heute im Elektromarkt in der Hand gehabt und konnte keine rechte Vorliebe für eine der beiden fassen. Es bleibt schwierig.

Welche Objektive (55-XXmm) kämen denn in Frage, wenn ich mich für die Basislösung entschiede und das Kit mit einem Objektiv kaufte? Preis?

Grüße, Olli
 
Ich gebe zu bedenken, dass ein 17-50 2.8er Objektiv gegenüber einem 18-55 3,5-5,6IS keine gravierenden Vorteile besitzt. Mit dem Bildstabilisator und einer ruhigen Hand sind sehr lange Belichtungszeiten möglich (z.B. 1/2s bei 18mm). Der Bildstabilisator ist für einige Blendenstufen gut, da sammelt man dann auch genügend Licht ein.
Ich bin mit der 450D und den beiden Kit Objektiven hochzufrieden.
 
Ich gebe zu bedenken, dass ein 17-50 2.8er Objektiv gegenüber einem 18-55 3,5-5,6IS keine gravierenden Vorteile besitzt.

:D

Sorry, aber das stimmt ja mal GAR NICHT.

Mit dem Tamron kann man durch die 2.8er Blende bei 50mm ziemlich gute Portraits machen und mit der Schärfentiefe spielen. Außerdem hat man halt eine 4x so kurze Belichtungszeit als bei Blende 5.6 der Kit Objektive. Bei bewegten Objekten bringt ein Stabi bei den Brennweiten nichts.
 
Hallo:
Ein wichtiger Punkt ist imho für den TO die Verwendung eines Stativs
(Bitte etwas ordentliches, Nicht das Billigwalzblech aus dem Mediasat) Ein gutes Stativ mit anständigem Kopf kostet ähnlich wie ein brauchbares Objektiv.
(Man kann da allerdings bei ebay wirklich eine Menge Geld sparen, ich habe da ein etwas verschrammtes Berlebach für ungefähr den halben Preis abgestaubt.)

Tatsächlich habe ich mich aufgrund einer ähnlichen Anforderung für Canon entschieden.
Begründung: ich kann auf die (damals) 400D die ganzen tollen Portraitbrennweiten wie 50/1,4 85/1,8 100/2,0 problemlos draufschrauben, was bei der (damals) D40 mangels Motor ja nicht geht. Manuelles Scharfstellen ist in den MäusekinoSuchern dieser Modelle eine echte Herausforderung, gerade wenn man mit Offenblende arbeitet.

Für Aufnahmen vom Stativ verfügt die Canon über eine Spiegelvorauslösung.
(Ich habe das mal verglichen... Spiegelvorauslösung bringt gerade bei mittellager Belichtungszeit tatsächlich Vorteile am Stativ... nicht viel, aber merkbar)

Weitere Objektive über das Kit hinaus?

Tja, ich habe meine Kamera damals mit Kit und nur mit Kit besorgt, damit 6 Monate lang fotografiert... Die Bilder sorgfältig ausgewertet... und dann "ein wenig" Geld in die Hand genommen und 4 Neue Linsen gekauft, die ich für meine Fotografischen Vorlieben als nahezu ideal erachte.
Hätte ich gleich gekauft, was ich am Anfang als notwendig erachtet hätte, dann wäre ich mehr Geld für weniger für mich geeignete Linsen losgeworden.
(Aber davor hat mich mein damals extrem klammes Bankkonto bewahrt)

Und so wurde es das 17-40L, 50/1,4, 100/2,0 und 200/2,8 L

Für dich kann nun deine Auswahl ganz anders aussehen.

Gruß
Mike
 
ich habe mir am anfang meiner Fotografie auch gedacht: jetzt billig einsteigen, später aufrüsten. nun muss ich feststellen das ich mich geirrt habe:o, hätte ich gleich am anfang mir eine gute Optik gegönnt hätte ich später meine Kits (ca.90€) nicht für 25€ versteigert:( ich empfehle dir gleich eine gute Linse zu kaufen aber da ist nicht unbedingt eine Tamron 17-50 notwendig (auch wenn diese eine schöne Linse sei) ws geht auch mit Sigma 18-50 2.8 EX oder aber gleich das Nikkor 16-85 VR bzw. eine Canon 17-85 IS beide Linsen sind scharf und überdecken den größten Bereich mit guter Qualität, also lieber noch einbisschen sparen oder irgendwo ausleihen und gleich das bessere kaufen;) so mchst du weniger/keine verlüste
 
Also so schlecht ist das Nikon 55-200 VR nicht wenn man hier in dem Forum die Meinungen so liest. Natürlich fehlt einem etwas an Brennweite im vergleich zu einem 300er aber so ist es Optisch einwandfrei und hat den Vorteil das es recht kompakt und leicht ist ... was es für mich interessant macht wenn ich mit der Kamera wieder auf Bergtour gehe.

ein thread dazu ... hier
 
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