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Kaufberatung: back to the roots?

runemcee

Themenersteller
Hallo Gemeinde,

ich glaube, ich brauche mal einen Ruck in die richtige Richtung. Ich fotografiere schon viele Jahre, immer mit Canon, war mit APS-C (zuletzt 60D) nie so ganz zufrieden, scheute aber den Umstieg auf VF wegen des Gewichts, weil ich ja die Kamera immer dabei haben wollte - bis die 6D kam, die war sofort meine. Habe dann in kürzester Zeit den L-Linsen-Bestand auf ein unvernünftiges Maß ausgebaut (he, es ist ein Hobby - was bedeutet schon Vernunft) und hatte lange wirklich viel Spaß und habe viel fotografiert.

Irgendwann trat das Hobby aber in den Hintergrund und mir wurde auch die 6D zu groß/mächtig/schwer um sie immer dabei zu haben. Um unterwegs immer noch gute Bilder zu machen, habe ich es mit einer M10 versucht und war von der Qualität begeistert. Mit einem 22mm Objektiv hatte ich immer das passende Spielzeug, gerade im Urlaub. Die 6D blieb immer mehr zuhause.

Schlau wie ich dachte zu sein, kam mir der Gedanke, die 6D und die M10 abzustoßen und eine M5 zu kaufen: kaum größer als die M10, aber wieder näher dran am Hobby Fotografie. Also M5 bestellt, quasi alle Objektive dazu, leider auch einige schöne L-Linsen verkauft, aber irgendwie stellte sich der Spaßfaktor nicht ein und letzten Freitag beim Versuch ein paar brauchbare Mondfinsternis Bilder zu schießen hatte ich endgültig die Nase voll: die Ergonomie ist eine Katastrophe, das Ding ist winzig klein, dazu der Akkuverbrauch der einem zum Dauerstromsparen zwingt, die mäßig konsequente Verbindung von Touchscreensteuerung und dedizierten Tasten... das ist so was halbes und nichts ganzes. Ganz nett gemacht, aber damit kann kein Mensch vernünftig arbeiten (äh, nicht wörtlich nehmen - 1. kann man das sicher, 2. für mich ist es eh nur Hobby).

So, jetzt habe ich mal ein paar Szenarien überlegt... das Ziel ist, eine kleine, leichte Kamera für immer dabei und unterwegs _und_ ein schönes Arbeitsgerät wenn ich explizit fotografieren gehen möchte.
1. M5 weg, alles außer 22/2.0 weg, M10/M100 kaufen. Warten was von Canon im Bereich DSLM VF kommt.
2. M5 weg, alles außer 22/2.0 weg, M10/M100 kaufen für unterwegs. Dazu eine "alte" 5D MK III oder 1 DX MK I gebraucht kaufen, mit einigermaßen leichten 24/2,8, 50/1.4 oder 1.8, 100/2,8L Makro und 70-200/4.0 (habe ich z.T.). "Alte" Kamera ggf. verkaufen, wenn eine schöne Canon DSLM VF kommt.
3. M5 und alle Objektive weg. iPhone X (oder X-2 Ende des Jahres) kaufen und wie oben eine 5D MK III oder 1DX MK I mit den "kleinen" Objektiven

Einen Herstellerwechsel möchte ich nicht ausprobieren, alle kochen mit Wasser, mir kommt es nicht auf die letzten 2% Qualität an, mit Canon komme ich sehr gut zurecht.

Was ich fotografiere? Eigentlich alles, zB sogenanntes "Street" beim täglichen Spazierengehen oder in den Großstädten dieser Welt, bei Tag und Nacht, Natur in den Bergen oder am Meer, Viecher von Makro bis Zoo und so weiter.

Budget: hm, ich weiß was das Zeug kostet und das ist ok. Ich will nur nicht jetzt x-tausend EUR in neues Equipment investieren und in <6 Monaten alles wieder mit >25% "Verlust" verkaufen, weil Canon doch der große Wurf mit einer DSLM gelingt - daher würde ich bewusst eine "alte" DSLR VF suchen.

Habt Ihr ein paar Ratschläge für mich?
 
Was versprichst du dir von der M10 oder M100 ?
Die würde ich als fummelig und schlecht bedienbar bezeichnen.
Mit der M5 zur 80D komme ich sehr gut klar, habe da nichts groß zu bemängeln an der Bedienung.
Würde die M5 mit dem 22 2 behalten und wen du magst was großes dazu, wie die 5DIII wenn du lust drauf hast.
 
Die M10 ist in erster Linie kompakt und genau darauf ausgelegt, die 6D ist ergonomisch in einer ganz anderen Liga. Wem die 6d gut in der Hand liegt, der kann nur von der M5 enttäuscht werden - und da wird‘s auch kit einer 200d nicht wirklich besser.
Die 6D Ergonomie mit weniger Gewicht ist schwer zu toppen; eine 5D ist schwerer und die grösseren APS C sind nicht wesentlich leichter - mal abgesehen von den L-Objektiven ( es sei denn, man gibt sich mit den non-L Linsen zufrieden- wobei die jetzt nicht schlecht sind, aber wenn man L gewohnt war ...)
Das DSLR VF von Canon wesentlich leichter als 6D wird, glaub ich eher nicht - schließlich wird das Ding wohl nicht zum Discountpreis kommen und dann ist Ergonomie wieder wichtig - und die gibt‘s eher nicht klein und leicht ;)

Fazit: ‚ne kleine M mit 22 ( und das 11-22 falls auch mal Weitwinkel gebraucht wird) für‘s ständig mitschleppen und ‚ne 6D (5D) zum Fotografieren mit Zeit und Musse ...

Btw: wem die 6D zu gross/mächtig/schwer war, der wird mit der 1Dx nicht glücklich- das reissen auch leichte Objektive nicht mehr raus ;)
 
Warum die M5 hergeben wenn eh eine M wieder angeschafft wird?

Ich würd mir zum aktuellen System eine 6D II oder eine gebrauchte 5D III holen.
Den Objektivpark auf das nötigste verschlanken um etwas Geld und Gewicht zu sparen.

Für Street sind die kompakten Festbrennweiten mit APS C Sensor (Ricoh GR II oder Fuji X100) bzw die Edelkompakten mit Sony 1" Sensor recht beliebt.
 
Habt Ihr ein paar Ratschläge für mich?

1. Erst mal würde ich klären wo der Zwang herkommt zu jeder erdenklichen Situation eine Kamera dabei haben zu müssen.

2. innere Leere ist durch nichts käufliches zu füllen (unvernünftig hoher Ausrüstungsgrad inkl. Luxusproblem)

innerer Abstand zur Sache der Fotografie und zu sich selbst um sich eben mit der "zwang"Fotografie nicht selbst im Wege zu stehen ist genauso notwendig wie die Einsicht dass nicht alles und jedes Ding nur weil es gegeben ist autotmatisch zum Motiv wird, schon gar nicht im "vorbeirennen" fotografiert werden kann

ich finde immer wieder dass "gute" Fotografie Zeit und Blick braucht

Besinnung auf das Wenige was wirklich fotografiert werden will, das sammeln von Informationen dazu (wann/wie/wo/etc.) und dann das bewusste Vorgehen könnte dir wieder zu Bildern verhelfen die sich deutlich vom "immerdabeigeknipse" abheben und wieder Freude machen

Deine Unzufriedenheit, der Verlust an Interesse zur Fotografie rührt doch in nicht geringen Maße davon dass eine Übersättigung durch eine Bilderflut von Unmotiven gegeben ist. Einerseits habens viele Fotografen einfach nicht drauf sich von nichtssagenden Aufnahmen zu trennen und andererseits diese überhaupt erst mal bewusst als nichtssagend einzustufen. In der Folge liegen hunderte wenn nicht gar tausende unbedeutende Bilder neben einer handvoll gelungenen.

Erst das bewusste Trennen, innerer Abstand und die bewusste Fotografie kann wieder zur alten Freude zurückführen. Weniger ist auch hier mehr.
 
Weise gesprochen!

Befreit von dem Zwang, immer und überall das beste Foto zu machen und immer die beste Ausrüstung dabei zu haben, fällt vieles leichter.

Beispiel: Letzte Woche war ich mit erfahrenen Amateuren auf einem Fotospaziergang. Das war für mich ein Kampf und ein Krampf um jedes Motiv. Am Ende ist mir das einzige wirklich geile Foto auf dem Rückweg gelungen, entspannt nach einem schönem Weizen im Biergarten!

Back to the roots....ganz ehrlich, das klingt mir nach analoger Fotografie!
Und dass ist nicht verkehrt (habe immer noch eine funktionierende A1 liegen), sich testweise auf C1 komplett manuelle Einstellungen zu programmieren. Da merkt man erst, wie sehr die Automatik von einem Besitz ergriffen hat....aber das ist jetzt zu philosophisch!

Back to the Roots
Brauchst du mehr als eine Kamera?
Welche Brennweite ist dir wichtig?
Welche Funktionen sind dir wichtig?

Ich denke, am Ende landest du doch wieder bei einer älteren VF mit 2 Objektiven :top:
 
Erstmal danke für die Tipps, insbesondere natürlich für die Lebensberatung. Ernsthaft, ich wundere mich schon immer weder ein wenig, insbesondere auf dieser Seite, über Ausflüge in die Hobby-Psychologie auf Basis eines Hobbys, aber ich habe mir meinen Beitrag noch mal durchgelesen und muss zugeben, ich habe mich evtl. missverständlich ausgedrückt. Ich will auf gar keinen Fall alles und jeden und immer fotografieren. Bin da völlig bei Euch. Im Gegenteil, 2-3x im Monat versuchen 2-3 gute Bilder zu schießen und alles ist gut. Ist ja auch nicht mein einziges Hobby.

Nur wenn ich im Urlaub bin o.ä. hätte ich halt doch einfach gerne was kompaktes für Erinnerungsbilder ohne größten gestalterischen Anspruch. Daher überhaupt die Überlegungen mit der M...

Ich denke ich mach das mit der Kombination aus M10, die tatsächlich viel kleiner ist als die M5 mit 22/2.0 und einer ordentlichen VF mit guter Ergonomie...
 
Ernsthaft, ich wundere mich schon immer weder ein wenig, insbesondere auf dieser Seite, über Ausflüge in die Hobby-Psychologie auf Basis eines Hobbys, aber ich habe mir meinen Beitrag noch mal durchgelesen und muss zugeben, ich habe mich evtl. missverständlich ausgedrückt.

Wenn du dich wunderst kannst du mal sehen wie wenig du dich selber damit befasst hast wenn es möglich ist dir auf so einfache Weise einen Spiegel vorzuhalten.

Nur wenn ich im Urlaub bin o.ä. hätte ich halt doch einfach gerne was kompaktes für Erinnerungsbilder ohne größten gestalterischen Anspruch. Daher überhaupt die Überlegungen mit der M...

Genau das erledigt bisher immer mein Handy mit umgerechnet 26mm-KB
 
@runemcee

Du wirst mit DSLM nicht glücklich, wenn DU vorher DSLR hattest. Alte Fotografenweisheit! Beweist auch dein Post. Andern gehts auch anders, aber genau wie du war bei mir nach Wechsel auf andere fotografische Systeme der Spaßfaktor weg, auch aus den von dir genannten Gründen, und zwar nicht, weil ich das geilste Motiv seit Menschengedenken nicht verpassen wollte, sondern um mit der ergonomisch und qualitativ für MICH richtigen Ausrüstung JEDE fotografische Situation meistern zu können, die ICH, resp. DU ALLEIN meistern will(st) UND das Gefühl, das Bild der DIR vorschwebenden Qualität gemacht zu haben, so daß DU es DIR noch nach Jahren gern ansiehst. Das kannst nur DU allein entscheiden!
Hinzu kommen konkrete Motivvorstellungen, bei mir waren UND sind es Natur und Action. Tja, da gab es nicht viel Entscheidung, anfangs mit der damals neuen 7D, heute mit der II. Ich habe NICHTS anderes behalten, wie bei dir endeten ausnahmslos alle Ausflüge im Desaster!
Ich mach aber auch Street oder ab und zu Porträt, aber prozentual viel weniger als die anderen. Aber immer mit MEINEM vertrauten Werkzeug! Ja, auch den Mond :-)
Ich hab das Werkzeug aber auch nicht immer dabei, aber vermisse es dann. Das ist dann wahre Leidenschaft :-))

Und laß dir nicht von anderen einreden, das wäre eine Sache der Psyche und womöglich noch deren Defizite. Jeder tickt anders. Wenn DU keinen Spaß am Hobby mehr empfindest, solltest du es aufgeben oder die Bedingungen ändern! Entweder bist du Fotograf oder keiner. Wie bei Musikern, einmal Musiker, immer Musiker!
 
Gerade in der DSLR Fotografie gibt es grob zwei mögliche Lager:

a) Die Techniker und Nerds, oft vertreten in Foren. Hier ist das Hobby nicht nur reine Fotografie, sondern auch das Befassen mit der Technik.

b) Die Fotografen. Hier zählen Professionelle, die die Technik nur als Mittel zum Zweck sehen. Denen sind andere Attribute wichtig.

Ich denke Lager a) erlaubt eben die Spielerei mit vielen technischen Möglichkeiten und kann am Ende die Kreativität nur in lockeren Momenten ermöglichen.
 
Warum immer so schwarz / weiss?
Natürlich kann man mit einer DSLM zufrieden sein, wenn man auch eine DSLR hat (und die einem eigentlich besser un der Hand liegt) Es kommt halt auf den Zweck an.
Wenn Fotografieren die Motivation einer Reise etc ist, dann mommt die DSLR mit, wenn nicht, dann tuts auch die kompakte DSLM mit Reportagelinse.
Die eierlegende Wollmilchsau ist schon lange ausgestorben...
 
Ich denke ich mach das mit der Kombination aus M10, die tatsächlich viel kleiner ist als die M5 mit 22/2.0 und einer ordentlichen VF mit guter Ergonomie...

Nur unwesentlich kleiner dafür ergonomisch schlechter. Sehe in dem Schritt keinen Gewinn für dich.
Wenn dann lieber eine Canon G7 X oder Sony RX100
Die sind tatsächlich kompakter und öfter dabei.

Mit der Sony RX1 oder Leica Q gibt's Kompaktkameras mit KB Sensor evtl füllen die genau deine Nische?
 
Du wirst mit DSLM nicht glücklich, wenn DU vorher DSLR hattest. Alte Fotografenweisheit!

Hm.

a) (...)
b) Die Fotografen. Hier zählen Professionelle, (...)

Hm.

Wenn Fotografieren die Motivation einer Reise etc ist, dann mommt die DSLR mit, wenn nicht, dann tuts auch die kompakte DSLM mit Reportagelinse.

Hm.

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Ich habe auch beides und bei mir kommt oft das mit, worauf ich einfach nur Bock habe ...Ob Urlaub, Phototour, Freizeit ... egal

Techniknerd bin ich auch nicht, aber auch kein Profi ...

Photographieren ist mein Hobby ... mehr Klassifikation lasse ich mit MIR nicht machen ...
 
... und muss zugeben, ich habe mich evtl. missverständlich ausgedrückt...

Mit "Back to the Roots" verbinde ich zumindest etwas anderes, als auf eine spiegellose kleine Schnickschnack-Kamera umzusteigen.:ugly:

Bei mir löst das Erinnerungen an die analoge Zeit oder zumindest an die Anfänge der digitalen Fotogradie, die Reduzierung auf wenige Festbrennweiten, usw. aus.
Daher darfst du uns nicht böse für unsere philosophischen Auswüchse sein!
:)

Micha
 
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