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Analog Kaufberatung Analoge Kamera

ganz einfach: bei einer Spiegelreflex schaust du direkt durch das Objektiv. Siehts damit immer den Bildausschnitt, den du auch aufnimmst (auch in der richtigen Brennweite). Bei einem Meßsucher schaust du nicht durch das Objektiv. Das Sucherbild ist idR heller, aber du bekommst Rahmen eingeblendet, die dem aufgenommenen Bild entsprechen
Ah, verstehe, das ergibt Sinn. Das klingt für mich nach gehüpft wie gesprungen, macht das denn in der Praxis einen großen Unterschied, ob ich das Motiv durch die Linse, die vor der Kamera hängt sehe, oder eben nicht?
 
Hast du denn schon mal selber digitale Fotokameras benutzt? Falls ja, welche/s genaue Modell/e zuletzt/aktuell?
Oder bislang nur mit jeweils neuesten Handys fotografiert/"geknipst"?
Hallo Henry,
ja, im Moment zwar nicht mehr, aber ich hatte 2-3 Jahre lang von meinem Onkel ein Canon EOS 5D Mark??, quasi als Dauerleihgabe und hatte die mit einem Zoom Objektiv benutzt, dessen Namen ich nicht mehr weiß. Leider hat er überhaupt keine Ahnung vom analogen Fotografieren und beschäftigt sich mittlerweile auch so nicht mehr mit der Fotografie, so dass ich ihn hätte fragen können.
 
klingt für mich nach gehüpft wie gesprungen, macht das denn in der Praxis einen großen Unterschied, ob ich das Motiv durch die Linse, die vor der Kamera hängt sehe, oder eben nicht
Moin!

Bevor du eine Kamera kaufst, solltest du bedingt wissen, was du bevorzugt aufnehmen willst.

Dann solltest du beide Kameratypen, Spiegelreflex und Messsucher mal an´s Auge nehmen,
um den Unterschied festzustellen.
Außerdem solltest du dir im Klaren darüber sein, welche Objektive du möchtest, Zooms, oder eher Festbrennweiten und wenn die, welche Länge.

mfg hans
 
Zuletzt bearbeitet:
macht das denn in der Praxis einen großen Unterschied, ob ich das Motiv durch die Linse, die vor der Kamera hängt sehe, oder eben nicht?
ja. Weil du durch den Meßsucher -je nach verwendeter Brennweite- nur ein sehr kleines Bild siehst, von dem was Du wirklich aufnimmst. Vereinfacht gesagt: du hast einen Meßsucher, der immer die gleiche Größe hat. Und das ist für ein Weitwinkelobjektiv super, für ein Tele wirst du nur einen winzig kleinen Teil in der Mitte des Meßsuchers tatsächlich am Bild haben. Das kann ein Problem sein, muss aber nicht. Außerdem kann sich am Meßsucher was verstellen, so dass Du keine Chance hast wirklich scharf zu stellen
 
Weil du durch den Meßsucher -je nach verwendeter Brennweite- nur ein sehr kleines Bild siehst, von dem was Du wirklich aufnimmst. Vereinfacht gesagt: du hats einen Meßsucher, der immer die gleiche Größe hat. Und das ist für ein Weitwinkelobjektiv super, für ein Tele wirst du nur einen winzig kleinen Teil in der Mitte des Meßsuchers tatsächlich am Bild haben. Das kann ein Problem sein, muss aber nicht.

Moin!
Ich habe mit einer Mamiya 6 fotografiert. Eine Messsucherkamera mit einem Negativ-Format von 6x6 cm.
Zur Kamera hatte ich ein 75mm Normalobjektiv und ein 150 mm Tele.
Das 75er sicher und auf den Punkt zu fokussieren war meistens kein Problem, beim 150er war es schon eine Herausforderung.

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Meine Welt sind Messsucherkameras nicht.

mfg hans
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich bin mir durchaus bewusst, dass daraus wesentlich höhere Folgekosten entstehen und ich nehme das sehr gerne in Kauf.
Die digitalen Kameras kosten sofort viel Geld (Anschaffung) - quasi im Vorschuss, weitere Kosten fallen für Bearbeitungen (z.B. Computer, Stromkosten, überhaupt Zeit, Daten-Speicherung/Sicherung/ Archivierung, etc. an). Die analogen Kameras sind inzwischen in der Anschaffung vergleichsweise günstig. Die Kosten kommen aber mit ihrer Nutzung >> Filme, Entwicklung, Alben, Lagerung, etc.. Fotografie kostet so oder so Geld.

Digitale Fotografie ist toll und da stimme ich jedem zu, viel unkomplizierter.
Meiner Meinung nach nicht unbedingt. Analog und digital sind zwei verschiedene Medien, wo ich wenn es handwerklich hochwertig sein möchte den Aufwand im Vorfeld wie im Nachgang einer Aufnahme als vergleichbar sehe.
Anders sieht es bei der analogen Fotografie aus, hier gehe ich gerne den Nachteil ein, eine Kamera mit mir rumzuschleppen (deshalb auch keine Wechselobjektive), weil ich mich ganz bewusst für diese Art der Fotografie entscheide.
Auch eine digitale Kamera will an den Ort des motivlichen Geschehens gebracht werden.
die fehlende Flexibilität
Ein Kamera ohne Wechselobjektiv als unflexibel zu betrachten mag einseitig betrachtet vielleicht zutreffen ABER genau DAS! wird der Grund sein, dass du dich intensiver mit dem Motiv beschäftigst um ihm (d)ein Bild zu geben. Was mich beim analogen Film mitunter an gewisse Grenzen bringt, ist die Festlegung auf eine feste Filmempfindlichkeit. Solange sich etwas zum auflegen der Kamera finde mag das kein Thema sein, aber wenn nicht dann kann es mitunter lustig werden.
Ich finde das Prinzip, dass man sich vor dem Drücken des Auslösers einmal mehr Gedanken macht,
Daran hat sich bei ernsthafter Digitalfotografie nichts geändert. Von denen abgesehen jene glauben 10 Aufnahmen "zu knipsen", um dann später am Computer daraus das "Beste" aussuchen zu wollen - dabei sind in der Regel aber alle 10 Schrott, weil "einfach geknipst" wurde, anstatt ernsthaft zu fotografieren.

führt, davon bin ich überzeugt, zu einer ganz anderen Art von Wertschätzung dem Ergebnis gegenüber.
ich bin der Meinung wenn du ernsthaft und bewusst fotografierst und dabei ein funktionierendes Foto entsteht, findet sich die Wertschätzung beim geneigten Betrachter unabhängig davon ob analog oder digital fotografiert wurde

Ganz einfach deshalb, weil zwischen dem Moment der Aufnahme und dem fertigen Bild ein, im Vergleich zur digitalen Fotografie, riesiger Weg liegt. Ich finde es genau gut und ich will das genau so.
Ich glaube du hast davon noch nicht die richtige Vorstellung, was in jedem Fall für Wege notwendig sind um, unabhängig davon ob analog oder digital fotografiert wurde, ein Foto auf Papier vor sich in den Händen zu halten.
Film ist das analoge Negativ. RAW ist das digitale Negativ. Beides verlangt Aufmerksamkeit und Zeit bis ein fertiges Bild entstanden ist.
 
nach deiner Antwort "kein Wechselobjektiv, rumschleppen ist ok, max. € 2000.-" hätte ich auch u.a. die oben gezeigte Mamiya empfohlen, denke aber noch eher an eine Texas Leica/Fuji GW 670 neueren Datums, wenn sie gut erhalten ist
 
Ah, verstehe, das ergibt Sinn. Das klingt für mich nach gehüpft wie gesprungen, macht das denn in der Praxis einen großen Unterschied, ob ich das Motiv durch die Linse, die vor der Kamera hängt sehe, oder eben nicht?
Um die unterschiedlichen Konzepte zu verstehen, empfehle ich eine kurze Recherche zum Thema Parallaxe. Reportagen ohne Spiegelreflex funktionieren bestimmt, aber Architektur-Fotografie ohne Spiegelreflex finde ich schwierig.
 
Zuletzt bearbeitet:
ch hatte mir jetzt grob ein Budget von max. um die 2.000€ für die erst Ausrüstung (Body + Objektiv) gesetzt.
Analoge Kameras werden dir hinterhergeworfen. Da brauchst du keine 2000 Euro dazu. Ausser du willst eine Leica M. Um es noch extra komplizierter zu machen kauf dir noch einen externen Belichtungsmesser. Dann kann es auch eine vollmechanische Kamera mit Quecksilberbatterie für den Belichtungsmsser sein. Das spielt dann keine Rolle mehr.

Ich würde auch eine Pentax Spotmatic mit M42 Gewinde mal anschauen.

Den Austausch der Dichtungen solltest du bei so alten Kameras einkalkulieren.
 
macht das denn in der Praxis einen großen Unterschied, ob ich das Motiv durch die Linse, die vor der Kamera hängt sehe, oder eben nicht?
Das macht schon einen riesigen Unterschied. Zum Einen wirst Du mit Meßsucherkameras vor Allem Festbrennweiten nutzen, der Fußzoom muß also zu einem gewissen Grad funktionsfähig und funktionsbereit sein. Zum Anderen mußt Du auch in der Lage sein, Blende und Belichtung abschätzen zu können, Meßsucherkameras haben keine Abblendtaste.

Die komfortabelsten Brennweiten sind zwischen 35 und 75mm, wobei 35, 50 und 75mm "native" Brennweiten sind, für die es meist auch die passenden Leuchtrahmen eingeblendet werden. Schwieriger wird's mit z.B. 40mm, da muß man schon das Bildfeld meist selber abschätzen. Unter 35mm wird's teilweise recht schwierig, das gesamte Bildfeld im Sucher zu überblicken, je nach Kamera. Über 75mm wird's ebenfalls schwierig, aber vor Allem mit der Fokussierung, denn das Bildfeld ist winzig im Sucher. 90mm gehen noch, 130mm geraten zum Glücksspiel, vor Allem offenblendig mit schneller Linse.

Manches Objektiv ragt auch mal mehr, mal weniger in das Sucherfeld hinein, daß man ggf. den Bildausschnitt nicht vollständig im Sucher überblicken kann. Auch das kann mal hinderlich sein.

Objektive adaptieren geht bei Meßsucherkameras eher weniger, das müssen schon Objektive mit Meßsucherkupplung sein, sonst funktioniert's mit dem Fokussieren nicht (Ausnahme Fokussieren mit LiveView oder EVF, wenn vorhanden).

Meßsucherkameras haben bauartbedingt eine andere MFD (Naheinstellgrenze) als SLR/DSLR/DSLM. Gerade ältere, analoge Meßsucherkameras können ohne zusätzliche Hilfsmittel ("Brille") unter 0.9m nicht fokussieren, aktuellere kommen immerhin auf 0.7m. Manche Objektive haben zwar eine geringere Naheinstellgrenze ohne Hilfsmittel, müssen dann aber über den LV/EVF fokussiert werden.

Davon abgesehen macht mir persönlich das Fotografieren mit einer Meßsucherkamera riesigen Spaß, wobei ich meist auf 40 oder 50mm Brennweiten zurückgreife (an meinen DSLM verwende ich gerne 100 oder 35 bzw. 31mm). 35mm oder geringer sind nicht ganz mein Fall (werden selten benutzt), für längere Brennweiten fehlt mir meist das passende Motiv, daß die Linse dann auch länger als nur ein, zwei Bilder drauf bleiben könnte. 50mm ist eigentlich der ideale Kompromiss und das Zeiss C Sonnar T* 50/1.5 meine bevorzugte Linse. Klein, fein, gute Feinkontraste. Auf F2.0 abgeblendet ist das Ding ein Traum, aber auch eine kleine Diva.

Persönlich würde ich nicht mehr auf eine analoge Kamera setzen wollen. Aber Schnitt- oder Mischbildsucher, ja, das fehlt mir bei modernen DSLM. Fokus Peaking und andere Hilfen der Digitalen sind ja ganz nett, aber schnell und präzise fokussieren geht für mich eher nur mit Schnitt- oder Mischbild.

Davon abgesehen sind viele Meßsucherkameras im Vergleich zu aktuellen DSLR/DSLM klein und kompakt, die Objektive ebenfalls (wenn man mal vom Distagon absieht). Kamera und ein, zwei zusätzliche Objektive passen auch mal in eine kleine Umhängetasche und man hat noch ein wenig Platz für Farbfilter, kleinen Blasebalg, etc.

Hast Du die Möglichkeit, bei Dir im Umfeld mal eine Kamera auszuleihen?
 
Messsucher haben gegenüber Spiegelreflex nicht nur Nachteile, sondern auch Vorteile.

Durch den Messsucher siehst du mehr als nachher auf dem Bild ist. Dein Bild wird durch den eingespiegelten Sucherrahmen begrenzt. Je nach Brennweite ist dieser Rahmen größer oder kleiner. Dein Bild was du durch den Sucher siehst, bleibt immer gleich, nur der Rahmen verändert sich.

Nun hat dieses Prinzip den Vorteil, dass du auch Elemente siehst, die nicht innerhalb des Rahmens (und somit des nachher angefertigten Bildes) sind. Das hilft der Komposition ungemein.
Weiterer Vorteil bei Street, du siehst Personen schon bevor sie durch dein Bild (Rahmen) laufen und kannst den Moment zum Auslösen besser abpassen.

Nun zur Kamera. Natürlich kann man eine Leica M anschaffen, das wird mit deinem Budget aber nicht möglich sein. Auch wenn es 2000€ sind.

Alternativ kannst du nach Voigtländer Bessa schauen. Das sind auch gute Messsucherkameras, dürfte aber in deinem Budget inkl. Objektiv passen.

Eine günstigere Variante zum Einstieg sind Messsucher ohne Wechselobjektiv, also mit fest verbauten.
Hier gibt es diverse Modelle von Minolta, Canon und -meine Empfehlung- Yashica.
Sieh dir mal die Yashica Electro 35 Reihe an.
Das sind Zeitautomaten mit richtig guten und relativ lichtstarken Objektiven. Brennweite je nach Modell 35-45mm. Lichtstärke f1,7 oder 1,4.

Ich habe eine ganze Reihe von denen und die machen richtig gute Bilder. Sind komplett aus Metall und geeignet einen Nagel in die Wand zu kloppen.

Man muss aber etwas suchen um ein einwandfreies Exemplar zu erstehen.
 
Hallo Nochmal, vielen Dank für die ganzen Antworten.
Ich bin zwar im Großen und Ganzen noch nicht wirklich weitergekommen, wenn ich jedoch die Summe aller Antworten aus den verschiedenen Foren sehe, haben sich für mich die folgenden vier Kameras herauskristallisiert. Vielleicht könntet Ihr mir ja zu denen noch das ein oder andere sagen bzw. eine Empfehlung aussprechen.
No.1 Nikon FM3a (Momentan mein Favorit)
No.2 Nikon F3 (HP?) Titan!
No.3 Olympus OM3 Ti
No.4 Nikon F2 (Titan)

Viele Grüße
 
Sicher erstklassig wenn man kein abgeranztes Exemplar erwischt. Die HP Version hatte einen High Eyepoint Sucher speziell für Brillenträger.

Der Vorgänger. Mit dem Motor ein Riesending. Ich habe beide Kameras hier.
Welchen Vorteil hat den dieser High Eyepoint Sucher und brauche ich den (kein Brillenträger oder noch haha)

Welche der beiden würdest du, wenn du beide besitzt, bevorzugen F2 oder F3 und wie sehr und in was unterscheiden sie sich?

Zuletzt noch, ich geb nicht auf, kannst du mir auch was zur Nikon FM3a sagen und was würde bei einem Vergleich dieser mit einer Nikon F3 (HP, Titan) rauskommen?

Viele Grüße und Danke!
 
Welchen Vorteil hat den dieser High Eyepoint Sucher und brauche ich den (kein Brillenträger oder noch haha)
Man kann den Sucher von weiter aussen überblicken. Nein brauchst du nicht, wenn du keine Brille trägst.
Welche der beiden würdest du, wenn du beide besitzt, bevorzugen F2 oder F3 und wie sehr und in was unterscheiden sie sich?
Findest du auf meiner Webseite kleinbildkamera.ch. Die F2 ist 10 Jahre älter und vollmechanisch. Keine Zeitautomatik.
Zuletzt noch, ich geb nicht auf, kannst du mir auch was zur Nikon FM3a sagen und was würde bei einem Vergleich dieser mit einer Nikon F3 (HP, Titan) rauskommen?
Nein. Die kenne ich nicht. Ist deutlich neuer.
 
Wieso bei einem Budget von ca. 2.000,- EUR noch keiner zur letzten analogen SLR von Nikon, der F6, geraten hat, ist mir ein Rätsel. Die kann fast alles, was eine heutige DSLR auch kann (ohne das "D" halt), kann einen riesigen Objektiv-Park seit vielleicht 1950 bedienen, ist ausreichend analog, verdaut alles an Kleinbildfilm, was der Markt noch hergibt, ist ein mechanisches Meisterwerk und noch dazu wunderschön.

In der elektrischen Bucht werden einige angeboten, da kommt dann halt, wenn sie direkt aus Japan kommt, noch Zoll und Einfuhrumsatzsteuer hinzu, aber am Schluss sollte man mit ca. 1.200,- EUR dabei sein. Den Rest würde ich in ein bis zwei Objektive investieren. Als Start ein 50er f/1.8 (mit oder ohne AF, egal), und der Spass geht los. Kostet gebraucht 80,- EUR.

PS: So könnte das aussehen (Objektiv ist ein AF 85er mit Blende 1.4, würde ich mir für den Einstieg sparen). Klar, ist nicht so "retro" wie eine FM3a, aber vom Nutzwert her wahrscheinlich um Faktor 10 besser. Coole Maschine.
 

Anhänge

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Wieso bei einem Budget von ca. 2.000,- EUR noch keiner zur letzten analogen SLR von Nikon, der F6, geraten hat, ist mir ein Rätsel.
Doch, ich - fast: ich habe zur F100 geraten, die ist eine abgespeckte F6 und wirklich gut - und ausreichend, wenn es um manuelles Fotografieren geht. Die F6, das Flaggschiff, wurde noch gebaut, als Nikon die Produktion analoger SLR sonst schon eingestellt hatte. Das war eine tolle Kamera für Profis - hier halte ich sie für überdimensioniert.
 
Doch, ich - fast: ich habe zur F100 geraten, die ist eine abgespeckte F6 und wirklich gut - und ausreichend, wenn es um manuelles Fotografieren geht. Die F6, das Flaggschiff, wurde noch gebaut, als Nikon die Produktion analoger SLR sonst schon eingestellt hatte. Das war eine tolle Kamera für Profis - hier halte ich sie für überdimensioniert.
Hier widerspreche ich. Die F100 ist eine abgespeckte F5. Zur F6 gab es keine „semi Prof“.
 
Zuletzt noch, ich geb nicht auf, kannst du mir auch was zur Nikon FM3a sagen und was würde bei einem Vergleich dieser mit einer Nikon F3 (HP, Titan) rauskommen?

Viele Grüße und Danke!
Die FM3a wurde von 2001 bis 2005/06 gebaut und ist deutlich jünger als die F3. Die technischen Unterschiede sind im Netz nachzulesen. Ich hatte beide und würde die FM3a der F3 vorziehen.
Ich bringe auch mal die Contax 159 mit den hervorragenden Zeiss Objektiven ins Spiel.
 
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