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Kann MFT bei verbesserter Sensortechnik so gut sein wie Kleinbild

Naja, wir werden es ja sehen ;)
Bisher gab es seit der Erfindung der Fotografie (egal ob digital oder analog) noch keine Phase, wo das System mit dem größeren "Medium" sich letztendlich nicht doch als technisch überlegen erwiesen hat.
Ich denke, daß wird auch in Zukunft so bleiben!

PS: Was der Markt dann kauft, ist natülich eine andere Sache ;)

Naja, lange Zeit war (und glaube ich ist immer noch) das Rauschverhalten von MF-Kameras bei HighIso schlechter als das der KB-Kameras.

Häufig gibt es bei der Technik einen SweetSpot außerhalb dessen die Aufwände für gleiche Leistung steigen. Momentan scheint dieser SweetSpot bei den Sensoren in Kombination mit dem Drumherum (Verabeitungselektronik, mechanische Struktur [Kameragehäusetechnik] und Optik) im Bereich 1" bis KB-Format zu liegen.
 
Vor welcher Wahrheit soll ich mich den Verschließen? Dass von vielen hier die absolute Überlegenheit des µFT Systems (kann gerne duzende Zitate posten) gegenüber allen anderen Systemen gepredigt wird?

Ich bin nun schon ein paar Jahre bei diesem Forum und verfolge die meisten Diskussionen, bei denen es um µFT geht, recht genau. Aber solch eine Aussage ist mir noch nie untergekommen. Diese Art von Predigten gibt es eigentlich nur seitens der KB-Jünger.

Auch die enthusiastischsten Liebhaber von µFT schreiben hier höchstens, dass das System für sie der ideale Kompromiss aus Bildqualität und Systemkompaktheit ist, aber von "absoluter Überlegenheit" hat wohl noch niemand geschrieben.

Aber zurück zum Thema: Aus meiner Sicht ist der einzig relevante Unterschied zwischen µFT und KB das Maß der erzielbaren Freistellung bzw. der Weg, wie sie erzeugt wird. Wer Freistellung nicht als Qualität, sondern neutral als Eigenschaft begreift, wird vielleicht verstehen, was ich meine: Will ich mit beiden Systemen eine identische Aufnahme machen, und ich benötige bei µFT z.B. eine Belichtungszeit von 1/250s bei Blende 2,8 und ISO 200, dann ist es bei KB eben Blende 5,6 und ISO 800. Und schon ist der Rauschvorteil und Dynamikvorteil von KB dahin! Klar kann ich auch mit KB bei Blende 2,8 mit ISO 200 fotografieren, werde ein geringeres Bildrauschen und einen etwas höheren Dynamikspielraum haben - aber eben zu den Kosten der geringeren Tiefenschärfe.

Man sieht: Der "Vorteil" von KB beruht hauptsächlich darauf, dass geringe Tiefenschärfe als positive Qualität gesehen wird.

Nun wird der KB-Verfechter anführen: Ja, aber bei KB habe ich die Wahl, ob ich mit geringerer Tiefenschärfe und besseren Bildqualität fotografiere oder etwas abblende und dafür die ISO hochfahre. Das stimmt natürlich. Aber - und jetzt wird es komplexer - dieser Flexibilitätsnachteil wird wird bei µFT durch einige Kunstgriffe wieder ein Stück ausgeglichen. Zum einen durch eine Vielzahl an wirklich offenblendtauglichen Objektiven. Zum anderen - bei Olympus - durch den hervorragenden Gehäuse-Stabi für jedes Objektiv und zum dritten durch immer mehr hochlichtstarke Objektive. Wie hilfreich einem dieser Ausgleich ist, muss im Endeffekt jeder für sich entscheiden.

Hier nun wieder der Einwand der KB-Verfechter: Jeder Griff in die Trickkiste kann ja auch von KB-Herstellern ausgeführt werden und dann ist der Vorsprung von KB wieder da! Da habe ich allerdings meine Zweifel. Bisher hat - um nur ein Beispiel zu nennen - noch kein KB-Hersteller vermocht, eine mit µFT gleichwertige Sensorreinigung zu erreichen. Und diese Technik ist doch im Vergleich zur Stabi-Technik eher ein Kindergeburtstag! Bei der Offenblendqualität hingegen haben die Hersteller in den letzten Jahren schon deutlich zugelegt. Hier hat je nach Brennweite mal das eine, mal das andere System die Nase vorn. Bei den hochlichtstarken Objektive hingegen sieht es wieder eher mau aus. Ein 0,95/35mm für KB ist mir jedenfalls noch nicht untergekommen, ein 0,95/17mm gibt es hingegen. (wohlgemerkt: es geht hier nicht um Gleichstand des bildwirkung, sondern darum, dass der "Vorsprung" von KB wieder hergestellt werden soll)

Was bedeutet das nun im Hinblick auf die Fragestellung dieses Threads? Aus meiner Sicht: µFT kann bei verbesserter Sensortechnik niemals so gut sein, wie Kleinbild, bei verbesserter Technik hingegen schon.

Gruß

Hans
 
Naja, wir werden es ja sehen ;)
Bisher gab es seit der Erfindung der Fotografie (egal ob digital oder analog) noch keine Phase, wo das System mit dem größeren "Medium" sich letztendlich nicht doch als technisch überlegen erwiesen hat.
Ich denke, daß wird auch in Zukunft so bleiben!

PS: Was der Markt dann kauft, ist natülich eine andere Sache ;)

Fotografierst du noch mit Plattenkameras? Oder mit großen Polariods?

Gruß

Hans
 
Diese Art von Predigten gibt es eigentlich nur seitens der KB-Jünger.
Dann hast du nicht sehr genau verfolgt :)

Was bedeutet das nun im Hinblick auf die Fragestellung dieses Threads? Aus meiner Sicht: µFT kann bei verbesserter Sensortechnik niemals so gut sein, wie Kleinbild, bei verbesserter Technik hingegen schon.

Wie immer wird um "besser" gestritten, ohne das je festgelegt zu haben. Wenn es nur um die Bildqualität geht, hat das größere Format immer die besseren Karten. Wenn es um Anwendbarkeit, Tragekomfort, Geräuschentwicklung oder sonstwas geht, haben die Größten meist die rote Laterne. mFT ist weder das kleinste noch das größte System, für manche damit nicht Fisch noch Fleisch, für andere "the best of both worlds".

Am Ende zählt das Bild und alle akademischen Diskussionen um diffus definierte Vor- oder Nachteile sind bestenfalls nervenaufreibender Zeitvertreib.
 
Träum' weiter. Ich muss doch hier keine Doktorarbeit abliefern. Wenn es dich interessiert, kannst ja die MFT Threads, in denen ich mitgeschrieben habe raussuchen.

Schon verstanden. Hätte mich auch gewundert, wenn du es hättest belegen können.

Gruß

Hans
 
Fotografierst du noch mit Plattenkameras? Oder mit großen Polariods?

Gruß

Hans

Nö, wofür :confused:
Ich kann halt nur bestätigen, daß mFT bei den Systemkameras nunmal 3. Liga ist; das Resultat der Sensorgröße eben.
Da gibt es halt nichts dran zu rütteln.
Aber wem es reicht, der mag sich auch bie mFT wohlfühlen.
Kompromisse hat jedes System ;)
 
Nö, wofür :confused:
Ich kann halt nur bestätigen, daß mFT bei den Systemkameras nunmal 3. Liga ist; das Resultat der Sensorgröße eben.
Da gibt es halt nichts dran zu rütteln.
Aber wem es reicht, der mag sich auch bie mFT wohlfühlen.
Kompromisse hat jedes System ;)

Solange das Raw einer A7 weniger Informationen enthalt als das Raw einer mft, sollte man bei solchen Diskussionsbeiträgen wenigstens zwischen Sonys und richtigen Kameras differenzieren.
 
Solange das Raw einer A7 weniger Informationen enthalt als das Raw einer mft, sollte man bei solchen Diskussionsbeiträgen wenigstens zwischen Sonys und richtigen Kameras differenzieren.


und es gibt im FT/mft Programm Objektive fuer die es im FE Program keine gleichwertigen Gegenstuecke gibt.
 
Sorry, ich kenne kein Kleinbildobjektiv das gleichmäßig über das.Bildfeld und das Spektrum bei unterschiedlichen einstell Entfrernungen
100 Linien pro mm ereicht.
Bei Objektiven die auf eine Aufgabe spezialisiert sind ist das machbar.
 
Solange das Raw einer A7 weniger Informationen enthalt als das Raw einer mft, sollte man bei solchen Diskussionsbeiträgen wenigstens zwischen Sonys und richtigen Kameras differenzieren.

Was hat denn die Sensorgröße mit RAW zu tun.:confused:
Das ist ja wohl ziemlich lächerlich :rolleyes:

Interssant, wie in der 3. Liga gekämpft wird :D
 
Beim Fussball wird die Ligazugehörigkeit auch nicht durch die Grösse des Stadions bestimmt, sondern durch die Fähigkeit der Akteure.

Umgekehrt, je grösser das Stadion desto mehr Einnahmen desto mehr fähige Akteure, mag zwar hier und da mal temporäre Ausnahmen geben, aber im deutschen wie auch internationalen Fussball stehen i.d.R. die Vereine vorne mit den grössten Stadien.

MFT = 3. Liga
APSC = 2. Liga
KB = 1. Liga
MF = CL
GF = WM

So oder so ähnlich :D

Yogi

P.S Bitte nicht ganz so ernst nehmen ;)
 
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