• Neuer Gutscheincode unseres Partners Schutzfolien24:
    DSLR-Forum2025
    Dauerhaft 10% Rabatt auf alle Displayschutzfolien und Schutzgläser der Eigenmarken
    "Upscreen", "Screenleaf", BROTECT" und "Savvies".
    Der Code ist für alle Geräteklassen gültig.
  • Stimmt ab über die Sieger des DSLR-Forum Fotowettbewerbs September 2025.
    Thema: "Straßenfotografie s/w"

    Nur noch bis zum 30.09.2025 23:59!
    Jeder darf abstimmen!
    Zur Abstimmung und Bewertung hier lang
  • Ich freue mich bekannt geben zu können, dass das DSLR-Forum einen neuen Aktionspartner gewinnen konnte.

    Saal Digital bietet Fotoprodukte in HighEnd-Qualität.
    Alle Informationen dazu gibt es demnächst hier.
  • In eigener Sache!

    Liebe Mitglieder, liebe Besucher und Gäste
    ich weiß, es ist ein leidiges Thema, aber ich muss es ansprechen: Werbung, Werbeblocker und Finanzierung des Forums.
    Bitte hier weiterlesen ...

  • Nicht erreichbare Adressen im Benutzerkonto
    Wir bekommen zurzeit eine große Anzahl an E-Mails, die das System zum Beispiel als Benachrichtigungen an Nutzer verschickt,
    als unzustellbar zurück, weil z.B. die Adressen nicht erreichbar sind oder das Postfach gar nicht existiert.
    Stellt doch bitte sicher, dass die Benachrichtigungen, die ihr vom System erwartet, auch zugestellt werden können.
    Nicht erreichbare E-Mail-Adressen sind dazu wenig hilfreich.
    Danke!
WERBUNG

Kann MFT bei verbesserter Sensortechnik so gut sein wie Kleinbild

Natürlich ist die Entwicklung nie am Ende, nur sind die Vorteile für den Nutzer irgendwann minimal, was wiederum auch den weiteren Fortschritt verlangsamt, da mögliche Profite geringer werden.

Das wird wohl die Mehrzahl der potenziellen Kunden schon so sehen. Diese bleiben bei ihrer Canon 550D und die Verkaufszahlen schrumpfen schon einige Jahre ...
Und wenn man eine Landschaft auf 70x50cm druckt, dann ist ein randscharfes Objektiv mehr wert als 24 statt 16 MPixel.
 
das Thema Crop (damals Canon) versus KB wurde hier schonmal sehr ausführlich behandelt und trifft natürlich auch auf FT zu:

https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=763240

Wer insbesondere den 1. Beitrag komplett durchliest wird festellen, daß bei unterschiedlichen Sensorgrößen deutlich mehr Faktoren zum Tragen kommen als die immer wieder gern genannte Freistellungsorgie.

Yogi

Einseitiger Beitrag:
Die höheren Auflösungsanforderungen an die Objektive bei kleineren Sensoren (eigentlich kleinerem Pixelpitch) ausführlich behandeln und zum Riesenproblem aufblasen, aber komplett unter den Tisch fallen lassen, dass es bei größeren Sensoren massive Schwierigkeiten gibt lichtstarke Objektive zu konstruieren, die keinen starken Auflösungsabfall zum Rand aufweisen.

Jedes Sensor- und Auflagenformat hat seine spezifischen Vor- und Nachteile, auch bei den Anforderungen und Möglichkeiten der Objektivkonstruktion.

Und anlässlich des Erscheinens der 5Ds verbreitet DOCMA ähnlichen Blödsinn.
http://www.docma.info/blog/die-50-megapixel-vollformat-luege/

Da wird dann DXOMark angeführt mit "maximale Objektivauflösung bei Nikon D800E liegt bei 29 von 36MPix" und gesagt mFT solle sich auf 5MPix (APS-C 9MP und FF 24MP) bescheiden, mehr wäre nicht drin. Wobei genau DXOMark Ergebnisse von 9-12MPix Effektivauflösung bei den 16MP-Sensoren von mFT ausweist - ganz schlecht recherchiert von einem Vollformatjünger. "Alles über xMP Sensorauflösung ist wie

Aber zurück zur Ausgangsfrage:
Im kleinen Sensorformat wird eine deutlich höhere Auflösung als heute, also Verdopplung oder mehr, immer häufiger in die Begrenzung der Beugungsunschärfe laufen. Die Auflösung der 16MP Sensoren an mFT werden bei Blende größer f8 davon beeinträchtigt (praxisrelevant frühestens > f11), Bei 50MP an mFT dann schon bei Blenden > f4 (praxisrelevant frühestens > f5.6), die 50MP der 5Ds werden ab f8 (praxisrelevant frühestens > f11) beeinträchtigt. Auch von dieser Seite droht also eine Beeinträchtigung der tatsächlichen Auflösungssteigerung in der angewandten Praxis unter nicht immer optimalen Bedingungen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Einseitiger Beitrag:

Nee, Du hast nicht zu Ende gelesen ;)...da ein größerer Bildkreis ausgeleuchtet werden muss, und somit Probleme wie Viegnettierung (Randabdunkelung), Chromatische Aberationen (Farbränder an starken Kontrastkanten (am Bildrand stärker)) und Verzeichungen (Geometrische Verzerrungen des Bildes) im Randbereich der Optik sichtbar(er) werden.

Klar hat jedes System seine Vor- und auch seine Nachteile, jeder sucht sich halt das raus was ihm das gewünschte Ergebnis liefert. Ich schaffe mir gerade für Landschaft wieder eine 8x10 GF an, fotografiere Street mit APS-C und allgemeinen Kram mit einer analogen KB. Unterschiede in den verschiedenen Sensor/Filmgrößen wird's immer geben, Frage ist halt nur wie weit die Technik voranschreitet und diese Unterschiede in der Praxis für einen selbst noch relevant bleiben im Print oder am Bildschirm.

Die Problematik mit der Beugungsunschärfe bei gesteigerter Auflösung und gleicher Sensorgrösse sehe ich übrigens auch, da ist irgendwann Ende im Gelände.

Yogi
 
Zuletzt bearbeitet:
Einseitiger Beitrag:
Die höheren Auflösungsanforderungen an die Objektive bei kleineren Sensoren (eigentlich kleinerem Pixelpitch) ausführlich behandeln und zum Riesenproblem aufblasen, aber komplett unter den Tisch fallen lassen, dass es bei größeren Sensoren massive Schwierigkeiten gibt lichtstarke Objektive zu konstruieren, die keinen starken Auflösungsabfall zum Rand aufweisen.

Für die kleineren Sensoren gibt es die entsprechend äquivalent lichtstarken dann sicherheitshalber gleich gar nicht.
 
..... Es wird sich das auf Dauer durchsetzten, was den besten Nutzwert hat.
Den besseren Nutzwert wird, wie ich annehme, zumindest die nächsten Generationen lang noch KB haben.
Mit der Verbilligung von KB wird es Breitenkompatibel.

Wer als erster mit Kitzoom im Zirkus die Artisten scharf einfangen kann, die Tanzaufführung/Handball/reiten des Juniors im Turnsaal, das Spiel im Kinderzimmer und Weihnachtsmarkt/Baum,- ohne Blitz, wird verkaufen.

Freie Blenden und Zeitwahl bei geringem rauschen in jeder Lebenssituation.
Wenn nicht ein Wunder geschieht, dauerts allein von der Lichtseite her Ewigkeiten, bis ein kleinerer Sensor für Familie (Masse) reichen könnte.

Dazu kommt, dass ein weniger auflösendes Objektiv/mm² Sensorfläche, selbe Auflösung bei KB am fertigen Bild überlassen kann, wegen der größeren Sensorfläche.

Weder Body noch Objektiv sind ab einer brauchbaren Leistungsklasse größer, jedoch macht nur ein größerer Sensor, einfachere Bauweisen aller verwendeten Objektive möglich. Alternativ gibts größere Ausbaufähigkeit bezüglich Kombilichtstärke Freistellung und Auflösung, als es dies für kleinere Sensoren geben wird.

Somit wird klein, billig und am ehesten noch brauchbar leistungsfähig, ein Fall für KB (oder Ähnliches) werden und kleinere Sensoren für lichtschwache Kombis im Einsatz bleiben, bei denen es um mm und EUR 5,- geht.
 
Zur Mär von der fehlenden KB auflösung im Randbereich.....

Selbstverständlich lassen bereits viele KBobjektive im Randbereich mindestens gleich viel Auflösung über, als die für kleinere Sensoren gedachten.
Aber, noch wichtiger, sie lassen üblicherweise mehr Auflösung fürs gesamte Bild über. Das besteht ja nicht nur aus Ecken......

Die KB-Objektive brauchen nur so gebaut werden, dass sie die gewünschte Auflösung im Randbereich haben, fertig. Das beweisen erhältliche Objektive.

Es gibt Objektive für Winzigsensoren, die Probleme im Randbereich haben und selbstverständlich auch für KB.
Eine falsche Objektivwahl zu treffen, ist nicht die Schuld des Herstellers.

Was durchschnittlich immer hilft bezüglich übrig gebliebener Auflösung am fertigen Bild, ist ein größerer Sensor.
Alles andere ist wie Glaube an den lieben Gott.
 
Wer als erster mit Kitzoom im Zirkus die Artisten scharf einfangen kann, die Tanzaufführung/Handball/reiten des Juniors im Turnsaal, das Spiel im Kinderzimmer und Weihnachtsmarkt/Baum,- ohne Blitz, wird verkaufen.

da du ja immer hier so bestimmt deine Thesen wiedergibst, gehe ich davon aus, dass du auch beide Systeme besitzt, ich tue es auf jeden Fall.
Ich habe Jahrzehnte lang KB fotografiert, analog und digital und dies auch recht ambitioniert, seitdem ich mir, anfänglich nur als Zweitkamera, eine mFt geleistet habe, fristet meine 5dii ein Kellerdasein. Rauschen ist wirklich kein Thema (ich komme allerdings aus dem analogen, da war meist bei 800 schon Sense) und gerade in der von dir genannten Zielgruppe die die ein oder andere Familienfeier festhält ist weder von Gewicht, noch von der finanziellen Seite eine KB auch nur annähernd interessant.
 
Den besseren Nutzwert wird, wie ich annehme, zumindest die nächsten Generationen lang noch KB haben.
Mit der Verbilligung von KB wird es Breitenkompatibel.

Wer als erster mit Kitzoom im Zirkus die Artisten scharf einfangen kann, die Tanzaufführung/Handball/reiten des Juniors im Turnsaal, das Spiel im Kinderzimmer und Weihnachtsmarkt/Baum,- ohne Blitz, wird verkaufen.

Das halte ich in dieser Pauschalität für Unsinn, genau wie ich die ganze Fragestellung für Unsinn halte. Nutzwert ist immer auf die Anforderung bezogen. Um den Nutzwert einschätzen zu können, muss man informiert sein. Um die beste Entscheidung zu treffen, muss man sachlich bleiben und alles abwägen. Und schliesslich: Nutzwert muss man bezahlen können.

In Wirklichkeit kaufen viele Leute aus dem Bauch heraus oder konzentrieren sich nur auf Ihr eigens System. Wenn Sie ein neues System anschaffen, kaufen Sie entweder das, was bereits ein Freund hat oder ein anderes als der Nachbar, um sich abzugrenzen. Das ist alles nicht immer vernünftig, nicht immer informiert, und hat oft eine emotionale Komponente.

An den TO: Nur mal angenommen, nach 97 Seiten Diskussion konvergiert die Diskussion zu a) einem klaren "Ja" auf Deine Ausgangsfrage oder b) zu einem klaren "Nein" -- was bedeutet das für Dich persönlich? Wie würdest Du diese Antwort nutzen? Verkaufst Du einen Teil Deiner Ausrüstung oder kaufst Du groß ein? Ist eine der möglichen Antworten vielleicht eine, die Du sowieso nicht hören willst? :angel: ;)

MuschelKnautz [Teilzeitphilosoph und -ketzer]
 
Nee, Du hast nicht zu Ende gelesen ;)...da ein größerer Bildkreis ausgeleuchtet werden muss, und somit Probleme wie Viegnettierung (Randabdunkelung), Chromatische Aberationen (Farbränder an starken Kontrastkanten (am Bildrand stärker)) und Verzeichungen (Geometrische Verzerrungen des Bildes) im Randbereich der Optik sichtbar(er) werden.

"Randbereich der Optik sichtbar(er) werden. – Gute Objektive haben außer Viegnette aber für mich keine nennenswerten Fehler dieser Art."

so geht der Satz weiter. Einseitiger Beitrag habe ich es genannt weil diese 2 Zeilen (die nach Gedankenstrich auch gleich wieder ausradiert werden) etwa 200 von den Vorteilen des KB schwadronierenden Zeilen gegenüberstehen.
 
Gibt es von der Theorie (Optik) her Gründe, warum MFT in Zukunft nicht die Bildqualität heutiger hochauflösender Kleinbildsensoren haben könnte?

Nun, prinzipiell geht alles was auf einem 18mmx13,5mm Sensor geht auch auf einem 36mmx24mm großen Sensor, nur eben viermal soviel davon.

gewisse Hemnisse sind Auslesegeschwindigkeit, Kosten, Fertigungsprozesse und ggf Hitzeentwicklung und Stromverbrauch.

Auf der anderen Seite ist es in vielen Bereichen auch nur eine Frage der Zeit. Das was vor 10 Jahren das maximal mögliche bei Kleinbild war wird heute von 4/3" Sensoren idR übertroffen, ja in Teilbereichen sogar von Sensoren in Smartphones übertroffen.

Die Frage muss in meinen Augen anderes gestellt werden:

Was ist gut genug?

Mir reicht das, was der 4/3" Sesor heute an Bildqualität bietet auch in Zukunft. Ich gehe davon aus, dass es noch Verbesserungen geben wird bei Auslösegeschwindigkeit, global shutter, Video, integrierte AF Sensoren, Stromvebrauch, Dynamikumfang, Auslösung und vielleicht auch noch Rauschen und eines Tages werde ich die ahrscheinlich auch "mitnehmen". "Brauchen" tu ich das alles nicht mehr, seit ein paar Jahren sind nahezu alle Sensoren gut genug für meine Zwecke.
Ich bin auch mit dem 1" Sensor der Sony zufrieden und experimentiere das erste Mal mit einem smartphone herum.


Das mit dem Freistellen müsste doch bei sehr lichtstarken MFT Objektiven, die natürlich wieder schwerer sind auch gehen?

es gibt keine "Grenze. Entweder Dir reichen die Möglichkeiten mit der Schärfentiefe zu spielen oder nicht.

Warum wird MFT von manchen dann totgesagt?

weil das halt so ist in den Foren.

Auch Pentax wird für tot erklärt, ebenso allen Spiegelreflexen das Ende prophezeit, Fotografieren an sich soll ausstreben, der Markt für die Kompaktknipsen ist qausi schon tot, Mittelformat hat keine Zukunft (alles noch größere sowieso nicht), usw, usf...

Ich habe selbst APS-C und eine Kleinbild DSLR, doch wäre es gut, hier mal "objektive" Meinungen zu hören. Natürlich, könnten dann Kleinbildsensoren noch besser sein. Doch irgendwann wird die Leistung optimiert sein. Deshalb möchte ich das "systemübergreifend" fragen.

Alles ist ein Kompromiss. Es gibt kein individuelles Optimum. Wenn Du mit Kleinbild / APS-C zufrieden bist ist alles prima. Wenn nicht gibt es Alternativen in beiden Richtungen.

mfG
 
Rauschen ist wirklich kein Thema (ich komme allerdings aus dem analogen, da war meist bei 800 schon Sense) und gerade in der von dir genannten Zielgruppe die die ein oder andere Familienfeier festhält ist weder von Gewicht, noch von der finanziellen Seite eine KB auch nur annähernd interessant.

Wenn man von diesem Standpunkt ausgeht, ist bald 1" mehr als genug für diese Zielgruppe. Warum sollte es ein teurer, großer Sensor sein, wenn es auch ein kleinerer tut? Allerdings ist mFT finanziell sogar über der Konkurrenz mit größeren Sensoren angesiedelt, wozu also mFT kaufen?

Ein kleinerer Sensor lässt sich immer als Ausschnitt aus einem größeren erreichen, wenn man das unbedingt will/braucht. Und somit ist klar, das der größere Sensor IMMER im Vorteil ist.
 
Wenn ihr meine initiale Frage genau liest, war das enthalten: "Natürlich können die Kleinbildsensoren dann noch besser werden." Nur irgendwo ist eine Grenze, wo es nur noch wenig für die Praxis bringt, ähnlich wie bei PCs und Fernsehern. Eas soll nach UHD (4K) noch kommen....

Danach kommt eben 8k oder gewölbte Fernseher oder 3D oder VR Brillen oder Laser oder....

Ich dachte auch immer 100dpi sind das höchste der Gefühle. nachdem ich mir ein Retina Display oder vergleichbare angeschaut habe hab ich meine Meinung geändert.

Ich lerne gerade mit meinem ersten (brauchbaren) EVF in der E-M1 umzugehen. (die EVF in meiner F717 und Ricoh GX100 waren vollkommen untauglich).
Das Ding ist aber trotz 2MP(?) immer noch grobpixlig. Ich kann mir hier MINDESTENS noch eine doppelte Auflösung vorstellen, also vierfache Pixelzahl und natürlich noch weitere Verbesserungen in anderen Bereichen.

In Schulnoten würd ich sagen ist z.B. der Sucher der E-M1 bzgl. Bildqualität gerade mal bei einer 4 angelangt. (die Sucher von F717 und GX100 waren in meinen Augen eine glatte 6, den meisten aktuellen EVF würde ich eine 5 geben, also mangelhaft). Eine 1 in der Bildqualität würde ich auch keinem heute mir bekannten optischen Sucher geben.

---

Ich stand vor 1-2 Wochen vor einer Kaufentscheidung, meine über 10 Jahre alte E-1 mit ein paar FT Optiken abzulösen, weil ich wieder eine aktuelle Systemkamera haben wollte (auf Reisen hatte ich zwischenzeitlich mit der RX100 fotografiert). Nachdem ich die Gebrauchtpreise für eine Sony A7 gesehen hatte hab ich mich mal informiert, ob ich nicht vielleicht auch gleich Richtung Kleinbild gehen soll. Der Blick auf die verfügbaren Objketive und deren Preise / Größe hat mich dann ganz schnell wieder in die Spur zurück gebracht. Selbst die FT Optiken sind am E-M1 Gehäuse mMn auch schon zu groß/wuchtig.

Der Sensor ist halt nur ein kleiner Bestandteil der ganzen Kette.

mfG
 
Zuletzt bearbeitet:
Warum sollte es ein teurer, großer Sensor sein, wenn es auch ein kleinerer tut?

Der Preis von Sensoren dürfte im Bereich 1" bis APS-C heute nur noch ganz unwesentlich von der Größe abhängen. Viel entscheidender sind sicherlich der Technologiegrad (z.B. Ausleseelektronik, AF Sensoren, bestimmte Filter...)

Auch auf die Größe der Kameras, ganz besonders bei Systemkameras hat die Sensorgröße exakt Null Einfluss, was jedem sofort klar sein müsste, wenn man sich mal eine solche Kamera in der Explosionszeichnung anschaut.

Das Display ist in zwei Dimensionen viel größer als jeder Sensor und die dritte Dimension wird durchs Auflagemaß bestimmt und das kann jeder bei spiegellosen Kameras frei wählen, völlig unabhängig von der Sensorgröße.

Bei EVF ist selbst die Suchergröße unabhängig von der Sensorgröße.

Allerdings ist mFT finanziell sogar über der Konkurrenz mit größeren Sensoren angesiedelt, wozu also mFT kaufen?

Gründe dafür gibt es mehr als genug, wenn nicht genügend überzeugende für Dich dabei sind gibt es ja zum Glück auch keinen Kaufzwang :-)

Ein kleinerer Sensor lässt sich immer als Ausschnitt aus einem größeren erreichen, wenn man das unbedingt will/braucht. Und somit ist klar, das der größere Sensor IMMER im Vorteil ist.

Ja. Andererseits darf man die Peripherie nicht vergessen und nicht alle Fertigungstechnologien die in klein funktionieren funktionieren auch in Groß.

mfg
 
M.E. gibt es zwei Technologien, die den Einfluss der Sensorgrösse in Zukunft verwischen werden, und beide stecken noch in den Kinderschuhen:

1. Optische Reducer. Bei einem idealen 0,5er könnte man ein KB-Objektiv bis zur Lichtstärke von 1,4 mit identischem Ergebnis an einem mft-Sensor betreiben. Ein solches ideales Exemplar wird es zwar nie geben. Ich erwarte aber Annäherungen - was die heutigen 0,7er leisten, beeindruckt mich jedenfalls schon sehr.

2. Sensorshift/Multishot. Die Technik in der M5II könnte bei entsprechenden Motiven eine Auflösung entsprechend einem Bayer-Sensor von 192MPix bei besserer BQ als Mittelformat liefern. Bislang klaffen da Theorie und Praxis noch weit auseinander, und das System präsentiert sich als Baustelle: Das Photoshop-Plugin ist bestenfalls suboptimal, die passende Oly-Anwendung wird frühestens im Herbst fertig, und das Ergebnis ooc muß Rücksicht auf begrenzte Rechenleistung nehmen. In dieser Technik steckt aber sehr viel Power, auch wenn die Hardware für optimale Leistung noch fehlt. Global Shutter, schnellerer Sensor und mehr Rechenleistung kommen bestimmt - und weil Sony und Pentax irgendwann nachziehen, dürften der Markt bzw. die internationale Community auch bald für die Bereitstellung besserer Software sorgen. Dann entscheiden in vielen Fällen nur noch die Objektive über die Bildqualität.
 
Wenn man von diesem Standpunkt ausgeht, ist bald 1" mehr als genug für diese Zielgruppe. Warum sollte es ein teurer, großer Sensor sein, wenn es auch ein kleinerer tut? Allerdings ist mFT finanziell sogar über der Konkurrenz mit größeren Sensoren angesiedelt, wozu also mFT kaufen?

Ein kleinerer Sensor lässt sich immer als Ausschnitt aus einem größeren erreichen, wenn man das unbedingt will/braucht. Und somit ist klar, das der größere Sensor IMMER im Vorteil ist.

Klar würde für diese Zielgruppe auch ein 1" Sensor ausreichen, auch für die meisten Bilder die man hier im Forum sieht, wenn man denn schnell genug ist um sie überhaupt zu sehen bevor sie im Datennirwana verschwinden. Den einzigen Vorteil den meine KB bisher hatte, war der schnellere AF-C, da meine Kids aber langsam ins vorsichhinschlurfen Alter kommen ist für mich auch das egal. Reisen, Portraits, Studio alles wunderbar ohne Abstriche machbar mit einer "Kleinen" . Klar die D5ii mit dem 135 L, super Bilder, aber wer mal Bilder einer mFt mit dem Panda 42,5 gesehen hat....
Ja klar, ein Formel1 Bolide kann auch 50 kmh fahren, mein Allerweltsauto aber niemals 300 kmh, aber muss es deshalb ein Fomel1 Wagen für die Stadt sein?
 
.....gehe ich davon aus, dass du auch beide Systeme besitzt, .........(ich komme allerdings aus dem analogen, da war meist bei 800 schon Sense) ......ist weder von Gewicht, noch von der finanziellen Seite eine KB auch nur annähernd interessant.....
....wüsste nicht was das alles mit der Fragestellung zu tun hat, die ganz nebenbei in die Zukunft gerichtet ist.
Weder braucht jemand alles selbst zu besitzen um zur Sache was zu sagen, noch mit Analog fotografiert haben (wobei ich damit fotografiert habe), noch muss KB in Zukunft schwerer oder teurer sein.
........Nutzwert ist immer auf die Anforderung bezogen. Um den Nutzwert einschätzen zu können, muss man informiert sein......
Indem KB billiger wird, werden darüber vermehrt Informationen eingeholt, bzw. über Werbung vermehrt informiert.
Den Nutzen davon, kann annährend jeder gebrauchen.
Anders gesagt, selbt wenn nur selbe Gesamtleistung des Systems gegenüber kleinerem Sensor hergestellt werden soll, wird bei ~selbem Preis/selber Kombigröße, zum größeren Sensor gegriffen.
Kleinere Sensorgrößen mitsamt lichtstärkerer Objektive werden da nicht mehr verkauft werden können, wo sie von KB mitabgedeckt werden.
 
1. Optische Reducer. Bei einem idealen 0,5er könnte man ein KB-Objektiv bis zur Lichtstärke von 1,4 mit identischem Ergebnis an einem mft-Sensor betreiben. Ein solches ideales Exemplar wird es zwar nie geben. Ich erwarte aber Annäherungen - was die heutigen 0,7er leisten, beeindruckt mich jedenfalls schon sehr.

Was ich bis heute noch nicht verstanden habe ist die Frage, warum man ein 35/2,0 für Kleinbild relativ preiswert bauen kann, ein 17/1,0 für FT aber nicht.

Weiß jemand die Antwort?


2. Sensorshift/Multishot. ... In dieser Technik steckt aber sehr viel Power, auch wenn die Hardware für optimale Leistung noch fehlt. Global Shutter, schnellerer Sensor und mehr Rechenleistung kommen bestimmt - und weil Sony und Pentax irgendwann nachziehen, dürften der Markt bzw. die internationale Community auch bald für die Bereitstellung besserer Software sorgen. Dann entscheiden in vielen Fällen nur noch die Objektive über die Bildqualität.

Davon gehe ich aus.

Und das ist ja nicht nur für mehr Auflösung spannend sondern z.B. auch für mehr Schärfentiefe (beim Makros) oder beim stitchen von Freihand Panorameaaufnahmen oder bei Freihand HDR Aufnahmen.

Dazu wäre es gut, wenn es gelingt, die dafür nötigen Aufnahmen in (bei ausreichen Licht natürlich) einem sehr kurzen Zeitfenster unterzubringen so dass Bewegungsusnchärfen beim Motiv keine Rolle mehr spielen und die Bewegungsunschärfen des Fotografene der IBIS ausgleichen kann.

Wenn ich z.B. vier Landschaftsaufnahmen bei 1/500s belichte könnte ja die Gesamtzeit für alle vier Aufnahmen theoretisch bei nur 1/100s liegen.
dazu noch eine intelligentere Software, die dann sich sehr schnelle bewegnde Sachen erkennt und entsprechend heraus rechnet...

Schau mer mal, was es in 5 Jahren so gibt.

Diese Technologien sind ja auch für Smartphones spannend und das ist ein viel größerer Markt.

mfG
 
WERBUNG
Zurück
Oben Unten