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Kameras der Profis - Mode-Business

Brandineser

Themenersteller
Hallo Leute.

Ich weiß leider nicht wo ichs sonst reinstellen soll, daher mal hier .. :)

Man nehme mal Austrias, Germanys oder Americas next Topmodel.
Da sieht man sehr oft die weißen (gut, ich find weiß hässlich :D) Canon L Objektive.
Aber auch mindestens gleich oft Kameras die definitiv weder Sony, Canon oder Nikon sind, und ich nehm mal an das die Profis nicht mit Sigma oder Pentax arbeiten.

Was haben die dort denn in der Hand ? Leica ?

Und welche Marke is für solche Sachen am weitesten verbreitet ?

Ich frag mich nämlich wieso nicht alle mit ner Leica + Leica/Zeiss Optiken rumrennen, klar, 5x so teuer, aber auch besser, oder ?

mfG
 
AW: Kameras der Profis - Mode Business

Sind das eigentlich noch DSLRS im herkömmlichen Sinne ?
Weil 90mp und Bodys um die man sich nen Ferrari kaufen kann klingen nichtmehr danach..

Und was kann die ? gut viel MP und man kann die Fotos wohl auf 10x10m drucken aber sonst ?
Können die High ISO, sind die von der Bild Quali einer D3s (z.B.) einfach überlegen oder worum gehts da ?

Und warum nutzt nicht ein jeder Modefotograf sowas ?
Können sichs halt einfach nur die absoluten Top Fotografen leisten ?
Weil ich denk mir, ein Joe McNally oder Manfred Baumann fotografieren auch mit Nikon..
 
AW: Kameras der Profis - Mode Business

Sind das eigentlich noch DSLRS im herkömmlichen Sinne ?

DSLR heisst Digital Single Lens Reflex, also Digitale Spiegelreflexkamera mit einer Linse. Die Hasselblads sind das definitiv. Der Unterschied liegt in der Größe des Sensors. Die Hassis haben einen deutlich größeren.

Können die High ISO
Nein, die sind in diesen Disziplinen schlechter als Canon und Konsorten.
Sie sind unhandlicher, schlechtere (oder gar kein) AF, langsamer, usw.

Sie bieten halt deutlich bessere Bildqualität bei gutem Licht. Durch den großen Chip, aber auch durch die Linsen, die in der Preisklasse verwendet werden.
In der Regel werden Hassis für Studiofotografie benutzt.

frag mich nämlich wieso nicht alle mit ner Leica + Leica/Zeiss Optiken rumrennen, klar, 5x so teuer, aber auch besser...
Das behaupten Leute gerne, die ein Vermögen für eine Leica ausgegeben haben, oder für die Firma arbeiten. Aber die Leicas hinken schon lange hinter der Entwicklung der anderen Kameras hinterher. Die Objektive sind wohl gut, aber alle andern Aspekte der Kamera sind schlicht nicht konkurrenzfähig (ok, sie sind recht klein, das ist für manche ein Vorteil). Und zu Leicapreisen bauen Canon und Nikon auch gute Objektive.
(Leica hat aber, wg. fehlendem Spiegel, prinzipbedingt einen Vorteil bei WW-Objektiven)


Zeiss ist eine Firma, für die Fotooptiken schon lange nur noch eine Nebenrolle spielen. Die vergolden heute nur noch ihren guten Namen, den sie sich vor Jahrzehnten mal, wohl zurecht, erworben haben, indem sie die uralten Objektivrechnungen in irgendwelchen Tigerstaaten neu herstellen lassen. Die Behauptung die Zeisslinsen seien deutlich besser als moderne Festbrennweiten von Canon oder Nikon wird jedenfalls nicht in jedem Test bestätigt. Nichtmal in der Verarbeitungsqualität sollen die Dinger mit modernen Objektiven mithalten können.


Gerd
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Kameras der Profis - Mode Business

Heißt also.

Stell ich mich unter perfekten Lichtbedigungen ins Studio (und hab das Geld) geht nichts über Hasselblad ?!

Brauch ich aber High ISO, viele Bilder in Folge, schnellen AF (usw.) muss ich z.B. mit D3(s) oder 5D MKII arbeiten.. ?!

Das erklärt dann auch wieso mal mit Nikon/Canon gearbeitet wird und mal mit Hasselblad..

Was ist verbreiteter, Nikon oder Canon ? Canon ist doch im deutschsprachigen Raum Marktführer, Weltweit aber Nikon.. wieso ?
Is Nikon "anderswo" einfach billiger als in Europa oder gehts da drum das die Bilder einfach etwas unterschiedlich aussehen und z.B. Amis mehr auf den Nikon Style stehen ?
Und zu Leica - was macht die Dinger dann so teuer ?

Fragen über Fragen, ich weiß, aber wer wenn nicht die Experten sollen sie beantworten ? :top:
 
AW: Kameras der Profis - Mode Business

DSLR heisst Digital Single Lens Reflex, also Digitale Spiegelreflexkamera mit einer Linse.
Das wäre schlimm... :evil:

Wenn unsere schönen Objektive alle nur eine Linse hätten... :confused:

Korrekt übersetzt heißt es: Digitale Spiegelreflexkamera mit einem Objektiv.

Das, was an der Kamera vorne dran hängt, ist ein Objektiv.

Eine Linse ist entweder eine Hülsenfrucht oder aber ein optischer Körper aus Glas oder auch Kunststoff.

Objektive, mit denen man fotografiert, enthalten sieben, acht oder auch 15 und mehr Linsen. Und noch eine Menge Zeugs mehr.

Es ist unkorrekt, den englischen Begriff "lens" in diesem Zusammenhang mit "Linse" zu übersetzen, weil dieser Begriff auch "Objektiv" bedeutet.

Ein Objektiv als "Linse" zu bezeichnen ist in der deutschen Sprache ungefähr genauso sinnvoll, als würde man ein Auto als "Kofferraumdeckel" bezeichnen.

:rolleyes:
 
AW: Kameras der Profis - Mode Business

@ Brandineser
Die Fotografen, die solche Kameras nutzen kaufen sie nicht, weil sie das Geld haben, sondern weil sie diese für ihre Arbeit schlichtweg benötigen.
Eine Mittelformatkamera wie Hasselblad und andere haben größere Sensoren, mit denen sich eine höhere Auflösung und damit größere und detailliertere Prints realisieren lassen. Wer das nicht braucht, rennt kaum freiwillig mit einer Mittelformatkamera rum.

Wer High ISO, viele Bilder in Folge und einen schnellen AF benötigt hat übrigens auch keine 5D MKII ;)
 
AW: Kameras der Profis - Mode Business

schon mal überlegt, ob die "profis" nicht von den firmen mit den weissen objektive gesponsort werden? oder das tolle weisse als eine art pen*s ersatz verwenden? oder warum die nasa auf dem mond ne hasselblad dabei hatte?
oder warum neil armstrong auf dem mond ne uhr mit nem glas aus plastik trug?
da gibts immer zwei gründe: notwendigkeit und hörigkeit. ich will ein 500er tele hab aber keine 5000 euro übrig. also kauf ich ne russentonne. das ist notwendigkeit. und nicht die schlechteste lösung. könnte auch so ein weisses eintopfteil werden, wie es mancher händler anbietet, mit blende 8 und augenschmerzen. ich könnte auch von beruf sohn sein und zur quand-familie gehören, dann hau ich mit ein l in weiss mal eben hin.
oder ich verdien mein geld mit fotografieren, dann muss ich sehen, das ich die asche zusammenkriege.
kann natürlich auch sein, ich hab nen namen und canolympentaleica will mich mit ihrem kram gesehen wissen, dann find ich das ding zufällig in meiner post.
http://de.wikipedia.org/wiki/Spiegelreflexkamera ...um das thema noch abzukochen
guten rutsch und haltet eure optiken von der arme-leute-artillerie fern
oscar
 
AW: Kameras der Profis - Mode Business

schon mal überlegt, ob die "profis" nicht von den firmen mit den weissen objektive gesponsort werden?

Interessanter Ansatz......Profi-Waldarbeiter werden auch von Stihl gesponsert....damit sie mit deren Motorsäge rumrennen. Profi Kraftfahrer (Taxilenker) werden auch von Mercedes gesponsert, denn sie brauchen eine E-Klasse als P...ersatz......

Mann oh Mann, geistern diese Geschichten noch immer herum?

Stell Dir vor, wir haben im Studio auch eine Hasselblad H3 im Einsatz....und haben die volle Länge dafür bezahlt. Nicht weil wir zu blöd sind oder zu unbedeutend, sondern weil es bei uns zur Betriebsausstattung gehört, ebenso wie eine Briese Blitzanlage, die noch ein bissl mehr gekostet hat....
und das ist noch relativ wenig: mein Bruder hat eine Karosseriespenglerei, allein die Lackieranlage kostete ein vielfaches meiner Studioausrüstung.
Und warum brauchen wir das? Wir haben früher schon auf Mittelformat (Hasselblad) und Grossformat (Sinar) gearbeitet und sind jetzt umgestiegen. Unsere Kunden sind im Werbebereich angesiedelt und da werden auch mal Displays in der Grösse von 4 Metern aufwärts gedruckt.
Ich bin ehrlich gesagt froh, dass ich mein Gewerbe mit relativ wenig Investition und ohne Fremdfinanzierung betrieben kann, bei einer Videoproduktion schaut die Sache schon anders aus: eine gute Kamera mit Dolly und Schnittplatz kann ordentlich ins Geld gehen, da greifen die meisten auf Leihgeräte zu.
Das ist übrigens auch ein Thema: Spezialteile (z.B. spezielle Lichtformer, hochauflösende Digibacks,....) werden nicht immer gekauft, sondern für den jeweiligen Verwendungszweck angemietet.
 
AW: Kameras der Profis - Mode Business

GerdO schrieb:
Das behaupten Leute gerne, die ein Vermögen für eine Leica ausgegeben haben, oder für die Firma arbeiten. Aber die Leicas hinken schon lange hinter der Entwicklung der anderen Kameras hinterher. Die Objektive sind wohl gut, aber alle andern Aspekte der Kamera sind schlicht nicht konkurrenzfähig
You made my day, danke für den Lacher. Leica M9 oder S2 kennst Du? Auch Bildmaterial daraus?
 
AW: Kameras der Profis - Mode Business

Das leidige Problem ist, dass man als Mensch dazu neigt, meistens von eigenen Maßstäben auszugehen:

Für die meisten Kameranutzer treiben sich hier im Forum nur technikbesessene Spinner herum. Was aus Sicht einer Person, die keine Veranlassung sieht, mehr als eine vollautomatische Kompaktkamera zu verwenden, auch absolut verständlich ist. Wenn Tante Else dann auf dem Foto aussieht wie Tante Else, ist es ein guter Fotoapparat und die Diskussion darf als beendet gelten.

Die Mehrzahl der hier anwesenden Teilnehmer dürfte mit ihrer (aktiven) Ausrüstung im Bereich von vielleicht 1000 bis 3000 Euro liegen (reine Schätzung ohne jegliche Grundlage), ganz klar, dass es einem da bei einem Gehäusepreis in der zehnfachen Höhe die Tränen in die Augen treibt. Vom Willhaben-Effekt, dem mit so einem Equipment verbundenen Image etc. einmal abgesehen. Da neigt man mitunter halt doch zur Karl-May-Philosophie: "Du hast viele große Waffen, also musst du ein mutiger Mann sein."

Bei echten Profis herrscht dagegen ganz knallharter Pragmatismus. Und der beginnt spätestens an der Stelle, an der man mit langen Röhren behängt wie ein Weihnachtsbaum schön langsam in die Knie geht. Würden Kompakt- oder Bridgekameras dieselbe Leistung bringen, wären Fotografen nur mehr an der Plakette oder Weste zu erkennen, das Arbeitsgerät würde locker am Handgelenk baumeln.

Dass sich die großen Hersteller auch ihre Werbeträger halten, gehört in eine ganz andere Kategorie. Ob Lagerfeld mit seiner Leica schon einmal gezielt abgedrückt hat, wurde ja auch schon hinreichend diskutiert. Ich kann mir auch vorstellen, dass Frans Lanting bei Nikon die Preisliste nicht interessieren muss. Aber der Rest der Menschheit bekommt das Zeug nicht nachgeschmissen, schließlich wollen/müssen die Hersteller damit ja auch ihr Geld verdienen.
 
was die wldarbeiter betriff, ich weiss nicht, ob du die einschlägigen wettbewerbe kennst, sonderbarerweise findet man da hauptsächlich die weiss-orangen von stihl, gefolgt von husquvarna. das die beiden unternehmen auch die dickste bandenwerbung dabei haben...mag zufall sein. taxilenker...vor jahren hab ich mich da mal mit einem selbstständigen unterhalten, sonderbar, das es da grade für taxis immer sonderaktionen gibt.
aber danke für die vorlage.
ich wollte jetzt eigentlich nicht auf den studiofotografen raus, den sehen die wenigsten beim arbeiten, sondern auf die, die ihren krempel in die öffentlichkeit tragen. das der hasselblad-auftritt einer der werbehits überhaupt war, müssen wir nicht zerkauen. und das es die omega-uhr auch da hoch geschafft hat, nun, das wissen wohl nicht so viele, aber omega wirbt heute noch damit. allerdings gabs auch für beide teile einen grund sie zu nehmen.
wie es aber mit der sinnhaftigkeit eines weissen tele mit riesigen roten buchstaveb am spielfeltrand aussieht, will mir das nicht einleuchten. nicht wegen dem ding an sich, sondern wegen seiner auffälligkeit, denn technisch gesehen steht hinter der farbe und der aufschrift wohl kein sinn. spontan fällt mir dazu nur folgende anzeige ein, die ich las: vermieten sie uns ihr auto als werbefläche...
und das mein schwiegervater in spe seinen megan 2.000 € billigr bekam, nur weil über die ganzen seiten die aufschrift des händlers war, muss dann auch reiner zufall gewesen sein.
von der seite betrachtet, macht meine überlegung für den pofi schon sinn, wobei man wohl schaft zwischen dem studioprofi und dem, der offen duch die welt zieht, unterscheiden muss. was für den gemeinen dslr-forums-user die berühmten cash-back aktionen sind, ist für den profi da, ich nennns einfach mal sponsoring, denn jeden euro, den die beiden nicht ausgeben, ist ein gesparter euro, nur das der profi in wesentlich gösseren dimnsionen rechnen muss. und der muss davon leben.
mfg oscar
 
AW: Kameras der Profis - Mode Business

Hasselblad fiele mir da noch ein.
Gestern erst im Film "Der Teufel trägt Prada" gesehen und musste kurz schmunzeln.

http://www.abload.de/img/snapshot200912302124313stg.jpg

edit Krohmie: IMG Tag in Link gewandelt wg. Bildrechte

Moin

dein Screeshoot aber...zeigt eine Mamiya RZ...OHNE DB sondern mit RF [Rückteil=Rollfilm] :evil::D:top:

und dazu....wo diese Modeshootings angesprochen waren...
gerade in USA sind immer noch mehr Fotografen mit analogen Zeuchs unterwegs....:top:

man muss schon genau hinschauen...da wird an Kameras und Computern gefummelt...
im Hintergund sieht man dann den Assi wie er bei einer MF das Polateil zieht :eek::ugly::D:cool:(bei Heidis show!)

ansonsten...klaro.... Karl L. und Jim R....haben "ihr Equipment" wohl nicht volle Kanne bezahlt...
alle anderen schon:top:

und ein wenig "hinterhältig" formuliert, selbst bezahlen ist auch sowas wie eine "Erziehungsmaßnahme"...
man macht es wenn die Jobs bezahlt(honoriert) werden und man Steuern(Abgaben) bezahlen muss...
dann, und erst dann kann man sich "Gedanken machen" über Abschreibungen:cool:

es ist faktisch "die Belohnung" für wirtschaftliches Arbeiten :cool:
Fotografieren must du trotzdem können :top:

Profis sind aber auch Menschen...falls es noch keiner gemerkt hat...

und immer wieder kommt es vor, das einer mit deiner Canon nicht klarkommt, dafür aber mit der Nikon...oder umgekehrt(ich bin so ein Beispiel) :D
dafür wird man aber auch keine Beiträge (von mir) finden wo ich eine Marke in die Pfanne haue:p

Ein Tip an die Hobbyisten...
achtet NICHT auf Kameras und Objektive....achtet auf "sein Licht" darauf kommt es an:angel:

und Prost Neujahr...gpo
 
In der Modefotografie wird fast nirgendwo mehr Equipment gekauft.
Das Equipment stammt zu 95% von Rentfirmen, die Rechnungen dafür werden direkt an die Agentur weitergegeben.

Gerade bei den angesprochenen Sendungen (topmodels) stammte ein großteil vom seveneleven rent (hamburg, düsseldorf, stuttgart) oder von Haedler & Haedler in München. Konnte man teilweise recht gut an den "typischen" Markierungen erkennen. Bei 711 stands sogar groß auf den Softboxen ect...

Daher ist in dem Bereich der Kaufpreis eines Produktes absolut nicht ausschlaggebend.
 
was die wldarbeiter betriff, ich weiss nicht, ob du die einschlägigen wettbewerbe kennst, sonderbarerweise findet man da hauptsächlich die weiss-orangen von stihl, gefolgt von husquvarna. das die beiden unternehmen auch die dickste bandenwerbung dabei haben...mag zufall sein. taxilenker...vor jahren hab ich mich da mal mit einem selbstständigen unterhalten, sonderbar, das es da grade für taxis immer sonderaktionen gibt.


Zu den Waldarbeitern: ich glaube kaum, dass die Haupeinnahmequelle von Waldarbeitern in der Teilnahme von Wettbewerben liegt.
Zu den Taxis: es gibt natürlich Angebote für Taxibetriebe und auch immer spezielle Taxiversionen der jeweiligen Fahrzeuge. Wenn man bedenkt, dass es Betriebe gibt, die über hundert Fahrzeuge laufen haben, ist es wohl im Sinne der Kundenbindung, dass man denen ein gutes Angebot macht.

Aber zurück zu den Fotografen: von den Laien wird sehr oft auf die Kamera geguckt, wichtig ist, ob man mit Canon oder Nikon knipst oder gar eine Kamera verwendet, die keiner kennt.
Im Studiobetrieb ist die Kamera ein eher geringer Kostenfaktor. Wir hatten immer ein "Grundsystem" (dzt. Hasselblad) mit einer kleinen Auswahl an Objektiven. Spezielle Teile werden für die jeweiligen Jobs angemietet. Anders ist es bei der Studioausstattung: bis vor einem Jahr gehörte ein Trommelscanner inkl. Printer bei uns zu Ausstattung, durch den Umstieg auf Digitalfotografie hat sich der Scanner erübrigt, die paar Scans macht ein Dienstleister. Wer weiss, was Trommelscanner vor 10 Jahren gekostet haben, weiss, dass die Kamera dagegen günstig ist.
Derzeit der grösste Kostenfaktor im Studio ist die Ausstattung mit Licht und Strom,......
Da wir das Studio auch vermieten, muss die Sache immer in Ordnung und auf dem neuesten Stand sein. Lediglich spezielle Lichtformer werden angemietet.
Ein weitere Kostenpunkt sind natürlich Mitarbeiter inkl. Lohnnebenkosten, sowie die laufenden Kosten für die Immobilie. Wenn man die Kosten für Fuhrpark noch dazurechnet, kommt man am Ende des Jahres drauf, dass die Kamera nur einen winzigen Teil der laufenden Kosten im Jahr ausmacht...
 
Zur Ausgangsfrage: Die Leicas sind sicher schöne Kameras. In Profikreisen haben sie einen eher schlechten Ruf. Schlechter Service, mäßge Haltbarkeit, schwergänige Objetive, die Liste liese sich noch eine Weile weiterführen, daraus resultiert dann eine geringe Verbreitung was wiederum bedeutet: Im Notfall bekommt man in der Stadt X nicht schnell das benötigte Zubehör nachgekauft oder geliehen. Und das hat jetzt nichts damit zu tun, das man nicht mit den wunderbaren Objetiven ganz tolle und preisgekrönte Bilder machen kann. Und das es sicher ein paar Profis gibt, die damit arbeiten und ihren Alltag auch organisieren können. Sie sind aber eindeutig in der Minderzahl. Und das hat nur am Rande mit dem höheren Anschaffungspreis zu tun. Oder anders formuliert, ein Profi-Werkzeug darf ruhig ein wenig mehr kosten, es muss aber dafür auch mehr leisten/bieten. Und wer das genau beobachtet, der wird in der Regel bei den üblichen Verdächtigen landen.
Und seine Grundausrüstung die er oft benötigt kauft sich der Profi, den Rest mietet er von Fall zu Fall dazu. Alles nur mieten ist auf Dauer unpraktisch und unverhältnismäßig teuer. Und natürlich gibt es ein paar Stars der Szene, die von den Kamerafirmen aus Werbezwecken begünstigt werden. Dabei handelt es sich aber um einen kleinen Bruchteil. Schließlich will eine Kamerafirma Geld verdienen, auch im Profi-Sektor.
 
AW: Kameras der Profis - Mode Business

Moin

dein Screeshoot aber...zeigt eine Mamiya RZ...OHNE DB sondern mit RF [Rückteil=Rollfilm] :evil::D:top: ...

Die sah für mich als Laien numal auf die Schnelle "anders" aus und da ich (als Laie) nicht so den Durchblick habe, fiel mir zu "anders" nunmal schnell Hasselblad ein ;)
 
Zur Ausgangsfrage: Die Leicas sind sicher schöne Kameras. In Profikreisen haben sie einen eher schlechten Ruf. Schlechter Service, mäßge Haltbarkeit, schwergänige Objetive, die Liste liese sich noch eine Weile weiterführen, daraus resultiert dann eine geringe Verbreitung

Genauso isses! Ich hab selbst noch eine M6, für mich die einzige wirkliche Leica. Ich fotografier auch gerne damit, wenn auch nur privat. Für meinen beruflichen Einsatz ist die Kamera nicht geeignet. Ich bin eben in der Architektur- und Produktfotografie beheimatet, eine M6 hat da soviel verloren wie ein Land Rover am Nürburgring.
Leica hatte vor Jahren ein gutes Image als Reporterkamera, musste diesen Ruf aber an die 2 grossen japanischen Hersteller abgeben. Viele Bildreporter, die bis in die 80er Jahre noch mit Leica unterwegs waren, sind mittlerweile umgestiegen. Ein Kollege von mir war jahrelang als Reisefotograf in der Welt unterwegs. Dessen Leicas stehen mittlerweile in der Vitrine und sammeln Staub. Für eine Nikon oder Canon bekommt man auch in Asien oder Lateinamerika Ersatzakkus, oder ein Objektiv, falls mal eines geklaut wird. Mit einer exotischen Kamera kann man in so einer Situation einpacken.

Nochmal zu den anderen Gerätschaften: es gibt genug Hersteller, die ihre Produkte nicht im Consumer Bereich angesiedelt haben. Dazu gehören die Hersteller von digitalen Rückteilen (Phase One, Leaf), aber auch viele Zubehörlieferanten (Briese, Sachtler, Cambo). Für die macht es weniger Sinn, dass ihre Produkte sichtbar sind, als für einen Hersteller wie Canon, Nikon oder Leica, die ihr Geld hauptsächlich mit Consumer Produkten verdienen. Für diese Herstller kann es schon mal Sinn machen, dass ein bekannter Fotograf ihre Teile um den Hals hängen hat.
Lustig wird es dann, wenn man im Internet Diskussionen verfolgt, welcher berühmte Fotograf mit welchem System fotografiert....
 
tja, werte anwesende und mitglieder, dann muss ich wohl unumwunden zugeben, das ich des öfteren wohl auf pseudoprofis gerannt bin, die sich ob ihres grossen, weissen objektivs profilieren. eine sache, die mir ohnehin öfter übel aufstösst, wenn der eine oder andere der meinung ist, er spiele wegen seiner umfangreichen und exotischen ausrüstung in der profiliga.
vollformat, was immer das bei kb auch sein soll) ein body für 2-3 tausender und schimmernde optik mit rotem ring ist nun mal nicht der garant für professionalismus.
und hier gleich einee entschuldigung an die canon-front. leider fallen eure teile am meissten auf, jedenfalls mehr, als gelbe schrift auf dem halsgurt, deswegen musstet ihr als beispiel herhalten.
und was modefotografie im allgemeinen betrifft: ich halts für einigermasen masochistisch, bulimiestelzen zu fotografieren, kein wunder, das da mal die frage wegen teleobjektiv und modefotografie aufkam.
das die mode einem ständigen wandel unterworfen ist, führt wohl auch dazu, das modefotos aus den siebzigern, achzigern, neunzigern usw gelegentlich augenkrebserregend sind. und das hat in dem fall viel weniger mit den fotografen zu tun. die kochen auch nur mit wasser.
mfg oscar
 
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