• Neuer Gutscheincode unseres Partners Schutzfolien24:
    DSLR-Forum2025
    Dauerhaft 10% Rabatt auf alle Displayschutzfolien und Schutzgläser der Eigenmarken
    "Upscreen", "Screenleaf", BROTECT" und "Savvies".
    Der Code ist für alle Geräteklassen gültig.
  • Stimmt ab über die Sieger des DSLR-Forum Fotowettbewerbs September 2025.
    Thema: "Straßenfotografie s/w"

    Nur noch bis zum 30.09.2025 23:59!
    Jeder darf abstimmen!
    Zur Abstimmung und Bewertung hier lang
  • Ich freue mich bekannt geben zu können, dass das DSLR-Forum einen neuen Aktionspartner gewinnen konnte.

    Saal Digital bietet Fotoprodukte in HighEnd-Qualität.
    Alle Informationen dazu gibt es demnächst hier.
  • In eigener Sache!

    Liebe Mitglieder, liebe Besucher und Gäste
    ich weiß, es ist ein leidiges Thema, aber ich muss es ansprechen: Werbung, Werbeblocker und Finanzierung des Forums.
    Bitte hier weiterlesen ...

  • Nicht erreichbare Adressen im Benutzerkonto
    Wir bekommen zurzeit eine große Anzahl an E-Mails, die das System zum Beispiel als Benachrichtigungen an Nutzer verschickt,
    als unzustellbar zurück, weil z.B. die Adressen nicht erreichbar sind oder das Postfach gar nicht existiert.
    Stellt doch bitte sicher, dass die Benachrichtigungen, die ihr vom System erwartet, auch zugestellt werden können.
    Nicht erreichbare E-Mail-Adressen sind dazu wenig hilfreich.
    Danke!
WERBUNG

Kamera versichern lassen

Hallo,

ich such auch gerade nach ner Kameraversicherung, meine Frage dazu:

Hat jemand eine Versicherung, die neben der Kameraausrüstung auch ein Notebook mitversichert ? Bisher hab ich eine gefunden, aber den Link nicht gespeichert.

Am liebsten währe mir, wenns Notebook unabhängig versichert währe, also auch dann abgedeckt ist, wenn dies alleine mitgenommen wird und nicht nur zusammen mit der Cam-Ausrüstung.
 
notebook versicherung ist dann eine elektronik versicherung. musste ich bei dem leasing meines ersten powerbooks abschliessen.

meine ausrüstung habe ich vom ersten moment an versichert. ich persönlich spare lange auf die ausrüstung und kann bei defekt oder diebstahl nicht sofort wieder etwas neues kaufen.
 
nac schrieb:
Ja der Wert dessen was du auf den Boden legst ist vielleicht 2/3, aber in den meisten Fällen wird nicht das Gerät (oder Objektiv und Body) komplett defekt sein, sondern reparierbar, das ist dass was die Versicherung dann auch zahlen wird. Vor allem wenn du sagst, x-tausend Euro, wirds also nicht nur ein Kitobjektiv und ein uralter Body sein, wo eine Reparatur sich nicht lohnt.
Ich habe mich mit der 1D MKIIN+70-200/2.8L IS auf einem Podest als dicken Spanplatten hingelegt. Max. 1/2 m neben meiner Hand (als ich gelegen habe), die zum Glück die Kamera noch festhielt, ging es nochmal knapp 2 m herunten.

Wäre mir das die Kamera aus der Hand gefallen, dann wäre sie mind. 3 m in die Tiefe gefallen. Danach wäre wohl nicht nur das Objektiv Müll gewesen (Glasbruch bei einigen Linsen), sondern sicherlich auch die 1D (das Gesamtgewicht liegt bei gut 3,5kg). Auch das Gehäuse verzieht sich sicherlich irgendwann einmal. Und selbst, wenn nur einiges aus der "Verankerung" gesprungen wäre und den Sensor zerkratzt hätte, wäre es wohl nahe am wirtschaftlichen Totalschaden gewesen.

Zum Glück habe ich die Kamera festgehalten. So hatte ich nur ein ein paar blaue Flecken am Arm und Bein (mit dem ich hängengeblieben bin), die Spanplatte (geschätzte 2 bis 3 cm dick) hatte eine große Delle und die Kamera funktionierte nach einem "Gegeralreset" (Objektiv ab und Akkus raus) zum Glück noch so wie vorher.

Oder was ist, wenn einem die Ausrüstung baden geht, weil man beim Fotografieren an der Wildwasserstrecke mitsamt Kamera ins Wasser fällt?

Ob eine Versicherung in einem dieser Fäll problemlos den Schaden ersetzt, von mir aus auch gerne "nur" die Reparaturkosten, wage ich mal zu bezweifeln. Beides kann man als groß fahrlässig einstufen, oder aber auch als "normales" Risiko beim Fotografieren (ja nach Sichtweise).

@Guenter
Danke für den Link. Das sind die ersten Versicherungsbedingungen für Kameras, in denen ich explizit eine jährliche Anpassung des Versicherungswertes lese. Dort wird auch nicht der real bezahlte Neuwert (als mein Rechnungswert) sondern der aktuelle Neuwert (bzw. Wiederbeschaffungswert) als Basis genommen. Dieser soll jährlich angepasst werden, und man bekommt im Schadensfall auch Bargeld ausgezahlt (und keinen Naturalienersatz).

Gruß Bernhard
 
GymfanDE schrieb:
Wäre mir das die Kamera aus der Hand gefallen, dann wäre sie mind. 3 m in die Tiefe gefallen.....
Wäre, Hätte, könnte... erst mal Glück gehabt, ist schon mal gut. Aber nocheinmal, du verstehst meinen Ansatz nicht. Ich streite nicht ab, dass man im "normalen" Fotografenleben (egal ob Amateur oder Profi) mal einen Schaden erleiden kann. Diebstahl kann dabei eventuell günstiger über andere Versicherungen abgedeckt werden. "Fahrlässigkeit" welche ja zum Teil auch abgedeckt werden soll kostet dann halt entsprechend Prämie. Ich hatte die Rechnung vor etwa 7 Jahren gemacht. Die einzige Alternative damals waren Versicherungen zum Neupreis. Aufgrund der verschiedenen gebraucht erworbenen Geräten wäre dies im Vergleich zu den Anschaffungskosten ein teurer Spass geworden. Mit den in diesen 7 Jahren nicht bezahlten Prämie könnte ich meine aktuelle Ausrüstung zu 2/3 bezahlen (es kommt der Preisverfall der DSLR zum Tragen). Deshalb lege ich lediglich den an einer Versicherung Interessierten ans Herz, sich mal die Kosten- Nutzungsrechnung frei von fiktiven Verlustängsten zu machen und dann zu entscheiden, ob die Versicherung Sinn macht. Vor allem beim lesen des Kleingedruckten, wie du weiter unten selber geschrieben hast, steht ja auch noch in Frage, ob die Versicherung gezahlt hätte. Die Ausschlussbedingungen sind oft heftig und stehen dann nicht im Verhältnis, zu den eigentlich gemachten "All-Risk-Versprechungen". Bspw. dass im Auto zwischen 22:00 und 6:00 die maximale Versicherungssumme ?1500 ist... (Matthiessen). Zum Glück stehe ich ja nicht vor 8 Uhr auf und bemerke den Verlust nicht zu früh :D.
Falls es die Versicherung mit "vernünftigen" Klausen für All-Risk oder schon nur diskussionslosen Diebstahlschutz gibt, für einen vernünftigen Prozentsatz wäre ich dabei. Wer hat Vorschläge? :)
 
Ich verstehe Deinen Gedankengang sehr wohl (bis auf die Aufteilung der Versicherungssumme zum möglichen Schaden). Ich habe bisher ähnlich gerechnet, und brauchbare Versicherungen waren mir für den zu erwartenden Schaden zu teuer (bei Aktivas muss man direkt den Profitarif wählen, wenn die Ausrüstung mehr als 300d+Kit Objektiv übersteigt und ist dann mind. 250,- Euro + 16% pro Jahr los).

Bspw. dass im Auto zwischen 22:00 und 6:00 die maximale Versicherungssumme ?1500 ist... (Matthiessen)
Das ist ein Passus, der mir persönlich völlig egal ist. Es wäre vieliecht zum abendlichen Kneipenbesuch noch nützlich, wenn die Sachen versichert wären. Aber ansonsten kommen die Sachen sowiso mit ins Hotel. Tagsüber komme ich da eher schonmal auf die Idee, mein Auto als mobilen Safe zu verwenden.

ich denke an aufgegebenes Fluggepäck wenn der Fotorucksack nicht an Board darf....
Wenn es wirklich soweit kommt, werde ich nicht mehr (mit Fotoausrüstung) fliegen. Egal, ob mit oder ohne spezielle Versicherung.
 
@Bernhard,
ich korrigiere teils mehrfach im Jahr die Versicherungssumme (Neukauf, Verkauf) und die Prämie wird ab dem Tag der Meldung angepasst.

@jar,
bezueglich eventueller Bedenken muss man mit Matthiessen reden.

Ideal bei dieser Versicherung ist eben, dass nicht bei jedem Kauf oder Verkauf eine neue Liste gemacht werden muss, dass eben ausschliesslich eine Gesamtsumme gemeldet wird, mit der alles abgedeckt wird. Und egal, was dann gestohlen wird oder runterfällt, es ist mit drin.

Gruesse
Guenter
 
Hallo,
für eine Ausrüstung von rund 7200 ? zahle ich bei P&P rund 170 ? Jahresprämie. Dafür habe ich die Gewissheit, daß ich z.B. auch bei Eigenverschulden neue Gerätschaften bekomme. Das ist mir die Sache wert!!! P&P bietet von allen Versicherern das beste Preis-Leistungs-Verhältnis und es fehlen in den Versicherungsbedingungen die berühmten Fettnäpfchen, in die wir "Versicherten" z.B. bei anderen Versicheren reintreten sollen. Außerdem liest man hier und im Nachbarforum viel positives über den Hambuger Versicherungsmakler. Also, 170 ? im Jahr sind 14 ? im Monat für einen umfassenden Versicherungsschutz meiner Kameraausrüstung. Muß man da noch überlegen ob sich das lohnt ??????????
MfG
adenauer
 
adenauer schrieb:
Muß man da noch überlegen ob sich das lohnt ??????????
Bei dem Preis nicht, bei den Bedingungen schon (jedenfalls ich).

Es wird der Neuwert (Kaufpreis, nicht aktueller Neuwert) versichert, und ich bekomme trotzdem auch in zwei Jahren nur ein "neues Gerät gleicher Art und Güte". Hätte ich also im Jahr 2004 meine 10D+BG versichert, hätte ich sie zum Kaufpreis (gekauft 2003 für 2200,- Euro) und nicht zum 2004er Neupreis (ca. 1500,-) versichern müssen, und zwar bis heute. Sind zwar "nur" 22,- Euro pro Jahr Unterschied, aber bei vielen Geräten kommt da einiges zusammen.

Bei einem aktuellen Schadensfall würde ich aber "nur" eine 30D+BG (mit Glück, vieleicht ist das Gerät gleicher Güte auch nur eine 350D, wer das entscheidet, steht nirgendwo). Trotzdem hätte ich 4 Jahre lang die Prämie für die 2300,- Euro bezahlt.

Wenn der Schadensfalls recht schnell eintritt und Neugeräte direkt nach dem Kauf versichert werden, mag Naturalienersatz ja noch akzeptabel sein. Die 10D stellt für mich jetzt zwar noch einen gewissen Wert dar, trotzdem würde ich sie mir als Ersatz bei einem Diebstahl aber nicht nochmals kaufen (auch, wenn es sie noch geben würde). Da lege ich lieber etwas drauf und kaufe ein für mich inzwischen besser passendes Zweitgehäuse. Beim Auto fragt die Versicherung ja auch nicht, ob ich mir exakt das selbe Modell wieder zulege. Dort bekomme ich sogar nur den Wiederbeschaffungswert (für ein gebrauchtes gleicher Art und Güte) erstattet und kann dann mit dem Geld machen, was ich will.

Gruß Bernhard
 
GymfanDE schrieb:
Ich verstehe Deinen Gedankengang sehr wohl (bis auf die Aufteilung der Versicherungssumme zum möglichen Schaden).
Die Aufteilung ist je nach Ausrüstung selbstverständlich anders.
Das ist ein Passus, der mir persönlich völlig egal ist. Es wäre vieliecht zum abendlichen Kneipenbesuch noch nützlich, wenn die Sachen versichert wären.
Naja, Du hast ein Sommerliches Abendshooting, danach wird im Restaurant unterwegs zum Hotel noch das Ergebnis besprochen... Es macht keinen Spass, dann den gesamten Krempel ins Restaurant mitnehmen zu müssen und ich weiss nicht ob ich in ein paar Jahren diesen Passus immer noch auswendig weiss und mich entsprechend immer so verhalte oder nicht mal der faule Mensch durchschlägt... Ich finde ihn auf jeden Fall kleinlich.
 
adenauer schrieb:
Also, 170 € im Jahr sind 14 € im Monat für einen umfassenden Versicherungsschutz meiner Kameraausrüstung. Muß man da noch überlegen ob sich das lohnt ??????????
Ja... klar, € 14 sind nicht viel, €170 auch nicht, wenn ich mir aber überlege, dass für den etwa gleichen Versicherungsbetrag im Hausrat rund € 45000 abgesichert sind (nicht die identischen Risiken ist mir klar), sieht man, dass es nicht zwingend günstig ist.
Die Frage ist jetzt noch rentiert es sich? Vor gut 6 Jahren hab ich die Rechnung gemacht. Es hätte mich bis heute insgesamt €2500 (im Schnitt) an Versicherungssumme gekostet und der (Neupreis)Wiederbeschaffungswert der aktuellen Ware in meinem Koffer ist aber heute nur noch die Hälfte. Ich hätte also meine damals so teure, gebraucht erworbene D1 für rund €7000 versichern lassen müssen und heute würde ich sie irgendwo gebraucht für €400 erhalten... Bei mir hätte es in den Startzeiten der digitalen Revolution auf jeden Fall nicht rentiert. Heute sieht der Wertverfall ein wenig moderater aus und das Angebot an vernünftigen Versicherungen sieht auch besser aus.
@Gymfan:Naturalienersatz ist am Anfang ok, danach machts weniger Spass mehr, hat aber für die Versicherung den Vorteil, dass mutwillige Zerstörungen ausbleiben, da man ja keinen Vorteil daraus ziehen kann als Versicherter. Das wiederum kommt allen Versicherten zugute.
Zum Schluss zahlst du jetzt diese €170 rund 40 Jahre ein (wenn du dein Hobby ein Leben lang pflegst) und hast damit auch die stolze Summe von € 6800 gesamthaft einbezahlt. Also ein Totalschaden hättest du in dieser Zeit praktisch aus eigenem Sack zahlen können... und wenn du jetzt nicht grad zu den "Risikofotografen" gehörst wäre dir auch nicht mehr passiert in den 40 Jahren :)
 
Zuletzt bearbeitet:
fussballmonster schrieb:
Hallo, ich habe vor meine DSLR einem Bekannten auszuleihen

Frau(Freundin), Auto und vor allem Kamera werden nicht verliehen, ebensowenig wie das eigene Werkzeug - kriegt man meistens beschädigt wieder (erstere vielleicht gar nicht):p

Zumindest dieses habe ich aus dem Erfahrungsschatz eines guten und leider viel zu früh verstorbenen Kollegen aufgesogen:top:
 
GymfanDE schrieb:
Wenn es wirklich soweit kommt, werde ich nicht mehr (mit Fotoausrüstung) fliegen. Egal, ob mit oder ohne spezielle Versicherung.

naja seid die teroristen flüssige sprengstoffe haben und alle flüge nach england/usa nur noch bargeld und pass in einer durchsichtigen tüte zulassen wars das für dich mit fliegen.

mal sehen wie lange das so andauert, ich hoffe das normalisiert sich wieder
 
nac schrieb:
Ja... klar, ? 14 sind nicht viel, ?170 auch nicht, wenn ich mir aber überlege, dass für den etwa gleichen Versicherungsbetrag im Hausrat rund ? 45000 abgesichert sind (nicht die identischen Risiken ist mir klar), sieht man, dass es nicht zwingend günstig ist.
Die Frage ist jetzt noch rentiert es sich? Vor gut 6 Jahren hab ich die Rechnung gemacht. Es hätte mich bis heute insgesamt ?2500 (im Schnitt) an Versicherungssumme gekostet und der (Neupreis)Wiederbeschaffungswert der aktuellen Ware in meinem Koffer ist aber heute nur noch die Hälfte. Ich hätte also meine damals so teure, gebraucht erworbene D1 für rund ?7000 versichern lassen müssen und heute würde ich sie irgendwo gebraucht für ?400 erhalten... Bei mir hätte es in den Startzeiten der digitalen Revolution auf jeden Fall nicht rentiert. Heute sieht der Wertverfall ein wenig moderater aus und das Angebot an vernünftigen Versicherungen sieht auch besser aus.
@Gymfan:Naturalienersatz ist am Anfang ok, danach machts weniger Spass mehr, hat aber für die Versicherung den Vorteil, dass mutwillige Zerstörungen ausbleiben, da man ja keinen Vorteil daraus ziehen kann als Versicherter. Das wiederum kommt allen Versicherten zugute.
Zum Schluss zahlst du jetzt diese ?170 rund 40 Jahre ein (wenn du dein Hobby ein Leben lang pflegst) und hast damit auch die stolze Summe von ? 6800 gesamthaft einbezahlt. Also ein Totalschaden hättest du in dieser Zeit praktisch aus eigenem Sack zahlen können... und wenn du jetzt nicht grad zu den "Risikofotografen" gehörst wäre dir auch nicht mehr passiert in den 40 Jahren :)


Hallo,
nochmal: 14 Euro im Monat sind sehr günstig!!!! Wenn man seine Ausrüstung oft komplett mitschleppt, schleppt man auch das Risiko (Diebstahl, Eigenverschulden usw.) mit. Da ich keine Lust habe, nach der Ausgabe von ca. 7000 ? für eine Kamerausrüstung diese Summe nochmal zu bezahlen, zahle ich lieber 14 ? im Monat für meine Versicherung und bekomme im Schadensfall Ersatz. Wer das nicht will, bitteschön! Mir ist es die Sache wert. Und: Mir ist egal ob meine MKII in einem Jahr billiger geworden ist. Meine Versicherung besorgt mir eine neue Kamera, genau das will ich!!!
Übrigens: War im Juli in der Steiermark und habe bei einer Rast an einer Almwiese den Fotorucksack neben mich gestellt. Bin einfach bei dem heißen Wetter eingeschlafen. Als ich wach wurde war er noch da!!!!!!!!!!!!!!!
Gruß adenauer
 
adenauer schrieb:
Übrigens: War im Juli in der Steiermark und habe bei einer Rast an einer Almwiese den Fotorucksack neben mich gestellt. Bin einfach bei dem heißen Wetter eingeschlafen. Als ich wach wurde war er noch da!!!!!!!!!!!!!!!
Gruß adenauer
Na also, dann kann die Versicherung doch gar nicht schlecht sein... :evil:
 
adenauer schrieb:
nochmal: 14 Euro im Monat sind sehr günstig!!!! Wenn man seine Ausrüstung oft komplett mitschleppt, schleppt man auch das Risiko (Diebstahl, Eigenverschulden usw.) mit.
und versichert sich teilweise doppelt. Habe mit Auto und Hausrat Zusatzklauseln und damit zu 80% meines Ausrüstungswertes abgedeckt für Diebstahl jegwelcher Art.
Da ich keine Lust habe, nach der Ausgabe von ca. 7000 ? für eine Kamerausrüstung diese Summe nochmal zu bezahlen
Die Lust hat niemand :) Trotzdem zahlst du der Versicherung in deinem Fotografenleben genau diese Summe...
zahle ich lieber 14 ? im Monat für meine Versicherung und bekomme im Schadensfall Ersatz.
...Und wer in den 40 Jahren zusammengezählt mehr als einmal einen Totalschaden (ob Diebstahl oder Eigenverschulden) hat, gehört sicherlich zu den statistischen Pechvögeln und sollte unbedingt so eine Versicherung abschliessen :)
Wer das nicht will, bitteschön! Mir ist es die Sache wert. Und: Mir ist egal ob meine MKII in einem Jahr billiger geworden ist. Meine Versicherung besorgt mir eine neue Kamera, genau das will ich!!!
Wer lesen & rechnen kann ist klar im Vorteil :). Ich sag ja nicht dass die Versicherungen unnütz sind. Und je nach persönlichem Fotografierverhalten mehr als angebracht. Wenn es für dich stimmt ist das ja gut. Für mich hätte es nicht rentiert. Aber aufgrund der aktuellen Angebote, was ich hier so gelesen habe werde ich auch mal wieder überlegen ob es sich rentiert. Es ist und bleibt eine "Luxusversicherung". Wir würden auch das Recht auf eine saubere Toilette versichern lassen wenn es möglich wäre oder sonstigen Blödsinn. Zwischendurch schüttle ich ab dem Versicherungswahn nur den Kopf. :)
Bin einfach bei dem heißen Wetter eingeschlafen. Als ich wach wurde war er noch da!!!!!!!!!!!!!!!
Da war ja der Schutzengel deiner Versicherung sehr fleissig :D
 
Um die Gemüter einmal ein bisschen zu beruhigen: Tatsache ist, dass eine Versicherung im langfristigen Mitteln immer "Gute" macht, das ist das Ziel ihrer Anbieter (sonst könnten sie ihr Kapital auch aufs Tagesgeldkonto legen).

Diese Tatsache ist allerdings völlig unabhängig vom Wunsch derer, die ihr Hab und Gut versichern wollen. Wenn jemand durch den Verlust seiner Fotoausrüstung wirtschaftlich nahezu ruiniert wäre, dann sollte dieser sich versichern. Das Argument "ist mir zu teuer" zählt nicht, denn eine Nicht-Versicherung käme im Schadensfall noch viel teurer. Kriterium, ob man sich also versichert oder nicht sollte sein, ob man den evtl. Verlust auch selbst tragen könnte oder nicht.

Zum dritten Punkt: klar deckt eine Hausratversicherung einige der Risiken ab, die auch eine Fotoversicherung leistet, aber erstens sind eben sicherlich nicht ganz unwahrscheinliche Fälle wie z. B. der versehentliche Fallenlassen des Equipments nicht abgedeckt, und zweitens muss die Ausrüstung dann auch dem Hausratversicherer gemeldet werden bzw. die Versicherungssumme entsprechend erhöht werden (wenn auch nicht so stark wie beim Fotoversicherer).

Alles klaro?

Gruß,

Markus.
 
madize schrieb:
Um die Gemüter einmal ein bisschen zu beruhigen: Tatsache ist, dass eine Versicherung im langfristigen Mitteln immer "Gute" macht, das ist das Ziel ihrer Anbieter (sonst könnten sie ihr Kapital auch aufs Tagesgeldkonto legen).
Wer ist denn hier unruhig? :) Die Aussage ist nicht ganz richtig, eigentlich sind Versicherungen mal dazu erfunden worden, Risiken die einer alleine nicht tragen kann auf mehrere zu verteilen und damit eben für den einzelnen tragbar zu machen. Als Unternehmen "ohne diesen Solidaritätsgedanken" sind sie erst im Laufe der Zeit geworden.
Wenn jemand durch den Verlust seiner Fotoausrüstung wirtschaftlich nahezu ruiniert wäre, dann sollte dieser sich versichern.
Reden wir jetzt von Amateuren oder Profis? Der Amateur verliert sein heissgeliebtes Spielzeug, was ihn viel Geld gekostet hat und immer noch kostet und (fast) kein Geld einbringt. Das einzige was ihm passieren kann, ist dass er sich das Equipment wieder zusammensparen muss.
Wer auf seine Ausrüstung zum Lebensunterhalt angewiesen ist, also Profi oder Nebenerwerb, der wird darauf nicht warten können, da muss die Ausrüstung sofort wieder her, keine Frage. Ich lasse es jetzt, auszurechnen ob dann aber der Kredit nicht sogar günstiger wäre als die Versicherung :). Aber im Moment diskutieren hier doch mehrheitlich die Amateure und Hobbyisten zu dem Thema oder liege ich da falsch?
Das Argument "ist mir zu teuer" zählt nicht, denn eine Nicht-Versicherung käme im Schadensfall noch viel teurer.
Nicht zu teuer, sondern unterm Strich rechnet sie sich nicht (immer), wenn der hypothetisch gedeckte Schaden durch die Prämie vollständig aufgehoben wird bspw. Eine Nicht-Versicherung kommt nur dann auf die Dauer teurer, wenn man im obengenannten Beispiel mehr als einmal einen Totalschaden hat.
Kriterium, ob man sich also versichert oder nicht sollte sein, ob man den evtl. Verlust auch selbst tragen könnte oder nicht.
Richtig, darum habe ich auch eine Hausrat, Haftpflicht, Krankenkasse etc. Denn da sind Verluste gedeckt, die ich nicht tragen könnte.
Zum dritten Punkt: klar deckt eine Hausratversicherung einige der Risiken ab, die auch eine Fotoversicherung leistet, aber erstens sind eben sicherlich nicht ganz unwahrscheinliche Fälle wie z. B. der versehentliche Fallenlassen des Equipments nicht abgedeckt...
Richtig, nur Diebstahl und auch das nicht in jedem Fall, man muss dies genau abklären lassen.
und zweitens muss die Ausrüstung dann auch dem Hausratversicherer gemeldet werden bzw. die Versicherungssumme entsprechend erhöht werden
Was man bei der Hausrat eh immer mal wieder überprüfen sollte, sonst ist man schnell mal unterversichert.
klar :) Dass man das Thema Diebstahl versichern lassen will kann ich nachvollziehen. Was ich mich aber frage ist, warum wird eigentlich im Bereich Foto so heftig versucht das Thema Eigenverschulden abzusichern. In anderen Bereichen, wo so ein Risiko mindestens so gegeben ist, wird sowas nicht diskutiert und auch kaum angeboten. Bspw. Mountainbiken oder was auch immer. Die Dinger kosten ja auch nicht weniger als ne gute Fotoausrüstung.
 
nac schrieb:
Ich finde ihn auf jeden Fall kleinlich.
Kleinlich ist er, keine Frage.

chaos004 schrieb:
naja seid die teroristen flüssige sprengstoffe haben und alle flüge nach england/usa nur noch bargeld und pass in einer durchsichtigen tüte zulassen wars das für dich mit fliegen.
Ja. Bisher ist es mir keine Reise Wert, meine Ausrüstung im Koffer durch die Gegend werfen zu lassen. In Deutschland und den benachbarten Ländern kann ich auch mit dem Auto (oder zur Not Zug) fahren, und bei meinen wenigen weiteren Reisen muß ich halt vorher abklären, was möglich ist. Derzeit würde ich eher zu Hause bleiben. Das ist halt das Schöne am "Amateurstatus": man muß nicht zwangsweise zu den Veranstaltungen, die man vieleicht gerne besuchen würde.

nac schrieb:
Was ich mich aber frage ist, warum wird eigentlich im Bereich Foto so heftig versucht das Thema Eigenverschulden abzusichern. In anderen Bereichen, wo so ein Risiko mindestens so gegeben ist, wird sowas nicht diskutiert und auch kaum angeboten.
Für viele scheint die Fotoausrüstung eines der wenigen Güter zu sein,bei dem sie sich des Wertes bewusst sind. Es ist halt schon praktisch, wenn man die eigene Schusseligkeit recht günstig versichern kann/könnte.

Gruß Bernhard
 
WERBUNG
Zurück
Oben Unten