Der Rauschunterschied 7D2 und 5D3 beträgt etwa eine Blende zugunsten der 5D3. Wenn der TO jetzt mit Crop unterwegs ist, Sport mit f2,8 ablichtet und sich bereits jetzt im Grenzbereich einer gerade noch ausreichenden Schärfentiefe befindet, dann wird er mit der 5D3 einmal abblenden müssen, um dieselbe, gerade noch ausreichende Schärfentiefe wie derzeit an Crop zu erlangen. Und sobald einmal ebgeblendet wird, kein Spielraum bei der Verschlusszeit vorhanden ist (bei Sport eher selten), dann ist der Rauschvorteil der 5D3 dahin. Das trifft auf jede Blende zu, sofern dieselbe Schärfentiefe erzeilt werden soll (!!!), wie an Crop.
Wenn aber Reserven bei der Schärfentiefe und / oder Verschlusszeit vorhanden sind, dann - auch das habe ich im Vorpost geschrieben - trifft das alles nicht zu und die 5D3 ist beim Rauschen im Vorteil.
Ich schreibe ja "wenn" und "falls" und in diesem Posting auch noch "sofern", also finde ich das mit dem "Schwachsinn" wiedermal ein bisschen stark formuliert. Ich stosse regelmäßig mit f2,8 an die Untergrenze der von mir angestrebten Schärfentiefe, bei schnell bewegten Motiven und schlechtem Licht kann dies schnell passieren. Und DANN nützt mir keine 5D3 oder 1DX etwas.
Die 7D2 hat übrigens auch andere Vorteile für Action, Konfiguration und AntiFlicker. Auch wenn diese Features keine Beachtung bei 5D3 - Anhängern finden (sollen), so sind sie dennoch existent und gerade die Konfiguration KANN sehr nützlich sein. Ich erkläre jetzt aber nicht zum gefühlt hundertsten mal in diesem Forum, was damit genau möglich ist, um Theoretiker davon überzeugen zu können.