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Kamera ruhig halten

Zur Atemtechnik und Stand wurde ja schon was gesagt. Von mir noch als Hinweis:
Wie auch beim Schützen, dem Schuss (betätigen des Auslösers) noch 1 Sekunde nachschauen und dann erst absetzen. Oft wird so schnell abgesetzt und aufs Display geschaut, das du unbewusst schon und der Abwertsbewegung bist mit der Kamera.

Das versuche ich mir krampfhaft anzugewöhnen aber der Reflex läßt es nicht immer zu.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Schaut euch doch mal bitte an was hier Thema ist und was nicht. Politische Diskussionen sind hier eh nicht erlaubt, daher habe ich diesen Nebenschauplatz gelöscht.
 
um das thema des ruhighaltens, der sportschützen und der atemtechnik sei hier als alternative zum tripod, monopod und dem schnurstativ noch das gewehrstativ angeführt. muss ja kein brachialer gewehrkolben sein, der der lokale waffenhändler umfräst, da gibts mittlerweile auch dezentere skelettkolben. vorteil dabei ist, man hat dreieinhalb auflagepunkte: linke hand am vorderschaft, rechte am abzugsgriff, kolben an der schulter und den wangenknochen am body.
vielleicht erinnert sich der eine oder andere noch an die novoflex schnellschussobjektive. mit denen konnte man zu rein manuellen zeiten dinger anstellen, da kommt man schon ins staunen und grübeln, wie die das ohne wackeldackel und vollautomatik hinbekommen haben.
den gedanken über die finanzierung lass ich jetzt mal vorsätzlich draussen, denn alles andere kostet auch geld, was empfohlen wurde. soll einfach nur ne denkanregung sein.
zum schluss, ich freu mich, euch alle wegen dem nicht stattgefundenen weltuntergang wieder hier zu treffen. aber im april soll ja doomsday reloaded sein. ich pack dann mal meine kamera ein, damit ich ein paar nette bilder davon machen kann und zeig sie dann bei der after-show-party rum.
 
Hallo,

ich bin selbst auch Sportschütze und kann die erlernten Techniken des Schiessens (Pistole und Gewehr) auch sehr gewinnbringend beim Fotographieren einsetzen.

Beim Schiessen ist es wichtig, dass der Schuss in einigen Disziplinen von selbst bricht. Ich meine damit, dass bei Präzision der Abzug nicht einfach durchgezogen wird, sondern quasi von selbst kommt.

Auch beim Fotographieren von nicht bewegten Motiven mache ich das am Auslöser so und kann hier in durchaus lange Belichtungszeiten von 0,5 Sekunden bis zu einer Sekunde bei 70mm Brennweite noch ausreichende Qualitäten zusammenbringen.

Aber natürlich ist ein Stativ was anderes. ;)

Auch ich kann hier empfehlen einfach mal nach Tipps für Schützen zu googlen. Man kann seine Kamera mit dem Objektiv als kurzes Gewehr betrachten und einige Tipps für mehr Freiheiten bei der Belichtungszeit übernehmen.

Vieles davon ist hier schon mal erwähnt worden.

Grüße
Manfred
 
Zuletzt bearbeitet:
Drücke den Sucher LEICHT gegen dein Auge. Sei nicht zu verkrampft. Linken Ellbogen gegen bzw. auf den Bauch lehnen, rechten an der Seite anlehnen/stützen. Füße versetzt, aus - ein - ausatmen, Luft anhalten, Schuss.
 
Drücke den Sucher LEICHT gegen dein Auge. Sei nicht zu verkrampft. Linken Ellbogen gegen bzw. auf den Bauch lehnen, rechten an der Seite anlehnen/stützen. Füße versetzt, aus - ein - ausatmen, Luft anhalten, Schuss.

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Luft anhalten ist falsch, denn dabei verkrampft sich der Körper und das sieht man am Ergebnis!

Es geht hier um die Atemtechnik und das Bild wird ruhiger, wenn man beim Ausatmen "schiesst". Das muss man allerdings üben :top:
 
Aber was nützt die ruhigste Hand, wenn sich das Motiv bewegt? Dem TO bleibt unterm Strich nicht wirklich viel Wahl:

- lichtstärkeres Objektiv
- Kamera, bei der auch noch ISO 3200/6400 halbwegs nutzbar ist
- entrauschen lernen, denn so schlecht ist die 60D auch wieder nicht, dass ISO 3200 unbrauchbar ist (entrauscht und runterskaliert)

Daniel
 
3 Tipps aus meiner Erfahrung:

1. Die Luft beim Knipsen nicht anhalten. Wichtiger ist es, beim Ausatmen im letzten Drittel zu knipsen. Ich wundere mich, das die hier anwesenden Sportschützen die Luft anhalten. Kompromissvorschlag: Teste 30 Bilder ohne Luftanhalten :-)

2. Leg die Kamera auf deine linke Schulter ab. D.h.: die linke Schulter blickt in Bildrichtung, die Cam liegt fest auf der linken Schulter und du kannst mit dem gedrehten Kopf durch den Sucher sehen und ruhiger knipsen. Funktioniert.

3. Mach Hi-Speed-Aufnahmen, d.h.: von der Szene einfach eine Serienaufnahme von 3-10 Bildern. eins ist mit mathematischer Wahrscheinlichkeit am schärfsten ;-)
 
Hi,

vielen Dank für die vielen weiteren Vorschläge und Links, die ich mir zu Herzen nehme.
Ich überlege ob es ratsam wäre künftig sich das günstige Canon 50 1,8 noch zuzulegen. Mehr Lichtstärke fürs Geld kann man ja nicht bekommen, allerdings liest man viel zwiespältiges zu dem Objektiv. Ist das Low light geeigent oder bricht der AF da völlig weg?

Gruß!
 
Hi,

vielen Dank für die vielen weiteren Vorschläge und Links, die ich mir zu Herzen nehme.
Ich überlege ob es ratsam wäre künftig sich das günstige Canon 50 1,8 noch zuzulegen. Mehr Lichtstärke fürs Geld kann man ja nicht bekommen, allerdings liest man viel zwiespältiges zu dem Objektiv. Ist das Low light geeigent oder bricht der AF da völlig weg?

Gruß!

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ich hatte es mal kurze Zeit. Mein Tipp: ein paar Euro drauf legen und das Canon 50 1:1,4 (kenne es aber nicht) oder das Sigma 50 1:1,4 kaufen.

Mein damaliges 50 1:1,8 hat beim AF bei AL oft versagt. Nebenbei ist die Verarbeitung sehr primitiv (dafür aber günstig).

Mein Sigma spielt in einer anderen Liga: TOP Fokus, TOP Verarbeitung, traumhafte Bilder...anbei ein Foto meiner Liebsten...

Grüße
Manfred
 
hi ho...

3 Tipps aus meiner Erfahrung:

1. Die Luft beim Knipsen nicht anhalten. Wichtiger ist es, beim Ausatmen im letzten Drittel zu knipsen. Ich wundere mich, das die hier anwesenden Sportschützen die Luft anhalten...

mach ich ähnlich - erst nochmal tief einatmen, dann langsam raus mit der luft und wenn das ausatmen beendet ist, sanft den auslöser durchdrücken.

immer wenn ich mal was einstelliges zum test-begrabbeln in der hand hatte, fand ich diesen 'weichen' auslöser doof - bei der 40D z.b. hat man ja einen deutlichen druckpunkt bzw. eine grenze zwischen fokussieren und auslösen. aber ohne diesen 'harten' druckpunkt kann man viel sanfter auslösen, ohne dass man das kameragehäuse dabei 'weg drückt'.

bei längeren belichtungszeiten ist es auch wichtig, den finger nicht sofort wieder vom auslöser wegzuziehen sondern (bei one shot) einfach gedrückt zu lassen, bis sich der verschluss geschlossen hat.

mfg
 
hi ho...
mach ich ähnlich - erst nochmal tief einatmen, dann langsam raus mit der luft und wenn das ausatmen beendet ist, sanft den auslöser durchdrücken.

... und gedrückt halten, bis die Aufnahme sicher beendet ist. Grad bei etwas längeren Zeiten kann es sonst bei schnellen Loslassen gern auch mal wackeln. Ansonsten, wie schon beschrieben, Schnurstativ. Nur nicht an der Stativschraube befestigen, sondern eine genügend große Schlaufe ums Objektiv legen. Funktioniert in gewissen Grenzen.
 
So ich geb auch mal meinen Senf dazu:
Zum Thema:

Ich denke das wichtiges was du verbessern kannst wurde hier schon genannt (Stand, Armhaltung, Atmung, Timing der Auslösung).

Ich wollte noch mal etwas zu der Schnur am Stativgewinde sagen. Ich habe das schon mehrfach versucht. Ich fand es hat nicht geholfen. Solltest du es mal probieren, wäre ich da über deinen Erfahrungsbericht sehr dankbar!

Off-Topic:

Wenn du in einem Forum Fragen stellst musst du auch amit rechnen, dass es einige bis viele Antworten gibt, die dir nicht weiterhelfen werden. Meine Empfehlung an dieser Stelle einfach überlesen und nicht stressen lassen :)

In welchem Theater machst du das denn genau? Ich bin auch vom Fach und wollts nur mal aus Intresse wissen. :D
 
Ich glaube nicht, daß Leute die vorschlagen auf die Atmung zu achten jemals auf Konzerten gearbeitet haben. Man kann seine Motive doch nicht danach auswählen, in welchen Zyklus der Atmung man sich gerade befindet, das ist doch völlig fern der Praxis.
 
Ich glaube nicht, daß Leute die vorschlagen auf die Atmung zu achten jemals auf Konzerten gearbeitet haben. Man kann seine Motive doch nicht danach auswählen, in welchen Zyklus der Atmung man sich gerade befindet, das ist doch völlig fern der Praxis.

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auf Konzerten fotographiert man aber auch Personen, die sich entsprechend bewegen. Damit benötigt man eh schon kurze Belichtungszeiten und die Atmung wird sekundär. Hier ist es notwendig zu wissen, wie man die Kamera am Körper so abstützen kann um das Maximum an Stabilität herauszuholen.

Die Atmung wird aber sehrwohl wichtig, wenn es in die längeren Belichtungszeiten geht ... da ist es aber beim Konzert eh nichts mehr mit Fotos (oder hast du schon mal mit 0,5 Sekunden einen Musiker fotographiert???).

Bei statischen Objekten kann ich bei Brennweiten bis zu ca 50 bis 70mm noch vernünftige Fotos bei 0,5 bis 1 Sekunde schaffen.

Also, nicht Äpfel und Birnen vergleichen :)
 
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