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Systementscheidung Kamera / Objektiv für Wildlife-Fotografie

Ausgerechnet eine Pentax für Wildlife, wenn ein guter AF etc. gefordert ist? DA bekommt man anderswo für weniger Geld mehr Leistung...
 
Was wäre denn der Vorteil bei einem Nikon 200-500mm gegenüber dem Sigma 150-600mm? ...

Nicht der Vorteil, DIE Vorteile!

Größere Blende bedeutet im Vergleich immer geringere ISO bzw. kürzere Zeiten und vor allem mehr Licht für den AF! Gerade wenn man nicht bei strahlendem Sonnenschein fotografiert, ein Vorteil...

Darüber hinaus kann man bei f/5.6 noch einen 1.4er TC verwenden, bei f/6.3 nicht mehr, da du dann außerhalb der Spezifikationen für den AF bist.

400g leichter als das Sigma 150-600 C bzw. 500g zum Sports.

Der VR vom Nikon soll besser sein.
 
Meine Tendenz geht momentan dahin, das Objektiv wieder zurückzuschicken und mir die Nikon-Version und eine Nikon D500 zu holen. Aber: Kann man 2019 noch eine DSLR von Nikon kaufen ...

Ob man als notorischer Automatenfahrer auf einen geschalteten Wagen umsatteln kann, muss jeder für sich selbst herausfinden. :) Dir wird nichts anderes übrig bleiben, als die D500 und die verschiedenen Obis ein paar Tage lang zu mieten und auszuprobieren. Wenn es nicht passt, wirst du wohl oder übel eine spiegellose Zwischenlösung anschaffen und warten müssen. Das Los teilen momentan viele DSLMler.

Zwischenlösungen findet man bei DSLM durchaus: Spielt Geld keine Rolle, kann man sich an die Grusel-Ergonomie der a6400 und 100-400GM gewöhnen oder es an Vollformat mit TC betreiben. Man kann Nikon Z oder Canon R adaptieren.
Daneben gibt es noch die hier bisher noch nicht diskutierte Möglichkeit, mit einer der zahlreichen mFT-Lösungen zu überbrücken. Deren Sortiment ist riesig, da findet man als Tierfotograf Kombos in allen Preis-, Grössen- und Qualitätsregionen. (Als finale Lösung würde ich das einem Vollformatbesitzer sicher nicht empfehlen, aber für die paar Monate bis zur Olympiade in Japan... :angel: )
 
Kauf dir eine Nikon 500+Nikon 200-500mm .Sie stellt aktuell für 3000€ alles in den Schatten was auf dem Markt ist für diesen Preis. Man lebt im hier und jetzt und was interessiert einen was in 1-3 Jahren eventuell mal kommen wird. In 3 Jahren schießt die D500 immer noch sehr gute Bilder.

Die ganzen Zwischenlösungen sind einfach fur die Füße
 
Zuletzt bearbeitet:
Darauf wird es wahrscheinlich auch hinaus laufen...

Alternativ überlege ich gerade mir eine Panasonic Lumix G9 oder eine Olympus OMD EM1 Mark 2 mit entsprechendem 100-400mm Objektiv anzuschaffen (was bei MFT dann einer scheinbaren Brennweite von 800mm an KB entspräche). Der Vorteil wäre, dass das System insgesamt kleiner, leichter und billiger wäre. Außerdem ist der lautlose Shutter bei Tierfotografie sicher auch sehr hilfreich.

Hat jemand Erfahrung im MFT-Bereich, insbesondere was Wildlife angeht? Ich bin mir noch etwas unsicher, ob mir MFT vom Sensor her nicht zu klein ist, insbesondere was Bokeh/Freistellung angeht...
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hat jemand Erfahrung im MFT-Bereich, insbesondere was Wildlife angeht? Ich bin mir noch etwas unsicher, ob mir MFT vom Sensor her nicht zu klein ist, insbesondere was Bokeh/Freistellung angeht...

Ich nutze ein Panaasonic Leica 100-400 bisher an der GX80 und seit gestern :) an der GX9. Bei den hohen Telebrennweiten sehe ich kein Freistellungsproblem, eher den Vorteil einer etwas größeren Tiefenschärfe bei 800 mm KB-Äq. Bokeh ist immer Geschmackssache, am besten Beispiele im Netz suchen. Es gibt hier einen Thread mit Bildern:

https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=1686688

Eines bleibt zu beachten. Das Tele ist nicht lichtstark. Obwohl an den Panasonic-Bodies ein Dual-IS werkelt kommt man bei schlechtem Licht schnell an ISO-Grenzen. Ob Du mit ISO 3200 aus einer GX9 noch leben kannst, musst Du selbst austesten, auch hier könnten Bilder aus dem Netz helfen.

Das Ergonomieproblem habe ich gelöst, in dem ich an das Objektiv einen stabilen Action-Cam Handgriff geschraubt habe. Freihand eine sehr gut handelbare Sache trotz Kopflast. Insgesamt ist die Kombination aus Brennweite/Größe/Gewicht/Preis und Bildqualität m. E. kaum zu schlagen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich persönlich betreibe das 100-400 an der GX8. Der Bildlook ist gleich wie an der G9. Bezüglich Freistellung wirst Du Abstriche machen müssen beim Bokeh, wenn man etwas größere Tiere fotografiert, besonders, wenn die Tiere im oder in der Nähe eines Gestrüpps stehen.
Ich habe in den USA mit der NX1 und dem 50-150 2,8 und im Vergleich das Panasonic 100-400 mm bei nahen Elchen getestet. Das Bokeh fand ich beim APS-C 2,8 Objektiv sichtbar schöner.

Bei Singvögeln ist das nicht relevant. Steht man in nur 3 Metern Entfernung, dann muss man beim Pana 100-400 mm abblenden, wenn man auch scharfe Füsse haben will.
Beispiel, nicht abgeblendet: https://www.flickr.com/photos/133364014@N03/40485966793/in/datetaken/
 
Der "Klang" des Auslösers ist nicht das Problem, das Problem ist und bleibt der AF bei Wildlife und erst recht, wenn du die Tiere in Bewegung fotografieren willst und da ist die D500 nun mal so ziemlich der Pole-Setter...

Hier mal ein paar Bilder mir der D850 und 500mm Brennweite (hat das gleiche AF-Modul wie die D500):

Die Bilder sind leicht gecropt und müssten in etwa der Größe einer APS-C-Kamera entsprechen.

https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=15445845&postcount=4959
 
2oDiac bringt es auf den Punkt, Auslösegeräusch uninteressant,AF dagegen verdammt wichtig. 1 Blende mehr Reserve ist verdammt viel, vorallem wenn man mal sehr früh oder bei Sonnenuntergang fotografieren möchte. Das sollte man nicht unterschätzen.


@SilkeMa
3m Abstand ist aber eher die Ausnahme. Meistens wenn man anfüttert oder die Vögel an den Menschen gewöhnt sind ( Resturant z.B, Urlaubsorte usw ) In der Regel kommt man an einem Singvogel keine 6-8m ran ohne das er vorher abhaut.

Bezüglich abblenden. Ob ich nun bei mFT bei 375mm f5.6 = 4cm habe oder mit einer Nikon 500mm f5.6 = 3cm(Schärfentiefe) bei 6m Motivabstand. Das spielt keine Rolle. Kommt man 6m an einen Singvogel ran ist das schon ein sehr guter Abstand.
 
.....@SilkeMa
3m Abstand ist aber eher die Ausnahme. Meistens wenn man anfüttert oder die Vögel an den Menschen gewöhnt sind ( Resturant z.B, Urlaubsorte usw ) In der Regel kommt man an einem Singvogel keine 6-8m ran ohne das er vorher abhaut.
Im Systemkamera Forum sind einige Fotografen mit Tarnhütte im eigenen Garten und Futterhäuschen. Das soll so in etwa die Entfernung zu den Vögeln sein, klar ohne gute Tarnung geht das nicht.
Dieser User z.B. blendet nur aufgrund der extremen Nähe zum Vogel ab, das weiß ich:
https://www.flickr.com/photos/133582941@N02/
Preis/Leistung ist die D500 schwer zu toppen, vor allem bei BIF, das ist wohl so.

Bei Panasonic soll das 200 mm F2,8 (plus TK) die Empfehlung bei BIF an der Pana G9 sein. Will man die beste Leistung, dann wird es auch dort nicht günstig.
 
Aus der heimischen Tarnhütte heraus die Singvögel im eigenen Garten am Futterhäuschen zu "treffen" stellt weder den AF noch die ISO-Leistung bzw. Serienbildgeschwindigkeit vor besondere Herausforderungen, da die Position sehr gut vorauszusehen ist und wenig/keine Bewegung im Spiel ist, daher kann ich auch vom Stativ aus abblenden und notfalls eine längere Verschlusszeit wählen.

Draußen im Freien und z.B. fliegende Vögel sind da ne ganz andere Nummer. Während ein Kormoran oder Schwan noch recht stabil in eine Richtung fliegt, sieht das bei einem Kiebitz beim Balzflug schon anders aus, von den Entfernungen ganz zu schweigen. Dummerweise braucht man dann schon recht kurze Zeiten (1/1000s und kürzer) und nen guten AF, denn bei 500mm den Vogel sauber im Sucher zu halten ist schon nicht einfach.

Die 1/1000s zu erreichen ist bei Sonnenschein und leichten Schleierwolken sicherlich kein Thema, da kann man dann auch beruhigt noch ein wenig abblenden um die Schärfentiefe zu erhöhen, aber sobald die Lichtbedingungen schlechter werden oder man zur Morgendämmerung im Wald fotografieren will, ist jede Blende Gold wert und macht es dem AF zudem deutlich leichter zu greifen.

Daher würde ich halt nach wie vor die Systemkameras/DSLM im Regal lassen und total Oldschool eine APS-C-DSLR mit ner fetten "Teletüte".
 
So, ich habe das Sigma 150-600mm für Canon nun zurückgeschickt.

Nun ist die Frage, welche Lösung her soll... Folgende Optionen stehen zur Auswahl:

1.) Nikon D500 mit Nikon 200-500mm F5.6
2.) Nikon D500 mit Nikon 300mm F4 PF
3.) Olympus OM-D E-M1 Mark II oder Panasonic G9 mit Olympus M.Zuiko Digital ED 300mm F4.0 IS Pro

Ich tendiere Momentan klar zur D500, da mir dort die Bilder besser gefallen. Bei den MFT-Kameras wirken die Bilder irgendwie künstlich und wenig kontrastreich. Der einzige Vorteil, den ich bei MFT sehe ist, dass diese Kombination deutlich kleiner und leichter ist und ich sie eventuell öfters mitnehme als eine schwerere D500 mit einem 200-500mm dran...
 
@robind

Das muss du ganz allein wissen was dir wichtiger ist. Da kann dir keiner bei helfen wirklich. Jeder hat andere Prioritäten. Mir persönlich wäre die BQ und der AF immer wichtiger als das Gewicht.
 
Also ich würde mich für die D500 mit dem 200-500mm oder die D500 mit dem Sigma 150-600 C entscheiden.

Ich weiß jetzt nicht aus dem Stehgreif welches der Objektive jetzt leichter ist, ich würde mich da dann für das leichtere entscheiden.

An meiner 7D arbeitet das Sigma 150-600 C ausgezeichnet.

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Falls Du Dich doch für mFT entscheiden solltest, dann würde ich das Oly 300 F4 auch an die Olympus Kamera hängen (AF und Bildstabilisator).
Es gibt zur Zeit einige Wildlife Fotografen, die zusätzlich zur Spiegelreflexkamera eine Sony A9 kaufen und damit wohl recht zufrieden sind. Bei BIF ist anscheinend die A9 die beste Spiegellose, auch versus mFT ;).
Wenn Du eine D500 mit 300 F4 nimmst, dann musst Du schon recht nah an die Tiere ran, dann würde, abgesehen vom Preis, auch eine neuere Sony KB mit Sony 100-100 mm reichen :);).
 
Meine Frau hat an ihrer nikon das Sigma 150-600mm C und ich das 200-500mm von Nikon.

Das Sigma bei 600mm muss man schon minimum abblenden auf f8-f9 damit die Bilder für mich persönlich brauchbar sind. Bis 520mm ist das Sigma von meiner Frau gut. Meine Frau lockt das Sigma immer bei 500mm.

Würde man jetzt sagen das Sigma und das Nikon wären von der Abbildungsleistung gleichstark bei 500mm ( ich sehe leichte Vorteile beim Nikon, aber will keine Grundsatziskussion hier starten ), so hat das Sigma einen entscheidenen Vorteil und das Nikon zwei

Der große Vorteil beim Sigma ist, das man den Fokuslimiter frei einstellen kann.
Der große Vorteil beim Nikon ist der Stabi. Dieser ist um einiges besser als vom Sigma.

Der AF vom Nikon 200-500mm ist zuverlässiger als der vom Sigma. Gerade bei der Motivverfolgung ( Vögel im Flug ).

Schaut man im Vogelthread hier, so sieht man, das fast alle Nikonuser das 200-500mm verwenden. Das wird schon seinen Grund haben. Das sind auch alles Fotografen die nicht erst seit gestern fotografieren und so einiges schon in ihrem Leben ausprobiert haben.

p.s: Ich würde an deiner Stelle mal die Leute anschreiben, die auch regelmäßig Wildlife fotografieren. Ich selbst fotografiere erst seit 6-7 Monaten Vögel und habe hier viele Leute angeschrieben. Alle waren sehr nett und haben mir bei meiner Entscheidung super geholfen. Ohne die Ratschläge wäre ich nicht von Canon zu Nikon gewechselt. Die Beratung war besser als im jedem Fotogeschäft.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hmm... Ich tendiere gerade auch sehr stark zum Nikon 200-500mm + Nikon D500.

Als Alternative überlege ich mir aber auch noch eine Sony A6300/6400 und ein Sony 100-400mm + Tele-Konverter zu holen. Damit häme ich dann auch auf eine Brennweite von 840mm mit dem Vorteil, dass ich mich an kein neues System gewöhnen müsste und ich auch sämtliches Zubehöhr (Akkus & Ladegerät) nicht doppelt mitnehmen müsste...

Allerdings hat Nikon das deutlich bessere/ausgereiferte System und ich könnte mir später auch noch das 300mm F4 oder ein höherwertiges Objektiv zulegen...
 
Ich würde bei der Objektiv-Auswahl auch auf die Mindesteinstellentfernung achten.
Wichtig ist ja auch das Handling, sprich Gewicht und wie sich die Kombi Kamera u. Objektiv halten lassen.
Das Tamron 150-600 würde ich auch noch in Betracht ziehen.
 
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