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Systementscheidung Kamera / Objektiv für Wildlife-Fotografie

Das mit dem optisch nicht sooo dollen Günstig-Obi würde ich mir in der Tat gut überlegen. Mit dem Objektiv steht und fällt Vieles. Ich würde in der jetzigen Situation alle in Frage kommenden Bodies und Objektive mieten und ausprobieren. :)

Zunächst wird das Klarheit bringen, ob der optische Sucher und das Bedienkonzept einer DSLR wie der Nikon D500 überhaupt etwas für dich sind.
Zudem bekommst du durch einen Tagesauslug mit Rucksack und Stativ, eine Vorstellung davon, was deine zukünftige Ausrüstung maximal wiegen darf, damit zu nicht "kollabierst". Das kann die Auswahl der in Frage kommenden Objektive unter Umständen deutlich reduzieren. :)

Vielleicht ist das Bild dann schon ein wenig klarer.
 
Hmm... Das mit den Objektiven spricht deutlich für Canon oder Nikon, da es dort - gerade im Tele-Bereich - deutlich mehr Objektive zur Auswahl gibt.

Ich war gestern mal im Elektronikfachhandel und habe mir die A6300 mal näher angeschaut (die A6400 hatten sie leider nicht da). Ich muss sagen, die ist schon sehr klein. Wenn man dann ein großes Objektiv draufschnallt, dann wirkt es deutlich zu frontlastig. Da liegt die Nikon D500 deutlich besser in der Hand.
 
Also ich denke mit der D500 und dem 200-500/5.6 von Nikon bekommst du das beste Paket in dem Bereich, wenn man mal von den (Super-)Tele-Festbrennweiten und KB-Flaggschiffen absieht. Bei gutem Licht könntest du sogar noch ein 14er TC verwenden um auf 700mm Brennweite zu kommen, allerdings dann bei f/8!!!

Im gleichen Preisrahmen wäre auch eine Canon 7DII mit 100-400/5.6 II drin, allerdings "fehlen" da 100mm am langen Ende, wenngleich das 100-400/5.6 II in Sachen Bildqualität der Hammer ist!
 
Ja, ich tendiere momentan auch zu der Kombination von Nikon D500 und Nikon 200-500mm F5.6. Bei schönem Wetter werde ich mir diese Kombination aber vorher mal ein Wochenende lang ausleihen und ausgiebig testen, ob mir das Bedienkonzept sowie das Handling liegt.

Die Canon 7D ist wegen dem fehlenden Klappdisplay leider raus. Außerdem kann ich dann gleich das Sony 100-400mm nehmen, denn bei der Canon-Variante sehe ich da keine Vorteile...
 
So, ich habe mich nun entschieden das Sigma 150-600mm erstmal mit einem MC-11 Adapter an meiner bisherigen Kamera zu testen, da es für mich erstmal der günstigste Einstieg in die Wildlife-Fotografie ist. Sollte mir das Objektiv nicht zusagen, kann ich es ja jederzeit wieder verkaufen...
 
Das Sigma 150-600 C ist ein sehr gutes Objektiv, dass ich selbst an der 7D/7D MKII verwende. Der AF an der 7D ist sehr gut.

Aber ich bezweifle, dass Du mit der Adapterlösung an Deiner Sony zufrieden bist.

Welche Version vom Sigma hast Du? Für Canon/Nikon/Contemporary/Sports.

Ich würde das Sigma 150-600 an Deiner Stelle dann auch mal mit der passenden Kamera (7D/D500) testen, falls Du damit an der Sony nicht zufrieden sein solltest.
 
Ja, ich bin selbst mal gespannt. Auf jeden Fall ist das Sigma (in der Contemporary Version) aus meiner Sicht erstmal der beste Kompromiss und der günstigste Einstieg in die Wildlife-Fotografie. Dann hoffe ich noch, dass irgendein 200-600mm von Sony kommt ;-)

Ich werde auf jeden Fall berichten, wenn ich das Objektiv getestet habe...
 
@robind

A7II + Adapter + Sigma 150-600 ? Ist wirklich eine absolute Notlösung. Glaubt man den Leuten die eine A7III mit Adapter nutzen ist das semi gut. Die A7II soll laut Aussagen von Sonyusern einen AF haben der für Wildlife nicht so ideal ist. Gerade Singvögel sind hektisch und da braucht man einen schnellen AF. Ich vermute, das du nicht wirklich glücklich werden wirst mit der Kombi.

Ich kann dir nur wärmstens die Kombi D500 + Nikon 200-500mm oder D850 + Nikon 200-500mm empfehlen. D500 mit Nikon 200-500mm für insgesamt 3000€, ich glaube es gibt keine bessere Kombi aktuell für diesen Preis
 
Ich hätte das auch nicht gemacht… aber so wie ich es verstehe, ist die jetzige Lösung für den TO erstmal eine "Einstiegsdroge" und nicht das finale Equipment für die nächsten 10 Jahre.

Ich würde daher einfach mal versuchen, mit der Kombo eine Saison "durchzustehen" und nächsten Frühling sind die Karten für uns DSLM Fans dann hoffentlich besser gemischt. (Hoffen auf Sony Mini-a9 und Teles, zweite Generation Nikon Z usw. :ugly: )

Dann hoffe ich noch, dass irgendein 200-600mm von Sony kommt ;-)

Darauf hoffen ca. 99.999% der Sony Kunden... :lol:
 
Also, gestern ist das Objektiv gekommen und ich habe es schon mal etwas auf dem Balkon ausprobiert. Dabei ergaben sich folgende erste Erkenntnisse:

1.) Der AF-S und AF-C funktioniert prinzipiell
2.) Bei 600mm Brennweite ist der AF deutlich langsamer als bei 150mm
3.) Das Tracking funktioniert zumindest bei vorbei fahrenden Autos erstaunlich gut

Natürlich weiß ich leider nicht, wie sich das Objektiv an einer nativen Kamera verhalten würde, kann es also momentan schlecht vergleichen.

Für mich ist diese Lösung in der Tat nur eine Notlösung, da es zum aktuellen Zeitpunkt leider kein Objektiv von Sony mit vergleichbarer Brennweite und Lichtstärke gibt.

Andererseits: Eine Nikon D500 oder eine Canon 7D Mark 2 anzuschaffen ist für mich auch irgendwie fraglich, da ich eigentlich ein Freund von DSLMs bin und man derzeit auch bei Canon und Nikon nicht weiß, wie es mit den DSLRs und den entsprechenden Objektiven weitergeht. Daher habe ich mir auch mal die Canon EOS R sowie die Nikon Z6 angeschaut, weiß aber leider nicht, ob die für meine Bedürfnisse geeignet sind.

VG
Robin
 
Daher habe ich mir auch mal die Canon EOS R sowie die Nikon Z6 angeschaut, weiß aber leider nicht, ob die für meine Bedürfnisse geeignet sind.

Das wird genau so ein "gehampel" wie mit deiner Sony, da du auch bei EOS R oder Z6/Z7 mit einem Adapter arbeiten musst, also wenn Wildlife mit deinem gegebenen Budget, dann wie schon mehrfach geschrieben Nikon D500 mit Nikon 200-500 alles andere ist ein fauler Kompromiss, oder aber sehr viel teurer!
Zumal die beiden DSLM KB-Sensoren haben, was eigentlich nach noch viel mehr Brennweite schreit!
 
Andererseits: Eine Nikon D500 oder eine Canon 7D Mark 2 anzuschaffen ist für mich auch irgendwie fraglich, da ich eigentlich ein Freund von DSLMs bin...


Mir geht es selbst nicht anders. Wenn man nie etwas anderes als Kompaktkamera und DLSM gekannt hat, ist DLSR in der Tat etwas "Fremdes". Ich komme beispielsweise mit optischen Suchern gar nicht klar: Keine Blenden- und Belichtungsvorschau, keine EXIF-Anzeige, die mechanische Umschalterei auf Live View, den Sucher vor Sonnenlicht schützen müssen… nein danke. Und dann hat DLSM auch noch Gimmicks wie den lautlosen Verschluss, kinderleichtes AF-Tracking usw. Man möchte diese Luxus-Kleinigkeiten nicht mehr missen, wenn man seinen Lebtag lang nie ohne sie fotografiert hat. Ich verstehe ich da gut... aber ja: Es bedeutet, dass wir en grosso Modo noch ein wenig auf neue Produkte warten müssen.


Dass Neues von allen Marken kommt, darf man aber auf jeden Fall hoffen. Bei Sony gibt es erste Hinweise auf eine Wildlife-Offensive (Animal Eye AF, Bestätigung, dass man an einer High-End APS-C arbeitet), Olympus hat für Winter 2020 einen "150-400 f4.5 + integrierter TC"-Wildlife Boliden angekündigt, Nikon investiert in die Entwicklung ultraleichter Frensel Obis… das sind alles gute Zeichen.

… und letzten Endes sehen sich wohl auch alle Hersteller mit der Tatsache konfrontiert, dass Sport und Wildlife die einzigen Territorien sind, in denen die Smartphone-Industrie aus physikalischen Gründen nicht ernsthaft wildern können wird. Am Ende wird den Herstellern gar nicht viel anderes übrig bleiben, als in High-End Produkte für professionelle Fotografen, sowie Sport- und Wildlife Equipment für Anfänger bis Profi zu investieren.

.. habe ich mir auch mal die Canon EOS R sowie die Nikon Z6 angeschaut, weiß aber leider nicht, ob die für meine Bedürfnisse geeignet sind.

Die Nikon Z7 hatte ich mit Adapter und Nikkor 500 PF auch mal in der Hand gehabt. Spontan sah ich den Sinn nicht, weil der AF nicht überragend schnell war und auch der Rest der Kamera die Sony Derivate nirgends übertrumpfte. Einziger Unterschied: Nikons DSLM-Preise sind noch unverschämter Sonys und Adapter bleibt Adapter. Das ist eine Notlösung und in eine Notlösung investiere ich garantiert nicht 8000 Euro! Zukunftspotenzial hat das Ganze aber auf jeden Fall… mal schauen, wo Nikon den Z hinführen wird.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Nikon Z7 hatte ich mit Adapter und Nikkor 500 PF auch mal in der Hand gehabt. Spontan sah ich den Sinn nicht, weil der AF nicht überragend schnell war und auch der Rest der Kamera die Sony Derivate nirgends übertrumpfte. Einziger Unterschied: Nikons DSLM-Preise sind noch unverschämter Sonys und Adapter bleibt Adapter. Das ist eine Notlösung und in eine Notlösung investiere ich garantiert nicht 8000 Euro!

Die Aussage ist aber nur die eine Seite der Medaille. Die Adaptiererei von Nikon F auf Nikon Z ist halt doch was ganz anderes als von Canon EF auf Sony. Und solch eine Kombination wie die Z7 und das 500PF gibt es halt im ganzen Sony-Universum gar nicht. Ob Du nun dafür 8000 Euro zahlen willst oder nicht. Du kannst auch die Z6 mit dem 200-500 nehmen. Geht auch ganz gut und liegt im Preis-Leistungs-Verhältnis immer noch vor allem, was man bei Sony bekommt.
 
Welchen Anschluß hast Du am Sigma 150-600 Nikon oder Canon?

Ich vermute mal Canon?

Das Sigma 150-600 Contemporary arbeitet auch an der alten 7D sehr gut, die meisten MotoGP Fotos von mir sind damit fotografiert worden.

Und die alte 7D sollte gebraucht schon um die 500.- Euro zu bekommen sein.



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Hmm... Ja, eine DSLM ist schon was feines und ich mag das "WhatYouSeeIsWhatYoGet"-Feeling sehr. Aber leider gibt es für die bisher existierenden DLSMs soweit ich weiß noch kein Wildlife-Equiment. Aber da kommt sicher noch was. Von daher denke ich, dass ich jetzt erstmal das Sigma 150-600mm zum üben nehmen und dann mal abwarte was Sony da rausbringt ;-)


Ich habe das Sigma 150-600 Contemporary für Canon EF und nutze es mit dem Sigma MC-11 Adapter an meiner Sony. Ich denke, zum Üben wird mir diese Kombination erstmal ausreichen und ich warte ab, was Sony da noch rausbringt. Eine Canon 7D kommt für mich wegen des fehlenden Klappdisplays leider nicht in Frage, höchstens die Canon 80D. Wobei mir die in Frage kommenden Produkte besser gefallen...
 
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So, ich habe das Objektiv nun ein paar Tage lang ausprobieren und testen können. Mit der Schärfe und dem Bokeh des Objektives bin ich auf jeden Fall zufrieden. Leider erweist sich jedoch die Kombination nicht als zufriedenstellend für meine Bedürfnisse, wobei ich eher glaube, dass die Kamera der Flaschenhals ist.

Folgende Erkenntnisse konnte ich gewinnen:

1.) Der AF funktioniert wenn auch nur recht langsam (leider fehlt mir der Vergleich zu einer nativen Canon Kamera)
2.) Das AF-Tracking funktioniert nur sporadisch, aber wenn dann sitzt der Fokus dort, wo er sein soll
3.) Die Serienbildgeschwindigkeit meiner Kamera scheint für meine Bedürfnisse zu niedrig zu sein
4.) Der Puffer-Speicher meiner Kamera ist für meine Bedürfnisse zu niedrig

Meine Tendenz geht momentan dahin, das Objektiv wieder zurückzuschicken und mir die Nikon-Version und eine Nikon D500 zu holen. Aber: Kann man 2019 noch eine DSLR von Nikon kaufen? Ich will schließlich auch nicht in ein totes System investieren... *** Das sind Spekulationen, die nicht hierher gehören! ***

LG
Robin

PS: Hier noch ein Beispielbild von den letzten paar Tagen (weiß leider nich ob ich hier auf fremde Seiten verlinken darf): https://www.fotocommunity.de/photo/wildgans-robin-douglas/42258130
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Also ich denke mit der D500 und dem 200-500/5.6 von Nikon bekommst du das beste Paket in dem Bereich, wenn man mal von den (Super-)Tele-Festbrennweiten und KB-Flaggschiffen absieht. Bei gutem Licht könntest du sogar noch ein 14er TC verwenden um auf 700mm Brennweite zu kommen, allerdings dann bei f/8!!!

Im gleichen Preisrahmen wäre auch eine Canon 7DII mit 100-400/5.6 II drin, allerdings "fehlen" da 100mm am langen Ende, wenngleich das 100-400/5.6 II in Sachen Bildqualität der Hammer ist!

Was wäre denn der Vorteil bei einem Nikon 200-500mm gegenüber dem Sigma 150-600mm? Gut, das Nikon ist etwas lichtstärker und hat eine durchgehende Anfangsblende von F5.6, dafür ist es um 100mm kürzer. Aber die geringere Anfangsblende von F5.6 dürfte ja nicht so den großen Unterschied machen, wenn man bei ausreichend Licht fotografiert und eine Kamera mit guter ISO-Performance (wie z.B. die D500) wählt? Oder?
 
Als Idee möchte ich dir mal ne Pentax K70 mit dem 150-450mm nennen!
Damit sind wirklich sehr gute Ergebnisse zu erzielen.

Wenn die K1 noch ins Budget passt (hab jetzt nicht alles gelesen) hast auch wunderbare Crop Möglichkeiten.
 
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