Gast_433069
Guest
Sicherlich hängen sich die Versicherungen die Schadensbilder als Poster in ihre Büroräume und zahlen dem TO dafür noch extra etwas.
Eine gute Nahgrenze, vielleicht als Bonbon ein ausklappender Blitz oder ein Blitzschuh für ein separates Blitzgerät, so dass auch bei flachen Lackkratzern etwas die Kanten und Kontraste hervorgebracht werden können ... mehr braucht es für den Job eigentlich nicht.
Sicherlich, es dokumentiert die Situation so leidlich. Man kann den Sachverhalt erkennen und durch die begleitende Prosa wird dem Rezipienten der Sachverhalt deutlich. Das Geld fließt und alles ist ok.
Ich bin aber bekennender Fan von sich einfach mal Mühe geben und Qualität abliefern. Und direkt geblitzdingste Bilder von Lackkratzern sehen scheußlich aus. Das sind dann die typischen Bilder - Weitwinkel, Nahgrenze, Blitz -> verzerrte Darstellung, in der Mitte überstrahlt und an der Seite dunkel. Ein daneben gelegter Maßstab sieht verbogen aus wie eine 30 Jahre alte Zaunslatte. Wenn das Ziel nur ist zahle 2000 EUR für eine Lackierung, reicht das ja. Aber schön ist es nicht. Und wenn man sich ohnehin eine neue Kamera kaufen möchte ist vielleicht die Zeit für qualitative Verbesserung gekommen.