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Kamera für einen jugendlichen Einsteiger

binoV

Themenersteller
Hallo zusammen,
ich bin neu im Forum und habe mich angemeldet, um etwas Hilfe von Fachleuten zum Thema "Erstkauf einer Kamera für einen Jugendlichen" zu bekommen. Ich bin der Vater und leider nicht vom Fach ...
Mein Sohn ist kein Profi und wird wohl auch keiner werden, er hat aber Spaß an guten Bilder vom Haustier, der Natur, schönen Autos, usw.
Ich dachte an eine Canon EOS 1300 D und ein "passendes" Objektiv, wobei jede Einzelfrage für mich schwierig ist und auch der Handel (leider nur Saturn in der Nähe) keine Antworten hatte.
Könnten Sie mir etwas behilflich sein? Soll ein Geschenk zu Weihnachten werden.
Schon mal vielen Dank und schöne Ggrüße, Tobias
 
Ich dachte an eine Canon EOS 1300 D und ein "passendes" Objektiv, wobei jede Einzelfrage für mich schwierig ist und auch der Handel (leider nur Saturn in der Nähe) keine Antworten hatte.

Hallo Tobias,

stell doch mal ne Einzelfrage ;) --- Dir und den Beratern hilft es, wenn der ausgefüllte Fragebogen hier ausgefüllt veröffentlicht wird :cool:

Mein Anfängermantra :angel:: bitte vor der Kaufentscheidung den www.fotolehrgang.de durcharbeiten. Danach Tutorials anschauen, z. B. von "Blende 8", "Pavel Kaplun", "Neunzehn72", ... - und die Bedienungsanleitungen der Kameras :) - kann man bei vielen Herstellern downloaden :cool:

Kennst Du den Unterschied (die Vor- und Nachteile) zwischen DSLR, DSLM und Kompakte/Bridge?


Viele Grüße vom sonnigen Südrand vom Pott

Norbert
 
Mit so wenig Informationen wird es wirklich sehr schwer werden das Richtige zu finden.

Warum dachtest du an eine 1300D? Was spricht deiner Meinung nach dafür?

Gerade bei solchen Sätzen wie "Kein Profi wird auch keiner werden..... vor allem schöne Bilder ..." kann ich eigentlich nur von einem System abraten.
Hier lohnt sich der Blick meist mehr auf Edelkompakte wie zum Beispiel eine RX100.
Vor allem beim "passenden Objektiv", wie sollen wir wissen was passend ist, bei so wenig Informationen?

Wie viel Geld soll denn ausgegeben werden?
 
Ich dachte an eine Canon EOS 1300 D und ein "passendes" Objektiv, wobei jede Einzelfrage für mich schwierig ist und auch der Handel (leider nur Saturn in der Nähe) keine Antworten hatte.

Passiert mir ja selten, aber in diesem Fall habe ich ein gewisses Verständnis für diesen Handel...;)

Das "Problem" ist, dass gute Bilder von den genannten Motiven im Prinzip mit jeder Kamera möglich sind. Ob es eine Systemkamera mit Spiegel (DSLR), eine ohne Spiegel (DSLM) oder Edelkompakte/Bridge mit mind. 1. Zoll großem Sensor ist - egal. Letztere sind nicht schlechter als eine Einsteiger-DSLR mit Kit-Objektiv, aber meistens doch universeller einsetzbar.

Es könnte sogar eine Kompakte/Bridge mit kleinem Sensor sein, wenn man überwiegend bei guten Lichtverhältnissen fotografieren wird und nicht die Angewohnheit hat, Bilder in 100%-Ansicht nach Fehlern abzusuchen.

Fragebogen wäre hilfreich, vor allem um auch zu erfahren wie hoch das Budget ist und ob Bereitschaft vorhanden ist, sich mit dem Thema Fotografie mehr zu befassen.

Fotolehrgang und Tutorials sind gut, ich sehe darin aber vor dem Kamerakauf wenig Sinn, weil man das Gelernte nicht gleich in die Praxis ausprobieren kann.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das geht aber schnell, vielen Dank.
Für die EOS 1300 D sprach zunächst mal der relativ niedrige Preis, verbunden mit Testberichten, dass dieses Produkt als Einstiegsmodell für Anfänger sehr tauglich wäre.
Ich habe noch eine analoge Canon EOS 500N und die Hoffnung, die beiden vorhandenen Objektive weiternutzen zu können.
Der Kaufpreis soll wie immer "so günstig wie möglich für ein gescheites Produkt" sein, 1.000 EUR möchte ich aber für das Komplettpaket nicht ausgeben.
Ach ja: Kurz-Videos und WLAN wären klasse. Da interessiert sich mein "Junger" sehr dafür (und ich auch).
 
Hallo ich habe selber 2 Jungs im Einsteiger Alter.
Bilder gut...... aber Videos sind oft wichtiger.
Da ist die 1300d nicht gut.
DSLM, also Systemmkaleras ohne Spiegel können Video besser und die Bikder werden gut.
Sony a5100, a6000 oder a58.
Panasonic G6, G70
Olympus OMD EM10.

Die Sony a58 liegt im gleichen Preisrahmen woe die Canon.

Bei Canon wird das Kapitel Video ab der 700d brauchbar, aber nur mit stm Objektiv.
Generation YouTube halt.
 
Ach ja: Kurz-Videos und WLAN wären klasse. Da interessiert sich mein "Junger" sehr dafür (und ich auch).

Dann doch lieber eine Kamera ohne Spiegel - oder gibt es bis auf den Preis noch einen Grund für euch, dass es, unabhängig vom Modell, eine Spiegelreflex sein soll?

Aber vielleicht warten wir erst einmal den Fragebogen ab. :rolleyes:
 
Der Kaufpreis soll wie immer "so günstig wie möglich für ein gescheites Produkt" sein, 1.000 EUR möchte ich aber für das Komplettpaket nicht ausgeben.
Ach ja: Kurz-Videos und WLAN wären klasse. Da interessiert sich mein "Junger" sehr dafür (und ich auch).

Gescheites Produkt ist sehr relativ.
Der eine will unbedingt einen optischen Sucher und bevorzugt daher eine DSLR, der Andere legt mehr wert auf einen elektronischen und will es auch kompakter und geht lieber zur DSLM oder Edelkompakten.

1000 Euro sollen nicht investiert werden, also ist das die Obergrenze? 800 z.b. wären dann noch im Rahmen?

Da auch Video angesprochen wurde, würde ich keine Einsteiger DSLR nehmen.
Ist ein Ausbau des Systems geplant? Eine Systemkamera spielt ihre Stärken erst mit entsprechenden Objektiven aus und diese müssen gewechselt werden.

Wie sieht es denn mit dem abzudeckenden Brennweitenbereich aus?
Reichen max. 100mm aus?

Wie sieht es mit der Größe aus?
Ist diese völlig egal, oder wäre kompakter durchaus wünschenswert?

Wenn bis max. 100mm ausreichen, würde ich zu einer Edelkompakten wie der RX100 III, G7X II, G5X, LX100 raten.
Vorteil dieser Kameras:
- Sie sind sehr kompakt
- bieten eine sehr gute BQ durch den 1 Zoll Sensor und einer lichtstarken hochwertigen Optik
- Gute Videoeigenschaften

Wenn mehr Brennweite gewünscht wird, bzw. man flexibler sein möchte würde ich mir die RX10 I und FZ1000 (leider neu schwer zu bekommen) anschauen.

Wenn doch System dann würde ich mir die Kombination:
GX80 (im Kit mit 12-32) anschauen und mir vll. später noch gebraucht ein 25er 1.7 (neu schon für ca. 160 Euro zu haben)
Hier hat man den Vorteil, dass bereits ein Stabi im Body vorhanden ist.

Alternativ dazu eine E-M10 II, wobei ich bei der Anforderung für Video lieber zur Panasonic greifen würde.

(Beide Hersteller bieten übrigens gerade eine Cashback Aktion an)
 
Zuletzt bearbeitet:
Komme noch einmal auf die 700d zurück.
Die ist im Abverkauf und mit 18 50mmstm nicht soviel teurer wie die 1300d.
Mit Doppelzoom kit sehr günstig und
das 55 250 ist überraschend gut.
Sorry aber die Altobjektive zumindest wenn sie ohne Stabilisator sind, sind eigentlich kein Entscheidungsgrundlage mehr.

Ausser Du hast das 4,0 70 bis 210.
Das ist eine klasse für sich.

Dann kannst auch Du das Photographieren nochmal neu entdecken
 
Zuletzt bearbeitet:
Ein in diesem Forum unkoventioneller, aber für ein Jugendlichen vielleicht viel interessanterer Vorschlag: Wie wäre es mit einer GoPro(oder meinetwegen auch anderer Actioncam), inkl. Helmhalterung / Saugnapf fürs Auto / kleinem Gimbal / Haustierkorsett (Hund oder Katze, nicht unbedingt für den Wellensittich) oder ähnlichem. Das könnte vielleicht viel mehr Spaß machen.

Grüße
 
Das geht aber schnell, vielen Dank.
Für die EOS 1300 D sprach zunächst mal der relativ niedrige Preis, verbunden mit Testberichten, dass dieses Produkt als Einstiegsmodell für Anfänger sehr tauglich wäre.
.....
Der Kaufpreis soll wie immer "so günstig wie möglich für ein gescheites Produkt" sein, 1.000 EUR möchte ich aber für das Komplettpaket nicht ausgeben.
Ach ja: Kurz-Videos und WLAN wären klasse. Da interessiert sich mein "Junger" sehr dafür (und ich auch).

Wäre es nicht besser, du verschenkst lieber einen selbstgemachten Gutschein über eine Summe X und du lässt deinen Sohn selbst oder gemeinsam mit dir eine Kamera aussuchen ? Es gibt Kamerahersteller die sich auf Video konzentrieren ( Panasonic , Sony ) und es gibt auch Hersteller die das eher lieblos integrieren, weil deren Stammkunden kein Video nutzen. Die von dir genannte EOS1300D ist in der Tat billig aber nicht günstig. Wirklich Spass wird damit nicht aufkommen und der Frustfaktor wird schnell einsetzen, weil diese Kamera wirklich Minimalistisch ausgestattet ist. Mit etwas Suche findet man garantiert sehr viel besseres, vielleicht auch Gebraucht. Jetzt als Schnellschuss kurz vor Weihnachten die 1300D kaufen, damit etwas unterm Weihnachtsbaum liegt ist eher nichts. Nehmt euch Zeit und macht euch kundig, was die Kamera technisch können soll und wo die primäre Anwendung dann liegt.
 
Sowohl die Sony a6000, als auch die Olympus M10 II oder die Panasonic GX80 gibt es für deutlich unter 1000€. Klar ist das mehr als die 3xx€ für die einfachste Canon. Aber dafür bekomtm man nicht nur einen sehr guten Fotoapparat, sondern auch eine videofähige Kamera. Und die 3 genannten sind allemal wesentlich hochwertiger als der Plastebomber von Canon. Die ist eben vor allem eins: so billig wie möglich um den Einstieg ins Canon-System zu bereiten.
 
Danke für die vielen guten Tipps. Unser Schwerpunkt liegt nach reiflicher Überlegung in den letzten drei Stunden bei den Videofunktionalitaeten, wenn auch nur knapp vor den guten Bildern. Mir gefällt die Panasonic Lumix DMC-G70 recht gut, hatte sie aber zugegebenermaßen noch nicht in der Hand gehabt.
Muss ich seine Canon-Objektive 28-80 und 75-300 wirklich so langsam abschreiben?Wäre echt schade, haben sie doch kaum Betriebsstunden.
 
Hallo binoV,

ich kenne deine Objektive nicht und welches Bajonett (Anschluss) sie haben.
Ich schätze mal es sind rein manuelle Objektive ? Es gibt Adapter mit denen Canon-Objektive an andere Kamerasysteme adaptiert werden können. Dazu muss man aber wissen welche Objektivtypen du besitzt und an welche Kamera sie adaptiert werden sollen. Für Video sind manuelle Objektive recht gut geeignet, viele Videofilmer fokussieren häufig nur manuell, dafür muss man aber auch viel Erfahrung / Übung entwickeln.
 
So etwas wie eine Kamera zu verschenken, ohne genau zu wissen was man da schenkt und vor allem was der Beschenkte wirklich gebrauchen kann (und in dem Fall hier vermutlich: ohne das dieser überhaupt weiß was er gebrauchen kann) ist sehr, sehr schwierig.

Aber da ich immer mal mit Jugendlichen, die mit Fotografie anfangen wollen zu tun habe, vielleicht ein paar Gedanken, vielleicht helfen sie.

Wenn ich eine Gruppe Jugendlicher habe, denen ich verschiedene Kameras vorstelle und die sie ausprobieren können, dann erstaunt es "alte" Fotografen immer wieder was sie wählen, wie sie damit arbeiten und vor allem was und wie sie fotografieren - die Bilder die hinten rauskommen sind nicht selten überraschend, frisch und spannend - und zwar völlig unabhängig von der verwendeten Kamera. Soll heißen: eigentlich ist die Technik in den meisten Fällen ziemlich egal.
Dennoch ein paar Beobachtungen: nur selten kommt mir ein Jugendlicher unter, der wirklich auf der dicken DSLR besteht (und eigentlich habe ich gar keine wirklich großen) und dann auch durch den Sucher fotografiert. Die meisten bevorzugen möglichst kompakte DSLM oder gar Edelkompakte und viele arbeiten vöällig ungeniert über das Display und kommen damit - für mich selbst mitunter überraschend - auch dann noch klar, wenn die Sonne brennt und ich schon längst das Auge am Sucher habe, weil mir das Display nicht mehr genau genug arbeitet, aber Smartphone gestählte Jugendliche haben damit offenbar wenig probleme. Und das machen sie dann auch schnell mit der DSLR, obwohl das da gar nicht das bevorzugte Arbeiten ist.
Natürlich kann Dein Sohn zu den wenigen Ausnahmen gehören und eine DSLR ist für ihn das bessere Geschenk - die Wahrscheinlichkeit halte ich aber für gering und dann wäre auch eine Kamera mit einem besseren Sucher (als die genannte) zu überlegen.
Nach meiner Erfahrung kommst Du aber mit einer DSLM oder auch mit einer Edelkompakten besser an. Welche da, ist von vielen Faktoren abhängig. Hier sind ja viele "alten" unterwegs, da wollen die meisten auf einen Sucher nicht verzichten (mich eingeschlossen) - wie oben angedeutet, sehen das viele Jugendliche ganz anders. Also wäre vielleicht auch eine Olympus E-PL7 oder 8 eine Option, wenn es denn überhaupt eine Kamera mit Wechselobjektiven sein soll. Vorteil: wenn später doch einmal ein Sucher gewünscht ist, gibt es einen zum Nachrüsten (und Du hast gleich ein passendes Geburtstagsgeschenk).

Aber: eine Systemkamera macht nur dann Sinn, wenn auf absehbare Zeit auch eine Erweiterung mit weiteren Objektiven geplant ist, ich befürchte aber, dass das noch gar nicht richtig abgeschätzt werden kann. Aber nur mit weiteren Objektiven kann eine Systemkamera ihre Vorteile auch wirklich ausspielen, nur mit dem im Set verkauftem Kitobjektiv, wird das Potential verschenkt und man steht oft schlechter da, als mit einer Edelkompakten mit ihrem sehr guten, aber eben fest angebautem Objektiv.
Hier wurden ja schon ein paar Beispiele genannt, schau die Dir ruhig mal genauer an. Die können praktisch alles, was eine Systemkamera (ob DSLR oder DSLM) auch können - außer dem Objektivwechsel natürkich. Welche hier in Frage kommt, ist eher eine Frage der Größe. Die genannte Panasonich FZ-1000 ist sehr universel (der Nachfolger aber wohl noch zu teuer), die TZ-101 ist dafür kompakter, Die G#Reihe von Canon und die RX-Reihe von Sony bieten auch noch ein paar schöne Kameras an, kompakt, aber leistungsfähig. Man sollte diese Kameras nicht unterschätzen und zum Lernen sind sie mehr als gut geeignet. Vor allem aber kann man sich damit soweit in die Fotografie einarbeiten, dass es dann viel leichter ist sich ganz bewußt für ein System zu entscheiden - so man das dann noch will und braucht.
Also vielleicht doch erstmal eine Edelkompakte?

Wie gesagt, nur so Gedanken - vielleicht helfen sie ja.
 
Hi, dieses Problem das ihr habt war/ist mir wohlbekannt.
Als ich vor ca 5 Jahren angefangen habe mich für das Fotografieren zu interessieren gab es ähnliche Vorgaben wie bei euch.

Ich entschied mich bei meiner ersten für eine damalige Edelkompakte (LX7), weil diese Art Kamera einfach in dem Moment für mich die eierlegende Wollmichsau war.

Kompakt genug, nicht zu teuer, Qualität für den Anfang absolut ausreichend, kein Objektivwechsel, Video.

Heute bin ich bei einer GX80 mit Zuiko F2.8 12-40. Dies ist zwar erheblich teurer, aber da ich mit 2 Edelkompakten und 5 Jahren Zeit herausfinden konnte was ich brauche und will, habe ich nun eine Kombination die genau das erfüllt was ich möchte.

An eurer Stelle würde ich ähnlich verfahren und hier bieten sich Bridges für mehr Tele oder eben Edelkompakte wie die LX100 oder die RX100 Serie z.B.

Man gibt einfach nicht ganz soviel Geld aus, kann sich herantasten und dann , wenn die Schwerpunkte gefunden sind entsprechend höherwertige Hardware kaufen.
 
Wow, Ihr seid klasse ...

Darf ich für mich mal zusammenfassen, was ich bisher verstanden habe: Erst mal informieren und nichts überstürzen ... 2017 wird auch wieder Weihnachten. :)

Sowohl Spiegelreflexkameras als auch spiegellose Systemkameras machen gute Bilder.

Spiegelreflexkameras sind im Videobereich nicht die allererste Wahl; spiegellose Systemkameras haben Vorsprung. Können Edelkompakte auch Video?

Panasonic und Sony haben im Videobereich einen Schwerpunkt.

Es wird tatsächlich so sein, dass wir überwiegend mit dem Display arbeiten werden; wir sind es halt so gewohnt (Smartphone, kleine Taschen-Kompaktkamera).

Ist mit "Sony a6000" Sony Alpha 6000 gemeint?

Kennt jemand die Panasonic Lumix DMC-G70, die ich im Magazin "fotoSpezial 01/2017" mit viel Lob gesehen habe?

Was haltet Ihr von einem Gebrauchtkauf und welches wäre ein guter Marktplatz? Man muss sicherlich etwas Glück mit dem Verkäufer haben, oder? Eine kleine "Schramme im Lack" ist beim Gebrauchtwagenkauf kein Problem, aber bei einer Kamera ...

Freue mich auf weitere tolle Kommentare.

Viele Grüße

P.S. Meine Objektive sind tatsächlich rein manuelle. Das Adapterthema klingt interessant, danke.
 
Ich komme mal auf den Punkt zurück ob du die vorhandenen Objektive weiternutzen könntest. Prinzipiell ist das möglich auch wenn sie noch ais analogen Zeiten stammen. Eine EOS 700D wäre da ein guter Vorschlag oder mittels Adapter an eine EOS M oder eine Sony alpha 6000.
Bei Sony solltest du aber die Folgekosten für weitere Objektive beachten, die sind nicht preiswert. Da bist du bei Canon schon günstiger unterwegs.
 
Das Problem bei DSLRs ist, dass sie bauartbedingt eigentlich nicht für video gemacht sind. Ihr Vorteil ist der optische Sucher, der mit Klappspiegel versorgt wird. Und genau der verhindert dass man aufnehmen + durch den Sucher schauen gleichzeitig kann.
Gleiches gilt auch für Live view.

Wer bisher nur mit dem smartphone fotos und videos gemacht hat, ist da schnell enttäuscht und die DSLR wirkt wie ein Rückschritt.

Und mit dem AF ist es ähnlich. Höherwertige Canons haben ein zweites AF System im Sensor das ähnlich gut ist, aber das muss eben auch bezahlt werden.


Eine spiegellose oder kompakte (die natürlich auch video können, es heißt ja nur dass das objektiv fest verbaut ist), haben es da einfacher. Ein AF System auf dem Sensor, die Objektive sind auf diesen AF auch abgestimmt (das ist ein weiteres Problem dieses Canonsystems - die 80d kann zwar gut AF im Video aber nur mit stm objektiven).

Du siehst auf dem Display oder dem elektronischen Sucher was du fotografierst oder filmst wie am smartphone.



Und der Witz dabei:
Bilder können sie genauso gut (in 96% der Fälle).



Wer Video möchte und nicht unbedingt einen optischen Sucher zum fotografieren will, dem rate ich heute eigentlich von einer DSLR ab.


Vor allem sollte man sich diese Nachteile aber bewusst sein und nicht denken "Hauptsache DSLR, das muss ja das beste sein".
 

Grob hast du alles sehr gut erfasst.

Edelkompakte können natürlich auch Video und sind dabei gar nicht so schlecht. Da sie technisch im Prinzip genau so arbeiten wie die spiegellosen Systemkameras und auch von den gleichen Herstellern kommen (Sony RX100 III/IV, Panasonic Lumix LX100/15) sind sie da sehr nahe an den DSLMs. Der Sensor ist halt kleiner und das Objektiv, das dafür meist sehr gut ist, ist nicht wechselbar.

Für Video solltest du auch auf Ausstattungsmerkmale wie einen externen Mikrofonschluss achten. Am Anfang ist das vermutlich nicht so wichtig, aber man merkt dann schon dass es nicht das tollste ist wenn man zwar super Bild, dafür aber ein miesen Ton hat.

Mit der Sony A6000 ist die Alpha 6000 gemeint.

Zur Panasonic G70 kann ich etwas sagen, da ich sie selbst habe. Sie ist die derzeit günstigste Systemkamera mit 4k und liefert hervorragendes Videomaterial und auch das Fotomaterial ist ziemlich gut. Zudem kommen noch einige interessante integrierte Modi wie 4k-Foto oder Timelaps (dazu gibt es auf YouTube schöne Videos und Tutorials). Die Bedingungen geht dank Touchscreen einfach von der Hand und die Menüs sind größtenteils sehr intuitiv aufgebaut. Auch an der Objektivauswahl gibt es wenig zu Meckern. Nachteil gegenüber der A6000 ist der kleinere Sensor, der zwar ein kleines Handicap bezüglich der Bildqualität darstellt, dies aber durch die guten Objektive weitgehend kompensiert werden kann und so für mich zumindest nicht so tragisch ist.
Der größte Vorteil ist aber die 4k Videofunktion, die Sony erst in den deutlich teureren Nachfolgemodellen bietet.

Der Nachfolger der G70, die G81, bietet noch einige sehr interessante Features wie Stabilisator im Gehäuse (bei Panasonic in der Regel in Objektiven, die gx80 hätte auch einen im Gehäuse) und Spritzwasserschutz (mit entsprechendem Objektiv) und ist daher ein mehr als interessante Weiterentwicklung. Kostet aber derzeit auch ein gutes Stück mehr.

Gebrauchrkauf ist grundsätzlich eine gute Möglichkeit günstig an höherwertige Kameras zu kommen. Da ich bisher aber nur Objektive gebraucht gekauft habe(damit auch gute Erfahrungen gemacht habe) kann ich sonst nicht übermäßig viel dazu sagen.
 
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