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Kamera für den ambitionierten Hobbyeinstieg wählen...

DerSchlangen

Themenersteller
Guten Tag zusammen.

Seit einiger Zeit bin ich nun schon auf der Suche nach einem Hobby das ich gerne als Ausgleich neben Beruf und Abendschule ausüben würde. Anhand meiner Kriterien (Muss auch mal alleine auszuüben sein, Man sollte unterwegs sein können, Es muss auch mal möglich sein zuhause dem Hobby nachgehen zu können, Wetterunabhänig) bin ich vor einigen Wochen zur Fotografie gekommen. Sicher habe ich vorher auch schon versucht künstlerisch das ein oder andere Motiv abzulichten aber ich habe mich nie mit der Sache "into Detail" beschäftigt.
Jedoch hab ich mir jetzt einen Grundschatz an Wissen angelesen und brauche jetzt nur "geeignetes Gerät" um der Theorie auch erste Praxis folgen zu lassen bzw. um anfangen können Erfahrungen zu sammeln.

Hier würde ich euch gerne um Rat fragen, den ich hab da so 1-3 Kameras im Blickwinkel weiß jedoch nicht so recht wo ich die beste Entscheidung mit treffe.

So erst mal zu dem was ich geplant habe zu fotografieren:
Ich bin ein sehr Technik interessierter Mensch der auch noch in der Industrie arbeitet. Meine Leidenschaft zu Menschen gemachten Maschinen wie Schiffen und Flugzeugen wird sich sicher in meiner Motivauswahl wiederfinden, genau wie die ein oder andere Architektonische Leistung oder Industrieanlage (Nein keine Industriespionage :D ). Menschen mag ich eigentlich weniger als Motiv aber ich denke wenn man eine Ausrüstung in einer gewissen Preislage hat wird man ab und an auch mal seine Nichten, Familienfeiern oder den Ausflug in den Vergnügungspark für die Nachwelt "festhalten" müssen.
Außerdem interessiere ich mich wohl auf für Makrofotografie, bzw. das hat sich alles super spannend angehört und wäre auch ein Teilbereich den Fotografie welchen ich dann nachgehen wollen würde. Ich habe auch ein paar Bilder zu Astrofotografie gesehen nur ich denke so was kann man sicher nicht privat machen weil dort doch sicher andere Kostenfaktoren noch eine Rolle spielen.

Als Kamera Hersteller habe ich mich fix auf Canon eingeschossen, dass liegt nicht daran das ich der Meinung bin das andere Hersteller nicht auch gute Produkte haben, das liegt eher daran das ich mit den Canon Menüstrukturen besser klar komme und die Haptik der Canon Modelle für mich persönlich die angenehmere ist.
Da ich ein wenig Angst habe mir eine Kamera zu kaufen und dann soviel Spass am Hobby bekomme das das Einsteigermodell mir relativ schnell nicht mehr ausreicht habe ich mich eigentlich direkt Richtung Vollformat orientiert. Hier kommen dann die 6D sowie die 5D M3 in Frage weil diese Kameras sehr gut Verfügbar sind und auch sehr viel Zubehör dazu angeboten wird.

Jetzt zu meinen Fragen:
Kann man mit der 6D viel falsch machen? Werde ich die Funktionen bei den die 5D M3 besser ist (AF, Schnelligkeit etc.) schnell an der 6D vermissen bei meinem Anforderungsschema das ich weiter oben beschrieben habe?

Außerdem interessiert mich ob die Anschaffung der Kamera (6D oder 5D) direkt im Kit mit Objektiv zu raten ist oder ob man besser einzeln kauft da das Objektiv nicht so gut ist?
Ich weiß und bin mir bewusst das ich für meine Anforderungen noch _mindestens_ ein weiteres Objektiv brauche nur ich denke die Entscheidung trifft man wenn man sich mit der Kamera sicher ist.

Ich hoffe ich konnte euch alle Informationen geben um meine Frage zu beantworten und hoffe das ich euch nicht zu sehr auf den Keks gehe, den ich denke von dieser Art gibt es einige Beiträge konnte mich nur leider nie zu 100% wiederfinden.

MFG
DerSchlangen
 
Zuletzt bearbeitet:
mutig, mutig als Einsteiger sofort nach den Sternen bzw. VF zu greifen.
Dir ist bewußt, in welchem Preissegment sich diese bewegen?
Vergiß auch nicht die Nebenkosten wie Speicherkarten, Ersatzakku, Tasche bzw. Rucksack, Stativ, Blitz...

Ich würde vorschlagen, nimm die Kamera in einem Fotogeschäft in die Hand und spiele etwas damit. Sind übrigens auch keine Leichtgewichte.

Für den Einstieg (auch unter der Maßgabe, daß einem das Hobby doch nicht so liegt oder die Zeit fehlt) würde ich mit einer dreistelligen oder maximal einer 60D beginnen und dann weiter sehen.

VG
Pauline
 
Jetzt zu meinen Fragen:
Kann man mit der 6D viel falsch machen? Werde ich die Funktionen bei den die 5D M3 besser ist (AF, Schnelligkeit etc.) schnell an der 6D vermissen bei meinem Anforderungsschema das ich weiter oben beschrieben habe?
Mit der 6d kann man, wenn man nicht besondere Anforderungen, etwa einen sehr guten Autofokus, hat, nicht viel falsch machen. Man muss sich nur darüber im Klaren sein, dass Kleinbildobjektive auch ihren Preis haben, wie lautet denn deine Preisvorstellung?
Also ich glaube eigentlich nicht, dass du unbedingt Kleinbild brauchst, aber wenn das Geld da ist und dich das Gewicht nicht stört, wieso nicht? Wäre nur schade, falls die Begeisterung für das neue Hobby dann abflacht und du keine Lust oder Zeit mehr dafür hast.
Außerdem interessiert mich ob die Anschaffung der Kamera (6D oder 5D) direkt im Kit mit Objektiv zu raten ist oder ob man besser einzeln kauft da das Objektiv nicht so gut ist?
Ich weiß und bin mir bewusst das ich für meine Anforderungen noch _mindestens_ ein weiteres Objektiv brauche nur ich denke die Entscheidung trifft man wenn man sich mit der Kamera sicher ist.
Die Kits sind schon zu empfehlen, wenn du denn ein Standardzoom haben willst. Ich finde aber, dass etwa das 24-105L IS am Kleinbild eine gute Figur macht und gerade für den Anfang sehr vielseitig ist ;)
Ansonsten ist die Frage, was du für Objektive für deine Zwecke am besten passen. Ich würde dir wahrscheinlich raten, falls du die 6d nimmst, das Kit mit dem 24-105L zu nehmen und dann zu schauen, was dir fehlt (z.B. Brennweite oder Lichtstärke). Dazu vielleicht das knapp 100€ teure 50mm 1,8 II als leichte, lichtstarke Standardbrennweite.
Wahrscheinlich wird es dann noch auf ein zusätzliches Telezoom hinauslaufen, da gibt es sehr viele Möglichkeiten.
Ich hoffe ich konnte euch alle Informationen geben um meine Frage zu beantworten und hoffe das ich euch nicht zu sehr auf den Keks gehe, den ich denke von dieser Art gibt es einige Beiträge konnte mich nur leider nie zu 100% wiederfinden.
Dafür ist das Forum doch da :top:
 
Wow, gerade erst dabei und schon FF :) Da macht einer Nägel mit Köpfen.

Also ich denke, wenn es dir finanziell nicht wehtun würde, wenn du nach kurzer Zeit sagst, das ganze ist doch nichts für dich, würde ich zur 6D greifen...aber wenn dir die ca. 3,4 oder 5.000€ (Kamera + Objektive + Zubehör) nicht wehtun...klar, dann greif zur MIII.

Allerdings hat die MIII der 6D gegenüber eigentlich nur einen Vorteil...und das ist der AF.
D.h. aber nicht, dass der AF der 6D schlecht/langsam ist...wer das behauptet lügt :D
Selbst Sportfotografie ist damit gut möglich....auch kleine, schnell umherrennende Kinder kann man gut einfangen....

Siehe hier, selbst ICE-Hockey ist gut möglich: https://www.youtube.com/watch?v=r60yqmkjeNk

Man kann also sagen, mit der MIII geht es leichter/besser aber auch mit der 6D kannst du alles fotografieren...der AF ist auch sehr schnell und vor allem EXTREM treffsicher, gerade, wenn auch mal das Licht schlechter/weniger ist.

Wenn du jetzt aber sagst, dass du überwiegend Gebäude etc. fotografierst, also keine sich sehr schnell bewegenden Objekte und man Landschaft eh besser mit Stativ fotografiert, wäre eine MIII "rausgeschmissenes" Geld, da die Ergebnisse dort SICHER NICHT besser wären.

Wenn ich dir was empfehlen darf:

EOS 6D und das Tamron 24-70 2.8.
Mit dem Tamron hast du eigentlich schonmal nen schönen Weitwinkel. (Für Industrie, Landschaft etc. wichtig)
Dazu ist es auch lichtstark und hat eine SEHR gut Abbildungsleistung.
(Allerdings muss man dann das Tamron erstmal zum Service schicken, da das Objektiv der 6D selbst im ausgeschaltenen Zustand Strom saugt. Nach einer Woche hast es dann wieder.)
 
Hallo,

mit der 6D kann man meiner Meinung nach, nichts falsch machen. Sie hat ihre "Schwächen" bei (schnellen) Sport und Wildlive. Bei diesen Anwendungen sind mehr Autofokusfelder nicht von Nachteil.

Alle aktuellen Vollformat-Linsen halte ich für gut. Ich persönlich liebe mehr Festbrennweiten. Diese können mehr Spaß bringen, gerade für Architektur und große Maschinen kann eine 28/28mm FB ganz nützlich sein. Für Makros macht sich ein Makro aus der 100mm-Klasse ganz gut. Wenn man ein von Canon nimmt, dann weiß ich aus eigener Erfahrung, dass der AF sehr schnell ist. Dann hat man noch gleich ein leichtes Tele.

Gruß,
Micha
 
mutig, mutig als Einsteiger sofort nach den Sternen bzw. VF zu greifen.
Dir ist bewußt, in welchem Preissegment sich diese bewegen?
Ich glaube schon, dass der TO sich der Preise bewusst ist. Vielleicht kann er es sich ja leisten. ;)

@Cuherdir: Was 6D und 24-105 betrifft, stimme ich dir zu. Das 50er wird aber brennweitenmäßig durch das 24-105er abgedeckt und bringt lediglich eine größere Blendenöffnung. Bezogen auf die vom TO genannten Motive würde ich es eher für sinnvoll halten, den Weitwinkelbereich noch etwas aufzurüsten.

@DerSchlangen: Sinnvoll wäre es, Du würdest Dir erst mal die 6D mit Kitlinse (24-105) kaufen. Wenn Du merkst, an welchem Ende der Brennweite Dir am meisten fehlt, ergänzt Du dort. Kannst ja dann noch mal einen Extrathreat starten. ;)

Gruß
Klaus
 
Hallo und vielen Dank für die schnelle und ausführlichen Antworten.

Ich habe extra das Budget hier nicht mit in die Diskussion aufgenommen weil das ja am Ende, also nach allen Fach- & Technikargumenten, eine Sache ist die ich alleine im stillen Kämmerlein mit mir ausmachen muss. Die Preise sind mir natürlich bekannt und es ist mir bewusst das wir uns allein bei den beiden Kameras die ich hier zur Diskussion gestellt habe im 4 Stelligen Bereich bewegen wobei die 5D durch die Bank ca. 1000€ teurer ist. Wie bereits erwähnt ist es die "Geldfrage" möchte ich nachher mit mir selber klären.

Übrigens denke ich das bei Semi-Profiequipment die Wiederverkaufschancen (Im Falle das mir das alles doch keinen Spaß macht wovon ich nicht ausgehe) besser stehen als bei Consumerkameras (Dies ist nicht als Herabsetzung der Kameras gemeint!) der 4-Stelligen Reihe.
Ich habe mich Anfangs auch für die da noch aktuelle 60D interessiert nur da habe ich beim "rumspielen" im Laden schon gemerkt das dies wohl nicht die echte liebe werden wird. Hier spielen so hoch subjektive Wohlfühlfaktoren wie Haptik etc. eine Rolle.

5D und 6D habe ich jetzt beide schon des öfteren in den Fingern gehabt und da hat sich eben dieser Eindruck nicht eingestellt, ich finde die Kameras sitzen wie angegossen, wobei das ja auch eher ein persönliches empfinden ist.

Für mich geht es jetzt darum herauszufinden ob mein Ehrgeiz, den ich nun mal besitze, mich nicht relativ schnell an die Grenzen der 6D stoßen lässt, das kann ich leider nicht beurteilen, dazu fehlt die Erfahrung. Da kommen dann die Sachen als Diskussionspunkt zu tragen welche ich oben schon angebracht habe:
Ist die 6D evtl. doch benachteiligt wegen dem angeblich "beschnittenen" Autofokus? Brauche ich die Geschwindigkeit der 5D tatsächlich für das was ich machen will? Das sind natürlich Fragen die mich beschäftigen.


Bei den Kits war ich mir nicht so sicher weil ich da auch von einigen Leuten gegenteiliges gehört habe: "Kauf das Kit, da sparst du Geld" oder das genaue Gegenteil: "Kauf Body und Objektiv einzeln da sparst du richtig Geld".
 
Hallo,

zu den Kits: Wenn ein Zoom 24-105 f4, 24-70 f4, 24-70 f2.8 oder 24-70 f2.8 VC (Tamron) Deine Wünsche erfüllen kann, dann ist ein Kit die richtige Wahl für Dich.

Wenn Du z.B. Lichtstärke und geringes Gewicht möchtest, dann sind FBs die bessere Wahl. Wenn Du nur Wildlife machen möchtest (was ich nicht gelesen habe), dann ist ein Super-Tele sinnvoll.

Falls Du Deine Kamera im Fachgeschäft oder bei dem Canon-Händler bestellst, dann wird Dir sicherlich auch ein Maßgeschneidertes Kit zusammen gestellt ;-)

Es hört sich so an, als alle Deine Motive meist statisch sind, da macht sich der bessere AF und die höhere Serienbildleistung nicht bemerkbar.

Gruß,
Micha
 
Ich habe mich Anfangs auch für die da noch aktuelle 60D interessiert nur da habe ich beim "rumspielen" im Laden schon gemerkt das dies wohl nicht die echte liebe werden wird. Hier spielen so hoch subjektive Wohlfühlfaktoren wie Haptik etc. eine Rolle.

5D und 6D habe ich jetzt beide schon des öfteren in den Fingern gehabt und da hat sich eben dieser Eindruck nicht eingestellt, ich finde die Kameras sitzen wie angegossen, wobei das ja auch eher ein persönliches empfinden ist.
Dann würde ich an deiner Stelle auch keine 60d nehmen. Solche subjektiven Faktoren sind meiner Meinung nach immens wichtig; du merkst ja selbst an, dass du mit der 60d nicht 100% glücklich sein würdest ;)
Für mich geht es jetzt darum herauszufinden ob mein Ehrgeiz, den ich nun mal besitze, mich nicht relativ schnell an die Grenzen der 6D stoßen lässt, das kann ich leider nicht beurteilen, dazu fehlt die Erfahrung. Da kommen dann die Sachen als Diskussionspunkt zu tragen welche ich oben schon angebracht habe:
Ist die 6D evtl. doch benachteiligt wegen dem angeblich "beschnittenen" Autofokus? Brauche ich die Geschwindigkeit der 5D tatsächlich für das was ich machen will? Das sind natürlich Fragen die mich beschäftigen.
Für deine Zwecke reicht der Autofokus der 6d wohl locker aus! Und falls du wirklich mal an die Grenzen der 6d stoßen solltest, was nur in seltensten Extremsituationen der Fall sein sollte, dann hilft eh nur noch das Investieren in andere Kamerakonzepte. Ergo: 6d :top:
@Cuherdir: Was 6D und 24-105 betrifft, stimme ich dir zu. Das 50er wird aber brennweitenmäßig durch das 24-105er abgedeckt und bringt lediglich eine größere Blendenöffnung. Bezogen auf die vom TO genannten Motive würde ich es eher für sinnvoll halten, den Weitwinkelbereich noch etwas aufzurüsten.
Das ist doch klar, aber bei solchen Investitionen sind die 100€ zusätzlich doch zu vernachlässigen. Dafür kann man sich mit Lichtstärke und Schärfentiefenexperimenten austoben. Vielleicht entdeckt man Festbrennweiten für sich. Halte ich in jedem Falle für eine Bereicherung, und das für (sehr) kleines Geld :top:
 
Meine Meinung:
Rechne für das übrige Budget (für Objektive vor allem) + "Kleinkram" wie Blitz, der bei 6D/5D nicht integriert ist, ein stabiles Stativ wenn nötig, insgesamt noch mindestens den Bodypreis, eher 66% zu 33%. Wenn du dir das nicht leisten "willst", nimm lieber ne Stufe kleiner beim Body und gönn dir gute Objektive.
Oder plane die Objektive größer und kauf eine "kleine" Kamera, und steig in 2 Jahren um - dann gab es dort auch noch mal eine Entwicklungsstufe.

Ich hab vor 2 Jahren mit der 60D angefangen und habe erst seit ein paar Wochen eine 5D3. Bei der 60D hat mir der Autofokus auch nicht so gereicht - er war nicht schlecht, ich will gar nicht wissen, wie das nur mit Liniensensoren ringsherum gewesen wäre, aber es geht einfach besser... Das hat mich dann davon abgehalten, nicht die 6D zu kaufen, sondern die teure/große 5D. Aus der Erfahrung heraus weiß man, was man am besten braucht. Wenn man nur stationäre Sachen fotografiert, vielleicht noch mit Stativ in der Nacht, macht man das eh alles mit manuellem Fokus, kann sich den teuren AF dann "sparen".
 
Da ich ein wenig Angst habe mir eine Kamera zu kaufen und dann soviel Spass am Hobby bekomme das das Einsteigermodell mir relativ schnell nicht mehr ausreicht habe ich mich eigentlich direkt Richtung Vollformat orientiert.

Macht keinen Sinn, denn das eine hat mit dem anderen einfach nichts zu tun. Vollformat ist nicht gleich Profi und Crop ist nicht gleich Einsteiger. Das ist Unsinn.
 
Vollformat kann sogar hinderlich sein, Ab 400 mm Brennweite (mit qualitativ hochwertigen Gläsern) wirds richtig teuer und schwer.

Die fotografischen Themen, die der TE genannt hat bekommt man aber mit Vollformat am besten in den Griff, Cropkameras würden bei der Objektivauswahl zu sehr einschränken.

Für den Anfang: 5DMarkIII + 24-70 USM II + vernünftiges Stativ, damit man auch mal in den Abend- oder Nachtstunden die technischen / architektonischen Boliden fotografieren kann. Danach evtl. bei Bedarf kleiner 24 mm Festbrennweite.

Für die 5DMarkIII spricht der Autofokus, besonders wenn es mal dunkler sein sollte ...
Grundsätzlich darf auch nicht vergessen werden, dass man mit knapp 23 MPixeln genug Cropreserve hat.

Evtl mal die Nikon D800 anschauen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo DerSchlangen,

Nun ich kann die Entscheidung verstehen - ist man doch sicher das der limitierende Faktor auf jeden Fall nicht mehr die Hardware ist :D

Glaube auch das viele/einige ein wenig Neidisch sind weil diese Kamera wohl lange Zeit auf der Wunschliste bleiben wird ...

Warum nicht - wenn's Geld passt - warum nicht das kaufen was man möchte.

Dennoch zur Überlegung.

Die Entscheidung "VollFormat" oder "Crop" ist schon recht einschneidend. Entscheidend wäre die Anwendungsgebiete ... ich vermisse z.b. bei meiner VollFormat Kamera manchmal etwas Brennweite - die ich sehr teuer erkaufen müsste :angel:

Wertverlust, nehme an das in %ten gerechnet bei der 5D3 auf lange Sicht etwas günstiger ist/wäre. In € aber die 6D - da geringerer Grundpreis :ugly:

Zitat:

- Hobby und "ich brauche" gehören nicht in einem Satz -

Was sollst; auch Fotografieren ist mein Hobby und ich gebe viel mehr Geld aus als ich müsste. Aber es macht mir Freude und die Zeit+Spaß an dem Hobby macht dieser Einsatz für mich das wieder wett. Sicherlich können andere oder sogar ich selbst mit geringerem Einsatz das gleiche erreichen ... was sollst. Auf jeden Fall betreibe ich dieses Hobby schon sehr lange und immer noch mit einer extremen Lebensfreude :top:

(beachte , das Bessere ist dem Guten Feind)
- das 24-105'er im Set ist sicherlich nicht schlecht, habe ich auch und bin zufrieden
- 70-200'er ggf. die F4 Variante ist eine gute und noch leichte Linse
- 100'er Makro ist immer fein
- Blitz oder 2 für das entfesselte Blitzen
- Akku und Stativ, Tasche und Lichtzelt ... Fernauslöser ...

Cool was es alles gibt ... es sammelt sich so einiges an.

Bei den EF Linsen bist du aber auf der sicheren Seite. EF passt auch sehr gut bei den Crop Kamera's ... EF-S geht nicht auf Vollformat.


und zur Not gibt's ne kleine 60D für Events wo aus dem 70-200 dann ein 105-300' werden soll ...

Viel Freude bei der Entscheidung und bin gespannt auf die ersten Bilder .

PS. Egal welche Kamera ... auch Vollformat ist nur ne Kamera und kein Wunderding ... macht aber SPASS :D:D

Grüsse
Andreas
 
Moin DerSchlangen,

erst einmal Herzlich Willkommen hier.
Nach dem ich in Deinem ersten Beitrag gelesen habe,
was du fotografieren willst, hier meine Gedanken / Meinung dazu:

Für Deine Motive ist das Kleinbildformat (Neudeutsch Vollformat) eine konsequente und gute Entscheidung.

Einen schnellen Autofokus und schnelle Reihenaufnahmen wirst du nicht benötigen.
Spricht erst einmal für die 6D.

Dazu und auch zu dem Aspekt Kit-Objektiv grundsätzlich.
Mache Dir Gedanken welche Objektive du dir zukünftig anschaffen willst!
Beide Kameras, also 6D und 5D werden mit guten L-Objektiven im Kit angeboten.
Alle Entscheidungen für ein System oder eine Kamera führen immer in erster Linie über die Objektive!
Ist ein Objektiv im Kit dabei, dass Du sowieso kaufen willst?

Zwischendurch ein Tipp, Tests über Objektive findest du zum Beispiel hier.

Objektive gibt es ja nicht nur in unterschiedlicher Qualität und Brennweiten,
sondern auch mit unterschiedlicher größter Blende. (oft auch als Lichtstärke bezeichnet. So nicht bekannt google Schärfentiefe.).

So Du auch mit geringer Schärfentiefe fotografieren willst, benötigst du eine möglichst große Blende (1 = groß, 48 = klein.)

Und da kommen wir zu der Auswahl der Kamera zurück!
Ich besitze die APS-C Kameras 50D und 7D.
Beide haben als kürzeste Verschlusszeit 1/8000. Sekunde.
Höchste Empfindlichkeit jeweils 100 ISO.
Mein Objektiv mit der größten Blende ist das 50/1.4.
Mit diesem Objektiv muss ich Draußen bei voller Sonne mehrere Stufen abblenden, 1/8000. reicht nicht!
5D und 6D beherrschen die noch empfindlichere (und damit qualitativ bessere) ISO 50.
Da kommen schnell auch Blenden von 2.8 und geringer ins Spiel.
Die 6D kann 1/4000. Sekunde.
Die 5D kann 1/8000. Sekunde.

Noch Etwas zu Deinen Motiven:
Genau für die ist ein Stativ unabdingbar!
Hier etwas zum einlesen.
 
.....

Die Entscheidung "VollFormat" oder "Crop" ist schon recht einschneidend. Entscheidend wäre die Anwendungsgebiete ... ich vermisse z.b. bei meiner VollFormat Kamera manchmal etwas Brennweite - die ich sehr teuer erkaufen müsste :angel:...
Grüsse
Andreas

Da muss man gar nichts teuer erkaufen!
APS-C nutzt nur einen Teil des Objektives.
Um den gleichen Effekt mit einem KB-Sensor zu erreichen muss man das Bild nur entsprechend beschneiden.
Dafür ist nicht einmal die Investition in eine Schere erforderlich ;-)
 
5D und 6D beherrschen die noch empfindlichere (und damit qualitativ bessere) ISO 50.

Das ist ein gedanklicher Fehler, da ISO 50 eine geringe Empfindlichkeit als ISO 100 aufweist und sicher nicht qualitativ besser sondern schlechter ist. ISO 50 hat nämlich um 1 Blende geringeren Dynamikumfang, da künstlich also kameraintern durch längere Belichtungszeit und wiederum Zurücknahme erzeugt wird.
 
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