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K5 Kauf - reality check für newbie

Mit Altlasten meine ich z.B eine große Sammlung von Objektiven für die DSLR. Wenn man dann auf spiegellos umsteigt, muß man einen neuen Objektivpark zusammenstellen und der alte wird zur Altlast... Ein Neu-Einsteiger in die Fotographie kann dagegen von Null anfangen und gleich mit einem spiegellosen System loslegen.

Na ja, das ist schon eine etwas eigentümliche Sichtweise meiner Meinung nach.
 
Mit Altlasten meine ich z.B eine große Sammlung von Objektiven für die DSLR. Wenn man dann auf spiegellos umsteigt, muß man einen neuen Objektivpark zusammenstellen und der alte wird zur Altlast... Ein Neu-Einsteiger in die Fotographie kann dagegen von Null anfangen und gleich mit einem spiegellosen System loslegen.
Warum von der DSLR zu einer spiegellosen wechseln?
Das gibt keinen Sinn.
Er wollte eine SDLR und jetzt hat er eine.
Ich sehe keinen logischen Grund ihm diese Entscheidung madig zu machen.
Ist ja auch ein DSLR Forum.....

Er wollte echtes Handwerkszeug.
Jetzt hat er welches.


Gruß,
Wolfram
 
Das ist der springende Punkt.

Außerdem: Selbst wenn er irgendwann auf den eventuell schon spiegelosen K-5 Nachfolger wechseln sollte, wo sind dann die Altlasten???

Na ja, jeder hat seine Ansichten.
Da war es jemandem langweilig:D
 
Es wundert mich immer wieder, daß es noch Leute gibt, die sich statt einer spiegellosen Kamera eine altertümliche DSLR kaufen. Gerade als Einsteiger kann man doch die Möglichkeit nutzten, ganz frisch in ein spiegelloses System einzusteign - ohne Altlasten aus DSLR-Zeiten.
Das war jetzt wirklich nur sarkastisch gemeint, oder?
 
Warum Einstieg in Spiegelreflex?

Vielleicht bin ich als Neueinsteiger qulifiziert, die Frage von NiemannD zu beantworten.

Wieso also 2012 ein Einstieg in die "altertümliche" (D)SLR Technik?

Licht ist analog. Das Einfangen und Abbilden von Licht mit Linsen bleibt auch im Digitalen Zeitalter ein analoger Vorgang - nur das Speichermedium hat von chemisch/physikalisch auf digital gewechselt. Der Blick durch eine Fensterscheibe, einen Feldstecher, eine Lupe vermittelt einen unmittelbaren, direkten, unseren Sehsinn direkt ansprechenden Blick auf einen Auschnitt von Wirklichkeit. Genauso ist es mit einem optischen Sucher. Der Fotograf ist direkt mit der realen Welt verbunden, welche er abbilden, einfangen, dokumentieren möchte. Der Druck auf den Auslöser löst einen wiederum realen, mechanischen Vorgang aus. Klick, Klapp, Schnapp. Es entsteht ein Abbild eines Augenblicks. Die grundsätzlichen Einstellgrössen für den Fotografen sind dieselben geblieben wie zur analogen Zeit: Brennweite, Blende, Belichtungszeit, Empfindlichkeit des beleuchteten Mediums. Daran hat die Digitaltechnik kaum etwas geändert. Die Kriterien für ein gutes Foto sind ebenfalls unverändert geblieben und die Ingenieure haben sehr hart und lange dafür gearbeitet, dass die Digitaltechnik in der Lage ist, das Abbild der Wirklichkeit möglichst analog, also "wirklich" aussehen zu lassen. Mit grossem Erfolg - auch wenn nach wie vor Raum nach "oben" - also in Richtung noch "analogeres", unverfälschteres Abbild - bleibt. Ebenso haben die DSLR Kameras ganz bewusst nach wie vor auch haptisch und vor der Bedienung her ein grosses Stück "analogität" bewahrt. Der Mensch bedient gerne solche Maschinen, das Gefühl, dass der Fotograf selber "am Ruder" sitzt und ein komplexes Stück Mechanik in Gang setzt, ist hochgradig befriedigend und erwünscht.

Die DSLR Technik war noch nie so gut wie heute. Noch nie gab es einen besseren Zeitpunkt, diese Technik anzuwenden - und damit auch darin einzusteigen. Es ist nichts "altertümliches" daran. Der Fotograf glaubt bessere Resultate zu erzielen und arbeitet ganz offensichtlich schlicht lieber mit den Optiken, wenn er seine Bilder direkt, analog, unverfälscht und eben nicht bereits reproduziert auf einem Bilschirm sieht, bevor er sein Abbild der Wirklichkeit erzeugt. Man kann diese Gedanken noch um eine fast Philosophische Dimension erweitern und feststellen, dass der Fotograf beim Fotografieren ab Bildschirm, EVF oder Live View, gar nicht mehr derjenige ist, welcher den Augenblick einfängt - er gibt der permanent aufzeichnenden und reproduzierenden Maschine nur noch den "freeze & safe" Befehl, das Abbild war aber schon da.

Rein von der Bildqualität her müssen ebenfalls keinerlei Abstriche gemacht werden mit dieser "altertümlichen" Technik und sie erfreut sich stark steigender Beliebtheit. Also gibt es auch keinerlei Hinweise darauf, dass sie überholt sein oder in naher Zukunft werden könnte.

Und so habe ich mir also eine Kamera mit einem ausgesprochen analogen Feel angeschafft - das hat sich in den ersten Tagen zu 100% eingelöst. Es macht einfach Freude, diese Maschine zu halten, damit rumzuspielen, sie einzusetzen.

PS: Ich trage auch selbstverständlich eine rein mechanische Schweizer Uhr und sehe keinen einzigen Grund, weshalb ich auf diese "altertümliche" Technik verzichten möchte.

Gruss Toerpe
 
Was für ein unerwartet anspruchsvoller Artikel in diesem Forum.

Kompliment für den Autor, diese Gedanken so treffend und knackig scharf in einem kurzen Statement untergebracht zu haben, Ich habe daraus gelernt, dass offenbar jede Frage, unabhängig von ihrer Qualität, Anlass zu einer klugen, lesenswerten Antwort sein kann.

Mit der Liebe zu mechanischem Uhrwerk haben wir etwas gemeinsam, @Toerpe. Ich kann an keinem Schaufenster vorbeigehen, in dem hochwertige, meist schweizer Uhren ausliegen. Obwohl ich selbst keine Uhr trage.

Gruß
artur
 
Zuletzt bearbeitet:
Besten Dank für die Blumen! Das ermutigt natürlich, sich die Zeit zu nehmen und die Gedanken auch weiterhin für das Forum zu formulieren.

Es bleibt zu hoffen, dass meine Bilder dannzumal ähnlichen Anklang finden werden. ;-)
 
Erste Bilder

Die Freude über meine Neuanschaffung hält an - mein Umfeld reagiert bereits leicht genervt ;-))) Nix spezielles zu vermelden also von der DSLR-Newbie-Front.

Die K5 scheint zu machen was man ihr aufträgt. Die Bilder werden also nicht gut, wenn man Mist einstellt, es scheint aber gewaltig Potential vorhanden zu sein. Vielleicht sollte ich die Finger vorläufig vom Weissabgleich und die Cam einfach machen lassen.

Bislang habe ich keinerlei Probleme oder Mühseligkeiten erlebt.

Anbei einige komplett unbearbeitete Beispiele meiner ersten Gehversuche - Kritiken sind sehr erwünscht (denkt einfach daran, dass sie für einen Anfänger hilfreich und nicht demotivierend sein sollten).

Alles AF. Rest Manuell. 18-135 WR Kit Objektiv.
 
Hallo Toerpe, na da gehts Dir ja wie mir....:rolleyes: Ich sitze nun auch jeden Abend allein nur mit der Kamera und dem "Beipackzettel" (stöhn...) und werte erste Gehversuche aus....Aber ich warte noch mit dem Reinstellen von Bildern ... ;)
Vielleicht sollte ich auch erst mal die Automatikprogramme (Sv, TV...) ignorieren.
 
AW: Warum Einstieg in Spiegelreflex?

Vielleicht bin ich als Neueinsteiger qulifiziert, die Frage von NiemannD zu beantworten.

Wieso also 2012 ein Einstieg in die "altertümliche" (D)SLR Technik?

Licht ist analog. Das Einfangen und Abbilden von Licht mit Linsen bleibt auch im Digitalen Zeitalter ein analoger Vorgang - nur das Speichermedium hat von chemisch/physikalisch auf digital gewechselt. Der Blick durch eine Fensterscheibe, einen Feldstecher, eine Lupe vermittelt einen unmittelbaren, direkten, unseren Sehsinn direkt ansprechenden Blick auf einen Auschnitt von Wirklichkeit. Genauso ist es mit einem optischen Sucher. Der Fotograf ist direkt mit der realen Welt verbunden, welche er abbilden, einfangen, dokumentieren möchte. Der Druck auf den Auslöser löst einen wiederum realen, mechanischen Vorgang aus. Klick, Klapp, Schnapp. Es entsteht ein Abbild eines Augenblicks. Die grundsätzlichen Einstellgrössen für den Fotografen sind dieselben geblieben wie zur analogen Zeit: Brennweite, Blende, Belichtungszeit, Empfindlichkeit des beleuchteten Mediums. Daran hat die Digitaltechnik kaum etwas geändert. Die Kriterien für ein gutes Foto sind ebenfalls unverändert geblieben und die Ingenieure haben sehr hart und lange dafür gearbeitet, dass die Digitaltechnik in der Lage ist, das Abbild der Wirklichkeit möglichst analog, also "wirklich" aussehen zu lassen. Mit grossem Erfolg - auch wenn nach wie vor Raum nach "oben" - also in Richtung noch "analogeres", unverfälschteres Abbild - bleibt. Ebenso haben die DSLR Kameras ganz bewusst nach wie vor auch haptisch und vor der Bedienung her ein grosses Stück "analogität" bewahrt. Der Mensch bedient gerne solche Maschinen, das Gefühl, dass der Fotograf selber "am Ruder" sitzt und ein komplexes Stück Mechanik in Gang setzt, ist hochgradig befriedigend und erwünscht.

Die DSLR Technik war noch nie so gut wie heute. Noch nie gab es einen besseren Zeitpunkt, diese Technik anzuwenden - und damit auch darin einzusteigen. Es ist nichts "altertümliches" daran. Der Fotograf glaubt bessere Resultate zu erzielen und arbeitet ganz offensichtlich schlicht lieber mit den Optiken, wenn er seine Bilder direkt, analog, unverfälscht und eben nicht bereits reproduziert auf einem Bilschirm sieht, bevor er sein Abbild der Wirklichkeit erzeugt. Man kann diese Gedanken noch um eine fast Philosophische Dimension erweitern und feststellen, dass der Fotograf beim Fotografieren ab Bildschirm, EVF oder Live View, gar nicht mehr derjenige ist, welcher den Augenblick einfängt - er gibt der permanent aufzeichnenden und reproduzierenden Maschine nur noch den "freeze & safe" Befehl, das Abbild war aber schon da.

Rein von der Bildqualität her müssen ebenfalls keinerlei Abstriche gemacht werden mit dieser "altertümlichen" Technik und sie erfreut sich stark steigender Beliebtheit. Also gibt es auch keinerlei Hinweise darauf, dass sie überholt sein oder in naher Zukunft werden könnte.

Und so habe ich mir also eine Kamera mit einem ausgesprochen analogen Feel angeschafft - das hat sich in den ersten Tagen zu 100% eingelöst. Es macht einfach Freude, diese Maschine zu halten, damit rumzuspielen, sie einzusetzen.

PS: Ich trage auch selbstverständlich eine rein mechanische Schweizer Uhr und sehe keinen einzigen Grund, weshalb ich auf diese "altertümliche" Technik verzichten möchte.

Gruss Toerpe

hallo toerpe!

ein genuss deinen beitrag zu lesen, vielen dank dafür, jedenfalls zeilen und buchstaben in ihrer durchmischung, die man hier vielzuwenig lesen kann neben den allgemeinen getöse.

von mir nur ein kleiner nachsatz: auch im "analogen zeitalter" findet und fand nachbearbeitung statt. die dunkelkammer wurde durch den pc ersetzt. nur es geht halt viel schneller, manchesmal tut aber die "entschleunigung" in einer durnkelkammer gut, d.h. man arbeitetet eine nacht nur an einem einzigen foto.

so jetzt schluss, da OT
 
1 -> Konzerte, Theater -> Theater sehr wichtig, Partnerin arbeitet in diesem Bereich und möchte die Kamera mit nutzen

bin zwar kein Pentaxuser, aber laut Chip Test rauscht die K5 enorm viel schon ab ISO 400. pass bloß auf, dass du keinen fehlkauf machst. wenn du unbedingt eine cam für theaterfotografie suchst, dann muss sie auch sehr niedrige rauschwerte haben, da du, ich geh davon aus, meistens bei einer sehr schlechten beleuchtung fotografieren musst. da bringt dir selbst ISO 3200-4000 nix, wenn die bilder dann total verrauscht sind.
eigentlich (und leute bitte nicht böse werden, will die K5 nicht schlecht machen, da ich keine einzige Pentax je in der hand hatte) musst du mehr in richtung Vollformat schauen. da erreichst du selbst bei diesen ISO werten sehr gute ergebnisse (Nikon D700, Canon 5dmk2).
oder wenn du beim crop bleiben willst, würde ich an deiner stelle doch eine D7000 nehmen. sie rauscht deutlich weniger.
 
wie willst du denn fotografieren, available light denke ich mal, oder?
wenn ja, wird dich das objektiv enttäuschen, da er zu dunkel ist.
 
Hallo Toerpe, na da gehts Dir ja wie mir....:rolleyes: Ich sitze nun auch jeden Abend allein nur mit der Kamera und dem "Beipackzettel" (stöhn...) und werte erste Gehversuche aus....Aber ich warte noch mit dem Reinstellen von Bildern ... ;)
Vielleicht sollte ich auch erst mal die Automatikprogramme (Sv, TV...) ignorieren.
Hallo,
das mit der Bedienungsanleitung "abarbeiten" ist die beste Möglichkeit die Kamera kennen zu lernen.
Das erspart uns hier viel Arbeit.
Aber nicht nur als Bettlektüre.
Nimm deine Kamera mit BA auch mal mit raus zum testen..
Dadurch lernst du alle Funktionen kennen und weißt, wenn es "ernst" wird wenigstens was die Kamera kann.
Musst die Funktion dann nur noch wiederfinden:D

Ich habe in der ersten Zeit sogar die Anleitung als .PDF auf dem Handy um mal etwas nachzulesen.:top:

Vergiss aber nicht deine Test-Einstellungen wieder rückgängig zu machen...
Hier wird viel über "schlechte" Kameras berichtet bei denen sich nach dutzenden von Beiträger herausstellt dass sie nur verstellt waren... :lol:
Im Zweifelsfall die Einstellungen mal zurücksetzen.

Und schön dass du mit dem Einstellen von Bildern wartest bist du wirklich etwas zum Vorzeigen hast.
Dass die Kamera Bilder machen kann glauben wir dir auch so.:)

Gruß,
Wolfram
 
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