Klassikfan
Themenersteller
Eine K5 ist halt keine Filmkamera
Das soll sie bei mir aber werden!
Im Ernst: Ich habe nie zwei Kameras bei mir. Nehme ich die Fotokamera mit, reicht der Platz nicht mehr für die Videocam und umgekehrt. Ganz zu schweigen vom ständigen Wechsel.
Zudem überzeugen mich die Videofähigkeiten der K5 auf ganzer Line. Meine aktuelle Alternative ist halt eine Panasonic SDR-H20. Und da ich die auch nicht so häufig benutze (im letzten Jahr gar nicht), ist derzeit an keine Ersatzbeschaffung gedacht.
Und gerade im Available-Light-Bereich reißen auch aktuelle HD-Camcorder der 500-Euro-Klasse keine Bäume aus. Erst recht nicht die kleine Pana. Es ist ja nicht nur die Auflösung, die einem schon bei Tageslichtaufnahmen ins Auge fällt, selbst wenn man die K5 nur in 720p benutzt. Auch die optische Qualität ist extrem verschieden.
Erst recht bei Nacht! Da habe ich neulich mit einem K135 an der Straße gestanden, und vorbeifahrende Autos "aus der Hüfte" verfolgt. Nicht nur, daß die Belichtung der K5 (nach Entdecken der AE-L-Funktion dafür) erheblich besser war, ich konnte auf dem Video anschließend die Kennzeichen lesen! Gestenr hab ich das spaßeshalber mal mit der Pana versucht. Daß das Ergebnis erheblich schlechter ausfallen mußte, war mir klar. Aber was ich dann sah, hat mich doch entsetzt: Nicht mal die Konturen der Autos waren noch klar zu sehen! Da schlug nicht nur die Auflösung zu Buche, sondern eben auch die schlechte Low-Light-Fähigkeit. Es war alles grob verkästelt.
Seitdem ist für mich klar, daß ich nur noch mit der K5 filmen werde. Warum auf die mögliche Qualität verzichten?
Und deshalb muß ich eben lernen, wie ich die Kamera in dem Punkt "bändige".
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