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K3 Belichtung testen

Ist da in der Technik zur Belichtungsmessung etwas geändert zur K5 ?
Ja, die ist komplett neu und anders.
 
Ich meine auch das das Display von K5 (ab K5 II) zur K3 geändert wurde. Dein Eindruck könnte daher auch vom geänderten Display beeinflust sein.

Wie hier schon mehrfach erwähnt ist eine Beurteilung am Display nicht sinnvoll. Die Beurteilung sollte am PC erfolgen.
 
Definiere mal "genauer". In Bezug auf die gemessene Objekthelligkeit ist Spot die einzige "genaue" Messung - schlicht weil sie eben auch als einzige keine willkürliche Gewichtung der Bildteile vornimmt. Genau dieses Problem begegnet dir auch noch mal bei der angesprochenen räumlichen Verteilung. Auch hier ist Spot "genauer", weil das eine Feld immer noch kleiner ist als die Gesamtheit der bei Integral betrachteten Felder. Ein einzelnes AE-Messfeld ist bei der K-3 eh recht winzig - und zwar für alle Messverfahren. Sie verfügt schließlich über das neue 86k-RGB-Panel.

mfg tc

Das stimmt und kann so für ungeübte User zum Problem werden. Denn man muss wissen was man mit Spot belichtet und welche Korrektur anschliessend erforderlich ist. Messe ich mit Spot den Schwan braucht es schon eine kräftige Korrektur um die richtige Belichtung zu ermitteln. Ohne Korrektur hätte ich einen grauen Schwan.
Um es noch komplizierter zu machen muss ich auch bei der notwendigen Belichtungskorrektur den Dynamikumfang der Kamera einebeziehen um das gemessene mittlere Grau in den Weißbereich mit noch erkennbarer Zeichnung zu verschieben. Die notwendige Belichtungskorrektur nach der Spotmessung sollte also kameraspezifisch erfolgen.

Grundsätzlich habt ihr beide ja recht, aber das ist alles in der Praxis doch recht kompliziert.
Nimmt man die Matrix/Integralmessung und betrachtet das Histogramm, kann man auf einen Blick ziemlich gut abschätzen, welche Korrektur für ETTR eingestellt werden muss. Bei Spot weiß ich das nicht so ohne weiteres.

Klar, alte Hasen können das bei Spot schon gut auch vor der Aufnahme einschätzen, aber das ist dann immer noch ungenauer und langsamer als die Matrixmessung. (Vielleicht gibt es Genies, von denen will ich aber nicht reden...)

Mit Spot und Korrektur nach Histogramm brauche ich gleich lang wie mit Integral und Korrektur nach Histogramm, mit dem Unterschied, dass die Spotmessung praktisch IMMER eine Korrektur braucht, Matrix oft nicht.

Mit Spot ohne Korrektur nach Histogramm brauche ich gleich lang wie mit Integral ohne Korrektur nach Histogramm, auch da gilt, dass die Spotmessung praktisch IMMER eine Korrektur braucht.
 
Nimmt man die Matrix/Integralmessung und betrachtet das Histogramm, kann man auf einen Blick ziemlich gut abschätzen, welche Korrektur für ETTR eingestellt werden muss. Bei Spot weiß ich das nicht so ohne weiteres.
Definiere "ziemlich gut" :lol:. Nein, ohne Mist: Das Histogramm auf der Kamera ist sehr erratisch wenn man ETTR belichten will. Das fängt schon damit an, dass es ein JPG-Histogramm ist - abhängig von den eingestellten Entwicklungsparametern. Man kann natürlich lernen, bezogen auf eine bestimmte Einstellung. Aber "ziemlich gut" ist imho was anderes.

Mit Spot geht ETTR deutlich schneller und genauer.

Mit Spot ohne Korrektur nach Histogramm brauche ich gleich lang wie mit Integral ohne Korrektur nach Histogramm, auch da gilt, dass die Spotmessung praktisch IMMER eine Korrektur braucht.
Da stellt sich für mich die Frage wie du ohne Histogramm auf ETTR korrigierst.
Mit Spot geht das schnell und passend für alle Situationen. Fixe Korrektur, richtige Stelle anmessen, AE-L, Ausschnitt, *klick*.
Mit Integral - ich habe keine Ahnung. Glücksache würde ich mal so ganz ahnungslos vermuten...

mfg tc
 
Was hat das ganze ETTR Zeugs mit der Frage des TO zu tun - da werden die Bilder für den TO entschieden zu hell - und ETTR ist nur wichtig für Kameras mit Sensoren die keinerlei Reserven in den Tiefen haben - und Sony Sensoren zählen da sicher nicht dazu.

Aus meiner Sicht soll er schauen wie stark er unterbelichten muss um seinen persönlichen Geschmack zu treffen und diese Korrektur einstellen. Es war schon immer einer meiner Wünsch für Firmwareupdats das man diesen persönlichen Korrekturfaktor üer das Menue vorgeben kann so da0 man die +-5 EV Belichtungskorrektur voll ausnutzen kann. Meine Korrektur für K5 und K3 ist -0.7. Ich kann zwischen meinen 3 Kameras keinen entscheidenden Helligkeitsunterschied zwischen der Bilder feststellen.

Vor kurzem habe ich einem Kumpel mgeholfen der sich über die knalligen Farben auf seinem Display mokierte - Ursache, er hatte irgendwann den Kontrast und Helligkeit fürs Display hochgeregelt und vergessen das zurückzusetzten.
 
...ETTR ist nur wichtig für Kameras mit Sensoren die keinerlei Reserven in den Tiefen haben - und Sony Sensoren zählen da sicher nicht dazu.
Nun ja, auch eine Meinung. Andererseits: Für die DR/SNR, die man so wegschmeißt, wenn man nur eine Blende knapper als möglich belichtet, investieren manche sogar den 5-fachen Preis für den nächstgrößeren Sensor... das machen die bestimmt weil total unwichtig... vielleicht machen sie es aber auch, weil die Realität teilweise mehr Kontrastumfang bereithält als ihr alter, toller Sonysensor einzufangen in der Lage war. Wer mal vom Bildschirm hoch schaut darf sich gern davon überzeugen ;). Dann kommt man auch auf schräge Ideen wie HDR, anstatt zu postulieren, dass das ja auch nur wichtig wäre, wenn man sonst keinerlei Reserven in den Tiefen hat.

Nein ehrlich: Solange die Sensoren deutlich weniger als 20 EV dynamic range aufweisen, ist die Technik noch lange nicht zureichend auf die Natur angepasst und Algorithmen wie ETTR haben absolut ihre Berechtigung. Je nach Motivwelt mag das nur einen Bruchteil der Aufnahmen betreffen - aber wer die Vorteile grundsätzlich abstreitet ist leider einfach nur schlecht informiert.

mfg tc
 
Nun ja, auch eine Meinung. Andererseits: Für die DR/SNR, die man so wegschmeißt, wenn man nur eine Blende knapper als möglich belichtet, investieren manche sogar den 5-fachen Preis für den nächstgrößeren Sensor... das machen die bestimmt weil total unwichtig... vielleicht machen sie es aber auch, weil die Realität teilweise mehr Kontrastumfang bereithält als ihr alter, toller Sonysensor einzufangen in der Lage war. Wer mal vom Bildschirm hoch schaut darf sich gern davon überzeugen ;). Dann kommt man auch auf schräge Ideen wie HDR, anstatt zu postulieren, dass das ja auch nur wichtig wäre, wenn man sonst keinerlei Reserven in den Tiefen hat.

Nein ehrlich: Solange die Sensoren deutlich weniger als 20 EV dynamic range aufweisen, ist die Technik noch lange nicht zureichend auf die Natur angepasst und Algorithmen wie ETTR haben absolut ihre Berechtigung. Je nach Motivwelt mag das nur einen Bruchteil der Aufnahmen betreffen - aber wer die Vorteile grundsätzlich abstreitet ist leider einfach nur schlecht informiert.

mfg tc

:top::top::top:
 
Nein ehrlich: Solange die Sensoren deutlich weniger als 20 EV dynamic range aufweisen, ist die Technik noch lange nicht zureichend auf die Natur angepasst und Algorithmen wie ETTR haben absolut ihre Berechtigung. Je nach Motivwelt mag das nur einen Bruchteil der Aufnahmen betreffen - aber wer die Vorteile grundsätzlich abstreitet ist leider einfach nur schlecht informiert.


Volle Zustimmung.
Auf der anderen Seite glaube ich auch das der durchschnittliche User mit Spotbelichtung, SNR, DR, ETTR etc überfordert ist.

Um die Eingangsfrage zu beantworten reichen wenige Testbilder ohne jedwede Korrkturen mit Matrixmessung oder allenfalls mittenbetonter Integralmessung aus, die dann hier mit Exif-Daten ins Forum gestellt werden.
Bildoptimierung durch gezielte Techniken wäre dann m.E. ein neues Thema.

Ohne Beispielbilder sage ich zu diesem Thema nichts mehr.
 
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Auf der anderen Seite glaube ich auch das der durchschnittliche User mit Spotbelichtung, SNR, DR, ETTR etc überfordert ist.

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Ist das so eine schwierige Aufgabe, zu entscheiden ob das Histogramm rechts anschlaegt oder nicht:confused:
und dann ggfs mit der +/- Korrektur einzugreifen wenn es das tut oder eben noch reichlich Platz ist.
Schwer damit tun sich die Leute, die sofort gut anzuschauenede JPGs ooc haben wollen. Die sollten aber dann ueberlegen, ob eine DSLR die richtige Kamera fuer sie ist.
Das einzig Schwierige ist doch (bei Pentax) rechtzeitig zu erkennen, dass der Rotkanal recht schnell ueberlaeuft. (was bei dem Helligkeitshistogramm nicht auffaellt).
 
Ja, ist sehr schwer... denn das Histogramm beruht wie schon mehrfach gesagt auf dem jpg und nicht auf dem raw - d.h. obwohl es rechts anschlägt, können im Raw noch 2-3EV Luft sein - und dann ist dein toller Sony-Sensor plötzlich beim Dynamikumfang schlechter als der schlechte Canon-Sensor, weil du die Vorteile komplett verschenkst... und manchmal hat man nur ein Bild und es muss gleich passen, da bin ich mit der Spotmessung auf der sicheren Seite.
 
Ich möchte immer dazulernen (nicht ironisch gemeint).

Was könnte man tun um das Histogramm "genauer" zu machen.

Den Style auf "flat" stellen, wäre das eine Hilfe?
 
Ich möchte immer dazulernen (nicht ironisch gemeint).

Was könnte man tun um das Histogramm "genauer" zu machen.

Den Style auf "flat" stellen, wäre das eine Hilfe?


Du musst das JPG-Histogramm dem Raw-Histogramm annähern. Letzteres kann u.a. durch RawTherapee angezeigt werden.
Also musst Du Testfoto machen, vergleichen, anpassen und weiter so, bis es passt.

In der Kamera dürften die vier Regler:

  • Belichtung
  • Kontrast
  • Lichter
  • Schatten
die wichtigsten sein, speziell die letzten beiden. Die Kontraste muss man vermutlich deutlich runtersetzen, was optisch in der Vorschau sehr fade ausschauen wird.
Als Ausgangsbasis muss vermutlich "natürlich" gewählt werden, da es als einziges nicht schon Verschiebungen enthält.
 
Sättigung runter, Kontrast runter, AdobeRGB statt sRGB, ggf. die Schärfe (Kantenkontrast) und "Lichter" wird sicherlich auch seine Auswirkungen haben
 
Wer sich hier schlau macht, wird auch feststellen, dass der Grünkanal (zumindest bei Pentax) fast immer derjenige ist, der zuerst hart in den Rohdaten "ausbrennt" und nicht etwa der Rotkanal.
 
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