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K200D mit Wasserschaden

glntx

Themenersteller
Hallo,
leider bin ich mit samter Kamera bei einer Verrenkung für eine bessere Perspektive baden gegangen. Was es noch blöder macht: Mein Metz AF 48 war auch drauf.
Habe die Kamera dann sofort ausgeschalten als ich wieder Boden unter den Füssen hatte und auch den Bodendeckel aufgeschraubt. Da ich leider kein abgedichtetes Objektiv benutzt habe is wohl leider eine ganze Menge Seewasser (kein Salzwasser) in die Kamera gelaufen. die Kamera trocknet jetzt seit 3 Tagen und ich habe noch keinen Wiederbelebungsversuch unternommen. Wie lange soll ich warten oder was kann ich tun? Eine Reperatur lohnt sich ja sicher nicht bei so einem "günstigen" Modell oder?

Fast noch wichtiger: Wie hoch ist die Chance den Blitz zu retten? Hab ihn noch nicht aufgeschraubt, nur ebenfalls gleich ausgeschalten und Akkus raus gemacht uns trocknen lassen. Auch da war im Display und in der "Beuge" Feuchtigkeit zu sehen. Ist der noch zu retten?

Als Objektiv habe ich glücklicherweise nur das Standard 18-55 verwendet, also ein Schaden der kaum relevant ist.

Danke schonmal für Hinweise, und Ja, ich weiss wie blöd das ist. :-)
 
Also ich denke, dass nach drei Tagen das Teil trocken sein sollte ... Mal vorsichtig ein bisschen drehen und schütteln und gucken, ob noch Wasser kommt. Wenn nicht, ausprobieren - viel Glück!

Stefan
 
Also ich würde eher noch mind. eine Woche dranhängen...wenn da wirlich Wasser drin ist kommen mir drei Tage doch sehr knapp bemessen vor:rolleyes:
 
In die Öffnungen evtl. etwas Zewa stopfen und nochmal ein paar Tage warten. Die Zewas sollten auch den Rest Feuchtigkeit raussaugen, auch wenn sie nicht direkt mit den feuchten Stellen in Berührung kommen. Mit dem Blitz würde ich ebenso Verfahren.

PS: Ich meine die wisch und weg Dinger ... keine Taschentücher ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Oh, willkommen im Club :ugly:.
Ich habe am WE meine Kompaktkamera ( CX3 ) in der Hosentasche vergessen und bin dann mit dem Kanu gekentert ( Eskimorolle geht definitiv nur mit dem KAJAK :rolleyes: ).
Tolle Sache wenn man einen wasserdichten Packsack dabei hat :).

Mein Tipp: entweder Luftentfeuchter vom Baumarkt und beides zusammen in einen verschliessbaren Behälter packen, oder statt dem Entfeuchter einfach Katzenstreu verwenden.
Die Kamera muss ja nicht unbedingt darin eingebuddelt werden.
Hauptsache beides ist zusammen in einem Behälter der einigermaßen luftdicht ist.
Eine Plastiktüte geht zur Not auch.
Mit einer großen Schüssel Katzenstreu habe ich im Winter immer mein Auto entfeuchtet ( Laternenparker ).

Schöne Grüße Uli
 
Ich würde sie in einem warmen, trockenen Raum nochmal weitere 48h trocknen lassen und gelegentlich die Position wechseln (drehen/kippen). Je weniger Luftfeuchtigkeit, desto größer das Bestreben des Wassers, zu verdampfen und daher umso schneller und besser trocknet deine Kamera. Logischerweise gilt das umgekehrt auch für die Temperatur: Je wärmer, desto schneller.

Beim Blitz würde ich das Gehäuse öffnen, bei der Kamera das Objektiv abnehmen. Daher sollte der Raum natürlich möglichst staubfrei sein. Besser jetzt das Objektiv abnehmen und so die Feuchtigkeit raus lassen, als hinterher 'nen Kurzschluss riskieren. Staubputzen kann man immer noch, wenn die Kamera gerettet ist.

Ich befürchte aber, da die Kamera angeschaltet war als sie geflutet wurde, ist der Kurzschluss schon passiert. Trotzdem nicht die Hoffnung aufgeben. Mein Beileid!
 
Wenn ihr in Erlangen nur annähernd das Wetter wie wir in München habt, ist die Kamera jetzt ziemlich sicher schon wieder durchgetrocken.
( für den Rest der BRD: 35° tagsüber, im Moment 29°, frühmorgens dann 24°)

Wie lange war die Kombi unter Wasser?
 
Wenn ihr in Erlangen nur annähernd das Wetter wie wir in München habt, ist die Kamera jetzt ziemlich sicher schon wieder durchgetrocken.

Meine ist inzwischen auch trocken.
Leider hat es der Sensor nicht überlebt, kein Bild im Display.

Freuen wir uns also auf eine neue Runde "draussen 35 Grad, im Büro 33 Grad" :D und eine niegelnagelneue NX100 ( hab' schon den Pentax-Adapter bestellt ).

Schöne Grüße Uli
 
beim Blitz haette ich als Elektroniklaie Bedenken, den einfach so zu oeffnen. Ich bastel ja auch recht viel an defektem Kram rum, aber keine Ahnung ob da eventuell die Zuendspannung nicht gesundheitsgefaehrdend ist. Ohne genaue Recherche wuerde ich da erstmal nix machen, wenn ich nicht aus der Branche bin.
 
Solange man nur die Abdeckung öffnet und keinesfalls Bauteile im Inneren berührt (v.a. nicht große, runde, dicke Kondensatoren) halte ich das für relativ ungefährlich. Die Akkus sind ja sowieso schon seit mind. 3 Tagen raus, und die Spannung in den Kondensatoren hält sich nicht ewig.

Das muss jeder selbst entscheiden, ob er sich da 'rantraut oder nicht. Wär nur doof wenn der Blitz einigermaßen luftdicht abschließt und so die Feuchtigkeit nicht raus kann.
 
Vielen Dank für die vielen Hinweise und Ideen. Ich habe jetzt tatsächlich die Kamera samt Blitz nochmal in einen relativ luftdichten Behälter zusammen mit Luftentfeuchtergranulat gepackt. Werd die Kamera da jetzt mal noch ein paar Tage drinnen lassen. Die 3 Tage Trocknungszeit bis gestern sind nicht ganz echt, weil ich die Kamera 1 Tag in der Tasche von den Masuren zurück nach Deutschland transportieren musste.
 
Die Trocknung der Kamera ist echt schlecht. Das Salz bleibt so in der Kamera und sorgt früher oder später für Korrosion, frißt Kontakte an oder sorgt für Kurzschlüsse, wenn wieder Luftfeuchtigkeit in die Kamera kommt. Darauf kann man warten, das kommt ganz sicher. Die Kamera und Blitz gehören teilzerlegt und ausgespült, danach erst getrocknet.

Ein abgedichtetes Objektiv hätte die Situation übrigens nicht verbessert. Die Kamera ist nur gegen Spritzwasser geschützt, ein Eintauchen geht über den Schutz weit hinaus.
 
Jetzt doch Salzwasser?

Noch ein Hausmittelchen-Tipp falls das Granulat oder Katzenstreu zu sehr staubt bei direktem Kontakt: trockene Reiskörner saugen Feuchtigkeit sehr gut auf.

In einem Urlaub wurde damit mal ein badengegangenes Handy wiederbelebt, welches zu erst nicht anspringen wollte...
 
Da ich leider kein abgedichtetes Objektiv benutzt habe is wohl leider eine ganze Menge Seewasser (kein Salzwasser) in die Kamera gelaufen.

Kann sein, dass in Süßwasser auch bisschen Salz drin ist, aber eher Kalk und andere Mineralien.
Auf einen Versuch kann man es ja ankommen lassen.

Das mit dem Reis hatte ich auch mal gelesen und schwuppdiwupp ins Nirvana der verschlungenen Hirnwindungen geschickt
(oder auf Durchzug geschaltet, wie meine Frau gerne behauptet - ich nenne es selektiven Filter :D ) .

Uli
 
Salz ist bei Süßwasser aus einem See kein Thema, selbst das Ostseewasser an der deutschen Küste hat in Oberflächennähe bloß eine Salinität (=Salzgehalt) von ca. 8 Promille.

Rechenbeispiel: 1 Liter Ostseewasser mit 8 Promille
8 Promille = 0,8%
1 Liter Wasser = 1 kg
1 kg * 0,8/100 = 8g Kochsalz
1 Liter Ostseewasser enthält also ca. 8g Kochsalz.

Natürlich kristallisiert das Salz nach dem Trocknen aus, aber ob sich das bemerkbar macht hängt halt von:
a) der Salinität
b) der Wassermenge
ab.

Die Oberfläche einer DSLR, die mit Wasser benetzt werden kann, wird nur einen sehr dünnen Wasserfilm halten können, alles andere läuft schlicht und ergreifend flüssig raus. Geschätzt, es wären ca. 50mL Wasser enthalten, wären das bei 8 Promille Salinität:
1000mL --> 8g
50mL --> 0,4g

Wer sich das als Volumen vorstellen möchte: Angenommen, es handelt sich bei dem Salz um reines Kochsalz (NaCl, Dichte: 2,17 g/cm³), dann wären das: 0,4g / 2,17 g/cm³ = 0,18cm³
Oder noch einprägsamer ausgedrückt: Ein Würfel von 0,565cm Kantenlänge zu Staub zermahlen und über die Fläche der gesamten DSLR verteilt.

Der Threadstarter hat kein Ostseewasser in seiner DSLR gehabt, sondern süßeres, außerdem bezweifle ich, dass man 50mL so lange im Kameragehäuse behalten kann, dass es anfängt, auszukristallisieren. Das Volumen wird also in der Realität vermutlich geringer sein.
Weniger Volumen und weniger Salzgehalt bedeutet weniger Salz, also würde ich nach diesen Überlegungen schätzen, dass er insgesamt deutlich weniger als 0,4g Salz in seiner DSLR hat.

Sollte trotzdem Angst vor salzbedingten Fehlfunktionen bestehen, würde ich die DSLR öffnen und sorgfältig mit destilliertem Wasser ausspülen. Das Salz löst sich darin und wird ausgeschwemmt, das dest. Wasser selbst hat de facto gar keinen Salzgehalt und verdampft daher rückstandslos.
Anschließend vernünftig trocknen und dann sollte sie wie neu sein.
Immer vorausgesetzt, dass die Elektronik keinen Kurzschluss bekommen hat, weil die Kamera im angeschalteten Zustand baden gegangen ist!
 
Zuletzt bearbeitet:
Backofen auf Umluft, 50 Grad einstellen, Kochlöffel in die Türe und dann ein paar Stunden laufen lassen. Kostet Strom, macht aber sicher trocken.
 
Es steht im ersten Post 'Seewasser', gleichzeitig aber auch 'kein Salzwasser'. Seewasser assoziiere ich mit Meer. Wenn es tatsächlich kein Salzwasser war, ist das Ausspülen natürlich nicht zielführend. War es nun Salzwasser oder nicht?

@Arsaneus: In einer Kamera sind die verschiedenen Platinen über Leitplastik und Steckverbindungen miteinander verbunden und die Montage der Platinen ist sehr eng, auch die Mechanik ist auf sehr engem Raum untergebracht. Deine Vorrechnung läßt Meerwasser harmlos wirken, tatsächlich ist es aber so ziemlich das schlimmste, was einer Kamera passieren kann. Durch den Kapilareffekt zieht es das Wasser an genau die Stellen, an denen es am kritischsten ist. Sogar in Kabel usw. zieht es ein und verrichtet da sein 'Werk'. Selbst sehr geringe Mengen Salzwasser können Kameras/Handies/MP3-Player etc. nachhaltig schädigen. Du kannst mir das gerne glauben, ich hab schon genug Geräte mit solchen Schäden reparieren 'dürfen'. Ausfallquote über 2 Jahre liegt bei solchen Schäden bei ca. 98%.
 
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