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k10d - motivprogramme?

In der Zeit, in der ich mir ueberlegen muss, welches Programm jetzt sinnvoll waere und hinter welchem Pictogramm sich eben jenes Programm versteckt, habe ich doch 3 mal Verschlusszeit und Blende eingestellt. Mit HyP sogar 6 mal...:D
Ich finde sogar Zeit- und Blendenautomatik an der K10 gut verzicht-, weil durch HyP ersetzbar.:top:
Warum sollte also der knappe Platz auf dem Programmrad noch durch Pictogramme verschwendet werden. Da waere es kaum noch moeglich, die Kamera im dunkeln blind zu bedienen.

Gruss
Heribert
 
Hallo!
ich verstehe nicht ganz, warum man dieses feature nicht einfach bieten kann. soll doch jedem selbst überlassen sein, ob er die nutzen will oder nicht. sehr misteriöse politik ist das..

Weil dadurch die Kamera so schön "professionell" wirkt.

In der Zeit, in der ich mir ueberlegen muss, welches Programm jetzt sinnvoll waere und hinter welchem Pictogramm sich eben jenes Programm versteckt, habe ich doch 3 mal Verschlusszeit und Blende eingestellt. Mit HyP sogar 6 mal..

Wie ich sagte, nach einer gewissen Einarbeitung und vor allem Fachwissenspeicherung im vegetativ arbeitenden Stammhirn kann man sehr schnell und effektiv mit der K10d arbeiten.
Aber bei den zwei Vollautomatikeinstellungen fehlt mir der schnelle Zugriff auf die ISO und da der ISO-Wert im Sucher nicht angezeigt wird benutze ich die ISO Automatik ungern.
Wären vielleicht die Bildergebnisse bei >200 ISO besser würde ich diese auch benutzen.
Aber so möchte ich halt entscheiden:Bild verwackelt oder eine halbe frustrierende Stunde EBV.

Ciao baeckus
 
schaut, die sache bei mir ist so. die theorie interessiert mich. aber das ist wie autofahren. ich will schnell von a nach b und das wohl behütet. mich interessierts aber nicht, wie's unter der haube aussieht.
das ist ein guter Anfang, Pentax mag es auch nicht, wenn Du in der Firmware rumprogrammierst ;)
wenn ich für ein foto alles innerhalb von 10 sekunden eingestellt habe, passt das für mich. wenn ich allerdings länger herumtun muss, endet der spass für mich.
wenn Du 10Sek rumstellen willst....was möchtest Du denn da alles verändern?

Ich drehe am Blendenrad, stelle die Blenden ein, die mir die Welt genehmigt (wegen Beleuchtung) und innerhalb dessen die, die ich haben will (wegen Schärfentiefe)

Dann ist da noch die AutoISO Stellung, die mir hilft ...will ich das auch noch selber einstellen, drücke ich OK und drehe am vorderen Rad...das mache ich dann, wenn die Zeit erfahrungsgemässt zu lange wird um sie halten zu können (das lernt man wenn man ein bischen Erfahrung hat)

Da ist nichts dabei, was 10Sek in Anspruch nehmen könnte ;)
ich will qualitativ hochwertige bilder mit minimalem aufwand. das war zb bei der k100d möglich. OHNE, das ich das handbuch auch nur aufschlagen musste und ohne vorheriger erfahrung mit manuellen einstellungen und der technik der fotografie. sowas find ich geil.
wenn Du die erweiterten Möglichkeiten der K10 nicht nutzen willst, geht das auch ohne Handbuch

Ansonsten brauchst Du das Buch genau einmal, um die Kamera so einzustellen, wie Du sie haben willst....oder Du gehst halt ins Menue und findest es selber raus...ist aber für Anfänger ohne die Erklärung des Handbuchs schwierig
frage @hamster:
bereust du's ein wenig, nicht die teurere k10d genommen zu haben?


nochmal, die K10D kann nichts nicht, was die K100D könnte....

Motivprogramme sind Volksverdummung...die Zeit, die Du brauchst um sie kennenzulernen könntest Du genutzt haben um die Grundregeln zu lernen wie man 2 (Zeit und Blende) bis 3 (ISO noch dazu) Werte abgleicht....die diversen Automatiken sorgen dafür, dass man nur noch einen Parameter einstellen muss, nämlich die Blende.


kuck Dir mal an was so ein Motivprogramm macht:

Sport stellt eine Programmkurve ein, die offene Blenden und schnelle Zeiten bevorzugt...bei Canon stellt sie auch noch auf ISO 400 (300D laut Kumpel) dazu wird C-AF eingestellt.

Nun hast Du ein Standardtelezoom mit Blende 5,6 drauf....

Also stellt die Automatik F 5,6 ein, nimmt die Zeit, die bei der passenden ISO nötig wäre.


Jetzt könnte ein Kreativer Mensch daherkommen und einfach in Blendenautomatik 1/500 einstellen, den Rest macht eh die Kamera...

was ist da jetzt so kompliziert gewesen?


Anderes BEispiel:

Landschaftsprogramm

Die Kamera wähle niedrige ISO, macht die Blende auf 8 oder 11 zu und nimmt die passende Verschlusszeit..

Was spricht dagegen einfach in Zeitautomatik Blende 8 einzustellen?


nächstes Beispiel:

Party...Du willst blitzen, so dass die Leute nicht überblitzt sind, die Verschlusszeit lange genug ist um noch das Licht im Raum mit einzufangen, doch noch keine Doppelkonturen entstehen zu lassen. Dazu soll noch indirekt beblitzt werden und die Farbe des Blitzes soll einigermassen zum Licht im Raum passen.

Du stellst also zB ISO 400 ein, gehst auf 1/30 Sek, klappst die Lee Korrekturfolie vor Deinen Blitz, stellst diesen auf 90°, wählst eine Blende von 4 und machst Dein Foto..

Die Nachtautomatik ist da viel schneller, sie klappt den eingebauten Blitz hoch und macht ein besch***** ausgeleuchtetes Bild ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo!
Ja Nightstalker, das ist alles richtig - Du kannst das, ich kann das, aber der Einsteiger kämpft erst einmal mit ganz anderen Schwierigkeiten, und da nehmen ihm die Piktogramme der Motivprogramme erst einmal viel Denkarbeit ab,die auch Zeit einspart, die er widerum besser für kreatives Bildgestalten nutzen kann um erste Erfolgserlebnisse zu haben.
Außerdem ist man in schnell wechselnden Aufnahmesituationen wie links der Sonnenuntergang, alles richtig eingestellt und die Frau ruft: "Dreh dich schnell um, wie putzig unsere Kinder spielen.......los knipps endlich......schade vorbei....."

Ciao baeckus

P.S.Ich brauche die Motivprogramme auch nicht,ich habe aber auch keine Kinder
 
Hallo!
Ja Nightstalker, das ist alles richtig - Du kannst das, ich kann das, aber der Einsteiger kämpft erst einmal mit ganz anderen Schwierigkeiten, und da nehmen ihm die Piktogramme der Motivprogramme erst einmal viel Denkarbeit ab,die auch Zeit einspart, die er widerum besser für kreatives Bildgestalten nutzen kann um erste Erfolgserlebnisse zu haben.
Außerdem ist man in schnell wechselnden Aufnahmesituationen wie links der Sonnenuntergang, alles richtig eingestellt und die Frau ruft: "Dreh dich schnell um, wie putzig unsere Kinder spielen.......los knipps endlich......schade vorbei....."

P.S.Ich brauche die Motivprogramme auch nicht,ich habe aber auch keine Kinder
Und was muss ich da dazwischen umstellen?
Sonnenuntergang F8, mehrere Kinder beim Spielen auch F8, wo liegt das Problem?

Und ja, ich hab ein Kind und schon öfter solche Situationen erlebt wo mir meine Freundin plötzlich zuruft dass ich das mal fotografieren soll.

Da lass ich die Kamera lieber am Auge, knie mich nieder damit ich nicht von oben drauf fotografier und während ich mein neues "Ziel anvisiere" stell ich die Belichtungskorrektur wieder retour auf 0 (grüne Taste) und schwupps ist das Bild im Kasten.
Gerade in solchen Fällen hilft die ISO-Automatik, oder seit dem FW-Upgrade die Möglichkeit die Empfindlichkeit mittels OK-Taste und vorderem Rad einzustellen.
Ich glaub da bin ich wirklich nicht langsamer als das Umstellen eines Motivprogramms, vor allem weil die Kamera immer am Auge bleibt und ich so schneller den richtigen Ausschnitt hinkrieg.

Aber jeder wie er es gern hat, der eine vermisst Motivprogramme, auch OK, aber dass Pentax die Motivprogramme weggelassen hat hatte sicher nicht alleine den Grund dass es semiprofessioneller wirkt, sondern vermutlich eher dass man geglaubt hat dass sie von der Zielgruppe der K10D nicht benötigt werden.
 
...und die Frau ruft: "Dreh dich schnell um, wie putzig unsere Kinder spielen.......los knipps endlich......schade vorbei....."

Dafür gibt`s dann doch immer noch "P" bzw. "Grün", oder? Das sollte doch für Schnappschüsse ausreichen. ;)

Ich habe als Einsteiger KEIN mal die Motivprogramme an der K100D genutzt. Es ist für Einsteiger tatsächlich so simpel, wie Nightstalker es beschrieben hat. Wichtig ist, dass man sich am Anfang tatsächlich auf Blend/Zeitautomatik (Tv/Av) beschränkt (Langezeitaufnahmen: M). Dann vielleicht noch auf die ISO-Werte achten und das war's erst mal. Die komplette Kamera kann man dann in Ruhe nach für nach erforschen. Ist alles keine Hexerei und ich finde gerade bei den Pentax-Modellen sehr intuitiv. :)
 
Hallo!
Was Ihr da schreibt ist alles richtig, aber man muss das alles erst einmal wissen und intuitiv beherrschen was ihr/wir schon Jahrelang betreibt/betreiben .
Bis der Anfänger das alles beherrscht muss er sehr oft die "del" Taste bemühen.
Ciao baeckus
 
Hallo!
Was Ihr da schreibt ist alles richtig, aber man muss das alles erst einmal wissen und intuitiv beherrschen was ihr/wir schon Jahrelang betreibt/betreiben .
Bis der Anfänger das alles beherrscht muss er sehr oft die "del" Taste bemühen.
Ciao baeckus


Eben nicht!! Ich war im Prinzip auch vollkommen unbedarft. Trotzdem konnte ich auf diese Programme verzichten. :)

Ich habe als Einsteiger KEIN mal die Motivprogramme an der K100D genutzt.
 
Hallo!
Eben nicht!! Ich war im Prinzip auch vollkommen unbedarft. Trotzdem konnte ich auf diese Programme verzichten.
Bravo!!!
Eine löbliche Ausnahme.
In meinem Bekanntenkreis haben sich einige im letzten Jahr das Statussymbol DSLR gekauft, und für sie sind das alles trotz meiner Bemühungen, dem Online Fotokurs, dem National Geographic Lehrgang Digitalfotografie und Studium diverser Foren noch immer "BÖHMISCHE DÖRFER"
Ciao baeckus
 
vor fast einem Jahr hatte ich an meiner *istDL diese Motivprogramme, durch versehentliches verstellen des Rades, unfreiwillig ausprobiert.

Toller Effekt im 'Portraitmodus' eine Ente auf dem Wasser abzulichten :)

Für mich sind Motivprogramme lediglich ein Marketinggag.
 
Hallo!

Bravo!!!
Eine löbliche Ausnahme.
In meinem Bekanntenkreis haben sich einige im letzten Jahr das Statussymbol DSLR gekauft, und für sie sind das alles trotz meiner Bemühungen, dem Online Fotokurs, dem National Geographic Lehrgang Digitalfotografie und Studium diverser Foren noch immer "BÖHMISCHE DÖRFER"
Ciao baeckus

Was ist denn daran so schwierig??
Aber wenn Du schon sagst: Status Symbol?? Das erklärt doch Einiges. Den Leuten bringen auch die Motivprogramme nichts. Die sollten die Kamera dann lieber in der Vitrine lassen.

Gestern habe ich übrigens wieder eine tolle Erfahrung mit Motivprogrammen gemacht. Mein Bruder hat ne Kompakte von Casio. Beim Grillen hat er die Kamera gezückt und ein bißchen geknipst. Später hatte ich die Kamera mal in den Fingern. Motivprogramm "Landschaft" -> Fokus auf unendlich. Ergebnis: Alle Bilder waren vollkommen fehlfokussiert.
Nächstes Erlebnis: Es sollte ein Foto von seiner Frau mit schlafenden Kind auf dem Arm gemacht werden. Mein Kommentar: "Die Position ist nicht so toll. Du hast Gegenlicht." Kommentar von meinem Bruder: ""Gegenlicht" habe ich in meinem Bestshot-Profil auch".

Oh Gott!! :eek: :rolleyes:

@Tim: Wieso? Passt doch! Portrait von der Ente!! :p
 
vor fast einem Jahr hatte ich an meiner *istDL diese Motivprogramme, durch versehentliches verstellen des Rades, unfreiwillig ausprobiert.

Toller Effekt im 'Portraitmodus' eine Ente auf dem Wasser abzulichten :)

Für mich sind Motivprogramme lediglich ein Marketinggag.

Ich denke hier haben beide Seiten recht. Die Motivprogramme sind zwar eigentlich vollkommen überflüssig und bevor man lange überlegt, welches der Programme denn jetzt das für die Aufnahmesituation Richtige ist, oder es gar umständlich aus einer Library gewählt hat, ist das Bild ohne all das längst im Kasten, wenn man für 2 Sekunden seinen Verstand einsetzt. Doch dafür braucht es schon ein bißchen Hintergrundwissen, um entscheiden zu können, was zu tun ist, um beispielsweise ein Bild mit viel Schnee richtig zu belichten, genauso wie bei Menschenportraits in einer Nachtszene, da muss man nämlich schon etliche Settings vornehmen, so dass ein entsprechendes Motivprogramm hier die Sache schon deutlich vereinfachen kann.

Aber, ja jetzt kommt das große Aber. Sind solche Motivprogramme vorhanden, werden viele auch nach dem Kauf der Kamera nicht einmal in ein vernünftiges Fotobuch schauen und mit ihren Anforderungen lernen und wachsen, sondern immer nur das Vollidioten- oder entsprechende Motivprogramm verwenden, ohne jemals kreativ und gestalterisch einwirken zu können. Und deshalb ist das Weglassen der Motivprogramme ab einer bestimmten Kameraklasse absolut nachvollziehbar und wird auch von den meisten Herstellern so praktiziert (Olympus E-1, Canon 5D, Pentax K10D ...) weil man hier davon ausgehen muss, dass sich der Käufer mit der Materie bereits auseinandergesetzt hat und auch kein blutiger Anfänger ist (für die hat jeder Hersteller adäquate Modelle im Portfolio).

baeckus schrieb:
In meinem Bekanntenkreis haben sich einige im letzten Jahr das Statussymbol DSLR gekauft, ...
... und wurden zurecht schwer enttäuscht, weil auch eine Canon 5D mit jeder Menge Hochleistungsobjektive mit rotem Ring keine guten Fotos macht, wenn man sich nicht mit Fotografie beschäftigt, solche Leute werden mit und ohne Motivprogramme zwangsläufig enttäuscht. Auch mit dem Kauf des Statussymbols Ferrari oder Aston Martin Vanquish S Ultimate Edition wird man nicht automatisch Rennfahrer!
 
Ich habe letztes Wochenende mal meine K100D bewusst auf der 'best scene' - Funktion gelassen.

Die Bilder waren alle insgesamt schlechter, als wenn ich die Cam einfach nur auf 'P' hätte stehen lassen.
Daher halte ich auch die Motivprogramme eher für Einstellungen, damit auch Einsteiger nicht gleich überfordert sind.
 
Ich habe so den Eindruck, dass da jemand eine Digiknipse hat, entweder bei irgendeinem DSLR-Besitzer Fotos gesehen hat, oder der landläufigen Fehlinterpretation verfallen ist, dass eine teure Spiegelreflex (wie früher) bessere Bilder macht. Jetzt sollen die bekannten Motivprogramme (in ein paar Sekunden umgestellt) die angeblich bessere, von vornherein vorhandene, Qualität zutage bringen. Das wird schief gehen.

Egal, ob da jetzt Motivprogramme an einer DSLR dran sein werden, das Ergebnis wird enttäuschend sein.

Da wird eine K100D gekauft (hat ja die tollen Motivprgramme), ein Kitobjektiv draufgeschnallt und rauskommen tut im Prinzip das gleiche Ergebnis, weil die Kamera das "Rundum-Wohlfühlpaket" schnürt, wie es die Knipsen auch machen.

Dann kommen die enttäuschten Threads im Forum, warum denn die Bilder so flau ("leuchtend"-Einstellung) und unscharf (unbehandelt eben) seien, mit der Digiknipse hätte das besser funktioniert ...

Fazit: eine digitale Spiegelreflex eignet sich nur, wenn man das als Hobby betreibt, oder zumindest Interesse hat, sich etwas einzuarbeiten. Schon alleine bloße "Bereitschaft" dazu reicht nicht. Die Kamera wird garantiert nach ein paar Wochen/Monaten im Schrank liegen, wie bei so vielen, die sie nach einem halben Jahr wieder verticken ...
 
kann man eigene programme einspeichern und dieses faktum somit umgehen?

Auch wenn die Motiv-Programme auf dem Drehrad fehlen, du hast eine schnelle Möglichkeit in P das Verhalten der Kamera zu beeinflussen.

Man kann für den P-Modus festlegen, ob auf maximale Blendenöffnung, ausgewognes Verhältnis von Blende und Zeit, oder auf eine maximales Schliessen der Blende Wert legt.

Grundkenntnisse der Fotografie sind notwendig um die Zusammenhänge zu verstehen, aber letztlich sind alle Motivprogramme nur Verfeinerungen dieser Grundlogik.

Zusätzlich noch den ISO-Wert von einem passenden festen auf Auto-ISO umgestellt und du hast in wenigen Sekunden ein ganz anders Verhalten der Kamera, wenn du es wünscht.

Und wenn die von P vorgeschlagene Kombination aus Blende und Zeit dir in dem Moment nicht zusagt, kannst du ganz schnell über die Stellräder eingreifen und die Kamera überstimmen.

Man kann die K10D für jedes einzelne Bild fünf Minuten feintunen, man muß es aber ganz sicher nicht, die Masse der Bild wird auch so gut, auch ihm hier verpönten P-Modus, und denn kann man bei ganz schnell anpassen, wenn sich die Situation, die man fotografieren will, schlagartig ändert.
 
Ganz nebenbei hat der "P"-Modus der Pentax (habe die K100D) eine sehr wichtige Eigenschaft: Es wird zwar vollautomatisch belichtet, aber die Kamera überläßt dem Fotografen die Entscheidung, ob er blitzen möchte oder nicht.

Nichts nervt meiner Meinung nach mehr, als eine Kamera, die dem Fotografen ständig den Blitz überhelfen will, indem sie ihn beim Anvisieren vorlaut aufklappt und lädt. Oder das andere Extrem: man hätte gern eine Aufhellung des Vordergrundes mittels Blitz, aber die Kamera ist nicht zu überreden, ihn aufzuklappen oder, wenn er schon mal offen ist, auch zu benutzen.

Ich meine, dieses Verhalten hat die K100D auch - aber nur wenn sie im Motivprogramm bzw. auf AutoPict steht. Schaltet man aber auf P, wird trotz Vollautomatik der Blitz umgehend in den Manuellen Modus versetzt (der Auto-Modus ist dann nicht mal mehr im Fn-Menü wählbar). Die Kamera belichtet, ohne die Zuhilfenahme des Blitzes und meckert höchstens mit Blinkzeichen, daß eine Unterbelichtung bzw. eine nicht mehr aus der Hand zu bewältigende Motivsituation vorliegt. Die Kamera akzeptiert die Entscheidung des Fotografen.

Klappt man dann aber den Blitz mittels Taste aus, macht die Kamera das genaue Gegenteil: sie geht wiederum davon aus, daß der Fotograf ganz bewußt den Blitz ausgeklappt hat und fotografiert nun ALLES mit Blitz. Auch im hellsten Sonnenschein! Womit der Fotograf allein mit dem Ausklappen des Blitzes den gewünschten Effekt der Vordergrundaufhellung erreichen kann. Und so muß es sein: der Fotograf entscheidet, wie er das Bild machen will - trotz, daß er das Meiste noch der Kamera überläßt.

Ich hatte übrigens bis zum Wochenende eine Panasonic FZ20. Die Motivprogramme verkaufe ich in ladenneuem Zustand! :lol:
 
Hallo!
Ja Nightstalker, das ist alles richtig - Du kannst das, ich kann das

Ja, und wie haben wir das gelernt?

Indem wir es vermieden haben zu lernen wie es geht? Oder eher dadurch, dass wir es selber versucht haben?


Heute ist das ja alles kein Problem mehr, man bekommt üerall Infos...damals war einmal im Monat FotoClub und dann musste man einen beknieen, dass er mit einem die Bilder ansah und tipps verteilte...
 
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Heute ist das ja alles kein Problem mehr, man bekommt üerall Infos...damals war einmal im Monat FotoClub und dann musste man einen beknieen, dass er mit einem die Bilder ansah und tipps verteilte...

Und gerade im Dgitalen Zeitalter beschleunigt sich der Lerneffekt doch um ein Vielfaches. Die Auswirkungen der unterschiedllichen Einstellungen sind direkt sichtbar und man bekommt die relevanten Daten (exifs) direkt geliefert. :)
 
Ja, und wie haben wir das gelernt?
Indem wir es vermieden haben zu lernen wie es geht? Oder eher dadurch, dass wir es selber versucht haben?
Heute ist das ja alles kein Problem mehr, man bekommt üerall Infos...damals war einmal im Monat FotoClub und dann musste man einen beknieen, dass er mit einem die Bilder ansah und tipps verteilte...
Ja genau und du musstest dich beim Kauf der Kamera schon entscheiden ob du einen Zeit oder Blendenautomat willst. Motivprogramm herrje, gar nicht dran zu denken Manuell vielleicht ja, das waren am Anfang auch böhmische Dörfer. Da habe ich im Buchladen (weil ich kein Geld hatte) immer in den Fotobüchern gelesen und musste mir das merken. Später gabs alle 3 Monate mal ein Fotoheftle. :lol:

Ich habe bei meiner K 100 fast nur Zeitautomat eingestellt. Ein bissl am +/- drehen reicht für mmhh...95% aller Bilder.
 
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