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K1 markii oder Sony Alpha 7iii

Status
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Das 50-100mm deckt nur APS-C Bildsensoren ab und der Zoombereich is so eng

Das 50-100 ist halt kein Tamron 18-400 (was es wie alles neuere im Markt natürlich auch nicht mehr für Pentax gibt).

Es verkauft sich also nicht über den schieren Brennweitenbereich, sondern darüber, dass es eine Sammlung von mehreren lichtstarken Festbrennweiten in sich vereinigt, also mit kompromissloser Festbrennweitenqualität über den gesamten Zoombereich. Das bezieht sich auf Offenblendleistung, und auf Bokeh-Qualität.
Das ist im Markt einzigartig.

Ricoh dagegen schafft es noch nicht einmal, ein Standardzoom für Vollformat zu entwickeln. Die mussten deshalb Tamrons alte Version davon einkaufen und umlabeln. Zum FA 77mm sag ich unten noch was.

Noch liefert Sigma je nach Land zwischen 16 und 28 Objektive für Pentax K aus.
Das sind halt all die ollen Kamellen. Die werden auch noch ewig lieferbar bleiben, weil sich diese Restbestände nicht mehr abverkaufen. Auf K-Mounts bleibt Sigma sitzen.

Von "komplett abgeschrieben" würde ich da nicht sprechen.
Naja doch, schon. Sigma hat sich vor 3,5 Jahren entschieden, Pentax K komplett abzuschreiben, also neue Sachen jetzt nicht mehr für Pentax K rauszubringen. Das letzte war das 30mm f/1.4 ART im Herbst 2014, danach war dann endgültig schluss. Ein klares Statement, was Sigma als Industrie-Insider von Pentax noch hält.

Dadurch fängt die Pentax-Restbestands-Auswahl an, zu überaltern. Auch Pentax eigenes, auch weitgehend überaltertes Objektivprogramm bekommt somit nun keine Frischzellenkuren mehr durch die aktuellen "latest & greatest"-Objektiven von Fremdherstellern der letzten 4 Jahre mehr ab.

Dagegen steht z.B. Fujis durchgehend modernes Objektivprogramm; moderne Rechnungen, die in Preis und Leistung so wohl nicht mehr zu toppen sein werden. Das ist nicht mehr aufholbar. Wegen deren Leica-Rendering wechseln sogar Fullframe-Fotografen zu Fuji X rüber.

Sony hat auch moderne FE-Objektve, allerdings bei Preisleistung nur so einen "so-la-la" Ruf. Sony wird vor allem jetzt dadurch aufgewertet, dass ab jetzt Sigma massiv mit vielen ARTs in den FE-Mount vorgestoßen ist, und auch Tamron ab Jahresmitte loslegt, mit Preisleistungs-Brechern (startet mit 28-75 f/2,8), daneben Chinesische Start-Ups mit teilweise interessanten besonderen Objektiven. Auswahl zu haben ist jedenfalls immer gut.

Besonders bei der Bildqualität ist Pentax führend wenn es um das Preis/Leistungs-Verhältnis geht.
Das ist doch wohl ein Witz.
Beim Vollformat-Standard-Zoom ist das Pentax einfach ein älteres Tamron, nur mit deutliche schlechterem Preisleistungsverhältnis.
So schlecht, dass jemand mit der D810 plus dem Tamron-Original etwa soviel zahlt wie mit dem Pentax-Kit. Nur dass der D810-User dann über einen guten AF verfügt, und bei weiteren Objektivkäufen noch weiter spart. Grade die schlechte Preisleistung bei Pentax (Monopol eines Inselsystems) macht Pentax unattraktiv.

Der Wucher bei den alten Limited-Festbrennweiten ist abenteuerlich und durch nichts zu rechtfertigen. Alte optische Rechnungen mit deren klassischen Macken, dennoch teurer als moderne Sigma ART.

Z.B. das FA 77mm 1.8: über 1000 Euro für ein 14 Jahre altes Design (y)
Die Qualität ist grauenvoll. Für so ein heftiges purple-Fringing bei damals noch 10 Megapixeln müsste man heute bei China-Linsen lange suchen gehen:
http://www.opticallimits.com/pentax/128-pentax-smc-fa-77mm-f18-limited-review--test-report?start=1

Selbst am kleinen APSC-Sensor schmiert die Leistung am APSC-Rand bei Offenblende ab.
Bis Blende 2.0 gut dokumentiert auch in https://www.lenstip.com/196.4-Lens_review-Pentax_smc_FA_77_mm_f_1.8_Limited_Image_resolution.html, wiegesagt noch am kleinen APSC-sensor. Wie schlimm wird es dann erst bei Vollformat an dessen Rand sein :eek:
Das will ich mir lieber garnicht erst vorstellen.

Ich kann die Fan-Brille für solche Leistungen nur schwer teilen. Das ist der Stand von vor 14 Jahren, selbst Chinesen sind da heute schon weiter?

Wiegesagt, der Grund für den allmählichen Niedergang von Pentax in den letzten Jahren liegt auch in solcher fehlenden Objektivprogrammpflege begründet, da sind nicht immer nur Body-Features wie Autofokus dran schuld.


Also für den TO: doch lieber Sony A7 III ;)
 
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Es kommt wirklich sehr drauf an, was dein Lieblingsthema ist.

Für Landschaft ist's egal und anspruchslos, da geht wirklich die billigste Kamera eines beliebigen Herstellers mit 24 Megapixeln, Sensorgröße egal.

Mehr als 24 Megapixel braucht man nicht, weil das menschliche Auge unter Galerie-Bedingungen (also wirklich große Prints) eh nur mit 6 Megapixeln auflöst. Da sind 24 wirklich mehr als genug.

Würde ich anders sehen. Die 6 MP Theorie mag früher gestimmt haben, bei Ausdrucken bis DIN A3 und normaler Bildschirmgröße, aber die Auflösungen werden weiter zunehmen und in ein paar Jahren werden die Ausgabegeräte, wie immer sie auch aussehen werden, andere sein, als heute. Die 24MP bei Sony sind da schon eher nicht so optimal. Ich persönlich sehe den Unterschied zwischen Vollformat und APS-C sogar an meinem 17 Zoll Bildschirm - zugegebenermaßen muss man da sehr genau hinsehen. Gerade bei Landschaft macht Vollformat absolut viel Sinn, nicht bloß wegen der gigantischen Auflösung, sondern auch wegen des deutlich höheren Dynamikumfangs. Der Bildeindruck ist ein anderer.

Ist schon nicht leicht. Ich habe mich selbst mit der Frage kürzlich beschäftigt. Für Sony spricht das starke Wachstums des Systems und der AF, wenn man den braucht. Für mich, der hauptsächlich Landschaft fotografiert, wäre die K1 optimal. Zu bedenken ist auch, dass der Crop-Modus an der K1 16MP ist, bei der A7 10MP. Wenn man weiß, was man für Objektive braucht und Pentax bietet die, dann reicht es ja. Klar, das 150-600 ist geil und preiswert, dafür kannst Du an einer K1 das 150-450 verwenden und mit Adapter im Crop sind das dann 945mm maximal. Kompaktheit ist schon schön, war mir früher sehr wichtig, als ich mit APS-C Systemkameras mit einem Objektiv rumrannte, aber sobald man mehrere Objektive braucht, ist es so oder so nicht mehr ganz kompakt. Als ich Samsung NX hatte, ging in meinen 15*15cm Tasche die Kamera mit Standardzoom, Weitwinkel-Zoom, Fisheye und Tele rein. So kompakt wird es nie wieder. Jetzt habe ich halt eine 25*15cm Tasche, auch egal. .. und wenn ich es kompakter will, nehme ich die kleiner Tasche und habe ein Objektiv irgendwo separat noch. Ich hatte die K1 jetzt auch mal wieder in der Hand - gegen meine KS-1 ist es schon ein ganz schöner Brummer, vorallem höher, aber immer noch kleiner als alle Canon und Nikon Vollformat. Die K1 Mark II soll ja auch zusammen mit dem 28-105 auf den Markt kommen für 2300 oder 2400,-UVP , also soviel wie die A7 III ohne Objektiv. Also für Landschaft ist sie mit der Auflösung für den Preis schon ein Top-Angebot, speziell wenn das Pixelshift aus der Hand noch gut funktioniert, was es scheinbar soll laut dpreview, da kann man ja wirklich 2m*3m Ausdrucke machen oder sich an der Home-Leinwand an den Urlaubsbilder erfreuen. Und die Dateien sind dann immer noch kleiner wie bei 42 oder 50 MP. Und Pentax entwickelt weiter Objektive, wenn auch gemächlich. Ich denke die Pentax K1 ist doch allem ein kluger Schachzug von Pentax gewesen - eine tolle Kamera, die alte Pentaxianer bindet und manch Neuen sogar gefällt.
 
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Sony als zukunftssicher zu betiteln halte ich für gewagt. Sony ist ein riesiger Konzern und die Fotosparte macht nur einen Bruchteil des Umsatzes aus. Stimmen die Zahlen nicht mehr, könnte dieser Bereich jederzeit ohne Weiteres abgesägt werden. Samsung hat es trotz exzellenter NX1 vorgemacht. Aber was ist heutzutage schon zukunftssicher auf dem Kameramarkt.

Sony ist bestimmt zukunftssicherer als Pentax. Pentax wurde einige Male verkauft und Ricoh ist ein Büromaschinenkonzern. Wie lange wird Ricoh Pentax durchfüttern?
Sonys E-Mount System verkauft sich zurzeit wie geschnitten Brot. Zudem hat Sony auch eine traditionsreiche und führende Videosparte. Fremdobjektivhersteller wie Sigma steigen bei E-Mount ein und bei Pentax aus. Aber natürlich kann man sich alles schönreden.
 
Dadurch fängt die Pentax-Restbestands-Auswahl an, zu überaltern. Auch Pentax eigenes, auch weitgehend überaltertes Objektivprogramm bekommt somit nun keine Frischzellenkuren mehr durch die aktuellen "latest & greatest"-Objektiven von Fremdherstellern der letzten 4 Jahre mehr ab.

Dagegen steht z.B. Fujis durchgehend modernes Objektivprogramm; moderne Rechnungen, die in Preis und Leistung so wohl nicht mehr zu toppen sein werden. Das ist nicht mehr aufholbar. Wegen deren Leica-Rendering wechseln sogar Fullframe-Fotografen zu Fuji X rüber.



Das ist doch wohl ein Witz.
Beim Vollformat-Standard-Zoom ist das Pentax einfach ein älteres Tamron, nur mit deutliche schlechterem Preisleistungsverhältnis.
So schlecht, dass jemand mit der D810 plus dem Tamron-Original etwa soviel zahlt wie mit dem Pentax-Kit. Grade die schlechte Preisleistung bei Pentax (Monopol eines Inselsystems) machen Pentax unattraktiv.

manches stimmt ja was Du schreibst, anderes nicht. Pentax hat durchaus einige neuere Objektive für APS-C in ihrem Angebot, z. B. das 35 2.4, 50 1.8, 20-40, 16-85, 55-300 PLM demnächst das 2.8 UWW - es ist halt alles etwas gemächlicher weil sie Nische sind. Das Tamron kann man sich so erklären, dass sie auf die Schnelle 4-5 Objektive für die K1 rausbringen wollten und da war die Weiterentwicklung ein einfacher Weg. Die finanziellen Möglichkeiten sind halt ganz andere wie bei Sony, Canon oder Nikon, deshalb haben sie eben auch nicht das Marketing, wie z. B. diverse Fotozeitschriften sponsern (ich will keine Namen nennen). Auch sind sie in 8 Saturns und Mediamärkten die ich kenne nur in einem vertreten. Traurig finde ich auch, dass selbst bei dpreview Gigantenvergleich die A7R gegen die 850D und eine Canon antritt - warum nimmt man da nicht die Pentax K1 dazu? Ist dasselbe wie mit Samsung: erst nx500 und nx1 ignoriert und dann rumgeheuchelt, dass es Schade ist, dass es Samsung nicht mehr gibt. Könnte ich mich aufregen. Die Pentax K1 ist das beste Preis Leistungsverhältnis einer aktuellen Vollformat, was es aktuell gibt und das Kit-Zoom ist wohl eher die Selbstentwicklung 28-105.
 
Wozu lichtschwache und nicht wetterfeste Objektive von Fremdherstellern, wenn das hauseigene 150-450mm beides bietet.

mir fallen da drei Gründe:
  • ich sehe so gut wie nie Bilder von Pentax-Fotografen die bei schlechten Wetterbedingungen gemacht sind, die mich beeindruckt haben. Reden tun alle darüber wie unbedingt notwendig "Wetterfestigkeit" ist, was man aber damit anfängt ist nicht zu sehen bzw. sehe ich von anderen Marken auch
  • das Pentax 150-450mm 1:4,5-5,6 locker mal 200% von einem Sigma 150-600 Cont. kostet
  • ein Pentax 150-450mm 1:4,5-5,6 man nicht lichtstark gegenüber einem
    Sigma 150-600mm f5,0-6,3 oder einem Tamron 150-600mm 1:5-6,3 nennen kann

Bloß für eine K1 musst Du das teure Pentax 150-450 kaufen weile es keine Alternativen gibt oder hoffen noch auf dem Gebrauchtmarkt ein altes Sigma 50-500 zu bekommen.
 
im Gegensatz zu Sony kann ich auch ohne Adapter irgendein 70-300 für 100,- ranmachen für den Notfall und wenn es kompakt sein soll. Ich würde ja gern mal mein 20 Jahre altes Sigma 400 5.6 APO AF Telemacro daran testen.
 
AW: K-1 II oder Sony Alpha 7 III

Das 50-100 ist halt kein Tamron 18-400 (was es wie alles neuere im Markt natürlich auch nicht mehr für Pentax gibt).
Es verkauft sich also nicht über den schieren Brennweitenbereich, sondern darüber, dass es eine Sammlung von mehreren lichtstarken Festbrennweiten in sich vereinigt, also mit kompromissloser Festbrennweitenqualität über den gesamten Zoombereich. Das bezieht sich auf Offenblendleistung, und auf Bokeh-Qualität.
Suppenzooms sind für den Massenmarkt, was bekanntlich nicht die Nische von Pentax darstellt.
Ein 2x Zoom ist schon ziemlich speziell, das Pentax DA* 50-135mm bietet immerhin ein 2,7x Zoom und das nicht mehr hergestellte Sigma 50-150mm sogar ein 3x Zoomfaktor.


Ricoh dagegen schafft es noch nicht einmal, ein Standardzoom für Vollformat zu entwickeln. Die mussten deshalb Tamrons alte Version davon einkaufen und umlabeln.
Du bist falsch informiert, das Patent auf die Optik hält Pentax. Tamron hat es lediglich zusammen mit Pentax entwickelt und darf es unter eigenem Namen für Fremdanschlüsse bauen.
Pentax hat somit derzeit zwei Standardzooms (FA 24-70 & FA 28-105).


Auch Pentax eigenes, auch weitgehend überaltertes Objektivprogramm bekommt somit nun keine Frischzellenkuren mehr durch die aktuellen "latest & greatest"-Objektiven von Fremdherstellern der letzten 4 Jahre mehr ab.
Pentax hat es eben nicht nötig, die extremem Produktzyklen der Marktführer nachzuahmen. Die Überarbeitung bestehender Objektive steht aus und lässt sich im Anschluß an die Markteinführung der derzeitigen Objektive auf der Roadmap erwarten.


Das ist doch wohl ein Witz.
Beim Vollformat-Standard-Zoom ist das Pentax einfach ein älteres Tamron, nur mit deutliche schlechterem Preisleistungsverhältnis.
So schlecht, dass jemand mit der D810 plus dem Tamron-Original etwa soviel zahlt wie mit dem Pentax-Kit. Nur dass der D810-User dann über einen guten AF verfügt, und bei weiteren Objektivkäufen noch weiter spart. Grade die schlechte Preisleistung bei Pentax (Monopol eines Inselsystems) macht Pentax unattraktiv.
Sprichst du von deinen Hintergrund-Informationen? Darauf bin ich oben bereits eingegangen.
Wenn jemand mit D810+Tamron-gelabelter Variante deiner Meinung nach so viel zahlt wie für K-1&24-70 hält sich das die Waage.
Der AF der K-1 ist auch gut und bei der K-1 II weiter verbesert,

Der Wucher bei den alten Limited-Festbrennweiten ist abenteuerlich und durch nichts zu rechtfertigen. Alte optische Rechnungen mit deren klassischen Macken, dennoch teurer als moderne Sigma ART.
Die FA Limiteds haben einen hervorragenden Ruf unter den Besitzern und sind dementsprechend auch auf dem Gebrauchtmarkt nicht so oft anzutreffen. Bis Mitte 2017 waren die Preise innerhalb der EU zudem noch vertretbar. Das FA 31mm 1.8 Limited gab es neu für 950€ von SRS. Entsprechende Zeiss-Objektive sind deutlich teurer.

Z.B. das FA 77mm 1.8: über 1000 Euro für ein 14 Jahre altes Design (y)
Die Qualität ist grauenvoll. Für so ein heftiges purple-Fringing bei damals noch 10 Megapixeln müsste man heute bei China-Linsen lange suchen gehen:
http://www.opticallimits.com/pentax/128-pentax-smc-fa-77mm-f18-limited-review--test-report?start=1
Wenn du wüsstest wie alt die optischen Rechnungen bei Canon teilweise sind...
Das FA 77mm 1.8 Limited hat im Herbst 2017 noch 730€ gekostet - hinterher über gestiegene Preis klagen ohne es gekauft oder besessen zu haben halte ich für unangebracht.
Die Besitzer des FA77 sind völlig anderer Meinung als du und das Objektiv spielt in einer völlig anderen Liga als Yognuo.
Dein verlinkter Test ist 10 Jahre alt und noch an der K10D durchgeführt worden. Hier wurde das FA77 immerhin am Nachfolger der K10D getestet:
https://www.lenstip.com/196.1-Lens_review-Pentax_smc_FA_77_mm_f_1.8_Limited.html
Und hier ein neuerer Test an der K-5:
https://www.pentaxforums.com/reviews/da-70mm-vs-fa-77mm-limited-comparison/conclusion.html
Die heutigen Sensoren und Bildverarbeitungsprozessoren lösen anders auf und die Kameras können alle Bildfehler bereits intern korrigieren.

Also für den TO: doch lieber Sony A7 III ;)
Für dich wohl klar, der TO scheint auch wenig von DSLR-Kameras zu halten wenn ihm der optische Sucher egal ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Na, dann wollen wir doch mal auf die Tatsachen zurück kommen

Sony ist bestimmt zukunftssicherer als Pentax. Pentax wurde einige Male verkauft und Ricoh ist ein Büromaschinenkonzern.

Ricoh produzierte schon Kameras, da baute man bei Sony noch nicht mal Spulentonbandgeräte.
Ricoh wurde einst zu einem typisch japanischem Mischkonzern. An dem was alles andere Kamerafirmen produzieren, sogar mit anderem als Kameras angefangen haben, lasse ich mal aussen vor. Auch dass andere Kamerafirmen wie etwa Nikon "lediglich" in ein Konglomerat gehören (zB Nikon seit jahrzehnten bei Mitsubishi, usw). Für manchen Hersteller stellt deren Kamera-Sparte eben nur ein teils eher kleiner Bereich des gesamten Konzerns-Portfolios' dar.
Denk' mal an Leica, Canon, Fujifilm und auch für Sony ist die Kamerasparte lediglich ein erst vor relativ kurzer Zeit hinzugekaufter Konzernteil (2006 von Minolta/KonicaMinolta).

Niemand würde doch zZ sagen, es sei ein Risiko, in's Fuji-System einzusteigen, wo doch Fuji erst mit der X100 nach sehr vielen Jahren (seit 90er Jahre, MF-Kameras) erst wieder eigene System-Kameras baut, vom einstigen, eingestampften Fuji S-System (Kooperation mit Nikon bzw NikonGehäuse) abgesehen.

Es geht hier um eine Kaufentscheidung aufgrund der konkreten Wahl zwischen zweier Modelle aus unterschiedlichen Systemen.

Was "zukunfts-sicher" sein soll, darüber würden selbst Marktexperten bestenfalls vage Prognosen abgeben.
Allzu oft kam es in der Kameraindustrie eben anders als vermutet, als es eben "allgemein" vermutet wurde.

Selbstverständlich : die Entscheidung Pentax K-1/II vs Sony a7III beinhaltet ebenso eine Systementscheidung. Und darum ist's auch ganz richtig, sich entsprechende Gedanken zu machen. Aber bestimmt nicht solche, die einzig auf vagen, lediglich Zustands-basierte Prognosen beruhen.
 
Zuletzt bearbeitet:
das Pentax DA* 50-135mm bietet immerhin ein 2,7x Zoom
Im Vergleich zum Sigma ART 50-100 f/1.8, einer Multi-Festbrennweite, ist das 50-135 eine lichtschwache Suppenzoom-Gurke ;) Mit dem Sonderproblem, dass ihm als *-Objektiv, also das was Pentax für Prämium hält, grundsätzlich der SDM-Motor stets bald kaputt geht. Wie bei allen SDM-Motoren. Pentax kann soetwas halt nicht.


Du bist falsch informiert, das Patent auf die Optik hält Pentax. Tamron hat es lediglich zusammen mit Pentax entwickelt und darf es unter eigenem Namen für Fremdanschlüsse bauen.
Diese Fan-Flunkerei haben sich Pentax-Fanboys zu spät ausgedacht, um glaubwürdig zu sein. Aber ich versteh schon warum es in die Welt gesetzt wurde, es ist denen ja schon zurecht etwas peinlich, dass Ricoh einfach ein altes Tamron umlabelt, und mit sehr fettem Aufpreis (aber ohne Mehrwert) als Pentax verkauft.

Sigma verkauft sein altes 24-70 seit dem 06.02.2012 als Canon-Variante.
Für Pentax dann erst 3,5 Jahre später, seit dem 29.09.2015, zusätzlich auch an Ricoh zwecks Um-Labelung auf Pentax.

Ich hab zur Sicherheit noch mal die Grafik-Schemas der optischen Innenaufbauten verglichen. Das Pentax-gelabelte Tamron ist tatsächlich lediglich exakt 1:1 das alte Canon-Mount-Tamron von 2012.
Wenn jemand mit D810+Tamron-gelabelter Variante deiner Meinung nach so viel zahlt wie für K-1&24-70 hält sich das die Waage.
Nein, es hält sich nicht die Waage.

Die Nikon-Variante hat einen gut funktionierenden Autofokus, eröffnet Spar- und Qualitäts-Zugänge zu den aktuellsten/modernsten Objektiven von Sigma, Tamron, Tokina, Zeiss, Samyang, Voigtländer, Laowa, und anderen.

Und zu einem umfangreichen Blitzsystem mit vielen günstigen China-Anbietern.

Und nicht die Angst, ob das Ricoh-Board nun bei Pentax übernächstes Jahr den Stöpsel zieht, oder doch noch nicht.

Der AF der K-1 ist auch gut

Nein, der AF der K-1 ist folgendermaßen:

https://www.dpreview.com/reviews/pentax-k-1/6
"don't seem to make that great of a difference in terms of performance as the K-1's autofocus system behaves in much the same manner as the K3 II. Even in the most basic, single point AF shooting modes, the results are far from what we would expect from a modern DSLR focusing system. The autofocus tends to hesitate, even in AF-S mode with the center point - meaning it's not as consistently fast as most Canon and Nikon DSLRs.

This hesitant behavior is more noticeable in AF-C mode, with focus falling behind the subject then having to jump to catch up. Subject tracking - where the camera shifts the AF point automatically to follow your in initial subject if it moves away from the initial AF point - has a very poor hit rate and seems to default back to infinity once focus is lost.

In addition to these limitations the focus points aren't illuminated in the viewfinder until you lock focus, at which point they glow red. This was a bit frustrating when attempting to focus in low lighting conditions. After all, if you don't know where the focus point is before you even initiate focus, how do you place your point over your subject properly?"

"single point continuous autofocus [...] even that failed about half of the time"​


"Continuous AF with a single point really struggled to maintain focus on an approaching or receding subject - something DSLR AF systems tend to do really well."​


"In addition to those issues the subject tracking mode seemed to have a great deal of trouble with even the slightest amount of movement."


"the subject tracking failed nearly 85% of the time with limited attempts to reacquire the subject after losing focus."


"The final point of frustration came when we reviewed the K-1's images"


"acquisition speeds in dark and low contrast shooting scenarios can be sluggish"


"AF-S too slow to keep up with the movement of the subjects, or to nail the decisive moment as soon as it happened"


"AF points do not illuminate until focus is confirmed. This is incredibly problematic"


"low light AF sensitivity [...] the Nikon [D750] did so significantly quicker and more reliably, which meant the difference between a focused and missed shot."


"[The D750] is a class leader in terms of low light AF speed and performance. Even a Canon 6D focused more quickly and confidently [than the K-1] in and around -2 to -3 EV (in AF-S)."

https://fstoppers.com/originals/taking-dslr-giants-fstoppers-reviews-pentax-k-1-camera-139213


"Autofocus - This is far and away the weakest part of the system. Unfortunately, the system is just not of the level we expect in 2016."
"33 points [...] is a little on the low side for a full-frame DSLR"​


AF-S: "the hesitation is a bit more worrisome in continuous mode. Moreover, as lighting gets worse, the hesitation gets longer, often to an unacceptable point. Good AF point sensitivity doesn't mean much if the speed isn't reasonable."​


AF-C: "This is where things got frustrating."


"Horse shows are a great autofocus test [...] not overly difficult test. Unfortunately, out of about 480 images, 350 were entirely out of focus, 90 missed enough to be throwaways, and about 40 were acceptable. There didn't seem to be much consistency"
"This is frustrating"
"I could predictably tell where the camera would lose autofocus"
"It's a shame"
"I couldn't trust the camera's continuous autofocus"

Mein Prädikat für sowas: grottenschlecht. Sowas ist echt peinlich heutzutage, das muss nicht sein.

Entsprechende Zeiss-Objektive sind deutlich teurer.
Zeiss-Objektive spielen in einer ganz anderen Liga, als die Limited-Gurken wie das 77mm, welches sogar an niedrigauflösenden 10-Megapixel-Kameras auffällig schlecht performt, trotz Tests im Bildzentrum (APSC-Fläche). Ein Zeiss würde offen nie so rand-matschig sein. Das würde ich eher von Yongnuo erwarten, denn die verwursten auch alte, optisch einfache Designs.

Kameras können alle Bildfehler bereits intern korrigieren
Nein, so heftige Purple Fringes wie es schlechte Objektive (wie das 77mm) erzeugen, sind nicht reparierbar. Man kann höchstens versuchen, einen Lila Rand gegen einen grauen Rand auszutauschen, mit sorgfälter manueller Hand-Anpassung im RAW-Converter, was dann aber immer noch hässlich bleibt, als grauer Rand. Am besten ist es deshalb, Objektive von vornherein gut abbilden zu lassen, wie es ja moderne Objektive (etwa Sigma ART für Vollformat) ja auch tun. Da müssen keine Objektiv-Abbildungsmängel derart behelfsmäßig repariert werden. Gegen die Randmatschigkeit eines 77mm bei Offenblende gibt es wohl auch keine bequeme interne Korrektur. Jegliche "interne Korrekturen" sind eh nur was für JPEG-Knippser.

der TO scheint auch wenig von DSLR-Kameras zu halten wenn ihm der optische Sucher egal ist
Wer will ihm das verdenken. Optische Sucher haben heute eigentlich nur noch Nachteile, sind von EVF eigentlich überholt worden. Hätte aber auch nicht gedacht, dass das so schnell passiert.
 
Zuletzt bearbeitet:
:lol:
Na, dann wollen wir doch mal auf die Tatsachen zurück kommen

Da bin ich ja gespannt.


Ricoh produzierte schon Kameras, da baute man bei Sony noch nicht mal Spulentonbandgeräte.

Mag sein. Aber Ricoh SLRs werden schon lange nicht mehr produziert. Ich habe hier noch eine Singlex von 1967 stehen. Und die letzten digitalen Ricoh Exoten waren wohl allesamt nur für Hardcore Fans gedacht. Sensor im Objektiv usw. Heute ist Ricoh ein Büromaschinenkonzern. Und ich weiss wie die unter Spardruck stehen und die Mitarbeiter jammern. Und Ricoh hat nur die marode Pentax Kamerasparte gekauft. Pentax Medical blieb bei Hoya. Mit was verdienen Canon, Fujifilm, Olympus und mit Abstrichen auch Nikon Geld? Richtig. Mit Medizintechnik. Canon hat erst grad die Toshiba Medizintechniksparte dazugekauft. In diesem Markt war Canon aber schon vorher drin.


auch für Sony ist die Kamerasparte lediglich ein erst vor relativ kurzer Zeit hinzugekaufter Konzernteil (2006 von Minolta/KonicaMinolta).

Das ist falsch. Sony hat schon lange vorher elektronische Kameras gebaut. Sony Mavica als Versuchsgerät von Anfang der Achtziger ist dir ein Begriff? Sony ist ein Pionier der digitalen Fotografie. Mit dem Zukauf der Kamerasparte von Konica Minolta sind sie lediglich in den Markt der Wechselobjektivkameras eingestiegen. Und Sony hat einen sehr grossen Vorteil: Sie entwickeln und bauen ihre Sensoren selber. Wer sonst noch? Nur Canon. Alle anderen kaufen bei Sony ein. Pentax, Nikon wohl auch, auch wenn sie ein Geheimnis daraus machen. Leica kauft sonstwo.

Niemand würde doch zZ sagen, es sei ein Risiko, in's Fuji-System einzusteigen, wo doch Fuji erst mit der X100 nach sehr vielen Jahren (seit 90er Jahre, MF-Kameras) erst wieder eigene System-Kameras baut, vom einstigen, eingestampften Fuji S-System (Kooperation mit Nikon bzw NikonGehäuse) abgesehen.

Das Fujifilm X System ist auf dem aktuellen Stand der Technik und verkauft sich sehr gut. Es werden regelmässig Neuheiten vorgestellt. Hey und die LED Anzeige meiner Fujica Auto Elektro ST901 von 1974 funktioniert immer noch :lol:.

Aber man kann sich natürlich alles schönreden. Da unterscheiden sich die Pentax Fanboys nicht von den A-Mount Fanboys.
 
Zuletzt bearbeitet:
Aber man kann sich natürlich alles schönreden. Da unterscheiden sich die Pentax Fanboys nicht von den A-Mount Fanboys.

Na ja, als jemand, der mit mehreren Herstellern/Marken fotografiert, bin ich etwas allergisch, mich als "Fanboy" klassieren zu lassen, ist ja auch nur ein inflationärer Begriff, um jemandem die Argumente per NonSense strittig zu machen :)
Abgeshen davon hab' ich rein gar nicht "gegen" Sony.

Und "falsch" ist's keineswegs, dass Ricoh schon Kameras baute, als Sony noch nicht mal Spulentonbänder herstellte.
Klar sind mir sie Mavica's bekannt, waren StillVideo Kameras, später digital. Und es gab sie übrigens sogar auch als System.

Zu welchem Konzern welcher Hersteller auch immer gehört, was in diesem Konzern auch immer noch sonstwas produziert wird - es bleibt dabei : die Gegenwart sagt wenig darüber aus, was in Zukunft sein wird.
Was schon früher so war, ist heute schnelllebiger geworden, ganz analog zum Fortschritt der Technik.
Das wiederspiegelt auch die Bereitschaft der Anwender zum Systemwechsel.
Was einst sehr typisch in Phasen technisch bedingter Umbrüche war, hat heute geradezu permanent Gültigkeit.
Das macht Markt-Prognosen noch schwieriger als sie es ohnehin schon sind.
Wäre es nicht so, würden auch Kodak, Samsung, Kyocera/Contax, und ZenzaBronica (am Schluss zu Tamron) heute noch Kameras herstellen und Minolta, Pentax und Mamiya wären nie von anderen Herstellern/Konzernen übernommen worden.
Es mag für einen Kamerahersteller ein technischer Vorteil sein, Sensoren selber zu entwickeln herzustellen, aber markttechnisch nur bedingt ein Vorteil. Ansonsten müsste man sich angesichts dessen was Pentax/Ricoh aus den Sony-Sensoren heraus holt und Sigma beim Foevon technisch stecken blieb, widersprechen.

Hier geht es also um einen bevorstehenden Kamerakauf, der den Betroffenen vor schwierige Fragen stellt. Diese lassen sich allerdings nicht mit irgendwelchem Marketing-gesäusel lösen.
Es soll auch nicht "für" oder "gegen" ein Hersteller sei, sondern die Ansprüche des Betroffenen stehen im Vordergrund.

Auch ich bin der Ansicht, dass die Sony a7III durchaus ihre unbestrittenen Vorteile gegenüber der Pentax K-1II hätte, diese wiederum aber auch gegenüber der Sony.
Diese Systemfrage kann sich der TO nur selber beantworten.
 
Nein, der AF der K-1 ist folgendermaßen:.......

Der TO kommt ja von Pentax und hat mit dem AF wohl keine großen Probleme, was mich aus eigener Erfahrung nicht wundert, manchmal sollte man nicht zu viel lesen ;)

Als reiner Action Fotograf würde man wohl eine andere Marke wählen, aber für den Hausgebrauch reicht wohl eine K-1
https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=14778425&postcount=92
https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=14686785&postcount=81
https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=14675429&postcount=72
https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=14676004&postcount=75

So Schauergeschichten habe ich auch vorher gelesen und war dann überrascht wie gut selbst eine popelige K-S2 bei Vögeln funktioniert.
https://www.flickr.com/photos/134578386@N06/albums/72157688837969815

Hier wird mal wieder Autoquartett gespielt :cool:


Optische Sucher haben heute eigentlich nur noch Nachteile, sind von EVF eigentlich überholt worden. Hätte aber auch nicht gedacht, dass das so schnell passiert.

Geschmackssache, das sehen viele auch anders herum (y)

Man sollte persönliche Vorlieben nicht mit Tatsachen verwechseln!
 
Zeiss-Objektive spielen in einer ganz anderen Liga, als die Limited-Gurken wie das 77mm, welches sogar an niedrigauflösenden 10-Megapixel-Kameras auffällig schlecht performt, ....

Es würde reichen wenn Du "ich mag Pentax nicht" in deine Beiträge schreibst :lol:

Etwas weniger Emotionen tun einer Diskussion immer gut, vielleicht zeigst Du einfach die Bilder die Dir der schreckliche Pentax AF zusammen mit den Limited Gurken versaut hat.

Es dürfte Exemplare vom 77er geben mit denen man was anfangen kann
https://www.flickr.com/photos/chris_rankin/sets/72157646244574385/page1
https://www.flickr.com/photos/chris_rankin/albums/72157646244574385/page3
 
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Es bringt aber nichts, jetzt ein paar gelungene Bilder auszugraben, was in diesem Stadium von Diskussionen (ein Fan wurde an die Wand diskutiert) immer passiert.

Denn natürlich produzieren auch Kameras mit einem schlechten Autofokus mal zufällig auch gute Bilder.

Wenn jemand jetzt 4-5 scharfe Bilder in die Diskussion einstellt, heißt das vielleicht: "aus einer vollen Speicherkarte mit 1000 Bildern waren 4-5 scharf, der Rest leider Ausschuss, somit 99,5% Versagensquote".

Das ist jetzt überspitzt (sooo schlim wird es wohl auch bei der K-1 nicht sein), klar.

Aber es geht bei den Ansprüchen guter Fotografen (und guter Tester) beim Autofokus immer nur um die Versagensquote, die zählt. Nicht darum, dass auch ab und zu mal ein schönes Action-Bild rauskommt, was man schön vorzeigen kann ;)
 
Der TO hat sich seit geraumer Zeit nicht mehr geäußert, kann man sich fragen warum...
Außer einigen "Missionaren" wie Jenspeter68, welche vom Hörensagen anstelle von eigener Erfahrung mit den jeweiligen Modellen berichten, hilft dem TO derartige substanzloses Geschreibe - imho reine Polemik - kaum weiter.

Die sinnigen Hilfestellungen wie Kameras in die Hand nehmen, Menü-Struktur ansehen und Abwägung Sucher ja/nein sind genannt.
Von der K-3 kommend wird der TO mit der K-1/K-1II keine Probleme haben, ist ja sehr ähnlich, ebenso die grundsätzliche Bedienung - bei Parallel-Nutzung von K-3/K-1 merkt man, dass es hier und da Unterschiede bezüglich Position der Knöpfe gibt (z. B. "Play" / Foto-Wiedergabe).
 
Es dürfte Exemplare vom 77er geben mit denen man was anfangen kann
Die Bilder zeigen das 77er, wenn es abgeblendet ist, dann ist es auch OK. Denn alle mittelmäßigen Festbrennweiten sind abgeblendet OK, auch Youngnuos.

Der Punkt ist, dass es offenblendig halt viel zu schlecht ist für den Preis, bzw. viel zu teuer für die Leistung. Sowohl am Rand als auch im Zentrum.

Das 77er ist eine ganz simple Optik (7 kleine Linsen, keine Spezial-brechenden Linsen oder asphärische darunter). So etwas darf nur unter 200 Euro kosten, aber nicht über 1000.
Ein simples Nifty-Fifty wie Nikon 50mm 1.8 hat auch 7 Linsen, aber darunter eine asphärische, und zuzüglich eines Motors, kostet aber nur 200 Euro, dabei gilt Nikon auch als teuer bei Objektiven.

Ich habe nichts gegen Objektive mit simplen billigen Formeln und entsprechenden Abbildungsfehlern (purple fringing) und Schärfemängeln (offenblendig). Das kann durchaus einen gewissen Retro-Charme haben. Aber dann darf es nicht so überteuert sein. Bei Pentax ist das aber leider symptomatisch.

Sowas ist bei Systementscheidungen Sony-oder-Pentax eben auch mit zu bedenken. Sony langt bei nativen Objektiven auch gerne mal zu, aber so unverschämt dann doch nicht. Und wiegesagt, Sony wird gerade durch die Öffnung des Systems durch wichtige Fremdhersteller auch sehr Preisleistungs-attraktiv werden, kurz- / mittel- / und langfristig. Und hat schon heute ein ausgereiftes Adapter-Wesen (darunter mittlerweile uneingeschränkt autofokus-fähige).
 
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AW: K-1 II oder Sony Alpha 7 III

Im Vergleich zum Sigma ART 50-100 f/1.8, einer Multi-Festbrennweite, ist das 50-135 eine lichtschwache Suppenzoom-Gurke ;) Mit dem Sonderproblem, dass ihm als *-Objektiv, also das was Pentax für Prämium hält, grundsätzlich der SDM-Motor stets bald kaputt geht. Wie bei allen SDM-Motoren. Pentax kann soetwas halt nicht.
Das ist deine Meinung.
Zudem ist ist falsch, dass der SDM-Motor der alten DA* immer unzuverlässig ist. In der Pentax-Umfrage war das Ergebnis für das 50-135mm 76% Zuverlässigkeit zwischen 2007-2012 mit der Tendenz zu 81% in 2012.
Die neuen SDM-Motoren sind eine andere Bauart und lassen darauf schließen, dass Pentax daraus gelernt hat.


Diese Fan-Flunkerei haben sich Pentax-Fanboys zu spät ausgedacht, um glaubwürdig zu sein. Aber ich versteh schon warum es in die Welt gesetzt wurde, es ist denen ja schon zurecht etwas peinlich, dass Ricoh einfach ein altes Tamron umlabelt, und mit sehr fettem Aufpreis (aber ohne Mehrwert) als Pentax verkauft.
Die unbegründete und Grundlose Diffamierung andersdenkender scheint bei dir Programm zu sein.
Schau einfach dort, denn eigene Quellen hast du ja leider nicht aufzuweisen.
https://web.archive.org/web/2009042...na-tamron-and-samsung-conundrum-who-owns-who/


Ich hab zur Sicherheit noch mal die Grafik-Schemas der optischen Innenaufbauten verglichen. Das Pentax-gelabelte Tamron ist tatsächlich lediglich exakt 1:1 das alte Canon-Mount-Tamron von 2012.
Falsch, Tamron darf die optische Formel verwenden. Das Design ist von Pentax.

Nein, es hält sich nicht die Waage.
Die Nikon-Variante hat einen gut funktionierenden Autofokus, eröffnet Spar- und Qualitäts-Zugänge zu den aktuellsten/modernsten Objektiven von Sigma, Tamron, Tokina, Zeiss, Samyang, Voigtländer, Laowa, und anderen.
Und zu einem umfangreichen Blitzsystem mit vielen günstigen China-Anbietern.
Und nicht die Angst, ob das Ricoh-Board nun bei Pentax übernächstes Jahr den Stöpsel zieht, oder doch noch nicht.
Pentax ist länger auf dem Kamera-Markt vertreten als Samsung, Sony oder das von Nikon wieder eingestellte 1-System. Gedanken sollten sich eher Nutzer der Spiegellosen Kameras machen, da dort der Verdrängungsprozess im Gange ist. Das 4/3-System ist ja bereits abgelöst worden.
Dritthersteller-Blitze lassen sich ebenso an Pentax nutzen wie an anderen Kameras und das heiseigene System bietet als einzigstes neben Canon sogar wetterfeste Blitzgeräte.
Der AF der K-1 liefert sogar unter schlechten Lichtverhältnissen sehr gute Ergebnisse.


Nein, der AF der K-1 ist folgendermaßen:
https://www.dpreview.com/reviews/pentax-k-1/6
Mein Prädikat für sowas: grottenschlecht. Sowas ist echt peinlich heutzutage, das muss nicht sein.
Peinlich ist kein Argument sondern (d)eine Meinung. Eine differentierte Sichtweise wäre sicherlich für manche hilfreich.
https://www.imaging-resource.com/PRODS/pentax-k1/pentax-k1-conclusion.htm
Very good autofocus performance, especially in low light
We found ourselves very impressed with the uprated autofocus system of the Pentax K-1.
Phase-detection autofocus speed is very good, and in real-world shooting, it's also pretty reliably accurate.

Where the K-1 really astounded us, though, was in its low-light performance. Again, this noticeably bettered Ricoh's own manufactured-rated figures, being able to focus a good bit below the -3.0EV spec even with our low-contrast focus target, and even further with a high-contrast target. And that was borne out in the real world as well, with the phase-detect AF system being able to work with subjects which were dark enough that it was difficult to even frame them in the viewfinder!

  • Very quick autofocus when using the optical viewfinder
  • Able to autofocus in very low light, easily exceeding Pentax's -3.0 EV spec

http://www.d-pixx.de/2016/07/pentax-k-1-test/
Der Autofokus ist schnell und arbeitet sicher bis weit in die Dämmerung hinein.


Zeiss-Objektive spielen in einer ganz anderen Liga, als die Limited-Gurken wie das 77mm, welches sogar an niedrigauflösenden 10-Megapixel-Kameras auffällig schlecht performt, trotz Tests im Bildzentrum (APSC-Fläche). Ein Zeiss würde offen nie so rand-matschig sein. Das würde ich eher von Yongnuo erwarten, denn die verwursten auch alte, optisch einfache Designs.
Wenn du damit ausdrücken willst, dass die Zeiss-Linsen mit den Limited-Objektiven nicht ganz Schritt halten können, mag ich dir Recht geben.
Bei gleicher Pixelgröße des Bildsensors lösen die DA Limited-Objektive besser auf.
https://www.dxomark.com/Lenses/Comp...non-on-Canon-EOS-7D__816_914_1598_619_342_619
https://www.dxomark.com/Lenses/Comp...3.5-ZE-Canon-on-Canon-EOS-7D__537_914_325_619
https://www.dxomark.com/Lenses/Comp...2.8-ZE-Canon-on-Canon-EOS-7D__689_914_326_619



"Nein, so heftige Purple Fringes wie es schlechte Objektive (wie das 77mm) erzeugen, sind nicht reparierbar."
Du als selbsterkorener Experte wirst es wohl am besten wissen.



Wer will ihm das verdenken. Optische Sucher haben heute eigentlich nur noch Nachteile, sind von EVF eigentlich überholt worden. Hätte aber auch nicht gedacht, dass das so schnell passiert.
Der einzige Nachteil ist dass derzeit weniger Informationen im Sucher eingeblendet werden. EVF benötigen ein vielfaches an elektrischer Energie (Rechenleistung, Sucher-Helligkeit, Sensor-Dauerbelichtung) und funktionieren nur bei eingeschalteter Kamera. Zudem sind Optische Sucher auch bei Dunkelheit rauschfrei und generell ohne Verzögerung.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn jemand jetzt 4-5 scharfe Bilder in die Diskussion einstellt, heißt das vielleicht: "aus einer vollen Speicherkarte mit 1000 Bildern waren 4-5 scharf, der Rest leider Ausschuss, somit 99,5% Versagensquote".

Wie kommst Du darauf, sicher nicht aus eigener Erfahrung, oder steht das bei den Bildern so dabei?
Der TO war mit seiner Pentax sehr zufrieden, hat den unbrauchbaren AF also wohl nicht bemerkt die letzten Jahre.

Es gibt Menschen die interessieren wirklich gemachte Bilder mehr als rein theoretische Überlegungen (y)

Und da gibt es viel zu sehen wenn man will.

Der Punkt ist, dass es offenblendig halt viel zu schlecht ist für den Preis, bzw. viel zu teuer für die Leistung. Sowohl am Rand als auch im Zentrum.

Das 77er ist eine ganz simple Optik....

Wieder inhaltsloses Geschwurbel!
Du verwechselst eine Kaufberatung mit einem persönlichen Feldzug gegen Pentax, du musst keine kaufen und mit keiner fotografieren!

Da zitiere ich mich mal selbst
"Es gibt Menschen die interessieren wirklich gemachte Bilder mehr als rein theoretische Überlegungen (y)"

Fotografie hat vor allem auch etwas mit Ästhetik zu tun, das betrifft sowohl die Optik der Ausrüstung, aber auch Haptik und Ergonomie, mit einer Ausrüstung mit der man sich nicht wohl fühlt wird das nichts.

Bei den Bildern setzt sich das fort, da hat sowohl der Sensor (die Abstimmung) Einfluß, man bekommt auch in RAW nicht jedes Bild mit jeder Kamera genau gleich hin.

Viel mehr aber noch die Objektive!
Und da haben die Pentax Objektive allgemein eine sehr angenehme Bildwirkung, gute Gegenlichttauglichkeit, schöne Farben und ein schönes Bokeh.

Das sehen und schätzen viele Leute, alle diese Dinge kann jeder nur für sich selbst probieren und erfahren (y)
 
Die neuen SDM-Motoren sind eine andere Bauart und lassen darauf schließen, dass Pentax daraus gelernt hat.
Pentax hatte immer abgestritten, dass das Problem der SDM-Motor-Massenausfälle überhaupt existiert ;)
Eigentlich ist das der Worst-Case einer Reaktion auf ein schwerwiegendes Problem.

Falls die Pentax-Nutzerzahlen seitdem in den letzten Jahren stark erodiert sind, aufgrund von vielen die ja mittlerweile weg-gewechselt sind, dann könnte man vielleicht weniger Ausfälle zählen? Wäre irgendwie "natürlich" dann.


Sagt nichts über das 24-70 aus.
Hab ich mir gleich gedacht, dass Community-Fans aus Informationen aus der Mottenkiste von archive.org (2008), bei denen das 24-70 überhaupt garnicht vorkommt, eine Lüge basteln. So langsam bekommt das einen Running-Gag-Unterhaltungswert :)

Außerdem kam kurz nach 2008 eine schwerwiegende Zäsur. Die Hoya-Übernahme, und der einzige taugliche Objektiv-Designer, den Pentax je hatte (Jun Hirakawa ), war zu Tamron gegangen. Oder seine ganze Objektiv-Entwicklungsabteilung wurde von Hoyas Spar-Komissaren komplett aufgelöst, weil Hoya ja schon Tokina für sowas hatte.

Damit stand Pentax plötzlich ohne einen (tauglichen) Objektiv-Entwickler da, mit all den traurigen Konsequenzen.

Zurück zum 24-70: Somit bleibt es dann also dabei:

- Tamron hat ein eigenes 24-70 für optischen Stabi (da ja zwecks Einsatz bei Canon/Nikon Vollformat) berechnet und entwickelt, sagen wir mal, ab 2010.

- dieses wurde von denen ab Anfang 2012 für Canon- und Nikon-Mount wie geplant hergestellt.

- Erst 3,5 Jahre später dann auch durch Ricoh eingekauft und einfach um-gelabelt, mit unverschämten Aufpreis, aber ohne jeden Mehrwert.

Pentax ist länger auf dem Kamera-Markt vertreten als Samsung, Sony oder das von Nikon wieder eingestellte 1-System.
Alter schützt nicht vor Untergang. Es entscheidet nur Miss-Management oder das Nicht-Erkennen von Trendwenden.

Kodak war auch ein Urgestein der Foto-Branche, ein Gigant, "too big to fail". Sind aber untergegangen, weil sie Trends verschlafen hatten.

Derzeit erleben wir das auch live gerade wieder.

Gedanken sollten sich eher Nutzer der Spiegellosen Kameras machen, da dort der Verdrängungsprozess im Gange ist. Das 4/3-System ist ja bereits abgelöst worden.
Ein gutes Muster Beispiel für das Erkennen und Umsetzen von Trendwenden.
Das Micro-4/3-System (Panasonic und Olympus), als Nachfolger des non-Micro-4/3, ist extrem erfolgreich, in Japan sogar die Nummer 1 bei Mirrorless.

Obendrein haben sie erkannt und umgesetzt, wie bedeutend Video-Qualitäten heute geworden sind.

So muss eine Erfolgs-Story aussehen (und tut es auch). Die haben eine sehr helle Zukunft vor sich.

Ricoh/Pentax dagegen verschläft alles, wirklich alles. Mit der entsprechenden Quittung in den nächsten Jahren.

Über Verdrängungsprozesse müssen sich Gedanken machen:
- DSLR, und
- Mittelformat
Auch bei Mittelformat ist Pentax mittlerweile ziemlich eingerostet (veraltet) und mittlerweile durch Fujis modernes spiegelloses Mittelformat technologisch überholt worden.
Da steht folglich auch ein Verdrängungsprozess bevor.


Der AF der K-1 liefert sogar unter schlechten Lichtverhältnissen sehr gute Ergebnisse.
Das sind halt Tests auf dem Niveau von Chip.de-Tests.
Die testen einen Autofokus nie, wie es Profis für ihre Arbeit tun würden. DPReview und vor allem FStoppers dagegen schon.

Speziell Lowlight-Fähigkeit: Da war Pentax traditionell so schlecht, dass sie das immer mit riesigen Autofokus-Sensor-Flächen gengen-kompensieren mussten, um mit der Low-Light-Fähigkeit der anderen (wie Nikon) mithalten zu können.

Diese riesigen AF-Sensor-Flächen machen den AF aber für viele drei-dimensionale Themen ungeeignet. Sowas steht natürlich nicht im Prospekt dann ;)

Zudem sind Optische Sucher auch bei Dunkelheit rauschfrei und generell ohne Verzögerung.
Gerade bei Dunkelheit, wo man mit Optischen schlicht garnichts mehr erkennt, sind EVF regelrechte Nachtsichtgeräte.
"Verzögerung" und so ist auch das ständige nachplappern des Stands von vor vielen Jahren. Stichwort "Trends verschlafen" ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ist deine Meinung.
Zudem ist ist falsch, dass der SDM-Motor der alten DA* immer unzuverlässig ist. In der Pentax-Umfrage war das Ergebnis für das 50-135mm 76% Zuverlässigkeit zwischen 2007-2012 mit der Tendenz zu 81% in 2012.
Die neuen SDM-Motoren sind eine andere Bauart und lassen darauf schließen, dass Pentax daraus gelernt hat.

Hat aber lange gedauert und 20% Ausfallquote sind heftig... Und bei der Blendensteuerung von K30, K50 etc geht es ja weiter...


Falsch, Tamron darf die optische Formel verwenden. Das Design ist von Pentax.

Beleg? Denn das Pentax 2012 ein Objektiv mit VR entwickelt und dann 3 Jahre wartet um es selbst ohne VR auf den Markt zu bringen kann ich nicht glauben, zumal es damals Patente seitens Tamron gab
[/QUOTE]

Tut aber alles hier gar nichts zur Sache, es geht um 2 Kamera
 
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