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K-x am Mikroskop (C-Mount)

Rezeptorclearance

Themenersteller
Hallo,

hat jemand hier zufällig Erfahrungen mit einer K-x am Mikrokop? Wir haben im Labor ein Nikon Eclipse 600. Ich würde gerne für Mehrkanalfluoreszenz eventuell mal ausprobieren, ob man Videos (keine Bilder wegen Kinetischen Messungen) mit dem Standard C Mount vornehmen kann. Tethering beherrscht die Kamera ja wohl offensichtlich.
Wäre schön, wenn eventuell jemand Erfahrungen von einer ähnlichen Anwendung (vorzugsweise low light) teilen könnte.

Zum Hintergrund: bisher verwenden wir eine CCD Kamera mit Sony ICX285 Chip (Lumenera Lm165), die bei 2binning eine ausreichende Sensitivität und frame rate für unsere bisherigen Einkanalfluoreszenzen liefert.

Gruß

Sascha
 
Zuletzt bearbeitet:
das geheimnis um deinen usernamen lüftet sich.
 
Irgendwie kann ich mir schwer vorstellen, dass eine DSLR speziellen Mikroskopie-Kameras überlegen sein kann, allerdings weiß ich auch nicht, in welcher Preisregion die Sony angesiedelt ist...

Ein wichtiger Punkt ist wohl auch die Länge deiner Videos und die Bilderzahl die du brauchst, da die DSLR ja merklich warm wird und mehr rauschen dürfte...

Würdest du bei Mehrkanalfluoreszenz nicht eh entweder nachträglich Overlays machen oder parallel mit einer Kamera pro Kanal aufnehmen, so dass die benötigte Sensitivität die gleiche wie für einen Kanal ist?
 
Würdest du bei Mehrkanalfluoreszenz nicht eh entweder nachträglich Overlays machen oder parallel mit einer Kamera pro Kanal aufnehmen, so dass die benötigte Sensitivität die gleiche wie für einen Kanal ist?

Mit Mehrkanal meine ich, daß ich eine Kamera mit Farbsensor (genauer Sensor plus Bayer) brauche. Die Mehrzahl der Mikroskop-Kameras ist monochrom (ohne Bayer Mosaik Filter) und die Farbe wird am Mikroskop durch schnellen Filterwechsel erzeugt. Ich kann aufgrund experimenteller Einschränkungen jedoch unser Zeiss mit dieser Filterwechsel-Technik nicht verwenden, sondern ich brauche eine Kamera, die selber Farbe sieht.

Mein Hintergrund Gedanke war folgender: in den Kameras für Mikroskopie stecken inzwischen schon ältere Generationen an (meist CCD) Sensoren. Die neusten Sensoren wandern in die Consumer Kameras und es dauert einige Jahre, bis sich die Entwicklung in den Produkten für den scientific market wiederfindet.
Wenn ich überhaupt ein Signal mit der (inzwischen schon alten) K-x in meinem Setup sehe, dann wird die nächste Generation Kameras (Sony Alpha 77 mit Iso 205.000 :eek:) für mein Setup nicht nur ausreichen sondern ideal sein. Und es wäre um Länge günstiger als die speziellen Mikroskopiekameras

Leider ist der Markt an Adaptern für das Anflanschen von DSLRs an den C Mount der Mikroskope doch recht beschränkt
 
Korrigiert mich, wenn ich mich nicht irre, aber hat c-mount nicht ein winziges auflagemaß? Ich meine, wenn du die K-x mal ohne adapter ans mikroskop hälts, bekommst du dann ein scharfes Bild?
 
nee, Du hast schon recht mit dem Maß, aber:

http://www.lmscope.com/produkt22/lm...amera=777&Anschluss=1&Sprache=de&submit=Suche

Wir hatten sogar mal vor x Jahren ein ähnlichen Adapter für analoge SLR. Leider ist der nach Renovierung / Umzug des Institutes verschwunden :mad:

Problem ist ob die Sensitivität der K-x annähernd ausreicht für Fluoreszenz. Schärfe ist sekundär und locker zu bewerkstelligen

Anscheinend hat bisher noch keiner hier sowas ausprobiert. :(
 
Leica und Zeiss (das sind die Mikroskope, die wir im Haus haben) bieten diverse Adapter an, um verschiedene Digicams an ihre Mikroskope anzuschliessen - teils über den Kameraport, teils über die Okulare. Ich würd an deiner Stelle mal bei deinem Mikroskopvertreter von Nikon nachfragen, ob sie was entsprechendes haben.
Du wirst aber auch einen entsprechenden Filtercube brauchen, der die 2-3 Farben auf einmal ermöglicht; die meisten sind ja darauf ausgelegt, nur einen spezifischen Wellenlängenbereich durchzulassen (OK, die meisten einfachen FITC-Filtercubes haben einen Long-Pass-Filter, womit man zumindest Rot und Grün meist gleichzeitig sehen kann).
Ich arbeite sehr viel mit den "klassischen" wissenschaftlichen SW-Kameras (Zeiss Axiocam HSM bzw. Andor und Hamamatsu CCD-Cams) - und die spielen trotz ihres Alters in punkto Sensitivität und vor allem Linearität in einer anderen Liga als die Consumer-Cams.
Das einzige, was wir mit einer Consumer-Kamera machen, sind dokumentarische Fotos mit einem Okular-Adapter mit einer guten alten Canon Powershot durch ein Stereomikroskop - also klassische Lichtmikroskopie; für alles, was mit Fluoreszenz zu tun hat, was dann auch noch wohlmöglich quantifiziert und analysiert werden soll -> wissenschaftliche SW-CCD-Cameras.
T.
 
Ich arbeite sehr viel mit den "klassischen" wissenschaftlichen SW-Kameras (Zeiss Axiocam HSM bzw. Andor und Hamamatsu CCD-Cams) - und die spielen trotz ihres Alters in punkto Sensitivität und vor allem Linearität in einer anderen Liga als die Consumer-Cams.
Das einzige, was wir mit einer Consumer-Kamera machen, sind dokumentarische Fotos mit einem Okular-Adapter mit einer guten alten Canon Powershot durch ein Stereomikroskop - also klassische Lichtmikroskopie; für alles, was mit Fluoreszenz zu tun hat, was dann auch noch wohlmöglich quantifiziert und analysiert werden soll -> wissenschaftliche SW-CCD-Cameras.
T.

Super tilomo:top:, das war genau die Information, die ich haben wollte. Der Filtersatz wäre kein Problem gewesen, wir haben einen für FITC + Cy5 (Kombi), das ist genau das was wir wollen. Also kann man das mit den Consumer Teilen vergessen.
Danke nochmals, daß Du Deine Erfahrungen mitgeteilt hast :top:

Ist ja bei uns auch nur ein Nebenprojekt, welches wir am Zeiss nicht messen können, da der Strahlengang beim inversen mit einem Lithiumniobat Chip in System interferiert.
 
Zuletzt bearbeitet:
Gern geschehen!
Aber ganz ehrlich -manchmal würde ich mir trotzdem eine einfache Digicam an meinem Mikroskop zusätzlich wünschen - eben für das schnelle dokumentarische Übersichtsfoto ohne das ganze zusätzliche Geraffel anzuwerfen... Insofern kann so ein Adapter durchaus nützlich sein ;)
T.
 
Also ich habe mal auf die schnelle mit der K20D durch das Okular, ohne Adapter, per Hand eine GFP transgenen c. Elegans fotografiert.

War alles recht schnell und der Elegans war auch noch am Leben ^^
Also wenn man sich etwas mehr Zeit lässt und das evtl. noch ein wenig optimiert ist es sicher auch ohne Axio-CCD vernünftig möglich.
Man beachte die hohe ISO und die ewige Verschlusszeit.
 
Hey Max,

Danke für Deinen Versuch:top:. Ich habe auch ohne Adapter mal fluoreszente beads auf Video aufgenommen. Bei der Lumenera lassen diese sich sehr gut unter Flußbedingungen mit 26 fps aufnehmen. Interessanterweise sieht das Resultat sogar überraschend gut aus. Anhand meiner und MaxL Ergebnisse scheint wohl eine aktuelle Pentax sogar geeignet, um einfache Videomikroskopie in Farbe zu betreiben. Ich werden diesen Ansatz vielleicht doch weiterverfolgen, und dann aktuelles berichten. Mittels VirtualDub können die Einzelbilder für ImageJ (quantitative Bildverarbeitung) extrahiert werden. Im Anhang ein extrahiertes Frame aus einem K-x Video mit Polysciences beads (nicht schön und unscharf, ich habe nur das Tele dabei, aber es geht um die Sensivität und nicht um Schärfe, eins nach dem anderen:D)

Sascha
 
Zuletzt bearbeitet:
Noch ein Wort zum Video: Die K-x scheint standardmäßig immer in ISO 100 aufzunehmen und kann die Hohen Iso für das Video wohl nicht nutzen (Würg)
 
Korrigiert die Kx nicht wie die K5 auch die ISO mehr oder weniger automatisch nach oben?
vielleicht kannst du irgendwo die ISO-Range einstellen *grübel*
Du könntest sonst noch versuchen dir ein altes, scharfes, manuelle f1,7 oder 1,5er zu besorgen, am besten mit Blendenring, dann kannst darüber vielleicht noch ein wenig rausholen.

Ich weiß das unser Zeiss nen seperaten Kameraanschluss hat, für den es auch einen PK-Adapter gibt. Vielleicht gibt es das bei Nikon auch, wenn nicht, kauf dir den Nikon Adapter und mache dann einen Nikon->Pentax Adapter dazwischen.
 
Mit den Iso Stufen das recherchiere ich nochmals, war ja auch bei Standard schon ganz brauchbar :D. Ich werde als nächstes einen Adapter testen. Danke für Eure Beiträge, ich werde weiter berichten.
 
Ihr könntet euren Schwerpunkt auch in Richtung Optik verändern und zwei Avalanche Photodiodes für die jeweiligen Kanäle nehmen. :)
Allerdings wäre eine auf -70 Grad gekühlte ANDOR IXON da noch sensitiver...
 
genau, vergleichen wir eine Kx mit einer ANDOR Ixon, ich bin mir jetzt gerade nicht sicher ob wir uns da auch annährend in der selben preiskategorie bewegen....
check...
;)
 
also jetzt was neues:

Solange man die fluoreszierenden microspheres in PBS läßt, gelingen tatsächlich Videos. Ich messe jedoch im Vollblut unter konstanter Bewegung:
Plasmaproteine, wie Fibrinogen, und noch viel mehr das Häm der Erys quenchen die Fluoreszenz dermaßen, daß ich die beads im Vollblut im Video der K-x nicht mehr sehe (aber mit unserer monochromen CCD Kamera).

Also: für PBS kann so eine Pentax (oder eine der anderen aktuellen Hersteller) eventuell tauglich sein bei gutem Fluorezenzsignal, ansonsten muß man die spezifische Anwendung testen, sollte sich aber nicht zuviel Hoffnung machen:(
 
Kannst du die Schichtdicke vielleicht erheblich reduzieren ? Maximal 8-10ym, vielleicht kannst du so die Erys ein wenig aufteilen und so das Signal etwas erträglicher machen ?!

Vielleicht eine kleine Glaskapillare oder ähnliches :)
 
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