Verschwenken ist eigentlich immer schneller, da man nicht erst Tasten drücken muss und auf den Punkt ausrichten muss, den man gerade braucht...WENN man nicht gerade Tiere fotografiert.
Aber: Fotografiere ich Landschaften, habe ich die Blende meist eh im schärfsten Bereich mit hoher Schärfentiefe (ca. 8.0), da ich doch möglichst alle Details scharf haben will und vor allem die beste Qualität des Objektivs erreichen will. Minimale Distanzunterschiede durchs Verschwenken von wenigen Millimetern sind dann völlig bedeutungslos, wenn die Schärfentiefe bis wenige Meter vor mir reicht.
Was ich verstehen kann, ist natürlich, dass man nicht den mittleren Punkt verwendet, wenn man Tiere fotografiert und am besten noch ein extremes Tele drauf hat. DANN sieht man aber auch, ob der Autofokus am Tier sitzt oder eben auf den Hintergrund gerutscht ist. Um dann auf das ursprüngliche Problem zurückzukommen: Dann interessiert mich aber auch nicht mehr, welche Fokuspunkte er genommen hat, da ich doch sehe, ob das Motiv scharf ist oder nicht.