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K-5: handliche Bilder - Megapixel oder Bildquali runterschrauben?

ich verstehe nicht wieso man bei den heutigen Speicherpreisen überhaupt darüber nachdenkt die Qualität der Bilder zu reduzieren?

Versteh ich auch nicht. Ein RAW verschlingt auf einer handelsüblichen Festplatte für nicht ganz 0,1 Cent Speicherplatz, Tendenz fallend. Gut, wegen Backups ist es im Endeffekt das 3-4fache, aber das macht den Braten auch nicht fett. Und selbst wenn ich nur zwei Minuten Bearbeitungszeit für ein Foto rechne, spielt es nicht die geringste Rolle, ob das Foto in 1,3 oder in 0,8 Sekunden geladen wird.

Mal abgesehen von ganz speziellen Anforderungen (z.B. schnellen Serienbildaufnahmen unbegrenzte Dauer) halte ich die Überlegung, ein paar MB pro Foto einsparen zu wollen, für höchst albern.
 
Das mag für Euch ja stimmen - bei mir werden die wenigsten Bilder 2 Minuten bearbeitet, die meisten bleiben so wie sie aus der Kamera kommen. Wäre mir auch viel zuviel Aufwand. Die Postergrößen werden bearbeitet aber da reicht in der Regel das JPEG locker, ich verkaufe meine Bilder ja nicht an Kalender-Produzenten und für 30*45 hat noch niemand sich über Qualitätsmängel beklagt.

Es soll doch jeder nach seiner Facon glücklich werden. Mir gehen diese Verallgemeinerungen wie: "immer nur M-Modus, nur RAW oder Speicherplatz kostet nix" so langsam wirklich auf den Zeiger.

Ich experimentiere viel und habe in der Regel fast immer eine Kamera dabei - da komme ich auf >2000 Bilder/Monat, da hechel ich dann Hardwaremässig ständig hinterher.
 
Ich habe selbst auf einem alten Dual – Core T4500 mit 2.30 GHz der auf Win7/32Bit läuft keine Probleme mit den Bildern der K5 in JPG bei voller Auflösung und Qualität. Auch die JPG Bearbeitung in FixFoto klappt wunderbar und ohne Aussetzer, auch ACDSee läuft in sehr guter Geschwindigkeit.

Meine Kameras sind fast immer auf RAW plus JPG eingestellt, aber zu 99,9 % nutze ich die JPG´s, warum sollte ich den Umweg über einen RAW Konverter gehen wenn MIR die Bilder auch so völlig ausreichen. Die unkomprimierten JPG´s lassen sich (bei Bedarf) auch sehr gut bearbeiten, die komprimierten weniger. Durch die RAW plus JPG Speicherung bin ich in der Lage ein versägtes Foto eventuell doch noch einigermaßen hinzubiegen, falls es mal nötig ist, LR3 ist auf dem Rechner.

Speicher kostet doch heute nur noch ein paar Cent, warum also am falschen Ende sparen. Für eine zweite Speicherkarte gibt es die Aufnahme im BG, die ist manchmal sehr wichtig, wenn die Karte aus der Kamera noch im PC steckt.:o:top:

Gruß
det
 
Ich experimentiere viel und habe in der Regel fast immer eine Kamera dabei - da komme ich auf >2000 Bilder/Monat, da hechel ich dann Hardwaremässig ständig hinterher.

Das sind ja auch keine normalen Datenmengen mehr, bei diesem Datenaufkommen würde ich nur noch mit gespiegelten Festplatten fahren.

Gruß
det
 
Die Postergrößen werden bearbeitet aber da reicht in der Regel das JPEG locker, ich verkaufe meine Bilder ja nicht an Kalender-Produzenten und für 30*45 hat noch niemand sich über Qualitätsmängel beklagt.

Es wird der Tag kommen, an dem Du Dich schwarz ärgern wirst, weil Du bei einem Deiner 2000 Fotos/Monat Potential weggeworfen hast. Da hilft auch die Erkenntnis nichts, dass ein RAW bei den restlichen 1999 Fotos unnötig gewesen wäre.

Es soll doch jeder nach seiner Facon glücklich werden. Mir gehen diese Verallgemeinerungen wie: "immer nur M-Modus, nur RAW oder Speicherplatz kostet nix" so langsam wirklich auf den Zeiger.

Meine Angaben zu den Kosten für Speicherplatz sind keine "Verallgemeinerungen", sondern schlichte Tatsachen. Selbst bei Deinen nicht geringen Bildraten kannst Du Dir vom monatlichen Einsparpotential nicht mal ein Glas Wein trinken gehen.

Ich experimentiere viel und habe in der Regel fast immer eine Kamera dabei - da komme ich auf >2000 Bilder/Monat, da hechel ich dann Hardwaremässig ständig hinterher.

Nochmal: Hardware zum Abspeichern der RAWs kostet praktisch nichts, wenn man das an den üblichen Kosten im Fotobereich misst. Und gespeicherte Datenmengen kosten zunächst auch keine Performance, ich weiß also nicht, was Du konkret mit "hinterherhecheln" meinst. Wo genau steckt Dein Hardwareproblem?

Das sind ja auch keine normalen Datenmengen mehr, bei diesem Datenaufkommen würde ich nur noch mit gespiegelten Festplatten fahren.

Wozu soll das gut sein?
 
Versteh ich auch nicht. Ein RAW verschlingt auf einer handelsüblichen Festplatte für nicht ganz 0,1 Cent Speicherplatz, Tendenz fallend.
Ich finde die Platzbedenken nachvollziehbar. Denn es ist nicht jedermanns Sache, sich innerhalb weniger Jahre ein ganzes Lager von den externen 3,5" Schuhkartons hinzulegen. Bei den digitalen Fotos dürfte es einen ziemlich hohen Bunker-Faktor geben. Also "ich hebe es mal vorsichtshalber auf" und dann wird es nie wieder beachtet.
Also entweder die Auflösung z.B. auf 12MPix runterdrehen oder sich nach dem Fototrip jeweils ein radikales Löschprogramm verordnen.
 
Ich finde die Platzbedenken nachvollziehbar. Denn es ist nicht jedermanns Sache, sich innerhalb weniger Jahre ein ganzes Lager von den externen 3,5" Schuhkartons hinzulegen. Bei den digitalen Fotos dürfte es einen ziemlich hohen Bunker-Faktor geben. Also "ich hebe es mal vorsichtshalber auf" und dann wird es nie wieder beachtet.

Nimm bitte einen Taschenrechner, damit lässt sich innerhalb weniger Sekunden nachweisen, das Du hier offenbar nicht zuende gedacht hast!

Bei 2.000 Fotos/Monat benötigt jemand mit RAWs innerhalb von drei Jahren genauso viele der o.g. "Schuhkartons", wie derjenige, der _ein_ 2 MP Foto pro Monat knipst und archiviert.

Bei der Frage, ob man tatsächlich sämtliche der 2.000 Fotos/Monat archivieren muss, bin ich aber bei Dir. Vielleicht muss man sie nicht mal anfertigen. :evil:
 
Ich plädiere für das restriktive Löschen von Bildern, die der Prüfung nach aktuellem Können/Wissen/Geschmack etc. nicht standhalten.
Damit hast Du die Möglichkeit, die Entwicklung deines Könnens und Deines Stils nachzuvollziehen.

Bilder, die Du länger als x nicht angeschaut hast, oder die Dich nicht (mehr) berühren, keine Emotionen mehr wecken, die gehen in die Tonne.

Dies gilt aber aus meiner persönlichen Erfahrung für private Reise- und Familienerinnerungen. Explizit kann das nicht für gewerbliche Archivierung oder Nachweispflichten gelten.

Gruß
Never
 
So sieht es aktuell aus

1 Bild *.jpg *** ca 8MB
1 Bild *.pef ca 15 MB
zusammen ca 24 MB

Es passen dann auf eine externe 1TB-Platte ca 42.000 Bilder, die kostet 45€ d.h. pro Bild 0.001 € mit Spiegelung 0.002 € (Was ich prinzipiell empfehlen würde, Die Bilder sind zu wertvoll, als das ein Hardwarefehler sie vernichten darf, deswegen derzeit auch lieber 2 physikalisch getrennte Laufwerke anstelle RAID. eine Katze kann viel runterschmeißen)
Bei 2 TB 77 € ergibt sich 0,000916 € bzw 0,00183 bei Spiegelung

Die Speicherkarte Sandisk ULTRA II 32 GB kostet 42 € mit ca 1333 Bildern
Die Speicherkarte Sandisk ULTRA II 16 GB kostet 20 € mit ca 666 Bildern

Daher meine Empfehlung 2*1 TB Platte zum Spiegeln der Daten, 2(3) 16GB Karten eine in der Kamera, eine im BG (soweit vorhanden) und eine in der Tasche.

3 deswegen - wie oft bin ich schon zum Photographieren gegangen und habe die Karte zu Hause im Leser vergessen, deswegen immer eine im BG und eine in der Phototasche

Und wenn man definitiv schlechte Bilder löscht hält das sehr lange.

Nach ca 3 bis 4 Jahren würde ich eine der funktionierenden externen Festplatten gegen eine neue Austauschen, 1 halbes Jahr später die zweite - mechanische Festplatten halten nicht beliebig.
 
Vielleicht noch ein Einwurf:

Ich zeige meine Bilder am Fernseher mit 42 Zoll, überwiegend Reiseerinnerungen. Meiner Erfahrung nach - und das ist fast unabhängig von der Qualität der Bilder - sind meine Gäste nach ca. 100-150 Bildern "satt". Bilderfolgen mit mehr als 200 Bildern geht nur mit Pause und einem wirklich für sie auch relevantem Thema (also konkrete Reiseplanung o.ä.).

Ich persönlich würde bei 42.000 Fotos den Überblick verlieren. Mir wäre das einfach zu viel.

Und da der TO eher zu den "Anfängern" zählt (siehe sein Beitrag), würde ich ihm eher empfehlen, Bilder konsequent zu löschen. Hier ein Raid-System aufzubauen, halte ich für eine technische Monster-Lösung für ein eigentlich nicht-technisches Problem.

Gruß
Never
 
@Never Again, dann hast du mich falsch verstanden.

Erstens. Empfehle ich kein Raid, sondern das er seine Bilder in den Formaten *.jpg und *.pef getrennt auf zwei Platten sichert. - ich glaube die Arbeit von mehreren Jahren sollte nicht verloren sein, blos weil eine Platte stirbt.

Zweitens schätze ich die Kosten die bei der gegenwärtigen Hardware entseehen. Platten unter 1 und über 2 TB sind im Moment tendenziell teurer.

Drittens selbst mit einer preiswerten guten 1 TB PLatte sollte sein Bedarf über Jahre gedeckt sein.

Viertens wer sagt denn das ich von meinem Bildspeicher (= Negativ Sammlung aller Bilder zeigen will). Von dieser Rohdatensammlung ziehe ich mir bedarfsgerecht die Bilder für eine Dia-Show oder Ausstellung. Zusätzlich zu den Rohbildern lege ich auf der Platte auch Bearbeitungen ab, z.B.Auf 1920*1080 runtergerechnete und für den Bildschirm optimierte Bilder (bzw skaliert um sie im Forum oder nebenan zu posten).
 
Zuletzt bearbeitet:
@neveragain,
Bin beim Zeigen voll bei Dir - mein Hauptbereich ist die Telefotografie - da kann man nie sicher sein, dass ein Bild reicht - da mache ich dann auch aus Sicherheitsgründen lieber ein paar, als mir aus dem einen hinterher durch Bearbeitung etwas zusammenzubearbeiten - just my way. Und ausmisten tue ich auch - nur selbst das ist aufwändig, wenn man zu viele Daten hat. Bei der Ausbeute bin ich bei Det (wir kennen uns ja...;)) und wenn es das eine Mal nicht geklappt hat - so what, ich fotografiere seit über 30 Jahren SLR, da ist das vielleicht 4-5mal vorgekommen und meist lag es eher an meinen Unzulänglichkeiten als daran, dass ich nicht nachbearbeiten konnte - ging ja mit den Dias sowieso nicht. Das ist dann halt Pech und schade, mir aber den ganzen Aufwand der Sicherung und migration nicht wert.

Mit meiner K10D gingen noch 2 Jahre auf eine portable Festplatte der 500Gb Größe, jetzt werde ich wohl mit der K5 noch nicht mal ein ganzes Jahr draufbekommen - und btw. unscharfe und technisch misslungene Bilder werden bei mir in der Regel schon vor Ort gelöscht, wenn man es schon auf dem Display sehen kann, der Rest dann abends...
 
Ein RAID hat nicht das geringste bisschen mit Datensicherheit zu tun, sondern alleine mit Datenverfügbarkeit. Es ist also für den durchschnittlichen Fotografen völlig überflüssig, denn während für eine Bank die einzig akzeptable Wartezeit beim Datenzugriff "sofort" ist, kann der Fotograf im Worst Case auch mal zwei Stunden auf das Zurückspielen eines seiner Backups warten. Und wer wie ich mal einen direkten Blitzeinschlag in ein Haus erlebt hat, bei dem es nicht nur einen Teil der Hauswand, sondern fast alle elektrischen Geräte dahingerafft hat, der weiß auch, dass ein Konzept mit zwei Festplatten nicht "Backup" genannt werden darf.
 
Hallo,
auch wenn es hier viele nicht hören wollen:
Sooo viele GUTE Fotos dass man mehr als 1- bis max. 2 TB braucht gibt es auf der ganzen Welt nicht!
Gerade wenn man 2000 Bilder im Monat schießt. *
Sogar unter optimalen Studiobedingungen gibt es einiges an Ausschuss.
In der Regel kann man seine Ausbeute wohl um mindestens 50% reduzieren ohne dass man wirklich etwas vermisst.
Meistens wären eher 80-90% angebracht....:D

Zumal: Wer will sich jeh die 24.000! Fotos im Jahr jeh wieder ansehen?
Und wenn: Ohne aufwändige, systematische Archivierung gibt es auch keinen Sinn so viele Fotos zu horten.
Dabei fällt die Zeit des Überspielens von der SD-Karte auf den Rechner auch nicht mehr ins Gewicht.

Noch wissen wir nicht was für Aufnahmen Henke macht und wozu er diese Sammlung braucht.

Über ein, zumindest wöchentliches, Backup brauchen wir nicht zu streiten.
Das sollte selbstverständlich sein.
Wer das nicht macht KANN keine wichtigen Daten auf dem Rechner haben! :p
Da ist der Preis z.B.für eine externe Festplatte kein Argument.
(Ich z.B. missbrauche meine Backupplatte normalerweise als Videorecorder am Sat-Reciver....:))

Gruß,
Wolfram

* Außer eventuell zu wissenschaftlichen oder dokumentarischen Zwecken
 
Ein RAID hat nicht das geringste bisschen mit Datensicherheit zu tun, sondern alleine mit Datenverfügbarkeit. Es ist also für den durchschnittlichen Fotografen völlig überflüssig, denn während für eine Bank die einzig akzeptable Wartezeit beim Datenzugriff "sofort" ist, kann der Fotograf im Worst Case auch mal zwei Stunden auf das Zurückspielen eines seiner Backups warten. Und wer wie ich mal einen direkten Blitzeinschlag in ein Haus erlebt hat, bei dem es nicht nur einen Teil der Hauswand, sondern fast alle elektrischen Geräte dahingerafft hat, der weiß auch, dass ein Konzept mit zwei Festplatten nicht "Backup" genannt werden darf.

Da hast du etwas falsch verstanden, meine Sicherungen zur Auslagerung werden einmal im Monat auf eine externe Festplatte gefahren, die Spiegelung dient nur dazu das System schnell in Betrieb zu nehmen, nach einem normalen Festplattenausfall. Allerdings sind dann alle Daten verfügbar und ich muss das System nicht neu installieren. Du kannst auch ein Image erstellen, wenn dir eine Spiegelung nicht genügt oder zu teuer ist, es ist doch kein Problem.

Aber wenn ich wie in deinem Fall mit Blitzeinschlag, Feuer und Bombeneinschläge rechnen muss, dann muss ich die Sicherungsfestplatten auch auslagern, im eigenen Haus sind sie dann auch nicht mehr sicher. Was wir übrigens jeder Firma anraten, falls es einmal zu Bränden kommt.

Gruß
det
 
Wie kommen wir den hier zu einer RAID Diskussion http://de.wikipedia.org/wiki/RAID. Das unabhängige Speichern auf 2 Platten dient der Datensicherheit, da ich davon ausgehe das diese beiden Laufwerke nur dann eingeschaltet und mit dem Rechner verbunden sind, wenn ich darauf die Bilder speichere (tunlichst nicht während eines Gewitters). Sonst liegen sie ruhig in einer Kiste. (Für Paranaoiker an zwei Orten in der Wohnung, für große Paranoiker mindestens 50 km getrennt). Meine aktuellen Arbeitsdateien habe ich auf einer lokalen Festplatte im Rechner. Du kannst natürlich die eine Platte Daten und die andere Backup nennen - das ist ja nicht falsch.

Und aussortiert wird, die Erfolgsrate für passable Photos liegt bei 20% für gute deutlich drunter. Über die Reichweite der Platten will ich gar nicht reden. Alle meine Bilder seit 2001 passen immer noch gut auf eine 1 TB Platte.


Mein Workflow

  • Photos auf der Tour nur auf der guten SDHC-Karte (nur 1 Kopie)
  • Nach der Tour (wenn ich unterwegs bin) direkt auf den Laptop und eine zweite per USB angeschlosssen Platte (ab jetzt immer 2 Kopien)
  • Nächste Tour dasselbe.
  • Zu Hause aussortieren was ich nicht gebrauchen kann (wenn nicht schon auf der Tour geschehen)
  • Geokodieren mit GPS-Setter wo sinnvoll.
  • Author, Lizenz, Beschreibung rein
  • zu Hause, Kopien der geokodierten Rohbilder vom Laptop auf die beiden externen Festplatten (2 * 2 TB per USB angeschlossen), danach die USB Platten aus und in den Schrank
    • Hier in der Form Ordner für das Jahr 2011, darin Ordner für den Monat Mai 201105, darin Ordner für den Tag 20110513
  • Bearbeiten der Bilder auf dem Laptop
    • Bild in optimaler Qualität, oftmals noch jpg in Web-Qualität, gleiche Auflösung aber mit 75% (IrfanView angabe) komprimiert
    • Bei Bedarf
      • Runterrechnen für Dia-Show (1920*1080)
      • Runterrechnen für Forum (3600*1200 500 KB)
      • Runterrechnen für Forum (1200*805 300KB)
    • wenn alle Bilder fertig, kommen sie ebenfalls auf die 2 USB-Platten
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,
auch wenn es hier viele nicht hören wollen:
Sooo viele GUTE Fotos dass man mehr als 1- bis max. 2 TB braucht gibt es auf der ganzen Welt nicht!
Gerade wenn man 2000 Bilder im Monat schießt. *
Sogar unter optimalen Studiobedingungen gibt es einiges an Ausschuss.
In der Regel kann man seine Ausbeute wohl um mindestens 50% reduzieren ohne dass man wirklich etwas vermisst.
Meistens wären eher 80-90% angebracht....:D

Bis hierhin gehe ich voll d'accord!

Zumal: Wer will sich jeh die 24.000! Fotos im Jahr jeh wieder ansehen?
Und wenn: Ohne aufwändige, systematische Archivierung gibt es auch keinen Sinn so viele Fotos zu horten.

Das würde ich einfach jedem selbst überlassen - oder? Ich würde auf gar keinen Fall soviele RAWs speichern und es ging hier beim TO ja um die Dateigröße. Wenn kein Posterdedarf besteht würde ich auch nicht in größter Auflösung fotografieren.

Durch die Tagesansicht in der Windows 7 Bibliothek komme ich schon prächtig klar und die Zeit, zwischen 3 praktisch gleich guten Bildern zu entscheiden, welches ich denn nun behalte - die nehme ich mir einfach nicht. Ebenso jedes Bild zu taggen wäre mir zu aufwändig, da ich berufsbedingt schon viel am PC arbeite versuche ich das in meiner Freizeit sehr gering zu halten.

Aber wie gesagt, jeder soll das für sich selbst entscheiden und ich würde dem TO halt raten, das für sich zu finden, was für ihn persönlich am besten funktioniert.

PS: die Jahres-/Monats-/Tages-Ordnung wie oben beschrieben habe ich genauso
 
Also Datenmenge spielt heute nun wirklich keine Rolle mehr.

Mal eine Übersicht über mein Bilderarchive der Kameras:
  • Ca. 22000 Dateien, und 120 GB
  • Davon Ca. 10000 Dateien/7500 Bilder von der K20 mit ca. 100 GB
    (Ich gebe hier Dateien an da ich auch zweitweise RAW und JPG verwende.)
Die Archivierung erfolgt bei mir so:

Immer wenn ich zuhause bin gleich von der Karte (über Kartenleser) auf die Platte übertragen, und auf ‚nur lesen‘ gesetzt.
Ablagestruktur -> \KAMERA\JJJJ\MM\DD
Dann in Imatch einlesen, aussortieren und kategorisieren.
(Da bin ich aber immer noch am Nachziehen von den älteren Bildern….)
Diese Daten werden dann regelmäßig auf CD/DVD gesichert. Und alle Jahre mal überprüft.

Bearbeitet wird auf einer anderen Platte und immer mit einer Kopie.

Imatch hab ich mir vor ein paar Jahren mal eingebildet, ist etwas gewöhnungsbedürftig, aber für riesige Bildermengen geeignet. Und es lässt die Originale unangetastet und arbeitet sehr gut mit Thumpnails. Damit finde ich jetzt innerhalb von wenigen Sekunden alles was ich mal digitalisiert habe.

Das ist mein System mit dem ich glücklich bin. Auf ein anderes System umstellen wäre mir inzwischen zu viel Arbeit. Alleine die Begriffe für die Kategorisierung in Imatch haben mich so einige Wochenenden gekostet bis sie gepasst haben….

Aber das ist wohl das Hauptproblem, erst mal das für einen passende Ablagesystem und die dazu notwendigen Tools zu finden. Und da muss man selber durch. Hier kann man sich nur Tipps holen.
 
Zur Verschlagwortung meines Bildbestandes suche ich immer noch ein vernünftiges Tool. Picasa ist zwar von der Idee her gut, allerdings möchte ich den Datenbestand zentral haben und nicht lokal unter meinem privaten Nutzerbereich in Windows, so daß ich von mehreren Rechnern aus auf die verschlagworteten Dateien zugreifen kann. d.h die zugehörige Schlagwortdatenbank müsste bei den Bildern liegen.
 
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