Ich unterstelle das Pentax hier dem marktwirtschaftlichen Gedanken folgt: Nach Ablauf der errechneten Lebensdauer muss der Kunde für die aufwändige Reparatur blechen oder aber das Nachfolgemodel bestellen. Die Aktionäre jedenfalls würden sich vor Freude in die Hände klatschen. Ich weiß, mich treiben böse Gedanken um.....
Bei Pentax ist das keine geplante Obsoleszenz, es ist eine totale Fehlplanung, mehr nicht.
Die ganzen Fehler die sie mit der K5 produziert haben müssen sie doch alle selber ausbügeln, wenn es geplant wäre kämen die Fehler erst nach Ablauf der 24 Monate.
Ich besitze 5 Bodys von Pentax, auch der älteste Body mit fast 5 Jahren hat noch keine Schalter oder Knöpfe verloren, die fast baugleiche K7 hat dieses Problem auch nicht.
Auf die K5 habe ich wegen der ganzen Mängel bisher verzichtet, nicht weil ich die Mängel hier gelesen habe, sondern selber bei 5 unterschiedlichen Bodys getestet habe. Hier liegt keine geplante Obsoleszenz vor, sondern einfach und schlicht eine fehlende Fertigungs und Endkontrolle, leider.
Das ist aber kein spezielles Pentaxproblem, diese Probleme haben mittlerweile fast alle Hersteller, sie nutzen die Käufer als Betatester und Vorfinanzierer. Heute kommt es eher darauf an wann man in ein Produkt einsteigt, vor den ersten 12 Monaten fasse ich keine Neuentwicklungen mehr an, sollen doch erst einmal die ganzen ungeduldigen Betatester kaufen, danach entscheide ich ob ich kaufe oder nicht. Bei der K5 steht der Kaufzeiger bisher auf „eher nicht“, zumindest im Moment noch.
Gruß
det