Du gehst offenbar davon aus, einziges Ziel ist ein passabel belichtetes Bild. Dem ist aber nicht so. Natürlich hat bei diesen Settings der Blitz noch Raum nach oben und man könnte mehr abblenden. Wenn du das willst ... MACH ES DOCH EINFACH SELBER! Die meisten Automatiken versuchen aber die Lichtstimmung zu erhalten und nicht totzublitzen, Stichwort Aufhellblitzen (und nur bei Hauptlichtquelle Umgebungslicht ist der einzig sinnvolle Grund gegeben überhaupt eine Automatik beim Blitzen einzusetzen!!!).
Sobald du mit den Belichtungseinstellungen an der Kamera das Umgebungslicht untergewichtest gibt es keine einzige Ausrede mehr auf "M" zu verzichten. Also hör auf dich über die Entscheidung der Kameraautomatiken beim Blitzen zu beschweren, die können ja nicht wissen, dass du totgeblitzte Bilder bevorzugst!
Man kann die Einstellungen prima manuell vornehmen, mal als Beispiel für eine normal beleuchtete indoor-Situation abseits vom Studio: ISO je nach Blitzleistung/Raumgröße/Reflektionsgrad/Lichtformer und akzeptabler SNR, Blende je nach Schärfentiefe/Blitzleistung, Zeit je nach Bewegungsunschärfe. Und alles zusammen entsprechend der im Idealfall einzufangenden Umgebungshelligkeit. Also bei meinethalben bei 400ASA und f/4 an der Belichtungswaage eine Zeit einstellen die etwa -1EV bis -2EV ergibt (sollte das nicht unterhalb von 1/30 s möglich sein mit ISO/Blende kompensieren, oder mit den weniger stimmungsvollen Bildern klar kommen). Fertig ist das Ausgangssetup, da kannst du je nach Ergebnis noch dran feilen.
Willst du ein totgeblitzes Setup wird es einfacher: 100ASA, f/5.6 und 1/160 s und du fängst dir so gut wie kein parasitäres Photon von außerhalb des Blitzes ein. Da merkst du dann auch inwiefern dein kleiner Metz an die Leistungsgrenze kommt...mfg tc