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Jupiter fotografiert, wie Überbelichtung vermeiden?

Schöne Bilder! Aber wie hast du es im dritten Bild geschafft, dass die Jupitermonde sichtbar sind aber ansonsten keine anderen Sterne, die eine vergleichbare Helligkeit haben? (du hast ja geschrieben, dass es keine Montage ist)
 
Schöne Bilder! Aber wie hast du es im dritten Bild geschafft, dass die Jupitermonde sichtbar sind aber ansonsten keine anderen Sterne, die eine vergleichbare Helligkeit haben? (du hast ja geschrieben, dass es keine Montage ist)
Danke!

Ich habe mir jetzt nochmals die unbearbeiteten Originaldaten angeschaut:
Auf diesen (die einen viel größeren Ausschnitt zeigen) sind einige wenige hellere Sterne zu sehen, die allerdings dem Beschnitt zum Opfer gefallen sind. In unmittelbarer Nähe des Jupiters gab es bei allen 3 Bildern aber offenbar keine solchen, oder zumindest keine die hell genug gewesen wären um bei 0,7 Sekunden Belichtungszeit, Blende 8 und ISO 100 schon sichtbar zu sein.

Ich muss mich bezüglich des 3. Bildes korrigieren: das besteht ebenfalls wie das 2. aus 2 Belichtungen - der Vollmond wäre auf dem "Jupiterbild" noch viel stärker überstrahlt. Es ist aber insofern keine Montage, als die Größen- und Positionsverhältnisse nicht verändert sind. ;)
 
Ich habe jetzt mal mein Glück versucht und Jupiter mit seinen Monden (mehr oder weniger) erfolgreich eingefangen.
Ich hatte jedoch Probleme mit dem Fokussieren. Der Autofokus hat komplett versagt und das manuelle Fokussieren ist bei 300mm eine wackelige Angelegenheit. Das Bild im Anhang ist ein Bildausschnitt von einer Einzelaufnahme bei 270mm.

Ihr könnt nun gerne mit Kritik und Verbesserungsvorschlägen loslegen :)

Grüße,
Mucbav
 

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Schöne Bilder! Aber wie hast du es im dritten Bild geschafft, dass die Jupitermonde sichtbar sind aber ansonsten keine anderen Sterne, die eine vergleichbare Helligkeit haben? (du hast ja geschrieben, dass es keine Montage ist)

Jedes Bild ist hinsichtlich der Gesamtbelichtung ein Kompromiß - und dieser hier wird sehr stark von dem mit im Bild befindlichen Mond beeinflusst. Soll dieser noch Details aufweisen und nicht völlig überstrahlen, wird der Rest des Bildes also entsprechend dunkler... ;)

LG Steffen
 
Ich habe jetzt mal mein Glück versucht und Jupiter mit seinen Monden (mehr oder weniger) erfolgreich eingefangen.
Bitte, geht doch! Alle dieser 4 Monde auf derselben Seite sieht ebenfalls interessant aus.

Was etwas stört ist die lilafarbene Überstrahlung am Rand des Planeten.
Und um manuelles Fokussieren wird man wohl nicht herumkommen.

Jedes Bild ist hinsichtlich der Gesamtbelichtung ein Kompromiß - und dieser hier wird sehr stark von dem mit im Bild befindlichen Mond beeinflusst. Soll dieser noch Details aufweisen und nicht völlig überstrahlen, wird der Rest des Bildes also entsprechend dunkler... ;)
Und diesen Kompromiss habe ich als Versuch umgangen indem ich eben 2 verschiedene Belichtungen zusammengesetzt habe - einmal Mond mit 1/125 und den Jupiter mit ca. derselben Belichtung wie in Bild 1.
(Die Sichtverhältnisse waren bei der Aufnahme durch leichten Dunst nicht besonders gut - daher der etwas "verwaschene" Mond.)
 
Also – eins ist einmal klar: die vier Galilei'schen Monde des Jupiter (Io, Europa, Ganymed und Callisto) erscheinen von der Erde aus gesehen erheblich dunkler als Jupiter selbst. Das heißt, auf einem Foto sind entweder die Monde gar nicht zu erkennen, oder Jupiter ist überbelichtet.

Man wird also die Belichtung einer Aufnahme entweder auf die Monde oder auf den Planeten abstimmen müssen. Will man Planet und Monde zugleich abbilden, so muß man zwei Aufnahmen zusammenmontieren. In jedem Falle ist die Abbildung der vier Galilei'schen Monde selbst mit moderaten Telebrennweiten kein Problem (sofern die Jahreszeit paßt, der Himmel klar ist und man das Objektiv korrekt auf unendlich fokussiert bekommt). Bei erstklassiger Objektivqualität und perfekter Fokussierung reichen bei Kleinbildformat sogar 100 mm ... mehr Brennweite wäre natürlich besser, und noch mehr wäre noch besser.
 
Hi hab mich vorgestern auch mal an den Jupiter gewagt.
Benutzt habe ich eine 70d mit 100-400L objektiv und 2 fach telekonverter
Die angehängte Datei ist ein 100% crop
Allerdings musste ich das Bild aus 2 einzelaufnahmen zusammenfügen. Da der Jupiter heller ist als die Monde.
Jetzt meine Frage was haltet ihr von dem Ergebnis und was ließe sich verbessern?
 

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Zuletzt bearbeitet:
AW: Re: Jupiter fotografiert, wie Überbelichtung vermeiden?

Also – eins ist einmal klar: die vier Galilei'schen Monde des Jupiter (Io, Europa, Ganymed und Callisto) erscheinen von der Erde aus gesehen erheblich dunkler als Jupiter selbst. Das heißt, auf einem Foto sind entweder die Monde gar nicht zu erkennen, oder Jupiter ist überbelichtet.
Von der Gesamthelligkeit her hast du recht, aber andererseits ist die Beleuchtung ist für Jupiter und die Monde gleich, theoretisch sind sie also (von der Flächenhelligkeit her) ähnlich hell. Entscheidend ist letztlich, wie sich die Gesamthelligkeit auf die Pixel des Sensors verteilt. Je stärker die Vergrößerung, desto mehr nähern sich die Helligkeiten von Jupiter und den Monden an.

Hier mal ein Crop aus einem Foto mit einem 1200 mm-Teleskop (Blende 6, 1/1000s bei ISO 12800, direkt aus RAW ohne Gradationskorretur, Schärfung, Entrauschng usw.).

Jupiter.jpg

L.G.

Burkhard.
 
Habe mich bisher nur ein wenig theoretisch damit befasst, aber wenn ich das richtig verstehe kann man mit nem 300 mm Objektiv (ich habe das 70-300vr) Planet inkl. Monde knipsen?
 
Habe mich bisher nur ein wenig theoretisch damit befasst, aber wenn ich das richtig verstehe kann man mit nem 300 mm Objektiv (ich habe das 70-300vr) Planet inkl. Monde knipsen?
Das wird schon knapp – die Monde sind dann auf dem Sensor 1,5 bis 2,5 Mikrometer groß, füllen also bei einer DSLR nur den Bruchteil eines Pixels. Wenn man dann noch einrechnet, dass sie durch Objektivunschärfe, Verwacklung, ggfs. AA-Filter, Eigenbewegung, Seeing, … weiter verwischt werden, dann bleibt relativ wenig Licht pro Pixel übrig. Einen Versuch ist's aber wert.

L.G.

Burkhard.
 
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