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Jpeg Generationsverluste ab wann sichtbar ?

katermoqai

Themenersteller
Hallo Forum,

vielleicht könnt Ihr mich mal aufklären.

Soweit ich weiß, treten beim Abspeichern eines Bildes im JPEG - Format Generationsverluste auf.

Das bedeutet, jedesmal wenn ich die Datei kopiere, ist die Kopie geringfügig schlechter als das Original ?!

Diesen Vorgang kennt Ihr doch alle: Einmal von der Karte der Kamera auf den Rechner.( schlechter ) Dann nochmal wenn ich es auf den Imagetank speichere. (wieder schlechter)
Ist die Festplatte abgeschmiert, nochmals vom Imagetank zurück auf die Festplatte. ( noch schlechter ) Dann nochmal wenn ich die Bilder auf eine DVD brenne ?? ( noch einmal schlechter ):eek:

Habe ich das richtig verstanden?

Ab wann ist das Sichtbar?

Und wenn ich es richtig verstanden habe, was habe ich zu tun um diesen Effekt möglichst klein zu halten?

Wie ist das mit Raw-Dateien ?
 
Beim Umkopieren wird die Jpeg Datei NICHT schlechter! Nur wenn du sie öffnest und erneut speicherst, denn dann wird das Bild wieder Komprimiert. Bei einer Kopie von der Karte auf den Rechner usw. Kopierst du alles sozusagen Bit für Bit also 1:1 ohne neues Kompiemieren.
MfG
 
Nein, da hast Du etwas falsch verstanden. Auch eine jpg-datei ist digital gespeichert und besteht somit nur aus Einsen und Nullen. Wird diese Datei kopiert, so ist die Kopie eine Datei mit exakt den gleichen Einsen und Nullen.
Beim reinen Kopieren treten also keinerlei Verluste auf.

Die Verluste bei jpg-Dateien treten dann auf, wenn die Datei neu komprimiert werden muss. Das geschieht zum Beispiel immer dann, wenn Du eine jpg-Datei mit einer Bildbearbeitung öffnest, das Bild bearbeitest und anschließend speicherst. Bei dem Speichervorgang wird die Datei nun neu komprimiert (um weniger Speicherplatz zu benötigen), wobei jetzt Verluste auftreten. Wie groß die Qualitätsverluste sind, ist davon abhängig, wie stark die Daten komprimiert werden. Also: Je kleiner die Datei sein soll, desto mehr Qualitätseinverlust muss man hinnehmen.

Da RAW-Dateien (fast immer) unkomprimiert sind, wird hier auch beim Speichern nach einer Bearbeitung kein Qualitätsverlust auftreten.
 
Hallo,

danke für die Antworten.

Also gibts diese Problem nur, wenn ich nach der Bildbearbeitung das neue Bild abspeichere. Daher sollte man wohl besser immer ein Original behalten
und nur eine Kopie per EBV bearbeiten?!
 
Daher sollte man wohl besser immer ein Original behalten
und nur eine Kopie per EBV bearbeiten?!

Wenn deine Festplatte groß genug ist und du einen langen Bearbeitungs-workflow ( Schei*-Wort :grumble: ), ja. Bei letzterem empfielt sich dann ein Original im RAW-Format.
Wenn du nur einmal nachschärst oder den Horizont geraderückst o.ä., lohnt sich der Aufwand eher nicht.
 
Wenn Du eine Datei in EBV öffnest und neu speicherst, kann ein Qualitätsverlust auftreten, nicht aber beim einfachen kopieren.

Kopieren kann man ein Bild so oft wie man lustig ist.

Das Dateiformat spielt dabei keine Rolle.
 
Ahem,

das wird ja immer behauptet,
aber es gibt mittlerweile Aussagen (ich meine es sogar mal bei Docma Doc Bauman gelesen zu haben), daß es beim öffnen und speichern (sagen wir einige dutzend Male) keine Veränderungen sichtbar sind.

Hat das jemand mal ausprobiert, oder erzählt das Internet wieder mal nur weiter, was sich irgendwer mal ausgedacht hat.

Also: Aktion in PS schreiben und ausprobieren.
Nach 100mal speichern bin ich gespannt, wie die Unterschiede zwischen Original und Kopie aussehen.

Gruß
Jürgen
 
Ahem,
Also: Aktion in PS schreiben und ausprobieren.
Nach 100mal speichern bin ich gespannt, wie die Unterschiede zwischen Original und Kopie aussehen.

Es kommt darauf an.
Schlimm dürften zB Verläufe (Himmel, Wolken) sein, während "normale" Bilder eher nicht so betroffen sind.
Generell würde ich sagen, daß Landschaften mit Himmel und HighISO problematischer sind...

Die Zahlen beziehen sich auf Öffnen/Speichern; dh: 10Test bedeutet 10mal geöffnet und gespeichert...

Lg
Clemens
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei "wertvollen" Bildern würd ich IMMER die originalen Bilder aus der Kamera behalten. Eine CD als Backup ist sicher günstiger als noch mal z.B. dahin in den Urlaub zu fliegen.
 
Bei "wertvollen" Bildern würd ich IMMER die originalen Bilder aus der Kamera behalten. Eine CD als Backup ist sicher günstiger als noch mal z.B. dahin in den Urlaub zu fliegen.

Naja, mit einer CD kommt man heute nicht mehr sehr weit. Wären je nach Cam ca. 50-100 Bilder ;)

Ich musste das jetzt leider schmerzlich erfahren, weil der Plattenplatz auf meinem Notebook schneller schrumpft, als ich gucken kann.
 
Na und? 50-100 Bilder pro CD sind bei einer vernünftigen Organisation doch kein Problem. Dafür halten CDs lange. Alternative wäre DVD-RAM. Für Archivierungszwecke m.E. die einzig brauchbaren optischen Speichermedien.

Ciao, Udo
 
Vorschlag:

1) RAW-Aufnahmen machen (soweit es möglich ist). Danach daraus ein TIFF herststellen und dieses zu Ende bearbeiten. Am Schluss als JPG abspeichern (wegen der Dateigröße der TIFFs). Und auf einen keinen Fall die RAW-Datei löschen.

2) Wenn keine RAW-Aufnahmen zur Verfügung stehen, kann man aus JPG auch TIFFs herstellen, diese zu Ende bearbeiten ...

3) Im übrigen kann man die Komprimierung der JPGs (jedenfalls in Paint Shop Pro) einstellen. Und ich nehme mal an, dass auch eine fünf- oder sechsfache Umspeicherung mit geringster Kompression in den Bereich theoretisches Problem gehört.
 
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