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Jpeg Fein oder Normal?

  • Themenersteller Themenersteller Gast_94
  • Erstellt am Erstellt am

Gast_94

Guest
Hallo,

jetzt habe ich nach langen Lesen in diesem genialen Forum auch gestern den Umstieg von der S45 (die ich noch für alle Gelegenheiten, wo der Platz beschränkt ist - z.B. beim Skifahren -, behalten werde) auf die 300D geschafft.

Eine offene Frage habe ich noch, die ich bis jetzt in keinem Thread entdeckt habe. Ich mehrere gleiche Motive einmal in der feinen und einmal in der normalen jpeg Auflösung aufgenommen. Selbst bei sehr starkem Zoom im Bild konnte ich keine nennenswerten Unterschiede feststellen. Der Platzunterschied zwischen beiden Kompressiosarten ist jedoch gewaltig, die normale Kompression hat fast nur die halbe Dateigrösse. Das kann sich natürlich von Bild zu Bild unterscheiden.

Hat auch schon jemand Vergleichsphotos zwischen diesen beiden Kompressionsarten gemacht? Gibt es Erfahrungswerte / Empfehlungen?

Gruss
Uwe
 
Da ich mich durch mein MD 1GB nicht wirklich in der Anzahl der AUfnahmen beschränkt fühle speicher ich immer in bester jpeg Qualität. RAW nutze ich nur, wenn von vorneherein feststeht, daß es eine besonders wichtige AUfnahme ist die zudem anschließend wirklich umfangreich weiterbearbeitet werden soll.
 
Odin_der_Weise schrieb:
Da ich mich durch mein MD 1GB nicht wirklich in der Anzahl der AUfnahmen beschränkt fühle speicher ich immer in bester jpeg Qualität. RAW nutze ich nur, wenn von vorneherein feststeht, daß es eine besonders wichtige AUfnahme ist die zudem anschließend wirklich umfangreich weiterbearbeitet werden soll.
So mache ich es auch.

Viele Grüße
Franklin
 
Warum soll man denn nun nicht auch mit den "kleinen" Auflösungen fotografieren? Wenn es nicht darum geht, winzige Details herauszuarbeiten oder die Bilder in "gewaltiger" Grösse auf Papier zu bringen, ist auch eine geringe Auflösung durchaus nicht unsinnig. z.B. wenn es um Bilder geht, die am Bildschirm betrachtet werden sollen. Da macht´s ja nach meinem Verständnis wenig Sinn, die in Maximalauflösung zu fotografieren und dann auf 1280-x1024 (oder sowas) kleinzurechnen. Oder?

d@niel
 
Der Algothytmus macht die Musik. Ich kann Dir schon am PC beweisen,
das verschiedene Programme zu unterschiedlichen Ergebnissen kommen.
Klar kann man das. Aber den meisten Einfluß aufs Ergebnis hat man am PC!

Schau Dir mal ein Foto mit Iview und eins mit BreezeBrowser verkleinert
an. Ihmo sieht man da einen unterschied.
 
Das ist sicher wahr. Ich habe das so auch nicht gewusst, bis ich mal ein relativ grosses Bild mit PhotoShop verkleinert habe. Das ist schon feststellbar. Dennoch sind die "kleinen" Auflösungen für manchen Zweck gut zu gebrauchen.
Es kam mir halt ein wenig so vor, als sei die hohe Auflösung hier als DAS Argument für die 300D (und eine D-SLR allgemein) bezeichnet worden. Meine Entscheidung für die 300D geschah z.B. nicht vordergründig wegen der Auflösung, sondern viel mehr wegen der typischen SLR-Vorzüge: halbwegs echtes Sucherbild, wechselbare Optik, blitzschneller AF, manuell bedienbarer Zoom... und weil eine Nikon DSLR zu teuer war ;)
.. wollt´ich nurmal dazu sagen ;)

d@niel
 
So hat jeder seinen Grund warum er die gute 300D gekauft hat.

Ist wie mit einem schnellen Auto, das auf der Autobahn von
A nach B fährt und hinten bremst die Schwiemu und am
Straßenrand das 100 km/H Schild :(

Wo man doch mindestens fürs doppelte PS unter der HAube hat!

Ich will Spaß ich geb Gas!
 
Kann mich den Vorpostern nur anschließen.
Ich mache meine Bilder auch immer mit der höchsten Auflösung, denn für andere Zwecke kann ich die Bilder immer noch am PC bearbeiten.

Wen ich mit einer geringeren Auflösung fotografiere, kann ich unter Umständen hinterher keine großen Prints davon machen, weil mir dir Rohdaten fehlen. Abschneiden kann man immer, aber Daten ranflicken geht halt nicht.

Sven
 
war fuer mich ein Entscheidungsmerkmal.
Egal wie gross oder klein das Bild nachher sein soll, wegschneiden geht immer. Komprimieren auch.
Und wie komprimiert werden soll, entscheide auch ich und nicht die Kamerasoftware.
Ich verwende ausschliesslich das RAW Format. Der Aufwand fuer die Basis-Bearbeitung haelt sich in Grenzen. Wenn es mir nur um die Kompression geht, dann ist es eigentlich nur ein zusaetzliches Speichern.
Das RAW Format speichert die Bilder mit den Kameraeinstellungen fuer Saettigung, Belichtung, Weissabgleich, etc. als default. Wenn ich damit zufrieden bin, dann speichere ich sie einfach so als JPG vom PC. Wichtig ist, dass ich im RAW die meisten Aufnahmeparameter noch aendern kann. Ist ein bisschen so wie wenn ich bei meiner F90 nach dem Fotografieren entscheide, welchen Film ich einlege.
Ich habe momentan nur eine 256MB Karte. D.h. ich muss oefter mal auf mein XDrive oder den PC zwischenspeichern. Aber die 2. 256MB Karte ist unterwegs, und eine dritte ist in Planung.
Jemand hier im Board hatte den Super-Tip, mit kleineren Karten zu arbeiten. Sollte eine Karte kaputt gehen oder verloren gehen, ist nicht gleich alles weg.
 
Die JPEG-Kompression arbeitet recht "intelligent". Auch die stärkere Kompression erhält Kanten und starke Kontrastunterschiede (wenn auch mit Schatten oder "Geisterbildern") und spart dafür stärker in den Details bei geringen Kontrastunterschieden. Dadurch fällt eine starke Kompression nicht unbedingt sofort auf.

Sobald du aber etwas mehr nacharbeiten möchtest, also z.B. Kontrast, Helligkeit, Gamma oder Farbsättigung erhöhst (z.B. Unterbelichtung korrigierst), oder auch nachschärfst, können die Kompressionsartefakte schnell sehr deutlich und unangenehm werden. Plötzlich verläuft der Himmel nicht mehr gleichmäßig, sondern ist von Blöcken überzogen. Oder in stark chaotischen Flächen (Gras, Baum-Blattwerk) treten sichtbare Kästchenmuster auf.

Ergo: Gönne Deiner 1000? Kamera eine angemessene Speicherkarte, z.B. ein 1 GB Microdrive für unter 200?, und nutze ihre Qualität.

Gruß,
BeeJee
 
... aber ich habe noch keine 300D. Wie groß sind überhaupt die Dateien die die 300D in den verschiedenen Qualitätsstufen produziert ???
 
So pauschal lässt sich das garnicht sagen. Bei mir bewegen sich die Bilder in der feinen JPEG-Kompression und der großen Auflösung zwischen ca. 2 bis 3 MB. Es kommt immer auf die Einzelheiten in einem Bild an. Da kann die Kompression schon mal einen großen Unterschied machen. Das heisst man sollte genug Speicher zur Verfügung haben.
 
Hi Volks,
und wie sieht das mit der Speicherzeit aus? Ich habe bei meiner DIM immer in Fine gespeichert, weil alles andere von der Speicherzeit her unsinnig wurde. Da ich einen Toshiba libretto habe mit 12 MB Platte und nen Microdrive war mir die Menge an Daten egal. Aber die Pausen zwischen den Aufnahmen ...
Wie sieht es da bei der 300D aus??
Tschö Joe
 
barclay1966 schrieb:
So pauschal lässt sich das garnicht sagen. Bei mir bewegen sich die Bilder in der feinen JPEG-Kompression und der großen Auflösung zwischen ca. 2 bis 3 MB. Es kommt immer auf die Einzelheiten in einem Bild an. Da kann die Kompression schon mal einen großen Unterschied machen. Das heisst man sollte genug Speicher zur Verfügung haben.

mal ganz doof gefragt was zeigt denn die 300D an "freien" Bildern an bei einer 256, 512, 1GB Speicherkarte (ich weiss ja nicht welche Du hast).
Klar ist das nur ne Schätzung würde ich trotzdem gern wissen ! :)
 
JPG in bester Qualität genügt vollkommen es sei denn Du hast nichts besseres zu tun als alle Bilder von RAW zu konvertieren. In meinen Augen unsinnige Zeit denn die Ergebnisse die die Kamera im JPG Format liefert sind erstklassig

Ich mache RAW nur bei sehr wichtigen Bildern und das sind vieleicht gerade mal 10%
 
@-Silvax-
Habe ich auf meinem Microdrive ein normales Bild gemacht, werden noch ca. 330 freie Bilder angezeigt. Am Wochenende habe ich z.B. Bilder von der Mondfinsterniss gemacht. Dabei war sehr viel die Farbe schwarz im Bild zu finden. Daher konnten die Bilder stärker komprimiert werden und wurden sehr viel kleiner. Demnach änderte sich auch die Anzeige auf bis zu 999 freie Bilder :-). Bei normalen Bildern mit einer durchschnittlichen Bildinformation ist eine Größe von ca. 1,5 bis 3,5 MB (bei JPEG fine) möglich. Es kommt immer auf die Details in den Bildern an. Die noch zur Verfügung stehenden Bilder werden von der Kamera dynamisch errechnet. Das heisst es werden mehr mögliche Bilder angezeigt, wenn vorher ein paar "kleinere" Bilder gemacht wurden.
RAW bietet zwar eine gute Möglichkeit zur nachträglichen verlustfreien Bearbeitung, aber für den Otto-Normal-User warscheinlich zu umständlich. Man darf auch nicht vergessen, dass dann natürlich auch weniger auf die Karte geht. :)
 
barclay1966 schrieb:
@-Silvax-
Habe ich auf meinem Microdrive ein normales Bild gemacht, werden noch ca. 330 freie Bilder angezeigt.

sowenig ??? :eek:

Meine G3 zeigt mit einer 512 MB CF 440 Bilder "Fine" an. naja die 2MP mehr müssen selbst bei Schätzungen ja irgendwo bleiben dennoch ein krasser Unterschied von 4MP und 6MP Dateigrösse.
 
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