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Analog JOBO Automat 35

Apu9r

Themenersteller
Moin Moin,

ich habe beim Ausräumen des Hauses meiner Oma eine alte Revueflex samt Objektiven von meinem Großvater gefunden. Nun möchte ich in die Welt der analogen Fotografie einsteigen. Da ich nicht "nur" Fotos machen, sondern diese auch selber entwickeln möchte, habe ich mir auch die ersten Utensilien besorgt.

Als Entwicklertank habe ich einen Jobo Automat 35 erhalten, nun würde ich gerne wissen wie er funktioniert. Kennt sich da jemand aus? Ich habe im Internet fast nichts dazu gefunden, es scheint als wäre es ein ziemlich seltenes Exemplar.

Was ich schon selber herausgefunden habe ist, dass man den Tank unmöglich kippen kann. Da läuft alles zwischen den Ritzen durch.
Habe etwas von Rotationsentwicklung gelesen - inwieweit unterscheidet sich der Entwicklungsprozess von dem des Kippens?

Würde mich freuen, wenn jemand diese Dose kennt und mich ein wenig unterstützen könnte.
 
Ich bin gerade in fast der gleichen Situation wie du.
Habe auch schon fast alles für die Kammer zusammen für die DK, Rotlich fehlt noch.
Die Jobo habe ich auch und ich habe auch so gut wie nichts darüber gefunden.
Herausgefunden habe ich, durch herumprobieren, das die Patrone in der Mitte eingesetzt wird und dann in die Spirale ein Stück weit eingedreht werden muss, von Innen nach ausßen:cool:
Dann soll mit Hilfe der MetallKlammer und der Zahnradvorichtung (Deckelboden - Spulenunterseite) sich bei geschlossener Dose und bei Licht der Film durch drehen in die Spirale einspulen.
Ich habe dabei 3 Filme zerissen :ugly: und aufgegeben.
K.A. was ich da falsch mache.
Probier halt mal dein Glück. Also Film in den Mittelschacht und ab die wilde Fahrt.
Ich habe dann eine Zeiss Ikon Dose probiert...die hatte ich zu Kindertagen mal aus dem Schulfotokurs. Funktioniert...allerdings auch Rotation.
am einfachsten ist tatsächlich für mich die Jobo 1136 die ich jetzt habe, ist zum schrauben und Dicht. Träumchen
Erster Film gleich geklappt.
Ich freue mich wie ein kleines Kind auf das Wochenende. Morgen kommt mit der Post noch das Papier und dann gehts los:top:
 
Normalerweise bin ich ja kein Leichenschänder, aber weil die Frage eh dazu passt:
Ich habe vor kurzem den gleichen Tank erhalten und frage mich nun auch, wie er wärend der Entwicklung bewegt werden soll?
Der Deckel ist ja konstruktionsbedingt nicht wirklich dicht, also fällt kippen und das, was ich jetzt nach kurzer Recherche unter Rotationsentwicklung verstehe weg. Oder muss der Tank wie auf einer Töpferscheibe gedreht werden?
 
Ähm ich kenne mich mit dem o.g. Gerät nicht aus.
In der DDR gab es eine Entwicklerdose, die äußerlich sehr ähnlich war, bei der die Filmspule nach oben bis durch den Deckel gezogen war. So konnte man einfach die Spule bei stehenden Tank drehen.
Ich habe gerne mit dem System gearbeitet. auch das einspulen mit dem geprägten und perforierten Trennstreifen zwischen den Filmlagen fand ich intuitiver. Allerdings habe ich damals auch in der DK und nicht im Wechselsack eingespult.

juergen
 
Ich kenne die Dose nicht, aber es hört sich an, als handelte es sich um einen sog. Tageslichttank. Hier http://www.jobo.de/web/jobo_service_analog/analog_frei/bedanleitung_pdf/ findest du eine Anleitung für einen neueren Tageslichttank von Jobo. Alternativ würde ich mir einfach eine neuere Dose aus der Bucht holen. Z.B. eine Jobo 1520, am besten gleich mit 2 Spulen. Einfach, unverwüstlich und 1000fach bewährt.
 
Mein Problem ist ja, dass ich die Dose gerade wegen der Möglichkeit sie bei Tageslicht zu beladen und den Film ohne größere Umstände nur teilweise zu entwickeln benutzen will, da ich sie mal sehr günstig auf dem Flohmarkt gekauft habe. Einen "normalen" Tank habe ich schon.
In der Anleitung von den neuen Tageslichtdosen steht ja auch wieder was von Kippen. Was aber klappen müsste wäre, wenn ich den Tank statt einer Kippbewegung einfach ein mal kurz und schnell um ein paar Grad drehe, wobei sich der Film zwischen dem Entwickler vorbei drehen würde. Ich werde das vielleicht mal heute ausprobieren und berichten, ob es funktioniert hat.
 
Das geht nicht, weil das mit der Spule feststehende Rad die Spule zwar dreht, aber unter der Spule befindet sich ein Zahnrad, welches in einen Kranz im Boden des Tanks greift und damit den Film aus der Patrone zieht. Dies ist - vermutlich - Teil der Vorrichtung, die den Film auf die Spule zieht.
Andererseits kann man das ganze auch im Tank anheben, ich muss mal schauen, ob das Zahnrad sich dann immer noch dreht, wenn nicht, dann wäre es aber die Lösung.
 
Ok, also des Rätsels Lösung ist folgende: Man kann die Spule im Tank drehen, bzw. den Tank um die Spule um sich nicht den Arm zu verdrehen.
Nachdem man den Film mit der Mittelschraube abgetrennt hat und die Kammer durch ein letztes, festes Zudrehen verschlossen wird, wird die Spule durch die Mittelachse des unteren Teils der Filmkammer hochgedrückt, wodurch das Transportzahnrad nicht mehr auf dem Kranz aufliegt. Somit muss man die Spule noch nicht mal im leichten Spielraum anheben.
 
Ich würde nach einer einfacheren Lösung suchen, z.B. einem AP- Jobo- oder Paterson-Tank. Die nehmen auch mehr als einen Film auf und sind weitaus einfacher zu handeln.

Gruss aus Peine

wutscherl
 
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