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Licht/Lichtformer Jinbei vs Profoto B1/B2

Ich selbst halte übrigens weder viel vom Profoto B1 noch B2, obwohl ich ausschließlich Profoto benutze, aber das ist eine ganz andere Geschichte...ganz in Anlehnung an die letztgenannte Option im dritten Beitrag von VisualPursuit.
Wieso? Das würde mich jetzt brennend interessieren.

Der Hensel Porty 1200 Premium spielt wieder in einer ganz anderen Liga und er hat mir auch zu viel Power. Er lässt sich nur über 6 Blenden regeln und in der Regel ließt man, dass man zu viel Power hat als zu wenig. Klar, wenn man gegen die Sonne im Sommer blitzt lohnen sich die 1200Ws, aber das wäre für mich die Ausnahme. Wobei man hier schöne große Softboxen mit ordentlich Abstand nutzen könnte. Aber der Preis...

Auf die teuren Blitze könnte ich hin sparen, aber es ist eben eine Menge Geld. Da will ich Jinbei nicht einfach so abtun, nur weil es billige Chinaprodukte sind. Die letzten Post erweitern aber die Liste aus meinem ersten Beitrag:
9. Teilweise schlechtere Gewährleistung bei Jinbei
10. Transmitter ist bei Jinbei schlechter bzw. bietet weniger
11. Rückwärtskompatibilität
12. Langlebigkeit
 
Der Hensel Porty 1200 Premium spielt wieder in einer ganz anderen
Liga und er hat mir auch zu viel Power. Er lässt sich nur über 6 Blenden
regeln und in der Regel ließt man, dass man zu viel Power hat als zu wenig.

Man liest vieles, wenn der Tag lang ist.

Und das was man am häufigsten liest ist das was am wenigsten
getan wird: Fass das Zeug an, bevor du es kaufst.

Dann erklären sich viele Dinge komplett von selbst.

Klar, wenn man gegen die Sonne im Sommer blitzt lohnen sich
die 1200Ws, aber das wäre für mich die Ausnahme. Wobei man
hier schöne große Softboxen mit ordentlich Abstand nutzen
könnte. Aber der Preis...

Gebraucht geht der oft für unter 1000 Euro. Und ja, große Softboxen
mit ordentlich Abstand sorgen dafür daß man auch mal längere
Brennweiten verwenden kann, daß das Licht nicht direkt hinter dem
Model zu schwarz verbranntem Boden abfällt, und, und, und....

Leistung kann man immer vernichten. Aber wenn man am
Anschlag ist hilft auch Rückenwind nichts.
 
Ich selbst halte übrigens weder viel vom Profoto B1 noch B2, obwohl ich ausschließlich Profoto benutze, aber das ist eine ganz andere Geschichte...ganz in Anlehnung an die letztgenannte Option im dritten Beitrag von VisualPursuit.

Geht mir genauso.
Liegt erstmal daran, dass ich kein ETTL oder HSS brauche, das ist meiner Meinung nach einer der Hauptgründe für B1 und B2. Wenn das ein Kriterium ist, kommt man natürlich kaum um die Geräte herum.

Wenn man das nicht braucht, halte ich es erst mal für übertrieben über 2000€ für einen 250Ws Blitz auszugeben.
Beim B1 kann ich es noch eher verstehen, da kriegt man schonmal 500Ws in einem relativ kompakten Gerät (im Gegensatz zu z.B. Priolite).

Falls ETTL nicht nötig ist, kriegt man um diese Preise auch andere Geräte mit anderen Vor- und Nachteilen, z.B. relativ günstig die AcuteB oder AcuteB2.

Hensel Porty Premium hatte ich mal und die Bedienung gefiel mir nicht (Folientasten, während der Generator lädt oder entlädt kann keine Tasteneingabe gemacht werden, die Schraubanschlüsse sind sehr groß und nervig weil viele Umdrehungen zum schließen gebraucht werden).

Ich habe auch einen Acute2 1200 mit 37 Ws minimaler Leistung, das ist die die der Hensel Porty Premium auch hat und das ist tatsächlich oft zu viel. Drinnen nehme ich dann meistens trotzdem den B3, weil der auf 9 Ws runter regelt.
 
Pro billig
Wenn einem die Leistung und Verarbeitung reicht kann man sich vom gesparten Geld alle paar Jahre ein neues Gerät kaufen falls es kaputt gehen sollte.
Dadurch das der Service fehlt muss man den ja nicht über den Preis mit finanzieren.

So ne Liste bringt ihmo nicht wirklich was außer man will sich die eigene Entscheidung nur noch etwas "absegnen " lassen.
Man bekommt in der Regel immer mehr für mehr .

Also wenn man nicht auf den Taler achten muss und weiß was man braucht ist es oft günstiger gleich einmal richtig zu kaufen.
 
Die Liste ist für mich persönlich nicht direkt zum absegnen. Sicherlich kann ich damit einen teuren Kauf "rechtfertigen", mir ging es aber eher darum zu beurteilen, ob die Vorteile für mich den Mehrpreis wert sind.

Ich muss noch mal in mich gehen und schauen, ob ich TTL wirklich brauche. HSS wäre mir wichtig. Mir ist es aber wichtig, dass ich sowohl im Studio als auch On-Location etwas machen kann. Daher ist die Auswahl schon deutlich kleiner, wenn ich das Budget nicht sprengen will. Eventuell wäre dann der Phottix Indra500 TTL etwas.
 
Dein Problem wird vor allem sein daß so ziemlich alle akkubetriebenen
Blitzgeräte (bis auf den LED P Speed Head von Hensel) ein Pilotlicht
haben, das im Studio de facto unbrauchbar schwach ist.
 
Ich habe mir den Phottix Indra500 TTL mal näher angeschaut und er scheint ja wirklich eine Alternative zum Profoto B1 zu sein. Scheinbar ist er noch relativ neu und es gibt keine Vergleiche zum Jinbei und Profoto. Vielleicht gibt es hier jemanden der etwas mehr Infos liefern kann.

@Magicman
Wieso findest du die B-Serie von Profoto nicht gut? Würde mich wirklich sehr interessieren, da du ja sonst Profoto nutzt.
 
Hallo zusammen,

ich besitze sowohl den Jinbei DC II 1200, als auch den Profoto B2. Ich gehöre leider auch der Fraktion an, die erst einmal "billig" gekauft hat, da ich als ambitionierter Hobbyfotograf gedacht habe, ... "das reicht schon". Und ja, es reicht auch, ... man kann mit dem Jinbei durchaus fotografieren, aber macht es auch wirklich Spaß?
Ich vergleiche das einfach mal mit einem Fahrrad. Mir macht es einfach mehr Freude, mich auf ein qualitativ gutes Fahrrad zu schwingen, an dem alles leichtgängig und zuverlässig funktioniert, als mich auf ein olles Klapprad zu setzen, wo alles quietscht und klappert. Dennoch kann man sich mit beiden Drahteseln vorwärts bewegen.

Hier noch ergänzend einige persönlichen Eindrücke:
Der B2 ist qualitativ einfach eine andere Welt. Da ist alles solide verarbeitet; es klappert nichts, keine fummeligen Steck-/Schraubverbdinungen, sehr schnelle Blitzfolgezeiten, großer Regelbereich, kurze Abbrennzeiten, Akku in ca. 45 Minuten vollständig geladen, Ladezustand am Akku ablesbar (sehr geil, wenn mehrere Akkus verwendet). Ich gehe davon aus, dass der B2 deutlich farbstabiler sein dürfte, als der Jinbei. Die verfügbaren Lichtformer des OCF-Systems sind einfach toll; theoretisch passen aber auch die normalen Lichtformer, wobei einige für den kleinen Blitzkopf möglicherweise zu schwer sein dürften. Ach so, falls der B2 mal mit ins Flugzeug soll, gibt es von Profoto ein "Zertifikat" hinsichtlich der Unbedenklichkeit der Akkus. Ein kleiner Nachteil würde mir aber auch einfallen, ... das Kabel am Blitzkopf könnte etwas länger sein.
Und die Vorteile des Jinbei? Hm, ... mal überlegen. Durch die eigentlich nachteiligen langen Abbrennzeiten ist er Supersync-fähig. Der Aufbau einiger Softboxen - insbesondere der Octaboxen - ist wirklich kinderleicht. Da kann sich auch Profoto noch eine Scheibe abschneiden. Mehr Vorteile fallen mir aber nicht ein.

Noch ein aktueller Erfahrungsbericht. Am Mittwoch habe ich mich mit zwei Kollegen in ein Mietstudio eingemietet. Dort wurden Kompakt-Blitzköpfe von Hensel verwendet (fragt mich jetzt nicht welche). Während meine Kollegen mit dem Studiosystem fotografiert haben, habe ich mal kurz parallel mit dem B2 geshootet. Da waren die möglichen Blitzfolgezeiten mit dem B2 sogar schneller, als die der netzgebundenen Hensel!

Und noch eine Anekdote zum Schluss. Bei meinem Jinbei habe ich beim Auspacken erst mal das Stromkabel (Verbindung Steckdose/Ladegerät) in die Tonne geschmissen. Dabei handelt es sich um ein 2-poliges Standard-Kabel, das auch bei anderen elektronischen Geräten (z.B. auch beim B2, bei DVD-Playern, etc.) dabei liegt. Bei meinem Kabel guckten jedoch die Kontakte am Stecker, den man in das Ladegerät steckt, quasi heraus. Da wäre es eine Frage der Zeit gewesen, wann man einen gepflastert bekommen hätte :eek:.
Außerdem traue ich den Akkus der China-Ware nicht so recht über den Weg. In einem Fernsehbeitrag habe ich mal gesehen, was mit Akkus bei Billig-E-Bikes passieren kann. Die sind regelrecht explodiert. Und was sind das für Akkus in den Jinbeis? Hm...

Das waren so meine Eindrücke, die mir spontan eingefallen sind. Mein Fazit: Ich bereue den Kauf des B2 keine Sekunde.

Ich hoffe, ich konnte ein wenig weiter helfen.
 
Oh, da fällt mir noch ein Vorteil des B2 ein. Je nach Kamerarucksack-Größe passen aufgrund der kompakten Bauweise Generator und Blitzkopf sogar mit in den Kamerarucksack :).

Gruß,
Zwiebelhuber
 
@Zwiebelhuber
Danke, ja das hilft weiter. Das mit den Akkus hatte ich gar nicht auf dem Schirm. Meine erste Idee war auch erst einen B2 zu kaufen, später dann einen zweiten Kopf und anschließend irgendwann den B1 zusätzlich, wenn mir die Power des B2 nicht ausreicht und ich ein drittes Licht brauchen sollte.

Wie ist das mit den Lichtformern? Muss man da die neue Serie von Profoto nutzen, oder gehen auch andere Lichtformer?
 
Das mit den Akkus hatte ich gar nicht auf dem Schirm.

Studiobetrieb mit Akkus ist keine Freude.

Man kann Akkugeräte zwar im Studio nutzen, aber das ist
dann auch wieder eine Krücke.

Bei meiner Kundschaft hat sich eher durchgesetzt
Hensel Expert D Geräte für den täglichen Gebrauch
zu kaufen, und bei Bedarf einen Power Max L dazu zu
mieten oder zu kaufen.

Es klemmt einzig und allein an der Frage ob man auf
Biegen und Brechen TTL/HSS braucht (oder zu brauchen
glaubt), und wieviele faule Kompromisse man dafür
eingehen will.

Wenn ich ab und an mal HSS brauche, dann packe
ich notfalls mehrere Systemblitze zusammen, oder
es werden ältere Monos oder Mono Max an den
Power Max L geklemmt. Die haben ausreichend lange
Leuchtzeiten für Hypersync. Auch kein Gold, aber
gut genug.

Meine erste Idee war auch erst einen B2 zu kaufen,
später dann einen zweiten Kopf und anschließend
irgendwann den B1 zusätzlich, wenn mir die Power
des B2 nicht ausreicht und ich ein drittes Licht brauchen sollte.

Da sind wir wieder beim Anfassen und Ausprobieren.
250Ws sind wirklich nicht viel Leistung. Ich hab kurz
über den B2 nachgedacht, hab's dann aber schnell
wieder verworfen. Wenn es bei mir gegen Tageslicht
geht, dann ist Leistung meist die sinnvollere Technik
statt HSS. Brauche ich dennoch kurze Verschlusszeiten,
dann hypersynce ich mit einem Tria 24S - auch wieder
mit Leistung. 250 Ws noch auf zwei Köpfe verteilen.... puuh.

Ich sehe den B2 hauptsächlich bei Leuten die tagesaktuelle
Berichterstattung machen, roten Teppich und Co.
Ausserdem bei Hochzeitsfotografen die sonst Aufsteckblitze
auf der Kamera gehabt hätten. Gar keine, oder kleine Lichtformer.
Aber in der Mehrzahl der Fälle eher nicht mit dem Schwerpunkt
auf schönes Licht.

Wenn's tragbar sein soll, dann sind mehrere Aufsteckblitze
oft flexibler als ein B2.

Wie ist das mit den Lichtformern? Muss man da die neue Serie
von Profoto nutzen, oder gehen auch andere Lichtformer?

Soweit ich das überblicke kann man die normalen Lichtformer
adaptieren. Die Frage ist wieviel Nutzen man davon bei 250 Ws
hat, das ist ja eher eine Leistung für kleine Lichtformer oder
harte offene Reflektoren. Mit dem kleinen Pilotlicht in einer großen
Octa wird man in Innenräumen auch nicht glücklich.

Vielleicht fährst Du mit richtigem Studiogerät plus zusätzlichen
Aufsteckern besser.
 
Also Jinbei ist für mich erst einmal raus. Ich glaube damit werde ich nicht Glücklich.

Der Phottix Indra500 ist eine ganz gute Alternative, aber ich habe mir jetzt nochmal die Elinchroms angeschaut und bin auf den ELB400 gestoßen. Hier ist auch ein ganz guter Beitrag dazu, wobei hier noch nicht die neuen HS Köpfe referenziert werden:
http://blog.michaelclarkphoto.com/?p=3886

Der ELB400 scheint sehr interessant zu sein.
 
Ich habe gerade noch mal geguckt. An den B2 passen auch die Lichtformer der normalen Profoto-Studioblitze ohne zusätzlichen Adapter. Aber wie schon gesagt, ich bin mir nicht so sicher, dass der doch recht kleine B2-Kopf die großen Lichtformer "tragen" kann, die ja durchaus etwas schwerer sein können und auch eine größere Windangriffsfläche outdoor aufweisen. Da müsste man sich vielleicht noch mal bei Profoto erkundigen, was man mit der OCF-Serie genau bezweckt.

Gruß,
Zwiebelhuber
 
Ich habe gerade noch mal geguckt. An den B2 passen auch die Lichtformer der normalen Profoto-Studioblitze ohne zusätzlichen Adapter. Aber wie schon gesagt, ich bin mir nicht so sicher, dass der doch recht kleine B2-Kopf die großen Lichtformer "tragen" kann, die ja durchaus etwas schwerer sein können und auch eine größere Windangriffsfläche outdoor aufweisen. Da müsste man sich vielleicht noch mal bei Profoto erkundigen, was man mit der OCF-Serie genau bezweckt.

Der Kopf und die Halterung (aus Metall) sind sehr stabil das ich auch bei grösseren Lichtformern keine Bedenken hätte. Die OCF sind eher einfachere Softboxen die recht schnell aufgebaut sind und sehr leicht sind.

Sehr gut finde ich das andere Zubehör wie die Waben die alle extrem kompakt sind.

Der Zoombereich ist kaum vorhanden durch die Grösse aber es passen alle normalen Profoto Lichtformer.

Das LED Einstellicht ist sehr hell für einen mobilen. Das entspricht 60Watt Halogen. Ich hatte die jetzt schön öfter unterwegs bei indoor shootings (Hotel etc.) und da lässt sich sehr gut damit arbeiten. Die Akkus sind extrem klein und leicht was ich als grossen Vorteil sehe.

Bei der Leistung habe ich den Vorteil der Sync Zeit von 1/1600s (Leaf Shutter). Bei HSS verliert er zwangsläufig einiges (über eine Blende) und das wäre mir zumindest draussen oft zu knapp. Das würde ich auf jeden Fall vor dem Kauf testen!

Ich arbeite jetzt 9 Monate mit denen zusammen mit dem B4 und den Acute B2 Lithium und bin schon sehr begeistert da sie extrem kompakt, stabil und leicht sind.
Da kann man schnell mal einfach noch einen in die Fototasche werfen bei der Grösse.
 
250Ws sind wirklich nicht sehr viel, aber mit HSS kann man ja bei Tageslicht einiges kompensieren. Der ELB400 von Elinchrom scheint aber auch sehr klein zu sein und mit der HS Kopf kann man auch sehr kurze Verschlusszeiten nutzen und dabei die volle Power von 424Ws nutzen. Klingt ja ganz gut. Einziger Nachteil ist eben, dass er kein TTL unterstützt, aber vielleicht kommt die Funktion ja mit zukünftigen Transmittern.

Mir scheint der ELB400 ein guter Konkurzent zum Profoto zu sein. Bis auf TTL hat er sehr ähnliche Eigenschaften, ist aber deutlich günstiger. Zwar kostet der B2 und der EBL400 inkl. HS Kopf ähnlich viel, aber ein weiterer Kopf ist nur noch halb so teuer.

Die Sache ist nur HSS vs HS und TTL vs NoTTL. Alternativ eben noch der Phottix Indra500.
 
250Ws sind wirklich nicht sehr viel, aber mit HSS kann man ja bei Tageslicht einiges kompensieren.

Ja, man kann es damit noch weniger machen.

Der ELB400 von Elinchrom scheint aber auch sehr klein zu sein
und mit der HS Kopf kann man auch sehr kurze Verschlusszeiten
nutzen und dabei die volle Power von 424Ws nutzen.

Jaaaa, das Marketing, und die ahnungslosen Kaufwilligen.
Google mal X-Synchronzeit und Schlitzverschluss.
Die volle Power brät vor allem auf die Verschlussvorhänge
und steht eher nicht für die Belichtung zur Verfügung.

Einziger Nachteil ist eben, dass er kein TTL unterstützt, aber
vielleicht kommt die Funktion ja mit zukünftigen Transmittern.

Nein, das müsste der Blitzgenerator bereits können.
Kann er aber nicht, der ist eher schlicht ausgestattet.

Mir scheint der ELB400 ein guter Konkurzent zum Profoto zu sein.

Ist er nicht, jedenfalls nicht was TTL/HSS angeht, und
im normalen Betrieb als gewöhnlicher Blitzgenerator
bleibt nur die etwas höhere Leistung übrig.

Ich kann es nur immer wieder sagen: Anfassen.
Nicht blind im Nebel stochern wie aktuell zu beobachten.

Die Sache ist nur HSS vs HS und TTL vs NoTTL.

Und die Frage, ob man das überhaupt braucht.
Ob man überhaupt für Aufnahmen bei Offenblende
so viele faule Kompromisse eingehen will/muss.

Unschärfe allein ist kein Gestaltungsmerkmal.
 
Den Quadra von Elinchrom hatte ich damals auch auf dem Schirm. Die höhere Leistung war für mich jedoch kein Kaufkriterium; das ist noch nicht einmal eine Blende und die kann man in meinen Augen mit Erhöhung der ISO locker ausgleichen. Da ich schon zwei D1-Köpfe hatte, wollte ich systemtreu bleiben. Außerdem meine ich mich zu entsinnen, dass der Quadra keine asymmetrische Leistungsverteilung unterstützt hat. Er war nicht TTL-fähig und hat auch kein HSS unterstützt. Braucht man's? Das muss jeder selbst entscheiden.

Über den ELB400 kann ich mir kein Urteil erlauben, da ich mich nicht mit ihm beschäftigt habe. Möglicherweise hat er gegenüber dem B2 aufgeholt.
 
Den Quadra von Elinchrom hatte ich damals auch auf dem Schirm.
Die höhere Leistung war für mich jedoch kein Kaufkriterium; das
ist noch nicht einmal eine Blende und die kann man in meinen
Augen mit Erhöhung der ISO locker ausgleichen.

Das hilft aber nicht gegen Tageslicht, das wird bei erhöhter
Empfindlichkeit nämlich auch wieder heller.

Außerdem meine ich mich zu entsinnen, dass der Quadra
keine asymmetrische Leistungsverteilung unterstützt hat.

Doch, eine feste Asymmetrie. Aber ehrlich: Wer will denn
ernsthaft bei 400 oder 250 Ws das bißchen Leistung
noch auf zwei Köpfe verteilen? Da fährt man mit einem
zusätzlichen Aufstecker dann doch weit besser.

Über den ELB400 kann ich mir kein Urteil erlauben, (...)

Im Wesentlichen ein minimal renovierter Quadra, dessen
Leuchtzeiten mit dem HS-Kopf noch einmal verlängert wurden
um per Funkzünder eine Hypersync-Kopie bieten zu können.

Was dabei in der Werbung natürlich unerwähnt bleibt:
Bei normaler X-Sync im dunklen Studio/Innenraum macht
einem die lange Leuchtzeit einen Strich durch die Rechnung,
wenn man Bewegung stoppen will.

Das alles kommt mit ziemlich vielen, ziemlich fiesen Pferdefüssen.
 
Ich komme von jinbei zu Profoto und ich würde nie wieder zurück wollen. Profoto ist in allen Belangen den jinbeis überlegen. Eingestiegen bin ich mit dem fl II 500, der im dunkeln meistens zu fiel Leistung hatte und tauschte den fl gegen den HD600 II. Einstellbereich war super, die Zuverlässigkeit umso weniger.

Bei Hochzeiten ohne Änderung der Einstellung hatte ich beim blitzen ohne Grund Abschattungen in den Bildern, teilweise löste er nicht aus. Ein Setup mit 2 blitzen funktionierte dann auch ab und an nicht zuverlässig, indoor farbabweicbungen die sichtbar waren mit festeingestllten WB. Wenn es piepte musste man bisschen warten bis die voll aufgeladen waren. Für den HD die stativhalterung löste sich immer wieder. Der Blitz lief oft Gefahr runter zu fallen. Und und und.... Ich dachte anfangs auch, jeder empfiehlt jinbei. Egal wo man hinsieht. Mit VisualPursuit telefonierte ich einmal. Er warnte mich vor Jinbei. Ich sah es mit gemischten Gefühlen und damals war es nur Eine Meinung gegen gefühlte tausende. Man sieht er ist Hensel geprägt. Aber ich hatte mit Jinbei vollkommen recht. Ich musste Lehrgeld zahlen, aber bereue es nicht. Weil ich aus eigener Erfahrung reden kann und nicht die Meinung anderer wiedergebe wie so oft hier im Forum.

Ich stieg mit dem B2 set ein, mit octa Grid und dem Blitz. Mein arbeiten hat sich deutlich verbessert. TTl funktioniert hervorragend auch mit 2 Blitzen und auch im Dauerfeuer spielen die Blitze ohne Probleme mit. Bei Hochzeiten ist ttl ein Segen. Ich finde auch den Blitzloik durch die Profotos ist anders, etwas knackiger. Dann kam der B1 und es wird auch noch ein zweiter B1 folgen.
 
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