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Studio Jinbei DP-250 steht unter Strom - ist das normal?

Nöö - ganz klar ist die Erteilung des CE-Kennzeichen in diesen Fällen zumindest Schlamperei, fahrlässige Gefährdung - bis hin zu strafbaren Delikten, um die sich Juristen bemühen können.

Ich wollt nur nochmal klarstellen, dass die ganze Chose überhaupt nicht diskutiert werden müsste, wenn unser Steckersystem modernen Ansprüchen genügen würde.
Mit dem Tenor, den ich hier bisweilen heraushöre "die Welt hat sich nach unseren Regeln zu richten", sind manche Loitz eben nicht nur ein wenig an der Realität vorbei. Deutsche Sprache, Gewohnheiten, Normen, usw. - das ist wirklich völlig irrelevant in dieser Welt.
 
Du hast die Pointe nicht verstanden: es geht darum, dass es der Welt schnurz ist, was 80Mio. Deutsche denken iVgl. zu 8Mrd. Weltbevölkerung.
Und was dt. Normen betrifft: seit Dtl. in der EU ist, gibt es vereinheitlichte Normen, DIN und Co. sind abgelöst von CE.. Standards.

Naja - versteht ein Schweizer vllt. nicht so ganz. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Für fortschrittliche Länder ist es längst selbstverständlich, 'eindeutige' verpolungssichere Netzstecksysteme zu benutzen.
Japp, so wie in Frankreich beispielsweise.
Oder in Polen. Die nutzen beide sogar die gleiche Steckdose.
Leider gibt es nicht überall eine Norm, welcher Pol an der Dose Null- und welche Phase ist.
Da nützt dann auch der verpolungssichere Stecker nix, wenn das nicht genormt ist oder in unterschiedlichen Ländern verschieden geregelt ist.

Darum findet man häufig in der BDA zu Störungshinweisen: Netzstecker umpolen.
Habe ich noch nie in einer BDA gelesen....

~ Mariosch
 
Habe ich noch nie in einer BDA gelesen....
Findet man mit Sicherheit nicht dort, wo's tatsächlich egal ist. ;)

Aber im Zeitalter der Schaltnetzteile häufiger. Wenn nicht in der BDA, dann doch in Web-Support-Foren.
zB PC: Audio-Brummschleife? Schlieren auf dem Monitor? einfach mal Netzstecker drehen.

Viele Heizkessel funzen nur ordentlich, wenn richtig 'genullt'. Darf man sich gern vom Heizungsinstallateur bestätigen lassen.
 
Ich wollt nur nochmal klarstellen, dass die ganze Chose überhaupt nicht diskutiert werden müsste, wenn unser Steckersystem modernen Ansprüchen genügen würde.
Mit dem Tenor, den ich hier bisweilen heraushöre "die Welt hat sich nach unseren Regeln zu richten", sind manche Loitz eben nicht nur ein wenig an der Realität vorbei. Deutsche Sprache, Gewohnheiten, Normen, usw. - das ist wirklich völlig irrelevant in dieser Welt.

Das ist doch vollkommen Unsinn, auch in einem Land mit verpolungssicherem Stecker legt man keinen stromführenden Leiter direkt nach außen ans Gehäuse. Sowas ist überall unzulässig und gefährlich. Hat man z.B. einen Kabelbruch liegen am N-Leiter wiederum 230 Volt an. Auch kann eine Hausinstallation mal defekt sein und der N-Leiter kann ein anderes Potential als die Erde haben, sowas berücksichtigt man grundsätzlich bei einem Gerätedesign, das ist das kleine Einmaleins der Elektrotechnik und hat rein garnichts mit Steckerpolung zu tun.
Diese beiden Fehler sind ebenfalls gefährlich für die z.B. die chinesischen Nutzer.
 
Findet man mit Sicherheit nicht dort, wo's tatsächlich egal ist. ;)

Aber im Zeitalter der Schaltnetzteile häufiger. Wenn nicht in der BDA, dann doch in Web-Support-Foren.
zB PC: Audio-Brummschleife? Schlieren auf dem Monitor? einfach mal Netzstecker drehen.

Viele Heizkessel funzen nur ordentlich, wenn richtig 'genullt'. Darf man sich gern vom Heizungsinstallateur bestätigen lassen.

Das ist doch etwas vollkommen anderes, die Geräte sind SICHER egal wie rum man den Netzstecker einsteckt und das sind die Jinbei nicht
 
Das ist doch vollkommen Unsinn
Ja - nämlich das, was du schreibst.
Dort wo man sich darauf verlassen kann, dass Null an festgelegter Position liegt, darf man das.

Und jetzt komm nicht damit, könnte ja jemand versehentlich verpolt haben. Das kann Dummies auch beim Schutzleiter passieren.
 
Ja - nämlich das, was du schreibst.
Dort wo man sich darauf verlassen kann, dass Null an festgelegter Position liegt, darf man das.

Und jetzt komm nicht damit, könnte ja jemand versehentlich verpolt haben. Das kann Dummies auch beim Schutzleiter passieren.

Nein, man darf es NICHT bei den Studioblitzen.

Gründe sind oben angeführt, Kabelbruch im N-Leiter -> Lebensgefahr
Fehler in der Hausinstallation, N-Leiter hat anderes Potential als Erde -> Gefahr


Dir ist anscheinend IEC 60320-2001 nicht bekannt, da ist das klar geregelt und da gibt es nichts zu diskutieren. Diese Norm gilt weltweit, auch in China.
 
Dir ist anscheinend IEC 60320-2001 nicht bekannt, da ist das klar geregelt
Und wo genau bitte regelt IEC 60320 die schaltungsspezifische Auslegung?
Das ist doch wohl ein Witz - betrifft nur "Connectors", also irgendwelche Anschlussleisten/Steckverbinder.

Bei deinem so oft angeführten "Kabelbruch im N-Leiter" versagt unter bst. Umständen jede Sicherheitseinrichtung.
Dass ein Gerät dann nicht mehr funktioniert, sollte jeder bemerken. Und üblicherweise trennt man es dann vom Netz.

Jedenfalls sind deine Einwände Pille-Palle. Und wir driften weit vom Topic ab.
 
Wieder falsch, bei einem korrekt gebauten Gerät hat keiner der stromführenden Leiter Kontakt zum Benutzer, da passiert bei einem Kabelbruch rein garnichts, das Gerät funktioniert einfach nicht, liegt bei einem Gerät der Nullleiter wie beim Jinbei für den Benutzer anfassbar außen besteht hingegen Lebensgefahr.


Anscheinend hast du die IEC Norm nicht gelesen, da steht klipp und klar drin, dass es eine fest definierte Anschlussbelegung der Kaltgerätebuchse gibt aber der Hinweis, dass dies beim Stecker nicht so sein muss, es wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass es mehrere Länder gibt die keine Verpolungssicheren Stecker haben, d.h. egal wie man ein Gerät baut, ein Gerät mit Kaltgerätebuchse muss immer so gebaut sein, dass der Stecker mit beliebiger Polung angeschlossen werden darf, eine Verpolungssicherheit darf nicht angenommen werden, die Norm gilt weltweit.
 
"bei einem korrekt gebauten Gerät" hat man lediglich die Sicherheit, dass es im Normalfall funktioniert und man bei Benutzung nicht zu Schaden kommt.
Im Fehlerfall/Defekt kann man nicht sämtliche Fehlerursachen und -wirkungen ausschliessen. Es gibt weder "völlig sichere" Elektrogeräte noch Autos noch sonstwas.

Wann hast du denn das letztemal ein Kabel mit Kaltgerätebuchse angeschaut?
Ist dir da vllt. aufgefallen, dass zumindest die neueren Stecker nach CEE-7/7 haben? Neben dem eindeutigen Schutzkontakt sind die Steckstifte nochmals gekennzeichnet.
 
Nichts ist zu 100% sicher, aber wenn man den N-Leiter außen am Gehäuse hat ist und bleibt es gefährlich, deswegen sind die Behörden ja nun aktiv geworden.

Wir haben hier nunmal Schukostecker und da muss man sich eben nach richten wenn man in die EU ein Produkt einführt, denn die Normen gelten EU weit für jedes Mitgliedsland. CEE 7/7 ist nicht verpolungssicher, da er in jede Schukodose passt. Die Studioblitze haben Kaltgerätebuchse, somit müssen sie nach IEC so ausgelegt sein, dass verpolungsunsichere Systeme verwendet werden können.
Ansonsten hätten sie Netzkabel und Verpolungssicheren Stecker fest anbringen müssen und den Einsatz von Adaptern verbieten müssen.
 
öhm .. den "N-Leiter außen am Gehäuse" hat man vllt. bei rustikalen Hausinstallation ohne Erde (Null-Erdung). Davon gibt es allerdings grad in älteren Häusern mehr als man annehmen sollte.

Wir haben hier nunmal Schukostecker ..
Eben darum gehören diejenigen, die das CE-Kennzeichen so freimütig erteilt haben, gehörig in den Allerwertesten getreten. Das ist mE. nicht nur Schlampigkeit, sondern geht schon in die Richtung strafbares Delikt.

Aber das Thema "Verpolung" hatten wir ja schon weit vorher. Wer sich damit nicht beschäftigen muss, weil es in seinem Land anders aussieht, zieht das zu Anfang gar nicht erst in Erwägung.
 
"bei einem korrekt gebauten Gerät" hat man lediglich die Sicherheit, dass es im Normalfall funktioniert und man bei Benutzung nicht zu Schaden kommt.
Wenn mich jetzt nicht alles täuscht, schreibt die Norm allerdings auch vor, dass alle von aussen berührbaren leitenden Elemente mit dem Schutzleiter verbunden sein müssen.
Die Blitze haben ein Kabel mit Schutzleiter, daher sollte das für die Geräte wohl auch gelten.

In dem Fall gäbe es das Sicherheitsrisiko auch gar nicht - weil man die Geräte nur in eine Richtung einstecken könnte, ohne das gleich die Sicherung kommt... :D



Wann hast du denn das letztemal ein Kabel mit Kaltgerätebuchse angeschaut?
Ist dir da vllt. aufgefallen, dass zumindest die neueren Stecker nach CEE-7/7 haben? Neben dem eindeutigen Schutzkontakt sind die Steckstifte nochmals gekennzeichnet.
Ja, das stimmt - was aber völlig unnötig sind, weil CEE-7/7 Stecker ja genau dafür gebaut wurden, sowohl in die (vermeintlich) verpolungssicheren Typ E Steckdosen (wo es aber lt Wikipedia zumindest nicht in allen Ländern eine Norm gibt, welcher Pol Neutral und welcher Phase ist) als auch in die schon per Norm nicht verpolungssicheren Schuko-Dosen zu passen. Die Liste von Ländern mit Schuko im Einsatz ist jetzt auch nicht unbedingt kurz...

~ Mariosch
 
Die Liste von Ländern mit Schuko im Einsatz ist jetzt auch nicht unbedingt kurz...
Sie ist auf jeden Fall noch zu lang. ;) Auch wenn viele der "Schuko-Länder" schon auf verpolungssichere Systeme setzen - bis sich das durchsetzt, wird's noch ne Weile dauern.

Ist eben die typische Dummheit von Funktionären, wirtschaftliche und politische Interessen vor wissenschaftlichen Sachverstand zu stellen.
In Dtl. können sie vllt. gute Maschinen und Autos bauen, aber von HighTech Null Plan. :D
 
Eben darum gehören diejenigen, die das CE-Kennzeichen so freimütig erteilt haben, gehörig in den Allerwertesten getreten.
Ein CE-Kennzeichen wird doch aber gar nicht erteilt - sondern vom Hersteller selbst angebracht, als Erklärung dass das Produkt allen zum Herstellungszeitpunkt geltenden EU Richtlinien entspricht.

Um das Zeichen anbringen zu dürfen, muß der Hersteller eine Konformitätserklärung abgeben - bei nicht in der EU ansässigen Herstellern entsprechend ein in der EU ansässiger Vertreter.
Wenn ich das richtig verstehe, muß diese Erklärung allerdings bis auf ein paar Ausnahmen nirgendwo eingereicht werden, sondern nur auf Anforderung der Aufsichtsbehödben unverzüglich übermittelt werden.

Ich bezweifele dass sich alle Anbieter aus China daran halten, die drucken ggf auch einfach ein CE Zeichen drauf.
Bei meinen betroffenen Walimexen haben ich das CE-Zeichen allerdings noch nicht gefunden... müßte sich eigentlich irgendwo auf dem Gerät befinden.

~ Mariosch
 
Auszug aus CE marking
Please note that a CE marking does not indicate that a product have been approved as safe by the EU or by another authority. It does not indicate the origin of a product either.

Also ja - im Prinzip ist das CE-Kennzeichen für die Katz.
Der Hersteller (oder Beauftragter, Importeur) erklärt das Produkt für "konform". Er hat lediglich Unterlagen bereitzuhalten, die dies auf Nachfrage bestätigen.

Allerdings gibt es Kontrollinstanzen, gerade bei 'heiklen' Produkten wie zB Arzneimitteln.
Inwiefern das für andere Produkte gilt, bin ich mir nicht sicher. Mag sich jemand das ganze Pamphlet durchlesen. ;)
 
Wer hier in D verpolungssichere Steckdosen haben will soll sich doch blaue CEE Dosen installieren, ist ja nicht so dass es das nicht gäbe. Allerdings ist das vollkommen irrelevant, hier hat der Hersteller einfach Murks gebaut, und ich würde den Zünddraht auch nicht gegen den Nulleiter verdrahtet haben wollen, der gehört sekundär an PE (ugsprl. auch als Erde bezeichnet). Teile eines Gerätes die berührt werden können haben auf einem stromführenden Leiter (wozu auch der Nulleiter gehört) schlicht und ergreifend nichts zu suchen.
 
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