Gast_377806
Guest
Das ist aber nach wir vor "geredete" Bildqualität - wo sind die Bilder, die das belegen?
Mit Deinem Selbstbewusstsein und dazu die teure Hardware musst Du ja geradezu irrwitzig gute Fotos machen - aber wo kann man die sehen?
Die wirst du niemals zu Gesicht bekommen, alleine schon aus Prinzip

Ich habe mir generell vorgenommen so wenig Bilder wie möglich im Internet zu zeigen. Erstens geht es neimanden an, zweitens ist es meine Privatsphäre, drittens verschwinden sie hier eh regelmäßig bei Ausfällen.
Was die "Kundschaft" mit den Bildern macht, ist mir dagegen egal

Mein Schema ist recht einfach. liegen Fotosachen 6 Monate fast ungenutzt herum, verkaufe ich Sie....
Mein Schema ist eigentlich noch einfacher. Ich kaufe allgemein keine Fotosachen, wenn ich von Anfang an schon weiß, dass sie ungenutzt liegen bleiben. Außer ich stelle meine Ausrüstung um.
Ich suchte doch immer eine Kamera für Freunde, Familie, Straße, Natur, Architektur, die letzten beiden kann die Fuji auch, Freunde und Familie müssen schon einen Moment stillhalten, aber es ist einfach sehr schwer, ich muss mich nur auf den passenden Fokus konzentrieren und nicht auf das Motiv oder das Bild.
Das Ändern des Fokus Feldes ist grausam. mit linker Hand unten AF Taste drücken, mir rechter Hand die Felder durchsteppen, da geht so viel Zeit verloren, ich muss die Kamera nach unten drehen....
Ich weiß. AF der Fuji's ist sehr kastriert. Wo ich die X-E1 das erste mal in die Hand nahm und mit ihr etwas fotografiert hatte, war für mich auch klar - die werde ich nicht kaufen. Aber nicht nur wegen AF, da gab es noch mehrere Nebenfaktoren.
Ist das Motiv z.B. dünn, der Stengel einer Mohnblume z.B. dann stellt die Fuji - selbst, wenn der Stengel mitten im Feld ist und 60% ausfüllt, grundsätzlich auf den Hintergrund scharf und nicht auf den Stengel.
Es ist bei der V1 aber genauso, vielleicht nur nicht so schlimm. Vorallem ist der AF bei Nutzung mit FX Nikkoren sehr unsicher und fokussiert oft, wie er will.
Das neuerliche Fokus Peaking ist Mist, ich muss immer erst auf das Lupenrädchen drücken, einmal. zweimal... da geht so viel Zeit verloren.
Ohne Lupe ist es unmöglich zu erkennen wo der Fokus liegt.
Dafür ist er bei Sony ein Hammer. Kommt bestimmt mit der V3 auch bei Nikon.
Selbst mit imaginärer superschneller X-Pro 2 - die Objektive sind derart langsam im Fokussieren, mein heißgeliebtes 35er, eine Qual, wenn es schnell gehen soll.
Ich mag aber nur das 35er und das 60er und beide am liebsten offen, deshalb meine Probleme mit dem Fokussieren.
Mit dem Zoom-Kit und Blende 6,3 /8,0 sieht die Welt sicher anders aus.
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Wenn ich euch zuhöre, dann fotografiert ihr nur ausschließlich sich immer heftig bewegende Objekte. Ich habe es mal mit dem AF-C bei einem Kind probiert und hatte mit der V1 und dem 50er G (zum Teil auch mit dem 30-110er) genau die gleiche Menge an akzeptabel scharfen Bildern, wie mit meinen anderen Kameras. Also dass die V1 da so dermaßen hervorragend ist, würde ich nicht unbedingt sagen.
Übrigens auch mit dem AF-S kriegt man sehr schöne Bilder hin, auch bei Bewegung

Die Nikon 1 nimmt mir alle derartigen Dinge ab, ich kann mich voll auf das eigentliche Bild/Motiv konzentrieren, draufdrücken, fertig.
Die Nikon trifft immer genau das, was ich haben wollte und den Moment, den ich haben wollte.
Deshalb ist die Nikon immer dabei und die Fuji liegt im Schrank.
Kann das sein, dass du mehr ein Techniksammler als Fotograf bist? Wenn ich deine Posts lese, dann hast du so ziemlich alles, was gerade auf dem Markt ist.
D800E, X-Pro, D3200, V1 und es ist noch nicht alles, glaube ich

Ich sehe außerdem in der Nikon 1 wirklich nix besonderes. Sie ist eine stink normale Edelkompaktkamera mit viel Verbesserungspotenzial (wurde eigentlich auch schon einiges mit der V2 umgesetzt).
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